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Zug-Hopping

Games
Maik - 19.08.07 - 11:22

[Trigami-Artikel]

Zug-Hopping raildance

Wer wollte nicht schon immer mal einfach den Rucksack packen, und durch die Weltgeschichte reisen? Nette Menschen, wunderschöne Orte und andere Kulturen kennen lernen. Das kann man (zumindest digital) bei InterRailNet.com schon einmal antesten. Einfach das Flashgame RailDance Express starten, seine Flagge auswählen und sich auf eine 15-tägige Europa-Reise begeben.


In jedem Ort heißt es, sich den Weg zum Bahnhof schnellstmöglichst zu erlaufen und erspringen, ohne von Koffern aufgehalten zu werden. Mittels gewisser Tricks, wie gezeilten Sprüngen, oder getimet eingesetzten Slides, kommt man zum Zug seiner Wahl, und kann in die nächste Stadt reisen. Je mehr Städte, desto mehr Punkte gibt es. Eine Stadt, die bereits besucht wurde, gibt nur noch 1/4 der „normalen“ Punktzahl.

Schön und gut. Ein nettes Flashgame und ein beiliegender Blog. Und was soll das Ganze? Ganz einfach: Die mir zumindest zuvor nur im Hinterkopf verbliebenen InterRail Pässe sollen wieder in’s Gedächtnis gerufen werden. Ein Erwachsener bezahlt zum Beispiel für 22 Tage non-stop 2.Klasse Zugfahren in Europa 469 Euronen. Ab 159 Euronen geht der Spaß los. Außerdem gibt es auch Tickets für ein Land, die allerdings meiner Meinung nach etwas überteuert sind…

Aber das ist nur die Neben-Info. Wichtig ist, dass ich 1.942 Punkte bei dem Spiel geschafft habe, und es doch einen gewissen Anreiz bietet, mehrmals zu zocken. Und damit meine ich nicht die versprochenen Gewinne für die Besten der Besten (Überraschung: InterRail-Tickets!), sondern einfach den Spaß daran.

Ich finde die Grundidee solcher Tickets auf jeden Fall gut. Ein solcher Tripp wäre sicherlich eine spannende Erfahrug, einfach mal in jeden Zug steigen zu können und was von der Welt zu sehen. Das Spiel ist witzig aufgemacht und ist mal was anderes. Allerdings glaube ich, dass gerade die jungen Leute, die das Spiel spielen, sich nicht mit dem eigentlichen viralen Hintergedanken beschäftigen, und somit von der unterschwelligen aufdringlichen Werbung verschont bleiben. Der Gesamtaufwand für diese Kampagne wird meiner Meinung nach seinen Erfolg nicht berechtigen, aber zumindest sind sie im Gespräch.

Zwei andere Rezensionen zum Thema (teilweise etwas ausführlicher) gibt es hier und hier.

Ach ja: Den Sinn dieser tanzenden Figuren als Bonus habe ich immer noch nicht verstanden… ;)

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