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Screw you, Paketklebeband!

Wisst ihr, weshalb ich wirklich am Rad drehe? Papiermüllentsorgung. Das Grundproblem liegt hierbei eindeutig bei der Stadt Hannover: Anstelle von nutzungsfreundlichen überdimensionalen blauen Tonnen wird die Altpapierentsorgung hier genau so geregelt, wie der Plastikmüll – mit gelben Säcken. Die Tiefkühlpizza-, Amazon- und DHL-Industrie hat aber explizit ihre Fabrikation in tonnenfreundliche Regionen gelenkt. Welcher verfickte Stadtplaner auch immer auf diese Schnappsidee kam, es passt nunmal nichts ungefaltet, unzerrissen, ungeknickt und unbehandelt in diese Säcke rein.

Und an mir bleibt die ganze Arbeit natürlich kleben. Anstatt aus Kartons vier große Stücke zu reißen und kleine Sachen einfach in mittlere Kartons zu legen und sie nach unten zu bringen, muss ich nun alles per Hand klein hexeln. Mache ich aber nicht. Bis dann heute kommt. Ich habe doch tatsächlich im Sinne des Frühjahrsputzes damit angefangen, sämtliche Formen und Größen an Paketen zu zerreissen. Resultat: Eine verlorene Stunde meiner wertvollen Lebenszeit, vier volle Säcke Papiermüll und ein voller Sack mit Plastikmüll-Innereien. Dazu die Paketbandphobie ausgebaut. Nicht nur, dass manche Leute, die Sachen verschicken übervorsichtig ihr gesamtes Paket damit mumifizieren und ich drei Mal so lange brauche, den Scheiß zu entkleben. Nein, das Zeug ist einfach eklig, wenn es an der Tüte, den Fingern und wer weiß was klebt. Wo bleibt die Beaming-Technologie, wenn man sie mal braucht?!

Morgen geht es dann weiter mit den restlichen Kartons….

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