Ich liebe Hunde und stehe gegen alles, was in der Überschrift dieses Beitrages steht. Aber als Tierhaar-Allergiker kann ich auch nicht bestreiten, dass Luftreiniger deutlich besser für mich und meine Gesundheit sind als (die allermeisten) Hunde. Die wollen nur spielen, könnten mich aber theoretisch umbringen. Schwierig. Und man denke erst an all die anderen Verpflichtungen, die mit der Anschaffung eines Hundes einhergehen…! Zach Tavel hat für den Hersteller Molekule mit dem skurrilen Werbespot „It’s Not A Dog“ klargestellt, dass die Luftreiniger keine Hunde und eine viel bessere Anschaffung sind. Ein Vergleich, der die meisten von uns seit jeher umgetrieben haben dürfte…

Made on behalf of Molekule, this is the first anti-dog, pro-air purifier commercial in history.

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Wie ein gewisser Welttorhüter einst meinte: „Eier, wir brauchen Eier!“. Um diese sollte man(n) sich dann auch kümmern und sorgen. Dass Hodenkrebs eine wirklich fiese Sache ist, dürfte allen klar sein, in den letzten Jahren hatten auch vermehrt Profifußballer wie bspw. BVB-Stürmer Sebastian Haller mit der Krankheit zu kämpfen. Dabei kann eine vernünftige Vorsorge, sprich vor allem regelmäßige Check-ups, Eier und teils sogar Leben retten.

Die Kreativagentur FP7 McCann ist für die Testicular Cancer Society einen kreativen Weg gegangen, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen. So wurde ein Teil der Fußballtrikotsätze für Werbezwecke genutzt, der sonst blank bleibt: der zentrale Vorderbereich der Hosen. Der spanische Fußballverein CD Leganés hat mitgespielt und seine Kicker mit dem ungewöhnlichen Sponsoring aufs Feld geschickt. Starke Aktion!

Going where no sponsor dares to go to dare men to start checking their 🍒. A collab nobody saw coming, but every man needed to see.

Quelle: @trollfootball

Die japanische Künstlerin Nagi Noda hat 2007 einen extrem kreativen Werbespot für Coca-Cola inszeniert, der seltsamerweise nur äußerst selten (angeblich ein einziges Mal?!) ausgestrahlt worden sein soll. Dabei hätte der Spot, der zudem auch noch Musik von Jack White bereithält, so viel zu bieten. Vor allem etliche Statist:innen, die stillstehen und tun, als seien sie lediglich die Zwischenframes einiger weniger Hauptfiguren. Geniale Idee!

Quelle: „The Awesomer“

„FLOCK“ ist ein gut gemachter Apple-Werbespot, der die Datensicherheit des iPhones bzw. Safari-Browsers bewerben soll. Dafür wird ein an Hitchcock erinnerndes Horror-Szenario aufgebaut, das jedoch Sicherheitskameras als fliegende Gefahr ausweist.

Quelle: Quelle: vimeo staffpicks

Unter der künstlerischen Leitung von Sam Gainsborough hat das Produktionsstudio BLINKINK den stilistisch sehr schön gestalteten Werbespot „The Receipt“ geschaffen. Die Animation wurde komplett über einen Kassenbon-Drucker erstellt, der Frame für Frame ausgedruckt hat, so dass eine Art Stopmotion entsteht.

It was a joy making this film for the CO OP. It’s always exciting facing a new creative challenge – and it was fun to set the rule, what if we print every frame through a receipt printer? Every frame of animation was printed, cut and filmed in stop-motion to create the final film. I love how it turned out! Thanks to the incredible team of incredibly talented people.

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Ich telefoniere ja eher ungern. Also, zumindest mit Fremden. Entsprechend froh bin ich, nicht beruflich Tag für Tag telefonieren zu müssen. Telemarketing dürfte da mit das Schlimmste sein, denn niemand auf der anderen Seite möchte wirklich mit einem reden. Sandy Honig zeigt uns im Kurzfilm „Caller Number Nine!“ jedoch einen ganz besonderen Fall, in dem zwei Quasselstrippen aufeinandertreffen. Und dann wird alles… sehr seltsam.

A telemarketer with a severe anger problem accidentally calls into a radio show. He wins a radio contest and enters a standoff with the unhinged host.

Quelle: „Short of the Week“

Nach den olympischen Spielen sind die paralympischen Spiele. Die Agentur 4creative hat unter der künstlerischen Leitung von Lynsey Atkin für Channel 4 einen Spot zur anstehenden sportlichen Veranstaltung in Paris entwickelt, der nicht nur visuell reizvoll gestaltet ist, sondern auch Stereotype kritisch aufgreift, die in der Gesellschaft verankert sind.

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Eigentlich handelt es sich bei „Dogs“ lediglich um einen Werbespot, den Ian Pons Jewell und dessen Team bei Wieden & Kennedy London für den Kunden Intuit QuickBooks umgesetzt hat. Aber die grandios surreale und fantasievolle Aufmachung hat definitiv Kurzfilm-Qualität!

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Nicht erst seit Deichkind wissen wir alle, dass „Arbeit nervt“. Oder zumindest nerven kann. Unter der kreativen Leitung von Regisseur Rick Darge hat die Agentur Arts & Letters den folgenden Werbespot erstellt, in dem einige wahrhaft nervige Aspekte moderner Computerarbeit wundervoll überzogen dargestellt werden. Beim Videotitel „This Is Why We Use Hubspot“ könnte man auch drauf kommen, für welchen Kunden der Spot kreiert wurde.

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Probiotischer Joghurt ist an sich ja bereits „WTF?!“-ig, immerhin isst man freiwillig Bakterien. Aber die sollen der Darmflora helfen, ein gesünderes Leben zu führen. Klingt erstmal gut, wenn da nicht in den meisten Fällen noch Farb- und Konservierungsstoffe sowie vor allem Massen an Zucker in den Teilen stecken würden. Aber hey – darum soll es hier gar nicht gehen. Denn egal, wie man zu probiotischen Joghurts stehen mag, diese Reihe an Spots, die Suneta House für Dutchie in Thailand gemacht hat, sind wunderbar absurd!

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Halb Dokumentation, halb Werbespot ist dieses Video von Sunny Sixteen. „The Last Barf Bag: A Tribute to a Cultural Icon“ erzählt uns von einer der unspektakulärsten und doch in bestimmten Momenten ungemein willkommenen Erfindung: der Kotztüte. Der Dreh des Videos ist, dass dieser aufgrund von Reisemedikation ausgedient hat. Ob dem der Fall ist, bezweifle ich mal, aber die Kotztütensammlung von Leuten zu sehen zu bekommen, ist schon mal etwas recht nettes.

“The Last Barf Bag” is a documentary that explores the cultural impact of a humble but crucially useful invention. In it, we meet the barf bag collectors whose passion drives them to try to save it from extinction, and their unlikely ally: the makers of the anti-nausea medication that threatens its existence.

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Filmemacher Danny Sangra hat uns bereits einige kurzweilige Kurzfilme eingebracht, die hier im Blog gelandet sind. Sein neuester Streich ist „Donny’s Orange“ – ein surrealer Einblick in die wahrhaft wirre Welt der Werbung.

An orange comes to terms with her purpose in life.

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Wo wir gerade erst bescheuerte Business-Meetings hatten, hier eine weitere gekonnte Darstellung absurder Buzzword-Abgründe. „Museum-Worthy“ zeigt uns, wie das wohl aussähe, wenn Größen der Kunstgeschichte wie Vincent Van Gogh oder Frida Kahlo sich mit Kundenfeedback aus der heutigen Zeit auseinander setzen müssten. Herrlich!

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Heute ist Welt-Down-Syndrom-Tag 2024 und CoorDown hat ein wundervolles Video veröffentlicht, das alle dazu ermutigen sollte, den eigenen Umgang mit Betroffenen zu überdenken. In „ASSUME THAT I CAN“ erklärt uns Schauspielerin Madison Tevlin, dass viele öffentliche Stigmata im Umgang mit Leuten mit Down Syndrom auch deshalb so starr haften bleiben, da sie sich selbst befeuern. Dabei sollte man Leuten mit Down Syndrom einfach viel mehr zutrauen und auf Augenhöhe begegnen. Starke Botschaft, die wunderbar inszeniert worden ist!

Our negative assumptions about people with Down syndrome can lead us to treat them in such a way that these assumptions become reality. In sociology, this is called a ‘self-fulfilling prophecy’. Why not reverse our perspectives? If we have positive assumptions about people with Down syndrome, we’ll give them more opportunities in their schools, workplaces, relationships and activities. And maybe these positive assumptions will become reality.

Quelle: „Bored Panda“

Unter der kreativen Leitung von David Shafei hat die Kreativagentur World War Seven für den Kunden Native einen einfachen und doch enorm effektiven Werbespot produziert. Viel mehr möchte ich an dieser Stelle nicht vorwegnehmen, sonst wird das noch irgendwie gegen mich verwendet…

Auf irgendeinem mir unerfindlichen Grund, hat man für die lange 2-Minuten-Fassung auf vimeo das Einbetten auf externen Seiten limitiert (Welcome to the Interwebz, guys…!), weshalb ihr dort rüber klicken müsstet. Am Ende des Beitrages habe ich aber eine kürzere 1-Minuten-Fassung eingebunden, die auf YouTube zu finden ist.

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Mark Molloy und sein Team von der Produktionsfirma Exit Films haben mit „This Is Footy Country” einen wundervollen Werbespot-Schrägstrich-Kurzfilm für das Telekommunikations-Unternehmen Telstra geschaffen, das damit zeigen möchte, wie passioniert es im Bereich Fußball unterwegs ist. Denn nur weil der Bus mit der eigentlichen Mannschaft gestrandet ist, muss das Spiel noch lange nicht aufgegeben werden! (Wieso man Zeit hat, etliche Leute mit einem Ersatzbus aufzusammeln, jedoch nicht, die echte Mannschaft damit abzuholen und ggf. mit etwas Verschiebung anstoßen zu lassen, fragen sich nur Logik-versessene Spaßverderber:innen!!)

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Generationskonflikte gibt es vermutlich, seitdem die Lebenserwartung von Menschen 30 Jahre überschritten hat. Heutzutage scheint die Unterscheidung in „Gen Z“, „Boomer“ und was auch immer aber noch drastischer denn je auszufallen. Passend dazu hat die australische Kreativagentur The Monkeys „The Generation Gap“ bildlich umgesetzt. Ein herrlicher Werbespot! Da ertappe vermutlich nicht nur ich mich dabei, hinsichtlich meiner Generationsdarstellung erschreckend treffend gezeigt zu werden. Nur hinten raus wird es dann etwas schwächer, wenn die Werbebotschaft für Australien Lamb draufgedrückt wird, zumal ich behaupten würde, dass jüngere Generationen dem Fleischkonsum kritischer gegenüberstehen als die älteren…

Watch out for the Generation Gap: the impassable chasm that’s divided Australia.

Unter der Regie von Wuthisak Anarnkaporn wurde für einen Waffelsnack-Hersteller eine Reihe surrealer Werbespots gedreht, die uns allen die Augen öffnen sollen, was die verlogenen Avancen anderer Leute anbelangt. Ich liebe die Idee mit den kleinen Aug-Charakteren hinter den Fenstern sehr!

When you can’t trust anyone,
One wise man said, To catch a liar, just look into their eyes.
Let’s see how Ally, a Thai female superstar, handles all this.

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Factory01 hat unter der kreativen Leitung von Wuthisak Anarnkaporn haben eine Reihe ausgefallener Werbespots für eine Job-Plattform erstellt, die neben kreative Ideen auch einiges an Gedanken-Anstöße mit sich bringen. Denn wenn man es sich genau überlegt, ist man im Job nur so gut und einflussreich, wie es das direkte Umfeld und vor allem die vorgesetzte Person zulassen. Leider wird da öfters gebremst denn gefördert…

„Surviving in the workplace is never easy. After finishing watching this story, take some time to think about your boss, co-workers, or your job itself.“

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Mehr surrealer Kurzfilm denn handelsüblicher Werbspot ist „Love Your Gut“, das einen dazu veranlasst, in Zukunft deutlich lieber zum eigenen Paketboten zu sein.

Das vermittelte Werbeversprechen ist natürlich absoluter Blödsinn – als ob Joghurt jemals derart dekorativ und appetitlich aus einem Becher hervorguckt…

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MPC x The Mill Paris haben mit „The Chase for Carrera“ einen tollen kurzfilmhaften Werbespot für Tag Heuer kreiert, in dem wir nicht nur Hollywood-Darling Ryan Gosling sowie Darstellerin Vanessa Bayer, sondern auch viele Ebenen sowie Referenzen an Hollywood-Klassiker zu sehen bekommen. Und so ein klein bisschen „Driver“-Nostalgie kommt sogar auch auf!

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Am gestrigen 7. März war der sogenannte „Equal Pay Day„, also der Tag, an dem nochmal etwas lauter auf das drängende Thema der Ungleichheit in Sachen Bezahlung von Männern und Frauen hingewiesen wird, als es die anderen 364 Tage im Jahr gemacht werden sollte. Lionel Goldstein von der Brüsseler Agentur mortierbrigade liefert mit „DICK“ ein visuelles Statement, das so abstrus anzusehen ist, wie es irgendwo inhaltlich tatsächlich der Wahrheit entspricht. Also, nicht mit den durch Hosenställe die Hand gebenden Armen, aber in Sachen Selbst- und Weltverständnis etlicher Herren.

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In einem surrealen Diner dreht sich alles um Eier. Fantastischer Werbespot von der Agentur Wieden+Kennedy, der unter der kreativen Leitung von Charlie Lanus und Lucas Reis entstanden ist!

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Vor einer Weile hatte ich das folgende Video bereits auf Twitter gesehen und retweetet, jetzt bin ich zufällig auf die offizielle Version gestoßen und dachte mir, das muss ich dann doch nochmal größer teilen.

Das Schauspiel-Paar Rose Leslie und Kit Harrington haben nicht nur die meisten von uns über „Game of Thrones“ kennen gelernt, auch sie selbst haben sich dort kennen und lieben gelernt. Das ist so eine wunderbare Hollywood-Geschichte, da die beiden als Jon Snow und Ygritte in der Serie selbst eine Liebelei hatten. Doch haben die seit 2018 Verheirateten etwa neuerdings Probleme? Die beiden besuchen nämlich eine Paartherapeutin…

Ich wollte erstmal das Video für sich sprechen lassen, hier dann etwas mehr zu den Fakten.

„A short film starring Kit Harrington, Rose Leslie and Frances Wilding for the incredible organisation that is Make My Money Matter – exposing the dark relationship between high street banks and oil companies fuelling climate change.“

Make My Money Matter heißt die britische Initiative zur Aufdeckung der Verflechtung zwischen Banken und Fossilenergie-Industrie. Eine Beziehung, die auf Kosten von uns allen ausgelebt wird. Clever visualisiert von Regisseur Ben Strebel!

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Geht hier zwar um die Bewerbung einer Bank, aber was das Creative Team da gezaubert hat, gefällt mir sehr! „Jumping Through Hoops“ zeigt nämlich auf, was wir alles in Kauf nehmen, um – nun ja, hier halt unseren Finanzkram zu erledigen. Ich sehe das aber eher als Metapher fürs allgemeine Leben, vor allem das Arbeitsleben.

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Vor wenigen Tagen lief die zweite Staffel der HBO-Dokureihe „100 Foot Wave“ an und Street Artist Kiptoe wurde beauftragt, ein ähnlich hohes Mural zu malen. Im folgenden Video bekommen wir nicht etwa „nur“ in Timelapse-Manier zu sehen, wie das gigantische Werk entsteht, sondern erfreulicherweise in aller Ausführlichkeit kommentiert, welche Gedankengänge er im Prozess hatte und wie es zu den einzelnen Elementen gekommen ist.

Elliott Power (was ein Name, Homer Simpson wäre neidisch!) hat für das Bureau of Travel & Tourism einen Spot erstellt, der die Essenz des Reisen zusammenfasst. “Let Travel Do What Travel Does” zeigt uns, was vor allem größere Reisen mit einem machen bzw. einem bringen. Da mag ich nach dem Monat Neuseeland neulich besonders empfänglich für zu sein, aber etliche Punkte kann ich nickend unterschreiben.

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Es gibt ja immer mal so kulturelle Geflogenheiten, von denen man aus der Ferne wenig bis gar nichts weiß. Australian Lamb zeigt uns in diesem Werbespot, welche Bezeichnung Australier:innen gar nicht gerne hören. Die Auflösung ist durchaus kreativ und mit einer gewissen Selbstironie gemacht.

„There’s a word. And it’s dividing the country. Watch the latest Lamb ad to find out what really makes us all Australian.“

Quelle: „neatorama“

Unter der Regie von Mark Molloy hat die Produktionsfirma SMUGGLER den gelungenen Kurzfilm “Escape From The Office” geschaffen. Die für Apple gemachte Geschichte steckt natürlich voller Technologie-Einsätze, die aufzeigen sollen, wie dufte die Marke und ihre Produkte doch sind, aber ich finde, das Video funktioniert auch übergreifend gut, was den Appell des selbst-orientierten Arbeitslebens anbelangt. Das sollte uns nämlich allen in die Tüte kommen! Okay, der war sehr herbeigebogen, aber ihr werdet gleich verstehen, wieso…

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Fußballstar Messi spielt mit sich selbst? Was wie eine dreckige Schlagzeile klingt, ist der neueste kreative Streich von adidas. „The Impossible Rondo“ heißt das Video, in dem fünf Messis gemeinsam auf dem Platz stehen: die WM-Versionen des Spielers aus den Jahren 2006, 2010, 2014, 2018 sowie des aktuellen 2022. Dieser Messi ist auch der echte, die anderen wurden mit Doubles und moderner KI-Technik durch die Kreativagentur Revel.ai realisiert. Interessant, was heute alles machbar ist, auch wenn die Gesichter (zum Glück) noch sehr künstlich und eher wie Computerspiel-Grafik aussehen. Da habe ich bereits bessere Deep Fakes gesehen.

„See how we made the impossible rondo possible by bringing together 2006, 2010, 2014, 2018, 2022 World Cup Leo Messi.“

„There is only o̶n̶e̶ Messi.“