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Miss Germany Camp 2016: Tage 4-7

Olympiade und Sonnenaufgangs-Shootings

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Nach Abflug und den ersten Tagen im Camp nun also der dritte von voraussichtlich vier Berichten aus dem Aldiana Fuerteventura.

Dieses Mal wurde es ernst: die verspielte Olympiade stand auf dem Programm, in dem sich die Missen in Teams gebattled haben, den schwersten Kampf mussten sie aber vermutlich gegen die Uhr ablegen: vor 4 Uhr mussten die Mädels beim Haare-Make-up-Team antanzen, damit man vor der aufgehenden Sonne shooten kann. Wenig Schlaf, tolle Bilder. Über 50 davon habe ich euch hier zusammen gefasst, lasst euch von den unqualifizierten Kommentaren dazwischen nicht stören.


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Zum Warmwerden für die große Olympiade stand „Fit mit Joe“ auf dem Plan. Morgens am Strand hat der mitgereiste Fitnesstrainer die Mädels im Sand schwitzen lassen. Kurz aber intensiv.

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Nachdem spaßeshalber ein paar Körbe im Poolbereich geworfen wurden, hat der eigentliche Wettkampf begonnen. Die 24 Missen wurden nach Startnummern geviertelt und sind mit jeweils eigenem Teamnamen und -Motto aufgetreten, um die Ehre ihres Zahlenbereiches zu verteidigen.

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Skurrile Nebenaufgabe: Selfies schießen. Je spektakulärer, desto besser. Für jede Spielrunde sollten die Teams jeweils an passendes Gruppenfoto von sich schießen. Die besten wurden mit Sonderpunkten belohnt. Hat dem Spielbetrieb nicht unbedingt geholfen, was die Zügigkeit angeht, dafür war es immer wieder sehr unterhaltsam anzusehen.

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Nach der ersten Runde, in der ein Tischtennisball möglichst oft binnen einer Minute mit einem Glas gefangen werden sollte, wurden die Scherben aufgehoben und Urban Boccia gespielt.

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Ach, hatte ich schon das mit den Selfies erwähnt…?

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Nächstes Spiel: Triff die Drohne! Das wäre zumindest sehr genial gewesen (außer für den Besitzer der Drohne). In Wirklichkeit wurde langweiliger Weise auf einen Basketballkorb geworfen. Dürftet ihr euch ungefähr vorstellen können, wie so etwas ausschaut.

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Erste richtige Spannung kam beim Eiswürfelstapeln auf. Wer nach einer Minute den höchsten stehenden Stapel aufweisen kann, gewinnt. Ein Kampf gegen Nässe, Zittern und die Zeit. Von Anlecken bis Trockentupfen wurden alle Tricks aus dem „Eiswürfel-Stapeln“-Buch genutzt. Cool. Ähm ja… Selfies?

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Bis hierhin war alles Kindergarten. Spaß und Unterhaltung standen im Vordergrund. Alles sollte sich ändern, als einige Mädchen plötzlich schwere Metallkugeln ans Bein gefesselt bekommen haben. Hier sind die aber recht leicht und sehen aus wie Luftballons. Jedenfalls war diese knöchelne Einengung scheinbar der Knopfdruck, der Kampf- und Siegeswille auf der von 1 bis 10 verlaufenden Skala auf 67 geschraubt hat. Es gab keine Freundschaften mehr – nur noch Todesblicke.

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Regelverbiegungen, brutale Tritte und Freundschafts-Entfolgungen auf Facebook dürften die geringsten Kleinigkeiten gewesen sein. Die Ballons der anderen Kandidatinnen sollten zerstört werden, während der eigene keinen Schaden erleiden durfte. Ihr kennt das noch von den Mario Kart-Arenen am N64 – und wisst bestimmt auch, wie es sich fühlt, einen Controller vor Wut in die Ecke zu werfen. Maximiert das auf Miss-Niveau und ihr könnt erahnen, wie die Arena am Pool gekocht hat!

Um die Gemüter zu beruhigen wurden alle zum Sieger dieser Runde gekürt. Und „Vier gewinnt“ gespielt. Was soll da schon schief gehen?!

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Nichts natürlich. Okay, der Spruch „Das Spiel dauert genau eine Minute, ist diese erreicht, könnt ihr aber natürlich weiter spielen“ hat es in mein persönliches Buch deutscher Sprach- und Logikwunder geschafft. Ein flexibleres Regelwerk gibt es vermutlich nur beim Babyschwimmen. Logische Konsequenz: Die erste Partie endet unentschieden. Nach gefühlten 14 Minuten.

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Um die letzten Massen an Urlaubern, die noch den Spielen zugeschaut haben, etwas Belebendes zu bieten, wurde das grandiose Abschlussspiel aufgebaut. Möglichst weit am Rand des Poolbereichs, damit nur noch wenige zuschauen können – smart. Das Spiel sollte sich aber als Gassenhauer heraus stellen. Je Team haben fünf Missen in Reihe ein Handtuch übergeben. In den Pool, über den Kopf nach hinten, zwischen den Beinen hindurch nach hinten, über dem Kopf nach hinten, zwischen den Beinen hindurch nach hinten und schnell drauf gesetzt. Das Wasser sollte durch einen Stuhl in einen Eimer laufen – der höchste Wasserstand beginnt. Der unfreiwillige Wet T-Shirt-Contest hat Missen wie Massen unerhalten und wusste mit einem TV-tauglich „boah ist das knapp, wissen wir nicht genau, aber vermutlich hat Team X gewonnen – yay!“ geendet. Was ein Finale!

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Durchschnaufen – Max am Pool.

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Die nicht (nur) aus Glitzer bestehenden Tempelflitzer haben die Massen mit ihrem Schlachtruf noch einmal aufgeweckt und die meisten Punkte für ihre originelle Darbietung erhalten. Ebenso wurde für die finale Siegerehrung auch noch die Fülle an Gruppen-Selfies von der fachkundigen Foto-Social Media-Trend-Jury ausgewertet. Mit Spannung wurden nicht in Relation zu setzende Punktfolgen in ein Mikro gesprochen…

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Gewonnen haben die Tempfelflitzer! Also die Nummern 7 bis 12. Wisster Bescheid, journalistische Leistung erbracht. Noch nicht genug Sport? Es gab natürlich noch weitere „Fit mit Joe“-Termine. Hier einer, der ausführlich mitgefilmt worden ist:

Just a bunch of girls doing fitness.. #missgermanycampFilm by Filmigrant | Training by Josiah Bruce

Posted by Miss Germany Corporation on Sonntag, 7. Februar 2016

Zu viel Sport? Kein Problem. Die Missen haben auch Vorträge zu hören bekommen. „Welche Fragen könnten mir gestellt werden?“, „Was und wie sollte ich auf solche Fragen antworten?“ und „Wie ist das mit den Rechten und Pflichten im Social Web?“.

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Freies Vortragen vor Gruppen macht durstig. Darauf einen Vogel, der uns den Pool leer gesoffen hat. Bastard!

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Auf der nächsten Seite geht es weiter. Das erste große Laufsteg-Training mit Rolfe sowie Bilder von den beiden Sonnenaufgangs-Shooting. Hammer.

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