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Die PS4 macht Microsofts Fehler nicht und gewinnt damit ordentlich an Boden

Games
Maik - 11.06.13 - 8:29
Die PS4 macht Microsofts Fehler nicht und gewinnt damit ordentlich an Boden PS4-E3_01

Seit der ersten Playstation bin ich Sony-Jünger. Und doch hatte ich bspw. auch die originäre X-Box bei mir stehen. Auf die 360 hatte ich verzichtet und jetzt aber dann doch Gedanken, komplett auf Microsoft umzusteigen. Bessere Verknüpfung mit dem WIN8-PC, mehr Freunde, die eine haben, etc. pp.

Aber gestern auf der E3 hat Sony während seiner PK einen Riesen-Vorteil veröffentlicht: sie machen schlichtweg nicht die Fehler, die Microsoft macht. Und sind dazu noch günstiger.


Endlich ist die Katze aus dem Sack. Nach der wenigsagenden Controller-Vorstellung im Februar, hat Sony artig der Konkurrenz den Vortritt gelassen, jetzt im Rahmen der E3 aber nachgezogen, was Details ihrer neuen Konsole anbetrifft. Und dabei ordentlich Salz in die drohenden Wunden von Microsoft gestreut.

„If you enjoy playing single-player games offline, PS4 won’t require to you check in online period and it won’t stop working if you haven’t authenticated in 24 hours.“

Genau, direkter Haken. Sony erlaubt Offline-Spielen. Dazu werden Gebrauchtspiele einfacher zu handeln sein (nämlich wie bisher), Indie-Games bzw. deren Entwickler werden mehr Freiheiten eingeräumt und letztlich ist die Konsole sogar günstiger. 100 € um genau zu sein. Oder auch 100$ – wieso lassen wir uns das eigentlich bieten, dass die immer 1:1 umrechnen?

Abgesprochen zu haben scheinen sich die Big Player aber wohl beim Design. Klobig und kastig scheint In zu sein, jedenfalls lagen viele mit ihren überfuturistischen Designs komplett daneben. Dennoch scheint die PS4 zumindest ein paar elegante Linien zu besitzen, um nicht völlig wie ein Receiver daher zu kommen.

Die PS4 macht Microsofts Fehler nicht und gewinnt damit ordentlich an Boden PS4-E3_02
Die PS4 macht Microsofts Fehler nicht und gewinnt damit ordentlich an Boden PS4-E3_03

Mit der Präsentation gestern hat Sony nicht unbedingt vieles richtig gemacht, aber eben wenig falsch. Und das könnte hinterher den Ausschlag geben, wenn die Leute im Vorweihnachtsgeschäft vor dem Regal stehen. Ich grübel immer noch, aber aktuell bleibt mein Gamerherz bei Sony.

6 Kommentare

  1. Stephen says

    Man darf beim Preis nicht vergessen, dass die Xbox One eine aufgebohrte Kinect dabei hat. Die rechtfertigt den Preisunterschied schon und da die Kinect ja sehr zentral für die Xbox One sein wird, wäre es auch unklug, die nur einzeln abzuverkaufen, um den Preis unten zu halten. Ob das natürlich dann vom Konsumenten auch so angenommen wird, ist dann eine andere Frage.

  2. Maik says

    Klar, den Aspekt sollte man nicht außen vor lassen. Aber es gibt sicherlich Leute da draußen, die Kinect gar nicht nutzen wollen. Erst recht nicht, wenn es always on bedeutet. Dann lieber die Wahl lassen und es als Bundle anbieten oder eben für 90/100€ on top, das ist einfache Verkaufspsychologie. :)

  3. seb says

    399 Dollar sind 300 Euro! Ohne Worte!!

  4. peek says

    die mwst ist bei den Amys nicht im Preis inbegriffen, die müssen diese noch an der Kasse draufzahlen…

  5. Maik says

    @peek: aber das sind doch 7 bis 11 Prozent oder so, oder nicht? Bleibt dennoch günstiger..

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