Wir haben den letzten Donnerstag im Monat und aufmerskame Blog-Leser:innen haben nicht nur bemerkt, dass ich „aufmerksame“ falsch geschrieben habe, sondern warten auch bereits den ganzen Tag auf das neue „Best of Unsplash“. Hier ist sie – die Auswahl für den April mit den besten Bildern, die ich im Laufe der letzten Wochen auf der Plattform Unsplash.com zu sehen bekommen habe. Dieses Mal sind es immerhin 61 Bilder geworden, die es sich anzuschauen lohnt.

Dieses Mal hatte ich wieder einige Motive zur Auswahl, was die gesonderte Präsentation zum Beginn des Beitrages anbelangt. Letztlich musste ich aber einfach das obige Bild von Fadhil Abhimantra nehmen. Ich liebe die Kraft und Dynamik, die es versprüht einfach sehr! Hinzu kommen der ideale Bildschnitt, die Kultur, die Tradition, die Tiere – das kann man sich so an die Wand hängen. Oder ins Museum. Geschossen wurde das Motiv übrigens im Altai-Gebirge in der Mongolei, vermutlich im Rahmen des „Golden Eagle Festivals“.

The Golden Eagle Festival is a celebration of the ancient art of eagle hunting, a tradition deeply rooted in the history and heritage of the Mongolian people. Each year, eagle hunters from across the region gather to showcase their skills, compete in various challenges, and pay homage to the majestic birds that are their partners in the hunt. – [Artist Statement]

Geschossen hat Abhimantra das Motiv mit einer FUJIFILM GFX50S II (64mm-Objektiv, f/8.0, 1/1000s, ISO 1000). Ein beachtliches Bild! Ich frage mich, wie viele ähnlicher Art er geschossen hat, die nicht diesen Aufbau, die Schärfe oder die Bewegungsmomente der Tiere hatten, so dass er sie verwerfen musste. Hat sich aber alles ausgezahlt für diesen Shot hier. Weitere Bilder des indonesischen Fotografen könnt ihr auf dessen Website sowie auf seinem Instagram-Profil begutachten.

Das, was KurtToons mit diesem kurzen Kurzfilm liefert, erinnert schon sehr an kleine eingeworfene „Interdimensional Cable“-Gags aus „Rick and Morty“. Wer Karl Klammer mochte, wird Tippy lieben!

Who thinks tipping culture has gone too far? Not Tippy!

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Das ist wild. Der US-Amerikanische Künstler Steve Parker erstellt für seine Reihe „Sonic Meditation for Solo Performer“ große Setups, in denen Leute ihren Kopf „anschließen“, so dass die rundherum angebrachten Instrumente auf Basis der übertragenen Gehirnwellen Musik spielen. Quasi das Ein-Personen-Orchester der Zukunft. Im folgenden Video kann man „Sonic Meditation for Solo Performer No. 2“ in Aktion erleben. Das muss eine sehr interessante Erfahrung sein, da selbst drin stehen und sich „denken“ hören zu können.

A constellation of instruments that play a musical composition using brain waves. The work invites a viewer to read a silent meditation while wearing an EEG headset, where the data is translated into a 16 channel composition that is played through the suspended instruments above.

Und hier „Sonic Meditation for Solo Performer No. 1 (for Pauline Oliveros and Alvin Lucier)“ im Video:

A constellation of salvaged marching band instruments that plays a musical composition made from the brainwaves of a single viewer. The viewer wears an EEG brain monitor and reads a series of silent meditations. The viewer’s brain activity is then translated, via custom Max/MSP patch, into a 16 part musical composition that is played through the instruments hanging above.

Quelle: „COLOSSAL“

Murray Somerwolff und Rothio Tome haben sich zum Indie-Studio Patattie Games zusammengetan und bringen mit „Wax Heads“ einen interessanten ersten Titel raus. In dem mit liebevollen Handzeichnungen bestückten Game dürft ihr einen Plattenladen führen und wieder auf die Erfolgsspur bringen. Neben durchgeknallten Kund:innen und Minigames soll es auch einige Rätsel und Wendungen geben. Das hat also nichts mit den typischen Fast-Clicking-Abservier-Titeln zu tun, die sich ständig wiederholen und irgendwann langweilig werden. Hier der Ankündigungstrailer zum Spiel. Das schaut mir nach einer sehr hingebungsvollen Hommage aus, die viel Retro-Charme und Atmosphäre mit sich bringen könnte.

Wax Heads ist eine erzählerische Simulation des richtigen Lebens im Cozy-Punk-Stil zum Thema, wie man Kunden und Alben zusammenbringt. Unterhalte dich mit der eigenwilligen Kundschaft von Repeater Records und löse Rätsel in einer sorgfältig zusammengestellten Albenauswahl, um das perfekte Lied zu finden, verliebe dich in Bands (und ihre Dramen!) und hänge mit deinen Kollegen ab – alles, um den richtigen Groove wiederherzustellen!

Noch gibt es keinen konkreten Veröffentlichungszeitpunkt, wann „Wax Heads“ rauskommen soll, aber auf Steam könnt ihr das PC-Spiel wishlisten sowie bereits eine erste Demoversion kostenlos herunterladen.

Wer Lust auf atemberaubende Unterhaltung hat, sollte sich mal die Freestyle-Shows von „Masters of Dirt“ anschauen. Gerade erst wurde die erste Deutschland-Tour beendet – mit Fabio Wibmer, vielen Tricks und noch mehr Erfolg! Die Events sind derart gut angekommen, dass nicht nur eine 2025er Tour angekündigt, sondern diese auch von vier auf sechs Städte aufgestockt worden ist. Ich war auf Einladung mit meinem Dad bei einer der Shows in Dortmund dabei und möchte euch in diesem Beitrag ein bisschen mehr davon erzählen, was euch bei den „Masters of Dirt“ erwartet.

Was kann man bei „Masters of Dirt“ erwarten?

Zunächst aber mal zum Grundkonzept der Show: Fahrzeuge, die bis zu 15 Meter hoch und 23 Meter weit springen, während ihre Fahrer:innen auch gerne mal halsbrecherische Tricks auf ihnen vollführen. Das ist die Kern-Zutat und doch reißt es „Masters of Dirt“ nur rudimentär an. Denn die Show ist tatsächlich mehr als ein paar Sprungeinlagen, sondern… nun ja – eine richtige Show. Moderatoren führen kurzweilig hindurch, DJ Mosaken sorgt auch im Vorlauf und der Pause für musikalische Energie, es gibt Tanz- und Kuss-Aufforderungen über die Publikums-Cams, Pyro-Darbietungen, und, und, und.

Masters of Dirt, das revolutionäre Showspektakel, kehrt 2025 mit einer noch spektakuläreren Show nach Deutschland zurück. Internationale Profis werden die Arenen wieder in eine Welt des Unfassbaren verwandeln und Actionsport-Family-Entertainment vom Feinsten bieten!

Masters of Dirt „Freestyle Showdown“ Tour 2025: Tickets & Termine

Hier sind die Termine der deutschen Tourhalte im nächsten Jahr. Dieses Mal gibt es die Show in sechs Städten zu sehen, wobei der diesjährige Halt Kiel durch Hamburg ersetzt worden ist. Des Weiteren sind Berlin und Köln dazu gekommen, wobei in letzterer Stadt lediglich eine Show stattfinden wird (in allen weiteren gibt es neben der Nachmittags- auch eine Abend-Session zu sehen). Alle weiteren internationalen Events gibt es auf der Masters-of-Dirt-Website zu sehen.

Tickets für die Shows kann man bereits ab sofort kaufen – zum Beispiel über Eventim oder auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen, zum Beispiel direkt über die telefonische Ticket-Hotline vom Veranstalter Semmel Concerts (01806/ 57 00 99 – 20 Cent / Anruf, Mobilfunk 60 Cent / Anruf). Preislich startet das Ganze bei 69,90 Euro pro Karte, bessere Kategorien, VIP-Status oder andere Extras kosten entsprechend mehr.

Erfahrungsbericht vom „Masters of Dirt“-Besuch

Am 13. April war ich in der Westfallenhalle Dortmund, um die 14-Uhr-Vorführung der „Total Freestyle“-Tour zu sehen. Ich war gespannt, hatte ich zwar immer mal Ausschnitte aus derartigen Shows im Internet gesehen, jedoch noch nie live dabei sein können. Entsprechend unklare Erwartungen hatte ich an das Erlebnis.

Netterweise hat mir der Veranstalter Semmel Concerts nicht nur Tickets gegeben, sondern auch Zugang zu einer Streckenbegehung sowie ins Fahrerlager gewährt. Und ich habe einen Fotopass erhalten. Alle Bilder in diesem Beitrag stammen von mir – und wie ihr seht, muss ich noch Lehrgeld zahlen, was das Einfangen von superschnellen Momenten anbelangt. Etliche Bilder haben den richtigen Moment festgehalten, sind aber noch unschärfer geworden als die, die ihr hier sehen könnt.

Bei der Streckenbegehung bekommt man direkt ein ganz anderes Gefühl für die Sache. Wenn man vor einer der steilen Sprungschanzen steht, ist der Wahnsinn direkt ganz anders greifbar, den die Athlet:innen (immerhin eine Frau war im Starterfeld dabei) an den Tag oder Abend legen. Später, beim Blick von einem der oberen Ränge, kamen diese quasi vom Boden auf die eigene Höhe gesprungen, das wirkt zwar immer noch krass, aber bildet wohl kaum ab, was für Höhenunterschiede und Weiten da gepackt werden. Vermutlich kommt das vom untersten Rang nochmal anders (dafür hat man aber weniger Überblick). Da Rampen auf beiden Langseiten der Halle aufgebaut waren, waren aber alle Zuschauenden immer mal nah dran.

Im Fahrerlager war es enorm interessant, die vielseitigen Fahrzeuge mal aus der Nähe betrachten zu können. Außerdem fand ich außergewöhnlich, wie entspannt die Fahrer waren, die wir in dem Zuge dort gesehen haben. Da haben einige noch mit Vertretern der Presse oder untereinander gequatscht, aber nichts wirkte gezwungen. Im Vorlauf zur Show haben auch die Fahrer teilweise mitgemacht, wenn über die Leinwände zum Tanzen aufgerufen wurde. Sehr sympathisch! Freestyle Motocross, Mountainbike, BMX, Quadbike, Inline-Skater, Scooter und sogar ein Buggy waren mit dabei. Eigentlich sollte auch ein Schneemobil an den Start gehen, der Fahrer hat in einer vorangegangenen Show jedoch einen Schlüsselbeinbruch erlitten und musste passen. Auch in Dortmund sind mehrere Stürze passiert, wobei für direkt erfolgende Nachsprünge rechtzeitig aus der Gefahrenzone gelangen konnte und weitere Nachfolger immer direkt angehalten wurden. Schlimmeres ist jedoch beim Tandem-Sprung passiert. Ja, richtig gelesen: Ein extra angefertigtes Mountainbike-Tandem wurde vom 10 Meter hohen Anlaufturm (plus kleine Extrarampe!) losgelassen. Allerdings haben die Ruso Bros. Daniel und Elias für einen kurzen Schock-Moment gesorgt, als ihr Bike die Schanze verpasst hat und sie gegen die Rückseite der aufgeblasenen Landerampe gestoßen sind. Autsch! Dabei wird man dann ganz schnell wieder in die Realität gezogen und es wird aufgezeigt, was für ein wahnsinniges Risiko die Fahrenden in Kauf nehmen, die den Rest der Show über alles immer haben so einfach und spielerisch aussehen lassen. Aber die Fahrer sind mit dem Schrecken davongekommen und konnten den weiteren Tagesablauf problemlos durchziehen.

Zum Beispiel der Stargast Fabio Wibmer, der mit zwei Einlagen dabei war und eindrucksvolle Trial-Tricks mit höchster Präzision geliefert hat. Gerade bei derart feinen Situationen waren die großen Bildschirme in der Arena hilfreich, über die auch regelmäßig Zeitlupen zu den Sprüngen zu sehen waren. Beeindruckend fand ich auch, dass zwei gerade mal Dreizehnjährige mit dabei waren. Samy Fernbach und der aus den USA eingeflogene Connor Stitt lassen einen mit Mitte-Ende-Dreißig dann schon mal gehörig alt fühlen. Die aus aller Welt stammenden Fahrer:innen stehen übrigens jeweils exklusiv bei Masters of Dirt unter Vertrag, können also bei keiner anderen Show im entsprechenden Zeitraum gesehen werden.

Es gibt auch immer wieder neue oder sehr seltene Tricks sowie gar hin und wieder Weltrekorde zu sehen. David Rinaldo hat seine Version des Corolla Tricks dargeboten, mit dem er 2023 Gold beim „Best Trick“ der X-Games gewonnen hat. Gerhard Mayr hat mit seinem Buggy einen Salto hingelegt, der nur mittels einer selbstgebauten Rampen-Mechanik möglich gemacht wurde. Nicholi Rogatkin hat nicht nur einen 1440 BMX-Trick sondern auch den World’s First Double Front 360 hingelegt. Ein krasses Highlight haben zudem Antonio Navas und Rocky Florensa geboten, die gemeinsam auf einem FMX saßen und während des „Inside Varial“-Tricks die Plätze gewechselt haben. Das sind nur einige der spektakulärsten Einlagen, ich könnte gar nicht einschätzen, wie viele Tricks es insgesamt zu sehen gegeben hat, da ständig Action in der Halle war.

Zwischenzeitlich kam man kaum hinterher, was einem da Großartiges geboten wurde. Das liegt auch daran, dass das Tempo gewaltig hoch war. Es fuhren immer direkt mehrere Fahrer hintereinander über die Rampen. Sind die Motocross-Maschinen durch, kamen auch schon die „analogen“ Gerätschaften die Anlauframpe runtergedüst. Und selbst zwischen den Einlagen wurde mit einer beeindruckenden Pyro-Show sowie Entertainment über DJ und Leinwände gut für Stimmung gesorgt. Lediglich die Pause empfand ich als etwas zu lang, aber zum einen müssen halt alle mal aufs Klo oder was zu Trinken besorgen, zum anderen sei den Fahrer:innen die Verschnaufpause aber mal sowas von gegönnt. Ein bisschen genervt hat mich persönlich zudem irgendwann die offenkundig auf überrascht gestellte Moderation. Da wurde „Oh, was hat er jetzt vor? Das war aber nicht abgesprochen…“ gesagt, um Sensationsgefühl zu entfachen, obwohl die Einlagen bereits vorab als Highlights vergangener Shows über die Screen gezeigt worden waren. Das war manchmal etwas drüber, wobei die Moderation ansonsten meiner Meinung nach gut gewesen ist.

Ich hatte jedenfalls meinen Spaß und wurde sehr positiv überrascht. Man merkt den Teilnehmenden richtig an, mit welcher Passion sie bei der Sache sind und wie gerne sie ihr Können weltweit bei solchen Shows zeigen können. Letztlich wirkt auch alles so locker, weil es sich eben nicht um einen Wettkampf handelt, sondern alle einfach ein bisschen gemeinsam chillen – wie auf dem Skatepark früher. Nur vor tausenden Zuschauenden.

Auf der nächsten Seite habe ich noch einige weitere Fotos (kommentarlos) geparkt, die ich bei meinem Besuch in Dortmund geschossen habe. Nächstes Jahr wäre die Show an meinem Geburtstag dort – mal schauen, ob ich dann gegebenenfalls nochmal hin gehe und versuchen kann, bessere Aufnahmen geschossen zu bekommen. Was müssen die auch immer so schnell sein, ey… Oder ich lasse das mal eine Hälfte mit dem Fotografieren und konzentriere mich ganz auf die Show!

Alle weiteren Informationen zu Masters of Dirt könnt ihr auf der Veranstaltungsseite von Semmel Concerts sowie auf der offiziellen Website zur Show sehen, wo auch alle Mitglieder der „M.O.D Family“ gelistet sind. Auf YouTube, Instagram und TikTok gibt es zudem massenhaft weiteres Bewegtbildmaterial zu bestaunen.

Mit freundlicher Unterstützung von Masters of Dirt.

Tom Gilbey ist „Wine Guy“ aka Connaisseur auf dem gebieten der gehobenen Traubentropfen und hat neulich am London Marathon teilgenommen. Als wäre so eine Dauerlaufleistung nicht bereits erwähnenswert genug, hat Gilbey jede Meile einen anderen Wein gekostet und versucht, diesen zu erkennen. Was ein Wahnsinn! Im Laufe des Videos kann man wunderbar erkennen, wie Lauf und Alkohol ihren Tribut zollen (wobei er ja lediglich probiert und nicht wirklich jede Meile ein Glas zu sich nimmt). Das erinnert mich an den Maschseelauf in Hannover, wo Duos mit einer Kiste Bier an den Start gehen und einmal um den See herumlaufen. Am Ende muss das Bier ausgetrunken sein – wann und wie man sich das aufteilt, ist jedem Team selbst überlassen.

Aber zurück zu Tom Gilbey – der hat sich dieser besonderen Herausforderung nicht einfach so gestellt, sondern mit der Aktion auch Geld für den guten Zweck gesammelt. So kamen bereits über 17.000 britische Pfund für die Sobell House Hospice Charity zusammen. Respekt!

I will be blind tasting one wine 🍷 every mile, aiming to guess the grape variety and country for 26 wines… and not die doing it.

Quelle: @jamescbriggs

Was HuuHa Woodart hier veranstaltet ist verdammt eindrucksvoll. Aus einem einfachen Baumstumpf zaubert er in mühevoller Handarbeit eine äußerst detailreiche Drachenskulptur. Respekt!

This is my top dragon sculpture.
The work is made from an old Red Perfume tree.
My sculpting and video creation took place over 2 months.
I am very careful for this dragon sculpture.

Quelle: „Twisted Sifter“

Guten Morgen. Na, schon richtig wach? Ja, Leverkusen ist (noch immer ungeschlagener) Deutscher Meister, die FDP an der Regierung und der Klimawandelt existiert. Traurige Welt. Aber hey, es ist nicht alles schlecht. Immerhin ist Mittwoch! Würzt die Mettbrötchen, stellt den Richtfest-Kranz auf und stellt sicher, dass eure Stromversorgung für die nächsten Minuten ausreicht. Denn es ist Zeit für eine neue „GIFparade“! Diese Woche habe ich immerhin 32+7 bewegte Bildchen sammeln können. Allerbeste Unterhaltung beim Durchscrollen wird gewünscht!

GIF der Woche: Mal so richtig (falsch) einen Bechern!

Hintergrund-Erklärung: Murphys Gesetz bzw. Murphy’s Law besagt, das alles, was schiefgehen kann, schief geht. In diesem Fall läuft es eher schief. Zunächst das Glas, dann am Eisbecher entlang. Vielleicht ist das Speiseeis auch einfach allergisch auf… Vokda? Oder es handelt sich um ein ultra-smartes Pinnchen, das bei trockenen Alkoholiker:innen oder nach nach einer bestimmten Anzahl an Shots oder einem registrierten Schwellenwert an Alkohol im Atem automatisch den Inhalt auf die ungünstigste Art entleert? Das wäre doch mal was für „Die Höhle der Löwen“! Letztlich ist aber natürlich klar, was hier passiert: Erst gießt der Kollege zu zaghaft und dann zu kraftvoll (zumindest für die angedachte Schnelllösung des selbstgeschaffenen Problemes) aus, so dass die Flüssigkeit erst am Glas entlangt träufelt, um dann richtig ausgegossen zu werden. Um mal wirklich eine Erklärung an dieser Stelle zu liefern und sogar ein bisschen Lehrreiches: Dabei spricht man vom Teekanneneffekt. Wieder was gelernt! Soll ja niemand behaupten müssen, bei LangweileDich.net handelt es sich um eine reine Fun-Seite ohne Inhalt und Relevanz. Vermutlich hat der Herr hier aber keinen wissenschaftlichen Beitrag leisten, sondern schlicht ein lustiges Video für TikTok drehen wollen…

Na, einen flauschigen Wochenstart gehabt? Solltet ihr tatsächlich noch unterflauscht sein (bei dem Wetter ist man ja eh nicht so ganz super drauf und wer keine eigenen Haustiere hat, ist halt super schlecht dran…), hätte ich da was für euch. Neun tierisch süße Videos – auch „Fluff der Woche“ genannt. Besser wird’s heute nicht mehr, glaube ich. Und ab dafür!

Fluff auf einem Bildschirm anschauen – das machen doch eigentlich alle gerne, oder etwa nicht? Sogar der Fluff selbst…

Der Fluff freut sich übrigens auch jede Woche aufs Neue darauf, dass ihr hier her kommt, wirklich! So wie dieser Hahn hier:

@lena_virginia

‼️Dont mind my high pitched pet voice‼️ 😅😅 It’s been awhile since I’ve been on here but I wanted to share this video of my roo Yankee (he had one long tail feather for the longest time 😆) and his reaction every evening when I come home from work. He has bonded with me and he is such a sweet Roo! I have 14 hens and he could care less about being around them if I’m outside too, he will follow me everywhere and sit on my lap. 💛 Anyone else have a roo that has bonded with them?? #backyardchickens #backyardflock #chicktok #chickensoftiktok #fyp #foryoupage #fypシ #chickentender #rooster #potd #chicken #roo #tiktok #viral #sweet #funny

♬ Sneaky Friends – Eitan Epstein Music

Oder diese Katze, die ihrem Menschen jeden Tag Blumen bringt:

Hunde sind da eher praktisch veranlagt und haben auch kein Problem damit, mal als Tischtennisnetz auszuhelfen. Seltsames Beispiel, ich weiß, aber ist halt so!

pic.twitter.com/V4PHfsqnzW

— out of context dogs (@contextdogs) April 5, 2024

Kommen wir vom sportlichen Spaß zum sportlichen Ernst des Lebens. Diese Kaiserpinguin-Jungen müssen aus irrer Höhe ins Wasser springen:

Wie füttert man einen Baby-Fuchs am besten? Richtig: Mit einer großen Fuchsmaske aufgesetzt!

Ich stelle mich euch übrigens jeden Dienstag so sehr freuend vor, wie dieser Hund hier über sein Planschbecken jubelt:

Let me interrupt your timeline…. pic.twitter.com/Ky9LQ0OOjB

— Deb 🌻 🟧 (@DontCallMeDebby) April 18, 2024

Hier gibt es nichts zu sehen. Außer eine Schildkröte, die auf dem Rücken liegt und von ihren Kamerad:innen aufgerichtet wird.

Langwöchige Veteran:innen dieser Rubrik wissen, was mit dem finalen Video des Beitrages folgt: Natürlich die „Top 5 Dogs of the Week“ von WeRateDogs!

Here are the Top 5 Dogs of the week! pic.twitter.com/e99eoxtgh3

— WeRateDogs (@dog_rates) April 19, 2024

Quellen: ViralSnareViralSnare, boingboing, misscellania, @contextdogs, kraftfuttermischwerk, twistedsifter, @DontCallMeDebby, borninspace & WeRateDogs.

Wheat oder auch Wheatcomics oder auch Wheat Comics aus Colorado erstellt – wer hätte es gedacht – Comics. Genauer gesagt Webcomics, die in der Regel mit zwei bis sechs Panels auskommen und wunderbar absurde Dinge zeigen, die mal mehr und mal weniger Bezug zum echten Leben und Alltag bieten. Hier eine kleine Auswahl für euch:

Talk pic.twitter.com/HyIOzI02uo

— Wheat (@WheatComics) November 18, 2023

Community: I have a gut feeling you are loved. pic.twitter.com/2vtitrVRJ9

— Wheat (@WheatComics) July 15, 2023

Date pic.twitter.com/75wkKBgXcq

— Wheat (@WheatComics) April 13, 2024

Weitere Comics dieser Art gibt es auf dem Instagram-Profil @wheatcomics sowie auf Facebook zu sehen.

Quelle: „DeMilked“

Wieder einmal hat Drumeo zur ganz besonderen Challenge geladen. Profi-Schlagzeugerin Jess Bowen hat den Song „Bulls On Parade“ von Rage Against the Machine noch nie gehört und bekommt zunächst auch nur drei Viertel davon zu hören – die Schlagzeug-Sequenz fehlt. Sie macht sich dann daran, spontan eine eigene Version zu interpretieren und wird am Ende mit dem Original und möglichen Unterschieden konfrontiert. Wie immer sehr interessant anzuschauen und vor allem anzuhören, was die Pros aus diesen „unbekannten“ Songs binnen weniger Minuten machen.

Take a sneak peek into the mind of Jess Bowen – drummer for The Summer Set! Watch as she listens to „Bulls On Parade“ by Rage Against The Machine for the very first time and attempts to play along. What is she listening for? How does she immediately craft an appropriate drum part? Tune in and find out!

Montage sind selbst für Leute schlimm, die Fans von Vereinen sind, die in Halbfinals europäischer Wettbewerbe eingezogen sind. Ich kann mir nur abstrakt vorstellen, wie viel schlimmer es für alle anderen sein muss… Aber habt keine Angst, die „Montagsgefühle“ kann man auch mit einem schlechten UEFA-Koeffizienten anschauen. Heute gibt es wieder zehn Videos für euch, die von der harten Realität ablenken.

Montag, da fühlen wir uns doch alle irgendwie… ein bisschen wie… Flossie Dickey. Oder? Kennt ihr nicht? Jetzt schon:

Nun, dann wollen wir mal einen Ausblick auf die neue Woche wagen, würde ich sagen. Wer weiß, vielleicht wird dieser ja schön wie ein Blick aus einem Hotel in Griechenland?!

@thatanxioustraveler

Can’t believe I get to wake up to this every morning 😩🙏🏼 #blessed #greece #greecetravel #visitgreece #traveltips

♬ Iris – Goo Goo Dolls

Wir sind ja alle im Klaren darüber, welch schlechte Bedingungen an so einem Montag herrschen. Da muss man dann einfach selbstbewusst mit umgehen und sich sagen, dass man es dennoch durch den Tag schafft!

Nunca viene mal recordar esta masterclass de "Langui" Stroll en Sochi 2021 pic.twitter.com/X8NwDM6Iex

— Magic 🇪🇦🐂🩵 (@Magic14Nano) February 8, 2024

Manchmal legt dir der Montag auch einen Elfmeter als prächtige Chance auf. Alles nur im Wissen, dass man um so tiefer fallen kann, je höher man vermeintlich unterwegs ist… (Die spanische Liga scheint das Video aus welchen Gründen auch immer quer im Netz zu löschen oder lediglich das Einbetten zu unterbinden – hier ein Alternativlink zu YouTube, sollte der Tweet gelöscht werden).

Pênalti para o Osasuna empatar nos acréscimos… e deu tela azul em Ante Budimir.pic.twitter.com/ln3lJro7jr

— Leonardo Bertozzi (@lbertozzi) April 15, 2024

Auch mal so gar nichts im Griff hatte dieser durstige Radsportler hier an einem wohlmöglichen Montagsrennen:

His hand has a mind of its own pic.twitter.com/Y82XOhjOuH

— Interesting Things (@interesting_aIl) April 16, 2024

Dass man selbst bei einem großen Triumph lieber einem Montag angemessen verhalten feiert, zeigt dieser frisch gekürte GeoGuessr-Champion:

GeoGuessr esports continue to give us some of the best clips of all time pic.twitter.com/rYszYuSpVn

— Jake Lucky (@JakeSucky) April 16, 2024

Ne, dann doch lieber schnell ein Dosengericht reinwerfen! Da kann man doch eigentlich nichts mit falsch machen…

@ayame.p

#duet with @Eli why do I put myself through this.

♬ original sound – Eli

Kommen wir zur Kunst. Nach den Montagsmaler:innen wurden jetzt auch die Montagssänger:innen eingeführt:

Ähnlich brachial fällt das Geschreie bei diesem Evanescence-Cover aus:

Keyboard player single-handedly brings the whole band down 😭😭 pic.twitter.com/Qk4baMZ7Fa

— no context memes (@weirddalle) March 26, 2024

Da singt der Kollege schon lautstark „SAAAVE MEEEE!“ und trotzdem vernachlässigen viele Leute die Sicherheit. Die sollte an erster Stelle kommen, vor allem montags. Lasst euch diese „Safety First“-Videos hier eine Warnung sein:

@safety.first47

#safety #accident #fyp #funny

♬ original sound – Safety First

Quellen: @spawnranch, @weirddalle, @NotFifthGear, @idoxvi, @interesting_aIl, @JakeSucky, @lunarmaxie, kraftfuttermischwerk, @weirddalle & @ONEBIGMONSTER_.

Überlegt, noch kurzfristig in die TV-Rechtevergabe Bundesliga einzusteigen, ist genauso im Halbfinale der Champions League vertreten wie die Premier League, hat deepere Texte als das neue Album von Taylor Swift parat und unterhält euch besser als das 24-Stunden-Programm von Joko & Klaas bei ProSieben – es ist natürlich die Rede von der „Bilderparade“! Die neue Ausgabe hat mal wieder 100+25 neu zusammengestellte Bilder, die den Wochenstart angenehmer gestalten. Ich wünsche viel Spaß beim Anschauen, Leute!

Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder nach Bremen fahren! Genau das haben das Lieblingsmädchen und ich bald vor. Habt ihr zufällig irgendwelche absoluten Tipps, was man dort tun oder machen (oder eben lieber nicht tun oder machen) sollte? Wir werden nach Bremerhaven ins „Klimahaus“ gehen, ansonsten steht bislang noch recht wenig fest (werden aber auch nicht lange da sein). Sind nicht zum ersten Mal dort, die Stadtmusikanten-Statue wurde also bereits gesehen, aber richtig viel mehr dann auch nicht (glaube, wir waren noch in diesem „Universum“ damals). Meistens war das nur ein Kurzaufenthalt rund um das Hurricane Festival. Jetzt wohnen wir wieder deutlich näher dran und müssen da eigentlich häufiger hinfahren, vor allem, weil die Fahrt mit dem Regio (Deutschlandticket!) nur knapp eine Stunde dauert. Braucht man eigentlich nicht mal ein Hotel (wir haben dieses Mal aber eines, das bereits mit „Bei uns könnte es wegen Bauarbeiten etwas lauter werden, gibt aber kostenlose Ohrstöpsel auf den Zimmern“ Vorfreude geschürt hat…). Lasst gerne auch Empfehlungen hinsichtlich Cafés oder Restaurants in den Kommentaren. Essen und Trinken werden wir auf jeden Fall, müssen nur noch das „Wo?“ klären. Notfalls chillen wir halt an der Weser, solange das Wetter mitspielt. Oder gehen ins Kino. „Back to Black“ bereits gesehen, taugt das was? Okay, ich drifte ab… Ihr wollt die Bilder sehen, ihr sollt die Bilder sehen – und ab dafür!

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Ich mag den minimalistischen Ansatz, den Jean-Michel Perchet für seine Motive wählt, sehr. Einfache Linien und Formen führen zu ausdrucksstarken Bildern, die zudem auch farblich wohlgestaltet sind. Hier ein paar Beispiele aus Perchets Online-Portfolio.

Weitere Illustrationen von Jean-Michel Perchet gibt es auf dessen Instagram-Profil zu begutachten.

Quelle: „Beware!“

Eoin Duffy war bereits mit einigen kurzweiligen Animationen hier im Blog zu Gast. Mit „Regular Rabbit“ gibt es einen alles andere als regulären Kurzfilm im etwas längeren Format zu sehen. Dabei weiß die Produktion gleich auf mehreren Ebenen mit Kurzeweile zu überzeugen. Der grafische Clash zwischen ausgearbeiteten 3D-Hintergründen und der minimalistisch flachen Charakterdarstellung weiß genauso reizvoll zu sein wie die Kommentierung durch den Sprecher. Eine moderne Fabel der hochwertigsten Sorte.

The good name of a seemingly regular rabbit falls victim to an unstoppable tide of disinformation.

Quelle: „Short of the Week“

„Der Mensch ist ein Gewohnheitstier“ und „Die Macht der Gewohnheit“ – was in Redewendungen leicht daher gesagt wirkt, hat einen schwerwiegenden Einfluss auf das Leben von uns Menschen. Denn ob bewusst oder unbewusst, leben wir alle tagtäglich nach Gewohnheiten. Das hilft dem Hirn, weniger tun zu müssen. Quasi das „Das haben wir schon immer so gemacht“ der Psyche. An sich also eigentlich eine gute Sache – nur doof, wenn man sich schlechte Gewohnheiten angewöhnt hat. Denn die sind dann schwer bzw. nur unter längerem Aufwand umzubiegen. Big Think hat den folgenden Ausschnitt aus der Reihe „The Well“ veröffentlicht, in dem über Gewohnheiten gesprochen wird.

Bad habits can be challenging to change due to friction — that is, the time and effort it takes to overcome them.

It is widely believed that through better self-control, our habits will change. But it doesn’t work like that.

The only way to change a bad habit is through repetitive good behavior. Good behavior leads to better outcomes, which leads to our brain releasing dopamine. This „reward“ is what helps us form good habits.

Quelle: „whudat“

Das mit einem Nobelpreis ausgezeichnete Buch „Hundert Jahre Einsamkeit“ wird als Netflix-Serie verfilmt.

Diese Skulptur von Ivan Argote „auf“ einem Kanal in Brügge ist ziemlich cool.

Crowdfunding-Tipp: Die Flexi Jars V2 sind Behältnisse, die in ihrer Größe angepasst werden können. [Partnerlink]

Jedermensch kann bei der Online Voicemail Inbox eine Sprachnachricht hinterlassen.

Wahnsinn: Die teuerste Kuh der Welt wurde für viereinhalb Millionen Euro versteigert.

Dieser Herr wird dafür bezahlt, Stofftiere in Shops zu sortieren.

„Andi Beuys“ von Flittern ist ein energetischer Rocksong.

Für einen Netflix-Film schaut „Hit Man“ gar nicht schlecht aus.

Der Kurzfilm „Ronde de Nuit (The Night Watch)“ kreiert eine beeindruckende Atmosphäre.

Die Stadt Gelsenkirchen hat eScooter verboten.

Ich wusste gar nicht, dass Wes Borland mal „My Way“ gesungen hat (als ein Fan sein Gitarrenspiel übernahm).

Ein interessantes Statistik-Video über das Heranwachsen Jugendlicher.

Ordentlich Energie auf die Ohren gibt es bei „Slay the Queen“ von Black Sun.

Crowdfunding: Eine Hochdruckpistole statt Kratzbürste zur WC-Reinigung? [Partnerlink]

Heute dürfen Joko und Klaas das Programm bei ProSieben bestimmen.

„Solo Patrol“ ist ein fangemachter „Star Wars“-Kurzfilm mit der Unreal Engine.

Und „Spit It All“ ist ein fangemachter „Helldivers 2“-Kurzfilm.

Kurzweilige Illustrationen hält Chris Thomas für uns bereit.

Der Orient Express als Boot?!

„Bug“ ist ein kurzer SciFi-Horrorkurzfilm.

In der flämischen Region Flandern läuft Fahrradfahren ein bisschen anders ab.

Harten Rock liefern Zayd mit Castle of Blood“ ab.

Aus hartem Stein wird hier einfach mal eine Kette gefertigt.

Caitlyn Doran erstellt gezeichnete Collagen.

Es gibt einen Trailer für „Transformers One“.

Malereien von Eva Halfers.

Ganz viele Character Designs gibt es bei Stephen Oakley zu sehen.

40 Leute geben an, was für seltsame Aktionen ihre besseren Hälften gerissen haben.

Ein kleines Motion Design Reel von Balala.

Der animierte Kurzfilm „Felt Love“ kann vor allem mit einer interessanten Ästhetik auftrumpfen.

Noch ein Song: „Another Life“ von FIVE.

Lasst uns abschließend noch eine überdimensionale Streichholzschachtel aus Schokolade machen (via):

Die Holderness Family hat uns bereits vor drei Jahren ein ADHS-Lied in Form eines Covers von „Under The Sea“ gebracht. Jetzt hat Familienvater Penn seinen ganz eigenen Song geschrieben, der auf unterhaltsame Art und Weise aufzeigt, welche vermeintlichen „Schusseligkeiten“ bereits Anzeichen für die neuronale Störung sein könnten (Betonung auf KÖNNTEN). „You Might Have ADHD“, also „Du könntest ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) haben“, heißt der Song.

If you have ADHD, you are not alone. In fact, you can do great things!

Quelle: „Geeks are Sexy“

Auch wenn Aaron Fisher mit seiner im Titel genannten (und von mir dreist übernommenen) Menge von 2.412 „nur“ die Anzahl an kleinen Filzformen und nicht die eigentlichen Motive meint, die Frame für Frame in der Stopmotion abbilden, so handelt es sich bei dieser Umsetzung dennoch um einen gewaltigen Aufwand an Handarbeit. Den hat Fisher filmisch für uns festgehalten, so dass wir ihn dabei begleiten dürfen, wie nach und nach aus einer Idee ein Stück Filmkunst wird. Wer nur das Resultat anschauen möchte, skippt die ersten fünfzehn Minuten im Video.

Anfang 2022 hatte ich bereits über das Spiel „SCHiM“ berichtet, in dem man in bester „Frogger“-Manier herumspringen muss, nur dass man sich dabei ausschließlich in Schatten aufhalten darf. Ein interessantes und erstaunlich vielseitiges Konzept, das jetzt auch endlich auf den Markt kommt. „SCHiM“ wird ab 18. Juli bei Steam sowie für PlayStation, Switch und Xbox erhältlich sein. Hier der neue Trailer, der im Zuge der Releaseverkündung rausgehauen wurde.

Embark on a playful journey in SCHiM and get ready to jump from shadow to shadow. This 3D platformer integrates light, shadow, and animation into its gameplay.

Interact with the shadows you visit in a colorful environment and be part of the stories that unfold. Every object, living being, and thing has a „schim“. You play as a schim who becomes separated. Can you make it back to your human and help others along the way?

Kameradrohnen sind ja jetzt nichts wirklich Neues, aber wie Clark Lupton das Konzept angegangen ist, ist schon besonders. Der hat nämlich einfach eine 40 Jahre alte Polaroid Sun 600 an eine Flugdrohne befestigt und so flugtauglich werden lassen. Gibt sicherlich praktischere Konstellationen, aber ich mag diesen Clash of Tech-Eras!

1984 Polaroid Sun600 strapped to an FPV drone. Time to get some iconic polaroid aerials.

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Wie zuckersüß sind denn bitte diese Tattoo-Motive von Buoy? Der Stechnadelkünstler aus Seoul lässt vor allem mit seinem süßen kleinen Frosch regelmäßig Herzen höher schlagen. Mir gefällt der simple Darstellungsstil sehr.

Weitere Tattoo-Designs dieser Art findet ihr auf dem Insta-Profil des Artists.

Quelle: „DeMilked“

Keine Ahnnung, wie viel eigene Erfahrung und wie viel Fantasie im Kurzfilm „Learning to Skateboard at 40“ von Alex Goddard steckt, aber der Filmemacher spielt auch selbst die Hauptfigur namens Alex, entsprechend autobiografisch dürfte das dann doch sein. Bis auf das Ende… Bis dorthin fühle ich mit ihm.

Alex decides to learn how to Skateboard.

Quelle: vimeo staffpicks

Michael Tan spielt im folgenden Video einen Krebskanon von Bach, der sich im Grunde genommen selbst wiederholt, aber beim zweiten Mal rückwärts gespielt wird. So entsteht eine Art musikalisches Palindrom, also etwas, das von Vorne wie von Hinten identisch ist („A-N-N-A“). Tan nutzt diese Gegebenheit aus, um ein bisschen Zeitreise-Collage á la „TENET“ zu spielen. Nette Idee!

This video is a one-take shot of myself playing a short original Canon, shamelessly inspired by Bach’s Musical Offering (aka Crab Canon).

The concept of this video was borrowed from watching TENET and wondering if it would be possible to play a palindromic duet with your future self, traveling backwards in time! I hope this video answers this question.

I’m not a violinist by any stretch, so forgive the average playing. It’s really just a proof of concept :)

Quelle: „Born in Space“

Uh, ein neuer M. Night Shyamalan steht uns bevor! Dazu noch mit Josh Hartnett in der Hauptrolle. Der Trailer zeigt uns schon einmal eine sehr spannende Ausgangssituation, zu der ich mal nicht viel mehr vorwegnehmen möchte, als die Tatsache, dass es bei einem gehypten Popkonzert á la Taylor Swift spielt. Aber seht selbst (am besten nur so weit, bis ihr den Entschluss gefasst habt, den Film sehen zu wollen, da wird vermeintlich schon so einiges vorweggenommen…):

A father and teen daughter attend a pop concert, where they realize they’re at the center of a dark and sinister event.

Den Mini-Twist, dass wir dem Gesuchten als Protagonisten folgen, ist schon ganz gut gemacht. Das dürfte spannend werden, auch wenn ich die ganz große Shyamalan-Mystery hier jetzt erst einmal nicht sehe, eher ein klassischer Thriller. Aber wer weiß, welche Überraschungen noch gar nicht absehbar sind. Die im Trailer zu sehende Popstar-Figur Lady Raven wird übrigens von Sängerin Saleka Shyamalan gespielt, die auch den Soundtrack zum Film liefert. Neben Hartnett gehören dem Cast auch noch unter anderem Ariel Donoghue, Hayley Mills, Alison Pill oder auch Vanessa Smythe an.

Der neue M.-Night-Shyamalan-Film „Trap“ wird ab 1. August 2024 in den deutschen Kinos zu sehen sein.

Quelle: @DiscussingFilm

Wie bereits im letzten Jahr habe ich auch dieses Jahr wieder die Ehre, die „Berlin Music Video Awards“ als Medienpartner zu begleiten. Für mich zum vierten und insgesamt zum zwölften Mal werden wieder die kreativsten Musikvideos des Jahres gekürt, vom 12. bis 14. Juni im Berliner Club Gretchen. Da werden nicht einfach nur plump Umschläge geöffnet und Namen vorgelesen, es gibt auch massig Liveshows und Party drumherum zu erleben. Unter anderem wird auch der Einfluss von KI in einer Diskussion besprochen.

The 12th edition of the biggest music video festival in Europe is coming! At the Berlin Music Video Awards, we recognize quality, originality, and diversity regardless of the language, genre, or level of popularity. Come and be a part of the exciting celebration of our diverse music video selection! Get ready for three days filled with screenings, award ceremonies, live performances, workshops, after-parties, and the chance to connect with talented music industry professionals, both established and emerging.

Hier gibt es ein kurzes Highlight-Video vom letztjährigen „Berlin Music Video Awards“-Event:

Allgemeine Informationen zum 2024er Programm findet ihr hier oder auch im Facebook-Event zur Award-Show. Tickets kann man hier kaufen (Tagespreis: 28 Euro).

Wer richtig tief in das Erlebnis eintauchen möchte, sollte sich an den Dresscode halten, der für die beiden letzten Tage angesetzt ist:

On the 13th of June (The Experimental Culture Day), people will be expected to come in Freaky, Kinky and bizarre outfits. Then at the main event on the 14th of June, stylish and elegant looks will be all over the place (red-carpet-style). For those of you who come to grab attention or network, it is highly recommended to correspond with the advised looks.

Nominierte Musikvideos

Auch dieses Jahr werden wieder in insgesamt 16 Kategorien „Berlin Music Video Awards“ vergeben:

Die komplette Liste aller Nominierten könnt ihr hier einsehen. Da sind mal wieder einige Musikvideos drunter, die ich bereits im Zuge meiner Reihe „Neue originelle Musikvideos“ oder separat hier im Blog hatte. Aber eben auch noch etliche mehr, die total sehenswert sind. Ich habe mir mal wieder eine exemplarische Rubrik rausgepickt, um euch eine Shortlist direkt hier im Blogbeitrag aufzuzeigen.

Best Animation

Eine der größten Videokünste ist die Animation. Hier alle zehn Videos, die dieses Jahr in der Kategorie „Best Animation“ nominiert sind.

DAFT PUNK – „INFINITY REPEATING“

ILL PEACH – „HUSH“

APPLEPICKER – „HANGIN’ AROUND“

JUST DANCE – „RAPPER’S DELIGHT“

CHINESE MAN FEAT. STOGIE T, KT GORIQUE & FP – „TOO LATE“

DANNY BROWN (FEAT. BRUISER WOLF) – „Y.B.P.“

AJR – „MAYBE MAN“

BELLBOY – „BAMBINO“

JUSTICE FT. TAME IMPALA – „ONE NIGHT/ALL NIGHT“

SHAWN HOOK – „BIGGER THAN THE NIGHT“

Mehr zu den Berlin Music Video Awards könnt ihr auch auf Facebook, Instagram sowie Twitter erfahren. Nach Vergabe der Preise werde ich die Gewinner-Videos auch wieder als Sammelbeitrag hier im Blog auflisten.

Oh, ich brauche unbedingt Leute, die das mit mir spielen wollen! Mitte März hat Cozy Cabin Studios den Titel „Oh Deer“ in der Early-Access-Version veröffentlicht. In dem Online-Multiplayer-Spiel wird eine Person als Jäger bestimmt, alle weiteren (maximal vier) Mitspielenden mischen sich unter die Rehe und müssen so unauffällig wir möglich (über)leben. Der Jäger muss versuchen, die falschen Rehe zu erschießen – wartet er zu lange oder trifft zu viele NPC-Tiere, wird er irre und es wendet sich das Blatt. Dann werden die Gejagten zu den Jagenden, wenn die Rehmonster in Horrorspiel-Manier dem Jäger nacheifern, der Schutz in seiner Jagdhütte sucht. Schaut kurzweilig aus!

Hier der offizielle Trailer, weiter unten gibt es noch ein längeres Let’s Play, das einen besseren Eindruck vom Spiel vermittelt.

One Hunter, and up to four more friends disguised as deer. In this thrilling game of hide-and-seek where every move could be the last. Will you blend in with the herd or stand out? Oh Deer…

Der YouTuber mit dem aus deutscher Sicht irgendwie komisch wirkenden Namen Gast hat mit Freunden ein paar Runden „Oh Deer“ gezockt.

Today we’re playing Oh Deer. A game that’s kinda like hide and seek but if you’re found you die. I hope you enjoy!

„Oh Deer“ kann bereits auf Steam für 9,75 Euro kaufen. Noch gibt es das Game leider nur für Windows, entsprechend fallen alle Macs schon einmal als potenzielle Mitspielende raus. Hoffentlich tut sich da bis zur finalen Version noch etwas. Ansonsten muss ich mal das Lieblingsmädchen davon überzeugen, dass das gar nicht so schlimmer Horror ist (das Spiel ist ab einem Alter von 6 Jahren eingestuft!!!). Bliebe da noch, dass ihr manchmal schlecht wird, wenn man in Ego-Perspektive ruckelnd herumläuft. Mal schauen, wie flüssig und stabil das Ganze ist.

Am 10. Mai erscheint eine Deluxe Version des Albums „We Are Here To Make You Feel“ (Partnerlinks – Kurzreview), auf der drei zusätzliche Akustikversionen enthalten sind. Zur Feier der Ankündigung hat man einen eh bereits auf dem Standardalbum befindlichen Track gesondert als Single veröffentlicht. „I Feel So High (With You By My Side)“ kann zwar nicht mit dem ausgefallensten Musikvideo aller Zeiten aufwarten, sorgt aber für ordentlich Bewegung.

Polina Washington kommt weder aus Polen noch aus Washington, die Fotografin ist in Sankt Petersburg beheimatet. Spielt aber auch gar keine Rolle, denn ihre Bilder sind ortlos schön, spielen sie doch gekonnt mit Licht und Schatten und präsentieren Portraits abseits der 08/15-Langeweile.

Mehr über Polina Washington und weitere Arbeiten der Fotografin gibt es auf ihrer Website sowie bei Behance sowie Instagram zu finden.

Quelle: „Inspiration Grid“

Herzlich willkommen im Vroesenpark in Rotterdam. Eine Minute später befinde ich mich im Prospect Park, Brooklyn, New York. Dieses scheinbare Wunder der Transport-Effizienz nennt sich One Minute Park. Elliott Cost hat die Seite erstellt, die einem ein zufälliges Video aus irgendeinem Park der Welt zeigt. Für eine Minute. Ideal, um mal kurz durch zu schnaufen. Und das Tollste: Jede:r kann selbst ein Park-Video aufnehmen und einsenden, so dass andere Leute aus aller Welt auch mal eine Minute im eigenen Lieblingspark verbringen können.

One Minute Park allows you to visit parks from around the world for one minute each. These are just one minute videos, not webcams. Eventually the project will fill in all the minutes (1440) in a day. You can create your own One Minute Park to help achieve this goal.

Quelle: „ZWENTNER“