Homepage

Ein bisschen Tron: Revolights für das Fahrrad

Ein bisschen Tron: Revolights für das Fahrrad revolights_01

Fahrradlampen sind ja immer so eine Sache. Dynamo ist nützlich, frisst keine Batterien, aber man muss eben strampeln, und die ursprünglich am Drahtesel befestigten Lampen sind jetzt auch nicht gerade der moderne Hingucker oder Hingucklasser schlechthin. Da kommt diese Erfindung gerade recht!

Mit den Revolights werden je Rad acht LEDs schlauchförmig an den Reifen montiert erleuchtet. Durch die Schwungbewegung und mittels Magneten werden die Lichter je nach Rad nach Vorne oder hinten geschleudert. Mit einem leuchtend-weißen und einem leuchtend-roten Halbreifen fährt man dann durch die Nacht. Und wird letztlich besser von allen Seiten gesehen als mit der Otto-Normal-Lampe. Ein sehr stylischer Weg durch die Nacht zu radeln. Nur die Batterielaufzeit ist mit 4 Stunden denkbar gering…


Guter Einwand aus den Kommentaren (Danke, Kurt!):

„Es sind 24 LEDs (12 per Revolight und 2 Revolight per Rad) pro Rad. Diese sind im Regelmässigen Abstand am Rad befestigt. Um jetzt nur in eine Richtung zu leuchten werden sie regelmässig an und abgeschaltet. Dabei hilft der Magnet. So wie bei jedem andren Fahrrad-Tachometer kann das Gerät erkennen wenn der Magnet vorbei kommt, über die Zeit für einen Umlauf kann es die Geschwindigkeit errechnen, was für das An/Abschaltintervall entscheident ist. Dann kann man über den Magneten noch die Position des Rades bestimmen, darüber wissen die Revolights dann sie denn immer Anschalten müssen.

Die 8 LEDs beziehen sich auf die Leuchtkraft, dort ja auch als 35 lumen pro led angegeben. Ich schliesse daraus das ca 8 LEDs von den 24 immer an sind.“

Leider nur in den USA zu kaufen und mit 250 Dollar auch nicht gerade ein Schnäppchen.

via: likecool

9 Kommentare

  1. Kurt C. Hose says

    Hatte mich erst gewundert wie das funktionieren soll mit dem Magneten und der Schwungbewegung das das Licht nur vorne ist.

    Hab dann auf der Website das Prinzip mal Nachgelesen, hier jetzt die Fassung wie ich es verstanden habe (und wie es Physikmässig passt):

    Es sind 24 LEDs (12 per Revolight und 2 Revolight per Rad) pro Rad. Diese sind im Regelmässigen Abstand am Rad befestigt. Um jetzt nur in eine Richtung zu leuchten werden sie regelmässig an und abgeschaltet. Dabei hilft der Magnet. So wie bei jedem andren Fahrrad-Tachometer kann das Gerät erkennen wenn der Magnet vorbei kommt, über die Zeit für einen Umlauf kann es die Geschwindigkeit errechnen, was für das An/Abschaltintervall entscheident ist. Dann kann man über den Magneten noch die Position des Rades bestimmen, darüber wissen die Revolights dann sie denn immer Anschalten müssen.

    Die 8 LEDs beziehen sich auf die Leuchtkraft, dort ja auch als 35 lumen pro led angegeben. Ich schliesse daraus das ca 8 LEDs von den 24 immer an sind.

    Hier sieht man gut wo die LEDs liegen: http://www.youtube.com/watch?v=-UvO3QITwkU

    Ansonsten, sorry für den Klugscheissermodus, mich als Maschinenbauer intressiert sowas nun mal und ich dachte mir ich erkläre das dann auch noch schnell, weil das nun mal mit Schwungkraft nicht zu tuen hat.

    Schönen Gruß
    Andreas

  2. Maik says

    Absolut sinnvolle Klugscheißerei!! :) Ich hatte mich auch gefragt, wie das ging, aber leider heute Mittag keine Zeit, das noch genauer unter die Lupe zu nehmen. Da hatte ich nur etwas von „Schlauch“, „acht LED“ und „Magnet“ gelesen. So sind wir alle schlauer. :)

  3. Das ist der absolute Hammer, echt geil! Wenn man dann noch übersehen wird sind die leute ohne Sehhilfe gefahren :)

  4. sascha says

    Kann man die LED am Rad laden?

  5. Maik says

    @sascha: Gute Frage… habe nur das gefunden: „The batteries are slim and lightweight, and can be charged via USB. „

  6. Bernd says

    Hey Biker,
    kurze Frage. Sind die Revolights strenggenommen auch erlaubt am Fahrrad?
    Man weiss ja nie – obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass die Poli da was gegen haben kann, denn für die Fahrsicherheit muss das doch genial sein.

    Wäre dankbar für Eure Antwort bevor ich bestelle und dann über Parcel2me.com an mich senden lasse ;-)

    Gruss
    Bernd

  7. Maik says

    Bei dem Geflimmer und Geflacker, was im öffentlichen Handel erhältlich ist, sollte das eigentlich kein Problem darstellen. Aber lieber im Vorfeld noch einmal nachfragen.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Abo ohne Kommentar

Hinweis: Bei Kommentieren werden angegebene Daten sowie IP-Adresse gespeichert und Cookies gesetzt (öffentlich sichtbar sind nur Name, Website und Kommentar). Alle Datenschutz-Infos gibt es hier. Dank Cache/Spam-Filter sind Kommentare manchmal nicht direkt nach Veröffentlichung sichtbar (aber da, keine Angst).
Support the blog!

INSTAGRAM

Hallo!

Ich bin Maik Zehrfeld und habe diesen Blog 2006 aus Langeweile heraus gegen die Langeweile gegründet. Mittlerweile stellt LangweileDich.net eine Bastion der guten Laune dar, die nicht nur Langeweile vertreiben sondern auch nachhaltig inspirieren will. Gute Unterhaltung!

Blogroll Archiv Unterstützen Kontakt Mediadaten sponsored Beratung Datenschutz Cookies RSS

Um Werbung im Blog auszublenden, als "Langweiler:in" bei Steady einloggen.

DANKE an die "Langweiler:innen" der höheren Stufen: Andreas Wedel, Daniel Schulze-Wethmar, Goto Dengo, Annika Engel, Dirk Zimmermann, Marcel Nasemann, Kristian Gäckle und Christian Zenker.

Langeweile seit 6435 Tagen.