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Die unendliche Geschichte unserer Wohnungssuche

Berlin, Berlin, wir ziehen nach Berlin!

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Endlich kann ich es heraus posaunen und euch allen sagen: Wir ziehen nach Berlin! Mein Lieblingsmädchen tritt eine neue Stelle in der Hauptstadt an und mittlerweile hat sich das von ihr erbaute „Privatembargo“ gelüftet, so dass ich das die letzten Wochen in meinen Rückblicken angedeutete „Geheimnis“ ausschreiben darf.

Das war im Grunde genommen die Kurzfassung. Ab Ende Februar werden wir in Berlin wohnen. Wer Interesse an der (viel zu lang gewordenen) Ausführlich-Fassung hat, liest einfach weiter. Über eine Zeit- wie Nervenraubende Wohnungssuche voller Eiseskälte, trügerischer Mordanschläge und Grundgerissenheit. Spoiler Alert: Wir haben eine Wohnung bekommen, yeah!

Alles nach Plan

Aus Erfahrung vergangener Wohnungssuchen und der grundeigenen Tugenden eines Deutschen sind wir natürlich TOP-vorbereitet ins Rennen gegangen. Noch in Augsburg haben wir das Online-Portal-Gesuchsprofil zu 100% ausgefüllt, Termine vereinbart und eine Art Bewerbungsmappe in Dutzendfacher Ausführung zusammen geklöppelt, die in Relation das Bewerbungsverfahren um die FIFA Weltmeisterschaft als die Farce erscheinen lässt, die sie ist.

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Noch während der ersten „Mal schauen, was es so gibt“-Runde im Web schlägt eine gespeicherte Suche Alarm. Neues Inserat einer Wohnung, die groß ist, gerade so ins Budget zu zwängen ist und eine gute Lange hat – hektisch schreiben wir direkt an, in der Hoffnung, die Ersten zu sein. Unser Trumpf: Tempo. Bei vielen weiteren Inseraten merken wir uns die Anzeigen, schreiben Nachrichten, Mails und führen Telefonate – heute umfasst der Merkzettel rund 50 Immobilien.

Odyssee der Suboptimalitäten

Am 10. Januar beginnt die Reise. Rund sieben Stunden von Augsburg nach Berlin mit der Bahn. Es ist weniger schlimm als befürchtet, und doch sind wir geschlaucht. Es beginnt eine Odyssee der Suboptimalitäten. 12 Wohnungen wollten wir uns zwischen Mittwoch und Samstag anschauen, stets parallel mit einem Auge auf neue Inserate (und diesen komischen Blogs, die es zu füllen gab – wo sind die Augen Drei und Vier, wenn man sie braucht…?!).

Die erste Wohnung: Super saniert, Lage okay, Umfeld okay, Küche etwas eigenartig gestellt, leider recht klein – gibt es da einen Kellerraum? Wir ziehen mit gemischten Gefühlen ab. Eigentlich nicht schlecht, aber… Genau das sollte die geflügelte Umschreibung für viele kommende Besichtigungen werden. Denn es gibt sie nicht, die perfekte Wohnung – außer, du kannst sie dir leisten. Da wir aber leider nicht reich sind, sind wir da limitiert unterwegs. Ich war stets froh, wenn wir eine Wohnung sahen, die aufgrund ein bis vierzehn Faktoren kategorisch aus dem Raster fiel, wie eine doch recht teure Wohnung in einem Mehralsmehrfamilien-Bunker, der deutlich bessere Jahrhunderte gesehen hat. So brauchte man wenigstens nicht darüber nachdenken, ob man sich nicht VIELLEICHT doch bewerben wolle.

Dennoch gehen vorsichtshalber deutlich mehr Unterlagen weg, als sie im Nachgang sollten. Man kann ja dann immer noch schauen, SOLLTE sich ein Vermieter für uns entscheiden. Und besser, als hinterher gar nichts zu finden, noch einmal die lange Fahrt nach Berlin auf sich nehmen zu müssen oder gar komplett ohne Dach über dem Kopf da zu stehen, wenn der erste Tag im neuen Job beginnt. Also gaben wir unsere fein säuberlich zusammen getackerten Unterlagen ab.

Dann sahen wir eine Wohnung, die beinahe perfekt war. Etwas zu teuer und etwas zu klein und kein Balkon und etwas weit draußen, ABER eben auch total neu, mit riesiger Küche und eigentlich guter Anbindung. Und tatsächlich erhielten wir hier unsere erste Zusage. Wir freuten uns, vor allem, weil wir so bereits eine Wohnung sicher haben, die wir toll fanden. Aber natürlich schauen wir uns erst noch die weiteren Termine an, die wir vereinbart haben, „man weiß ja nie“.

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Enttäuschungen

Es mehrten sich die Zusagen. Bei einigen Wohnungen konnten wir sofort absehen, dass wir die erste Zusage bevorzugten, andere brachten uns zum Nachdenken. Ist Lage nun wichtiger als Größe? Ist eine neue Einbauküche geiler, als eine, die übernommen werden muss (gegen Geld)? Ist eine Abstellkammer cooler als ein Balkon? Da die perfekte Wohnung nicht existiert nicht unter den Besichtigungen war, versuchten wir Äpfel und Birnen gegeneinander aufzuwiegen („91,4m² – Stich!“). Schwer. Immer mehr zielte auf unsere erste Zusage ab. Wir waren sogar ein zweites Mal vor Ort, um uns ausgiebig die Umgebung anzuschauen. Wie lang ist es zu den Einkaufsmöglichkeiten, wie sieht die Nachbarschaft aus, das Übliche. Alles nicht perfekt, aber absolut in Ordnung. Unser Gedanke festigte sich: Das wird unsere Wohnung, da kommt die Couch hin und geil, endlich ein richtiger Esstisch! Und dann sehen wir, dass die Vermietungsgesellschaft online einen äußerst schlechten Ruf besitzt (also, richtig richtig mies), was dazu führt, dass wir zunächst komplett Abstand von der Wohnung nehmen und jeden Paragraphen im angebotenen Mietvertrag mit Argusaugen beleuchten. Ein Schlag in die Magengrube – plötzlich sieht es nach einer notwendigen zweiten Berlin-Runde aus, Mist.

Oder nehmen wir doch eine der Wohnungen, die uns weniger zusagt? Die Zweifel mehren sich, unsere Vergleiche drehen sich im Kreis und am Ende wollen wir einfach nur noch nach Hause. Hinzu kommen Späße, wie eine Vermietungsgesellschaft, die uns per Mail am Dienstagmittag gesagt hatte, wir könnten in den Geschäftszeiten einen Schlüssel zur Besichtigung einer Wohnung bei ihnen abholen. Also fahren wir am Donnerstag eine halbe Stunde raus (das Büro hat mittwochs geschlossen), stehen rund 15 Minuten vor dem Schalter an und fragen nach dem Schlüssel. „Die Wohnung ist vermietet,“ schallt es uns entgegen. Auf meinen Hinweis mit der Mail erhalten wir die Information, dass der Vertrag Dienstagnachmittag unterschrieben wurde. Yay – wieder über eine Stunde Zeit verplempert und umsonst durch die frostige Luft gelaufen…

Bei einer anderen Wohnung recht weit Draußen erhalten wir bereits Zweifel, als auf dem Weg dorthin alle zwei Minuten ein Flugzeug lautstark über unseren Köpfen hinweg fliegt. Der Vermieter sagt darauf angesprochen natürlich, dass man in der Wohnung nichts davon mitbekommt. Nur, um einige Minuten später, aus dem Flur zu uns zu rufen „Und, hören Sie das Flugzeug, das gerade über uns fliegt?“. Ja. Hat er ja auch, sonst hätte er uns nicht fragen können. Vermutlich hätte der Weg zur Wohnung uns schon eine Warnung sein müssen. Nicht nur, dass die an der Straßenecke befindliche KFC-Filiale mein vermutlicher Herztod wäre und es in ein und derselben Straße zwei Netto-Filialen (eine mit dem schwarzen Hund, eine „normale“) gab, nein, plötzlich hören wir hinter uns auf dem Gehweg ein lautes Rummsen. Als ob jemand gegen etwas getreten hat. Wir drehen uns um und sehen rund anderthalb Meter hinter uns einen Weihnachtsbaum. Eine kleine Tanne, die in bester IKEA-Werbespot-Manier vom Balkon geworfen wurde. Das. War. Knapp.

Ein weiteres Kuriosum: Ein Vermieter hat aus dem Ausland eine Besichtigung organisiert. Altbau mit geilem Ausblick (letztes Bild im Beitrag), dafür ohne Böden und Küche. Noch! Er würde die Wohnung möbliert abgeben – in Absprache mit den Mietern. Bis 2022, dann wolle er wieder nach Deutschland. Sehr komisches Setting, was sich auch in der Kommunikation wiederspiegelte. Wir wollten mehr Details, erhalten Info, dass „PVC ja mittlerweile nicht mehr soo scheiße aussähe, da gibt es gerade welchen bei Poco im Angebot“, er wolle sich aber nur anteilig an der Renovierung beteiligen. Wir warten verwirrt etwas ab, um auf seine Mail zu antworten – kurze Zeit später erhalten wir eine Absage. In zweifacher Ausführung.

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Am Abreisetag schleppen wir unseren Reisekoffer durch den Schnee zu den Besichtigungen. Die erste des Tages war ernüchternd, so dass wir uns beinahe ärgern, nicht bereits am Vortag abgereist zu sein. Aber ein „Spektakel“ wollten wir uns noch anschauen: Die Massenbesichtigung. Die gibt es ja immer mal, aber ich hatte euch ja eingangs von der tollen großen Wohnung erzählt, auf die wir uns direkt online beworben hatten. Also, für einen Termin. Einen Tag später kam eine Mail an uns – in BCC. Entschuldigend an die breite Masse geschrieben. „Überwältigend viele“, „ein Termintag“, „Doodle-Liste“. Ich trage mich so schnell es geht für den frühstmöglichen Termin am Samstag ein. 90 Minuten nach Maileingang am frühen Sonntagmorgen (08.01.) war ich Nummer 71, die sich in die Liste eingetragen hat. Beim späteren Check des Inserats stellte ich fest, dass der Doodle-Link in selbigem öffentlich eingetragen war – 149 Eintragungen. Per Zufall sehe ich dann erst, dass in der Doodle-Beschreibung die Kaltmiete erhöht wurde. Somit ist die Wohnung für uns eigentlich zu teuer, die Konkurrenz eigentlich zu viel und eigentlich wäre ich auch viel lieber Zuhause auf dem Sofa. Aber sei es drum – hin da.

Und ja, die Wohnung ist schön. Altbau, toller Boden, Einbauküche ist drin (wir haben erschreckend viele Wohnungen mit komplett leerer Küche gesehen, da haben wir keinen Bock mehr drauf), Lage top. Weil lediglich die Vormieter da waren, die meinten, dass es bei denen damals total schnell ging und binnen 30 Minuten nach Bewerbung ein Anruf folgte, nehmen wir eine Selbstauskunft mit, füllen sie im benachbarten Café aus, fotografieren und versenden sie gemeinsam mit unserer Digital-Bewerbungsmappe zur Vermieterin. Fertig. Durchschnaufen. Ohne viel Hoffnung fuhren wir wieder rund sieben Stunden gen Augsburg und planten derweil bereits, Ende Januar nochmals in die Hauptstadt zu reisen.

Gegen Zehn Uhr abends sind wir daheim, fallen beinahe direkt ins Bett und freuen uns, ausschlafen zu können. Am nächsten Morgen muss ich aufs Klo und reibe mir die Augen beim Blick ins Postfach. Eine Mail DER Vermieterin der letzten Wohnung:

„Sind Sie noch in Berlin? Ich lerne meine Mieter gerne persönlich kennen.“

Fuck. Also, total toll – aber auch „fuck“. Eigentlich blieb uns nichts anderes übrig, als am nächsten Tag direkt wieder in den Zug zu steigen…

Air-problems-bnb

Also führen wir Montag nach Berlin. Erneut. Sogar bis nahe Potsdam, zur potenziellen Neu-Vermieterin. Von Tür zu Tür waren wir siebeneinhalb Stunden unterwegs. Vor Ort reden wir ein wenig, schauen über den Vertrag und erfahren, dass sie fünf weitere Parteien, die „auf dem Papier genauso gut“ aussehen, in den kommenden Tagen noch sehen würde, zum Wochenende soll die Entscheidung folgen. Wir sind natürlich vorbereitet und haben direkt ein paar weitere Termine ausgemacht für diese zweite Berlin-Sause. Ein schlechtes Zeichen gab es aber noch: Ein Rad des Rollkoffers brach auf dem Weg zum Airbnb ab – Kugellagerschaden, für mich so nicht reparierbar. Den Rest der Woche stand also Schleppen auf dem Programm. „Ächz!“ (Zitat meines Rückens).

Ab in das zweite Airbnb binnen weniger Tage. Das Erste haben wir nicht noch einmal gebucht, weil die Heizung ausgefallen war. Bei deutlichen Minusgraden nicht so wirklich geil. Nachdem wir in der ersten Nacht teils in Winterjacke geschlafen haben, bekamen wir einen Heizlüfter zugestellt. Ungeil. Also ab in die andere, die auf den Bildern so schicke Retro-Design-Möbel hatte. Nur stand leider nirgends, dass es sich um eine Raucherwohnung handelte. Uargh! Ich hasse diesen Gestank ja, vor allem, wenn er so stark ist, dass er auch in Bettdecken und Handtüchern lauert. Igitt. Aber immerhin war es warm und ruhig – und nach einiger Suche konnte ich auf Kanal 381 auch RTL finden, um meine Dschungelcamp-Schicht zu übernehmen.

Es folgte ein Besichtigungstermin, bei dem die Vermieterin nicht erschien, obwohl acht Leute bei Minus Acht Grad deutlich länger als acht Minuten gewartet hatten. Dann gab es eine Wohnung, die auf dem Papier am tollsten aussah – aber vor Ort einfach keinen Sinn ergab. 3,5 Zimmer, aber dank notwendigem Arbeitszimmer konnten wir irgendwie nirgends vernünftig das Schlafzimmer postieren. Ein rund sechs Quadratmeter großes Zimmer hätte selbiges sein müssen, damit die Wohnung „funktioniert“. Also lasen wir im Netz die Abmaße meines iPhones, legten es mehrfach auf den Boden und überlegten, wie wir da ein Bett rein bekommen. Aber keine Chance – als Letzte der 50-Mann/Frau-Massenbesichtigung verlassen wir die Wohnung, ohne unsere tolle Mappe abgegeben zu haben. Mist. Eine andere Wohnung in Neukölln hatte es uns dann aber überraschend angetan. Bis auf Kleinigkeiten kaum Dinge, die dagegen sprachen. Abgegeben, gefreut und endlich wieder heim.

Auf der Rückfahrt spielten wir wieder „Wohnungsquartett“. Unsere erste Zusage – die Wohnung mit der schlechten Online-Bewertung – kam wieder in Frage, hatte die Dame der Vermietungsgesellschaft sich doch arg bemüht, unsere Zweifel zu nehmen. Wir hatten uns mittlerweile wieder damit angefreundet: Die wird es. Außer, eine der anderen beiden meldet sich noch.

Dann waren wir Freitag beim Dreh und binnen zehn Minuten wurde zwei Mal bei uns angerufen: Beide Wohnungen wurden uns angeboten. Wir waren total happy (wenn auch zu erschöpft und gestresst, um es der Welt zeigen zu können). Am Ende haben wir insgesamt acht Zusagen erhalten (was aber auch daran lag, dass wir zu Beginn auf deutlich niedrigerem Budget und Niveau unterwegs waren und es so „einfacher“ war). Nach und nach haben wir die Erkenntnis gewonnen, dass Berlin mittlerweile doch überraschend teuer ist. Erst bei unserer zweiten Besichtigungsrunde haben wir deutlich passendere Wohnungen gefunden, die aber „eigentlich“ alle unser ursprünglich angedachtes Budget gesprengt oder zumindest belastet haben.

Vorfreudiger Vorbereitungsstress

Und jetzt haben wir tatsächlich den Mietvertrag für die Wohnung unterschrieben, für die sich rund 150 Leute eingetragen hatten, für die wir extra nochmals nach Berlin gefahren sind und für die eigentlich mehr als 100 Euro mehr fällig sind im Monat, als unser Wunschbudget vorgesehen hatte. Aber hey – die Wohnung ist geil! Groß, top gelegen (Prenzlauer Berg), schön. Das wird klasse!

Jetzt sitzen wir vor diesem Berg an Vorbereitungen: Ausmisten, Umzugsunternehmen organisieren, Renovieren, Nachmiete klären, und, und, und. Aber irgendwie ist da auch diese Vorfreude. Endlich wieder in eine große Großstadt. Endlich einige neue Möbel, die ich immer auf „ziehen ja bald um…“ geschoben hatte. Endlich näher an etlichen Freunden, die wir zum Beispiel in Hamburg un Hannover haben. Und natürlich freue ich mich auch sehr auf all die Bloggersel, die ich dort antreffen kann.

In einem Monat wohne ich also in Berlin. Wie so ein richtiger Blogger-Hipster!

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38 Kommentare

  1. Gilly says

    Glückwunsch! Freut mich, dass ihr die Wohnung bekommen habt, dir ihr wirklich haben wolltet :)

  2. Johannes says

    Das ändert alles!

    • Maik says

      Aber hallo! Adresse auf den Visitenkarten, neuer Adressstempel, neues Impressum, Abänderung des „11 Freunde“-Abos, … :)

  3. Glückwunsch -Wohnungssuche ist ätzend! Viel Spaß in der Hauptstadt!

  4. Martin says

    Da hat sich mein Gemecker am Sonntag doch gelohnt – schöner Bericht und natürlich Glückwunsch zur Rückkehr in die Zivilisation! :)

    • Maik says

      Puh, Glück gehabt. :) Danke und ja, es fühlt sich gut an, als Auswanderer zurück nach Deutschland zu kommen. :)

  5. Pascal says

    Puh, das klingt mega stressig. ;) Aber schön das es geklappt hat!

  6. e-leo1969 says

    Also, aufgrund der Beschreibung zu TXL, wart ihr schon in Reinickendorf. Warum habt ihr nicht Tegel-City, hört man die Flieger nicht so, oder Märkisches Viertel ins Auge gefasst? In 25-30min bist mit Öffis in der Mitte.

    • Maik says

      Ja, das war Reinickendorf bei der einen. Haben ja recht breit geschaut (wichtig war Entfernung zur neuen Stelle meiner Dame und allgemeine Anbindung + Kosten). Haben ja jetzt was am Prenzlauer Berg, sollte zentral genug sein. ;)

  7. Marc says

    Wow, das ist ja klasse. Herzlichen Glückwunsch!

  8. Andreas says

    Wieder einer mehr in Berlin. Wunderbar. und eine tolle Geschichte gab es dazu. Dir ist Bärlin…

  9. Ich hab‘ immer gewusst, dass du ein heimlicher Hauptstadt-Blogger-Hipster bist! Jetzt kommts endlich raus! :D
    Alles Gute für das neue Zuhause!

  10. Nils says

    Ich kann auch nur Pro Tegel geben. Wohne ja selbst da und die Flieger hört man im Wedding viel extremer aber wayne geil das du bald auch Berliner bist!

    • Maik says

      Hehe, Berlin ist doch so klein, da ist man eh im Nu überall! :P (Zumindest schneller, als von Augsburg aus…)

  11. Phil says

    Das erinnert mich sehr an unsere Wohnungssuche, bei der wir die zu allerletzt angesehene Wohnung, die wir auf dem Papier eher so mittel fanden, bekommen haben und die so toll ist, dass wir 14 Jahre später noch drin wohnen.

    Vielleicht sieht man sich ja mal im Intertank in Kreuzberg, wenn Dortmund spielt – da ist es wie auf der Süd :)

    • Maik says

      Oh, nice! Ja, manchmal weiß man Dinge erst später zu schätzen (und von 10-Minuten-Eindrücken erhält man ja eh nicht alles an Infos…).
      Danke schon einmal für den Tipp, klingt gut, sollte mich das alleinige Sky-Schauen mal langweilen!

  12. Glaube, bin gerade etwas neidisch. Glückwunsch zum Umzug und zur Bude!

  13. Nice! Freut mich, dass alles so hervorragend geklappt hat. Und natürlich freut es mich auch, dass Berlin um eine weitere sympathische Person reicher wird :D Vielleicht ergibt es sich dann auch mal, dass man sich zufällig über den Weg läuft ;)

    Viel Spaß beim Umzug und viel Spaß in Berlin!

    • Maik says

      Schleimer! ;) Aber dank dir und klar, Berlin ist ja recht überschaubar, da passiert das bestimmt mal. :P

  14. Pingback: Das teuerste Haus der USA - Über-Luxus in Bel Air | LangweileDich.net

  15. San says
  16. Marco says

    Ich bin das O! :D
    Aber herzlich Willkommen in Berlin… so hip ist es hier aber auch nicht, keine Sorge. :D

  17. Livia says

    Hey ich bins :) Ist ja cool, dann bin ich ja jetzt eine echte Langweile.Dich.net-Hauptstadt-Blog-Kolumnistin :)

  18. Ricco says

    Ein Prenzelberger mehr…
    Dich, hätte ich lieber im Westen gehabt.

    • Jenny says

      Welche Unterschiede machst du da noch?

    • Ricco says

      Berlin wird – in den neuen Medien – aus der Sicht Zugezogener, also von Mitte und Prenzelberg aus, porträtiert; Es gibt aber noch Westen & Osten – solange es noch Menschen gibt, welche im Westen oder Osten ihre beste Zeit hatten und haben. Was ich sagen wollte: Ich hätte Mike gerne im Westen, damit ich, aus seiner Sicht, mehr über den Westen erfahre. Vermutlich wird er aber kleben bleiben.

    • Maik says

      Gute Frage, Jenny! Da meine Eltern mir die eher ostgebundene Schreibweise „Maik“ vermacht haben, musste ich eben in den Osten… ;) Ne, im Ernst: War uns komplett egal und wir haben es auch erst nachher gesehen. Eigentlich ist das für mich Zentrum, und am Ende des Tages werde ich wohl kaum täglich aus unserer Straße „berichten“. :)

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