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Ist das 15,6 Zoll Notebook Blogger-tauglich?

Testbericht: Acer Aspire V Nitro (Black Edition)

@WorkTechnik
Maik - 20.02.15 - 16:13
Testbericht: Acer Aspire V Nitro (Black Edition) acer_aspire-v-nitro_test_01

Wir Blogger arbeiten ja eigentlich überall. Daheim, unterwegs, mobil. Doch bei steigender Komplexität und Volumen der Inhalte muss auch sicher gestellt sein, dass das mobile Equipment genug Power mitbringt, damit das Arbeiten auf Reisen auch die gleiche Qualität gewährleisten kann. Sollen Bilder bearbeitet oder Videos geschnitten werden, reicht kein 08/15-Laptop, da muss Leistung her.

Acer glaubt, da genau das Richtige für mich zu haben und hat mich zu Testzwecken mit dem Aspire V NitroTestbericht: Acer Aspire V Nitro (Black Edition) ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B00LUJ5W4O ausgestattet (wer es ganz genau wissen will: Acer Aspire VN7-571G-77T8). Ein Notebook der höheren Klassen, das auf dem Papier technisch durchaus etwas her macht und idealer Ersatz für den heimischen Desktop-Rechner auf Reisen darstellen kann.

Ich habe das kleine Schwarze ausgiebig getestet und schildere euch gerne meine Eindrücke.


Testbericht: Acer Aspire V Nitro (Black Edition) acer_aspire-v-nitro_test_03

Das Modell

Die Aspire-Reihe sollte denke ich allen unter euch bekannt sein. Ich habe die Black Edition des Aspire V Nitro in der 15,6 Zoll-Variante getestet. Die technischen Werte sind mehr als solide:

– Intel Core i7-4510U-Prozessor (3,10 GHz mit Intel Turbo-Boost 2.0, 4 MB Intel Smart Cache)
– 8GB RAM Arbeitsspeicher
– 256GB SSD + 500GB HDD Festplattenspeicher
– nVidia GEFORCE 840M 2GB Grafikkarte
– DVD-Brenner
– 1920×1080 Full-HD Display

Anschluss-technisch ist auch alles da, was man benötigt. 3 USB 3.0-Eingänge, 1x HDMI und auch ein SD-Slot sowie eine Webcam sind vorhanden (kein Firewire). Zusätzlich gibt es auch noch die Option, ein Notebook-Schloss anzulegen.

Testbericht: Acer Aspire V Nitro (Black Edition) acer_aspire-v-nitro_test_02

Das Design

Das Notebook kommt in edler Optik daher und macht definitiv etwas her. Ein einfaches Schwarz, geriffelte Oberfläche am Deckel und kein großer Firlefanz. Dabei wird das Case vor allem nach Außen wunderbar flach. Insgesamt übersteigt es keine 6,8 Zentimeter in der Höhe. Was mich jedoch etwas stört sind die breiten Ränder am Bildschirm. Allgemein ist das Aspire für die 15,6 Zoll ganz schön groß geraten in Breite und Tiefe, liegt da eigentlich auf 17 Zoll-Niveau. Dazu ist es mit 2,4 Kilogramm jetzt auch kein absolutes Leichtgewicht, aber das ist noch vertretbar. Dennoch können Größe und Gewicht gerade bei der Reise platztechnisch schon einmal fordernd werden. Da benötigt es eine separate Laptop-Tasche.

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Los geht’s!

Vorinstalliert ist Windows 8.1 (64 Bit) inklusive einiger gängiger Programme, die für den Start hilfreich sein können. Für mich persönlich ist das zwar zu viel Krams, da starte ich lieber blank und habe alles im Blick, was ich selbst installiere (Spotify, McAfee, etc. möchte ich gar nicht). Wer aber nicht viel Zeit in die Einrichtung stecken will, bekommt direkt die üblichen Programme serviert und kann loslegen.

Was bei mir seltsam war: die Vorlese-Hilfe war von Beginn an aktiv. Vielleicht habe ich unbewusst eine Tastenkombination gedrückt, aber der komplette Einrichtungsprozess wurde mit einer Roboter-Frauenstimme begleitet. Nett, aber nervig wenn man nicht drauf angewiesen ist. Dafür ging die Einrichtung super fix. Höchstens 10 Minuten und man steht vor einem arbeitsfähigen Rechner.

Direkt gefallen hat mir der Bildschirm. Die Auflösung ist klar, das Display matt und die Farbdarstellung sehr angenehm.

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Die Tastatur ist qualitativ hochwertig. Die Tasten stehen vernünftig raus, Schreiben fällt direkt leicht von der Hand – und es gibt ein Numpad, das ist mir wichtig. Einzig ungewohnt für mich ist der recht tiefe „Vorbau“, auf dem die Hände liegen. So schreibt man beinahe abfallend, weil die Tasten doch recht weit hinten liegen. Gewöhnungssache. Gut finde ich die eingebaute Hintergrundbeleuchtung der Tasten, auch wenn leider keine stufenlose Einstellung möglich ist. An oder Aus, das war es – sollte aber eigentlich auch reichen, da die Beleuchtung von oben bei größerem Licht kaum erkennbar ist.

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Geworben wird auch mit dem 4-Speaker-Soundsystem. Ja, wenn man Musik laut aufdreht, kann man sie durchaus hören. Dennoch ist es keine direkte Alternative zu (guten) Lautsprechern. Aber wenn man gerade unterwegs ist oder einfach nur eben einen Film gucken oder ein Album hören möchte, reicht das allemal. Nur bei hohen Lautstärken wird es noch etwas blechern oben raus.

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Die Leistung

Wie eingangs erwähnt sich für mich auch multimediale Arbeiten wichtig bei einem Laptop. Die 8 GB Arbeitsspeicher lassen problemlos das Bearbeiten von Bildern in Photoshop oder auch das Schneiden von Videos zu. Klar, 16 GB wären optimaler für Premiere Pro, aber für Unterwegs langt das allemal (und man kann das Notebook bis zu 16 GB aufstocken). Man schafft ja doch in der Regel, die größeren Video-Projekte daheim zu bearbeiten.

Die Akku-Laufzeit konnte ich jetzt noch nicht im Extrem testen. Angegeben sind 8,5 Stunden Laufzeit. Das bezieht sich aber auf einen dynamisch abgedunkelten Bildschirm und „normale“ Arbeiten, zum Beispiel Surfen oder das Verfassen von Texten. Bei voller Helligkeit des Displays werden mir etwa 5,5 Stunden Arbeitszeit angezeigt während ich diesen Beitrag hier schreibe.

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Fazit

Technisch hat mich das Aspire V Nitro absolut überzeugt. Gerade Prozessor und Chip in der Kombi geben deutlich Leistung her, dazu ist alles Weitere, was man unbedingt benötigt vorhanden an Anschlüssen, etc. Gerade die SSD-Platte macht Laune, ein Neustart dauert (zugegeben bei noch recht frischer Installation) nur wenige Sekunden – ratzfatz kann man sich schon wieder einloggen. Dazu kann auch das Design überzeugen und wirkt eben nicht wie ein klobiges Notebook, dazu bin ich eh kein Fan von hellen Grautönen.

Hier im Clip könnt ihr das Gerät noch einmal etwas showlastiger inszeniert sehen:

Für aktuell auf Amazon.deTestbericht: Acer Aspire V Nitro (Black Edition) ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B00LUJ5W4O veranschlagte 937 Euro bekommt man definitiv Qualität für sein Geld. Gerade im Vergleich zu Laptops von Apple oder dem Surface liegt man preislich definitiv sehr gut. Dafür haben gerade diese Genannten aber auch ein kompakteres Auftreten. Gerade das doch recht große Design in Breite und Tiefe und die 2,4 kg sind kleine Negativpunkte. Klar, irgendwo muss die Leistung ja auch verbaut werden, aber ich war letztlich einfach etwas überrascht, weil ich es kleiner und leichter erwartet hätte.

So bleibt es für mich wohl eher das mobile Arbeitszentrum für lange Reisen und Urlaube. Quasi ein beinahe vollständiger Rechner-Ersatz, den man mit in den Reisekoffer packen kann oder einfach mal auf den Balkon mit nimmt. Auch wer sich gerade überlegt, ob er einen großen Desktop-Rechner oder ein Laptop holen möchte, kann getrost auf eine kompakte Lösung wie das Aspire V Nitro zurück greifen. Ich bin jedenfalls (bis auf die erwähnten Kleinigkeiten) überzeugt vom Gerät und kann es euch wärmstens weiter empfehlen.

Mehr Informationen zum Aspire V Nitro könnt ihr auf der Acer-Website anschauen.

Testbericht: Acer Aspire V Nitro (Black Edition) acer_aspire-v-nitro_test_10

Mit freundlicher Unterstützung von Acer.

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