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Die Vermüllung unserer Städte und Alternativen dagegen

Gedanken einer 16-Jährigen: Littering

Gedanken einer 16-Jährigen: Littering littering-problem

Die Vermüllung in den Städten wird ein immer größeres Problem und es ist auch eine direkte Folge unserer Wegwerfgesellschaft. Denn eines wird immer produziert: Abfall! Einen Coffee-to-go-Becher hier, die Verpackung vom Burger da und der Schokoriegel oder die Getränkedose für unterwegs und schon hat man eine Tüte voll Müll. Man ist unterwegs und wo ist nun der öffentliche Abfalleimer, wenn man ihn mal braucht? Und wenn man ganz viel Pech hat, findet man sogar einen Abfalleimer aber der quillt schon mit Müll über. Ok, dann einfach mal daneben auf den Boden werfen, da liegt eh schon Müll. Dafür gibt es jetzt sogar schon einen Namen. Das vermüllen von öffentlichen Plätzen nennt man „Littering“.

Fakt ist, dass immer mehr Plastikmüll produziert wird. Viele Produkte werden einfach viel zu umfangreich verpackt. Ein Salat-to-go hinterlässt schon einiges an Plastikmüll, genau wie der Coffee-to-go oder auch die Abfallreste der Fast Food-Ketten. Also, einfach weniger umfangreicher verpacken und schon hat man auch etwas weniger Abfall. Klingt für mich schon mal einfach aber so lange man mit Verpackung auch viel Geld verdienen kann, wird es schwierig werden.

Somit wird es länger Verpackungen geben, die entsorgt werden müssen, genauso, wie es Menschen gibt, die (mehr oder weniger) auf der Suche nach Abfalleimern sind. Deswegen sollten meiner Meinung nach viel mehr Abfalleimer in den Städten stehen. An jeder Parkbank, an den Bushaltestellen, an allen Ampeln sollten Abfalleimer stehen und regelmäßig geleert werden.

Aber es gibt auch richtig gute innovative Ideen, die Vermüllung zu reduzieren.

Kaffee für Unterwegs

RECUP: Ist ein Mehrwegbecher im Pfandsystem. Der Becher besteht aus einem speziellen Kunststoff. Den leeren Becher kann man dann in einem anderen Cafe wieder abgeben und bekommt sein Pfand von einem Euro wieder zurück. Hier wird der Becher dann ganz normal gereinigt und wieder verwendet.

Aktion Coffee-to-go-again

Einfach den eigenen Mehrwegbecher mit Kaffee auffüllen lassen. Auch hier machen immer mehr Cafes mit und man erkennt sie an dem Aufkleber an den Türen der Cafes und Bäckereien. Infos auf Facebook.

Lieblingstasse-to-go

UDO: Angelehnt an die Aktion Coffee-to-go-again kann man auch bald seine Lieblingstasse zu einer Coffee-To-go-Tasse verwandeln.

Wasser für unterwegs

Refill: Nach dem Schema von Coffee-to-go-again ist es auch möglich seine eigene Wasserflasche auffüllen zu lassen. Mit dem Unterschied, dass die Flasche kostenlos mit Leitungswasser aufgefüllt wird. Auch hier erkennt man die Geschäfte mit dem Aufkleber an den Türen.

Wie man sieht, gibt es immer Möglichkeiten, Müll zu vermeiden. Da ich aber nicht glaube, dass sich in der Verpackungsindustrie noch an der Wegwerfmoral in der nächsten Zeit irgendwas ändern wird, freue ich mich, dass es so viel gute innovative Aktionen gibt, um etwas Müll zu vermeiden. Trotzdem wäre es meiner Meinung nach wichtig, einfach mehr öffentliche Mülleimer aufzustellen um das Littering zumindest optisch besser in den Griff zu bekommen.

Junior-Bloggerin Livia (Website) aus München ist trotz ihrer jungen Jahre bereits eine alte Häsin hier. Als Erste Kolumnisten ist sie bereits seit September 2015 hier aktiv und schreibt monatlich über gesellschaftliche Dinge aus der Sicht einer modernen Jugendlichen.

2 Kommentare

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