Ich weiß nicht so ganz, wie man auf so eine Idee kommt oder was für einen Nutzen ein fleischig erscheinender Würfel mit erschreckend realistsich aussehendem Roboterauge darin haben soll, aber ich will eines! Okay, vielleicht nicht besitzen, aber zumindest mal anfassen (ihhh!) und aus der Nähe betrachten. So ein bisschen (sehr) creepy ist das ja schon, was DJ Doooo aus Japan da erstellt hat.

„Episode 1 of UNUSUAL features the work of DJ Doooo out of Japan. This guy creates lifelike animatronic anatomy which is both hard to look at and even harder to look away from!“

Weitere kuriose Fleisch-Roboter-Körperteile gibt es auf dem YouTube-Kanal von DJ Doooo sowie auf dessen Instagram-Profil mit dem Handle @doooo_cds zu sehen.

via: geeksaresexy

Wow! Das ist schon wirklich creepy, wie realistisch so ein Stück Animatronik mittlerweile doch sein kann. Die vielen kleinteiligen Bewegungen, die fotorealistisch anmutende Hautgestaltung. Fehlt nur noch die lernende AI, die mit menschlicher Stimme mit uns spricht. Aber ich denke, das wird schneller kommen, als wir glauben.

„Garner Holt Productions, Inc.’s (GHP) expressive emotions animatronic figure is the most advanced humanoid robotic head ever created. The figure utilizes theme park quality construction to accomplish incredible special effects movement in a robotic or animatronic human platform. „

via: theawesomer

Bereits vor einigen Tagen hat Fever Ray ihr neues Album „Plunge“ (Partnerlink) veröffentlicht. Die Meinungen dazu gehen weiter auseinander. Wenn ihr mich fragt, klingt die Platte eher wie ein Album von The Knife und nicht wie ein Solo Album von Karin Dreijer Andersson aka Fever Ray. Sehr experimentell und mir einen Tick zu düster.

Allerdings schafft die Gute es, mit ihren Videos eine ziemlich creepy Stimmung zu erzeugen. So auch in dem Clip zum Song „Mustn’t Hurry“.

„Heavy Rain“ war so ein Spiel, das mit den Emotionen von uns spielte und quasi eines der ersten „Filmspiele“ als eine Art interaktiver „Spielfilm“ war. Ich freue mich schon sehr auf „Detroit: Become Human“ (Partnerlink), das von den gleichen Machern kommt und ebenso emotional und menschlich Geschichten erzählen möchte. Bis dahin zeigt uns DPO23, wie die Gesichtsanimationen ausschauen, wenn man die Regler auf 500% stellt. Creepige Übersteuerung!

„Do you want to go deeper?“

Wem das zu viel Augenbrauen- und Mundwinkelakrobatik ist – kein Problem! Hier ist die 200%-Variante (die im Vergleich nahezu langweilig menschlich wirkt…):

via: b3ta

Mit seiner Reihe „Park Playground Equipment“ liefert uns der japanische Fotograf Kito Fujio ganz originelle Ansichten sonst so farbenfroher und kindlicher Orte. Dank gekonnter Belichtung bei Nacht kommen die kreativen Spielplatzbauten deutlich düsterer daher, was mal majestätische und oftmals angstfördernde Züge annimmt. Auf jeden Fall scheinen die in Japan viel coolere Spielplätze zu haben, als wir hier…

Weitere Fotografien Fujios gibt es auf seiner Website oder auch seinem tumblr zum Projekt zu sehen.

via: ufunk

Beeindruckende Skulpturen von Yuichi Ikehata aus dem japanischen Kashiwa. Die rudimentären Werke sind offenkundig künstlich und doch besitzen sie stets Segmente, die unangenehm realistisch geraten (und nachträglich digital hinzugefügt) sind. Leidende Mienen, flüchtende sowie festhaltende Gliedmaßen und ein ergrauter Hautton. Kunst, die Emotionen weckt und ungemein dynamisch und doch präsent wirkt. Schade, dass es sich nicht um tatsächliche und derart fein ausgearbeitete, haptische Skulpturen handelt. Wäre aber vielleicht auch schlicht zu creepy, so etwas im Wohnzimmer stehen zu haben.

„Many parts of our memories… are often forgotten, or difficult to recall. I retrieve those fragmented moments and reconstruct them as surreal images. I gather these misplaced memories from certain parts of our reality, and together they create a non-linear story, resonating with each other in my photographs.“

Weitere Werke gibt es auf Ikehatas tumblr oder auch bei Instagram zu sehen.

via: ignant

Ich möchte gar nicht zu viel verraten, deshalb schaut euch einfach die rund 90 Sekunden an. „Theodore“ stammt von Tyler Falbo und ist wunderbar einfach creepy geraten.

„Way past his bedtime, a Little Boy stumbles upon a disturbing video on the internet.“

via: kraftfuttermischwerk

Das Modell „Patience“ ist super für einen Blogbeitrag, da originell und witzig und all das, aber bei mir daheim hängen haben will ich das Teil auf gar keinen Fall. Ganz von dem creepy Gedanken an dieses einen anschielende Gesicht abgesehen, würde mich das sekündliche „Plöp!“-Geräusch wahnsinnig machen. Aber wie gesagt: Für einen Beitrag hier ist die kuriose Verbindung aus Minuten- und Sekunden-Auge perfekt! *plöp!*

„Patience is a clock which uses a human face to represent the passage of time.“

via: presurfer

Das Perfide an diesem Video von Natalie Nakles ist, dass man zu Beginn weiß, dass es ja nur auf eine Hand aufgemalt ist und doch wirkt es super creepy, wenn Selbige in den Schatten abdriftet und die Illusion perfekt macht.

„Drawn on my hand with markers and pen“

Aber schön in den LangweileDich.net-Farben – muss man ihr ja lassen!

/// via: boingboing

Du hast niemanden, der sich zu dir umdreht? Der dich anschaut? Oder der dich gar anlächelt? Kein Problem – es gibt ja Stock-Footage! Damit kannst du dir ganz einfach perfekte und/oder authentische Menschen wie du und ich besorgen, die sich immer zu dir umdrehen. Dich anschauen. Und anlächeln. Ob du willst oder nicht. Immer und immer wieder. Wieder. Und wieder. Muahaahahahahah!!!!

„They turn … they see you … and they smile. Even through a screen, these gestures make us feel acknowledged, special, likable — and more open to the smiler’s message. No wonder the turn-and-smile has long been a favorite of advertisers. So sit back and bask in the feels as your presence gets celebrated over and over again in this hypnotic reel of happy recognition. Minus the sales pitches.“

/// via: likecool

Mit Tinder & Co. ist die notwendige Kommunikation zwischen Fremden auf ein neues Mindestmaß an Ehrlichkeit, Manieren und Niveau gesunken. Dabei kommen einige sehr creepige, aber auch ein paar sehr lustige Konversationen Gags raus. Machinima ETC spielt uns gemeinsam mit Gast Sasha Grey einige der besten (ergo: schlimmsten) davon vor. Der Monolog am Ende hat es in sich! *WIIINK*

„SASHA GREY stopped by to help us demonstrate how NOT to pursue a potential mate on your phone. Things get CREEPY…“

via: b3ta

Eine ganz skurrile Fotostrecke des Berliners Sebastian Bieniek. In Doublefaced wird eine Frau portraitiert, die ein Gesicht auf ihre Kopfseite gemalt hat. Eines der beiden uns anschauenden Augen ist echt, das andere nur aufgemalt. Das ist derart gekonnt in Szene gesetzt, dass es teilweise durchaus einen kleinen Schauer über den Rücken laufen lässt, wenn man bedenkt, dass es auch eine Frau mit zwei Gesichtern sein könnte…

via: beautifuldecay

„Beebe (1921) described a circular mill he witnessed in Guyana. It measured 1200 feet in circumference and had a 2.5 hour circuit time per ant. The mill persisted for two days, ‚with ever increasing numbers of dead bodies littering the route as exhaustion took its toll, but eventually a few workers straggled from the trail thus breaking the cycle, and the raid marched off into the forest.‘ “

(via)