Dustin Farrell (zuvor hier im Blog) hat etwas ganz Schnelles ziemlich langsam werden lassen. Mit bis zu 1.000 Frames die Sekunde lässt er uns an Flugmanövern eines F-22 „Raptor“ Jets teilhaben. Das hat schon beinahe etwas Entspannendes…

„My latest. ‚Phantom of the Raptor‘. Filmed in July 2020 at Joint Base Elmendorf-Richardson in Anchorage, AK. during a F-22 ‚Raptor‘ demonstration by pilot Maj. Joshua „Cabo“ Gunderson. All footage was shot on the Phantom Flex4K at 1000FPS out of the open door of a UH-60 „Black Hawk“ helicopter hovering at about 3000 feet.“

Quelle: theawesomer

Unter vier Minuten dauert es, 52 Millionen Dollar zu verbrennen. Zumindest, wenn man nur alle paar Minuten(?) ein Foto davon macht. Hier ein Timelapse-Video der ersten in Australien hergestellten F/A-18F Super Hornet (zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug des US-amerikanischen Herstellers McDonnell Douglas). Schon interessant, wie die mit Ebenen arbeiten und nach und nach den Kampfjet zusammen zimmern. Hoffentlich fliegt der nur Aufklärungsmissionen und übt Notwehr aus…

„What better way to start the new year than by watching Boeing build an F/A-18 Super Hornet? How about watching it all come together in under four minutes on time-lapse video?“

Passend hierzu: Timelapse einer Flugzeuglackierung.

/// via: wihel

Zeitlupen machen ja gerade dort Sinn, wo das menschliche Auge aufgrund seiner limitierten Framerateverarbeitung Interessantes verpasst. Sprich, bei möglicht komplexen oder schnellen Bewegungen. Eine Omi, die die Straße überquert dürfte in Zeitlupe wenig neue Erkenntnisse bringen. Okay, über die Technik in so einer Höllenmaschine namens Jet erfahren wir dank des Videos von Jonathan J. Scott jetzt auch nicht Unmengen, aber wir gewinnen die Erkenntnis, dass auch Bolliden mit Höchstgeschwindigkeiten um die Schallmauer herum durchaus elegant und grazil erscheinen können – wenn man sie denn in Superslowmotion serviert bekommt.

„Some of the worlds finest display pilots throwing around million dollar jets in slow motion. Enjoy!“

via: only-good-stuff

Im Marketingdunst um den zweiten H.A.W.X-Kampfjetsimulationsteil hat Ubisoft ein kleines 8-Bit Arcadespiel rausgebracht, bei dem man in guter alter Shooter-Manier mit dem Jet durch die 2D-Himmel rast.
Pew-pew!

So wirklich ab geht das Ding übrigens erst in den letzten Sekunden des Videos…

Mr Stender, 43, said: „I built the bus for two reasons. The first is to entertain people because, come on, it’s a jet bus. The second, is to keep kids off drugs. Jets are hot, drugs are not. The entire vehicle was custom built by myself. There’s no way the original bus could have withstood the speeds that I take it to.“

(via)