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Blasen, Bond & Olufsen

Meine Woche (15)

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Ruhe, Entspannung, Aufarbeitung. All das sollte diese Woche herrschen. Und dann kommt es eben wie so oft, und man wird von vielen kleinen Dingen überrascht – positiv wie negativ. Ich hatte meine Premiere, was das Verpeilen eines Termins angeht, habe mir die Hacken wund gelaufen und durfte einem Lautsprecher im Wert eines gehobenen Mittelklassewagens lauschen. Geht schlechter.

Die letzte Woche

Nennt mich naiv, nennt mich unbedacht. Neue Schuhe bei einer Fahrt nach München (mit verbundenen sieben Kilometern Laufstrecke) einzulaufen ist vielleicht nicht wirklich klug. Erst recht, wenn man sich bei fehlender 45-Größe aufgrund des guten Preises in eine 44 gequetscht hatte. „Ach, das passt schon. Siehste, ich kann ja hier wunderbar drei Schritte laufen!“. Tja, ab dem Vierten taten sie weh. Bereits beim Weg zum Bahnhof dachte ich mir, dass das keine gute Idee war… Beim ersten Termin angekommen, wusste ich von den Blasen an beiden Hacken. Daheim war dann schnell klar, dass wir größere Pflaster benötigen…

ABER: Ich habe durchgehalten. Bin auch noch zu meinem zweiten Termin. Der sollte um 18:30 Uhr beginnen – dachte ich. Da das open end ist und sich mein erster Termin leider verschoben hatte (ich war nicht schuld!), dachte ich, ich kann auch etwas später kommen, wird schon passen. Dann nicht richtig gefunden, dazu schmerzende Füße, aber da muss man durch. Also kam ich 19:07 Uhr bei Bang & Olufsen an. Dort waren viele Leute, also hat ja alles geklappt. Nope. Das waren Kunden. „Das Presse-Event war heute Nachmittag“ hieß es an der Tür. Und es stellte sich heraus, dass ich die Einladung falsch gelesen hatte. Vor dem „18:30 Uhr“ stand noch ein „17:00 – „. Ich hasse es immer, wenn andere Terminseitig unzuverlässig sind, entsprechend bin ich vor Scham im Boden versunken. Ich würde es ja gerne auf das etwas gedrängte Layout der ersten Einladung zurückführen, aber ich war einfach nur dumm (und habe es auch bei weiteren Informationen dazu nicht mehr gecheckt – hatte ich ja schon im Kalender stehen, wird schon stimmen!).

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Netterweise durfte ich aber bleiben und habe als Nicht-Kunde auch etwas trinken können. Mit meiner Bitte nach einem Sekt habe ich es dann erneut geschafft – es gab „nur“ Champagner. Ähm, okay… Dafür habe ich dann eine kleine Privatvorführung des Beo Lab 90 erhalten, das zum 90-Jährigen des Jubiläums entwickelt worden ist. Immenser Speaker, 137 Kilo schwer, 18 Lautsprecher integriert, Kostenpunkt: 70.000 Euro. Uff! Aber der Sound war nice, das Design mag ich eh, auch wenn er mit fast 1,20 Meter nicht gerade „irgendwo“ stehen kann. Dass ich mich beim damaligen Eintrag in den Kalender auch noch verschrieben hatte und dort „Bong & Olufsen“ stand, verschweige ich wohl lieber…

Mittwoch habe ich dann nach schmerzenden Gang zur Apotheke einen kleinen Dreh bei mir veranstaltet. Thema: 007. Ist gerade im Schnitt bzw. den letzten Änderungen, ich glaube, das wird ganz lustig. Mehr dazu dann zu gegebener Zeit.

Gerade bin ich vermutlich in einem Raum eingesperrt. Escape The Room steht mal wieder an. Wieder mal in München aber bei einem anderen Anbieter. Ich bin sehr gespannt, ob wir die Real-Spielerei mit den Rätseln schaffen werden, mache das enorm gerne und kann es jedem empfehlen (auch wenn die Originalität der Umsetzungen extrem schwankt).

Die ehrenwerte Nennung der Woche gebührt diesem abgebrühten Eichhörnchen. Im Nachbarsgarten hatte ich es bereits mehrfach entdeckt, aber die sind so verdammt flink, selten lief das über fotografierbare Dauern. Doch dieses Mal hat es sich wohl von mir erwischt gefühlt und hat nach und nach Nüsse aus einer grünen Gemüsekiste geholt. Vermutlich war das zuvor ihr (sehr schlechtes, daher vielleicht Zwischen-)Versteck, denn nach und nach hat es die Schätze woanders unter gebracht. Ob das Eingraben einer Nuss im aus geschätzt sieben Laubblättern bestehenden Häufchen mich jetzt wirklich beeindrucken soll – ich weiß ja nicht…

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Darauf freue ich mich

Die nächste Woche steht verdammt viel Adventskalender-Vorbereitung an (für hier, seriesly AWESOME und privat). Dazu ein Konzertbesuch und weiterhin hoffentlich entspannte Tage. Vielleicht ja sogar so etwas wie Heilung… Ich wechsel jetzt erst einmal meine Salben-Pflaster auf den rund 2 Euro-Münzen großen Löchern, die früher mal Haut waren. Und ja, Männer sind Jammer-Schweine, was Weh-weh-chen angeht, aber das tut verdammt nochmal scheiße weh!

5 Kommentare

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  4. San says

    Blasen sind wirklich fies. Gute Besserung und eine gute Woche!

    San

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