
Kennt ihr das, wenn Leute so RICHTIG in ihren Hobbies versinken? Wenn sich alles nur noch um die eine Sache dreht und die Wohnung nach und nach nur noch aus eben jener Sache zu bestehen scheint? Das fängt mit einzelnen Bildern an und hört mit Kissenbezügen oder anderweitig bedruckten Deko-Dingen auf, die dann die komplette Umgebung im Stile der Passion zukleistern. An sich ist das ja eine coole und vor allem noch immer Geschmacks-Sache, das kann aber auch schon mal manische Züge annehmen, die nicht jeder Person gefällt. Dass es aber auch ästhetisch geht, zeigt diese neue Fotoreihe von Seb Agnew.
„Syncope“ heißt die Serie, die uns Personen inmitten einer übertrieben thematisch fokussierten Umgebung präsentieren. Da sind ein paar sehr schöne Umsetzungen dabei, wie ich finde. Aber seht selbst:
„Syncope (the medical term for ‚fainting‘ or ‚passing out‘) examines the feeling of ‚being disoriented‘ and puts it into the context of our modern everyday life: Again and again, we lose track of what is happening around us – and when we concentrate the most, we often find ourselves thinking nothing at all. This metaphorical temporary loss of consciousness has become a daily companion for many people in our fast-paced society. Are we still able to focus in a world so full of stimuli? And how do we deal with it in the long run?“





Die komplette Reihe gibt es hier zu sehen. Von Seb Agnew hatte ich bereits die ähnlich sehenswerten Projekte „Grown“ und „Cubes“ hier im Blog vorgestellt. Weitere Arbeiten des in Hamburg lebenden Fotografen könnt ihr auf dessen Website sowie auf seinen Profilen bei Behance oder Instagram sehen.
Pingback: krims.krams (245) – Herbst-Montag-Ausgabe – MonsŦropolis