Die kalifornische „John Burroughs High School“ hat sich von der Steampunk-Welt Rapture aus dem Videospiel „BioShock“ inspirieren lassen, um ein Musical auf die Bühne zu bringen. Das soll in Sachen Anspielungen zum Titel zwar eher lose gehalten sein (ich habe weder das Musical komplett gesehen, noch eines der Spiele komplett gespielt), aber schön finde ich die Idee allemal! Und soll ja auch bald ein neuer Teil von 2K Games kommen…

via: bloody-disgusting

Der in Budapest lebende Peter Szucsy ist wöchentlich auf Flohmärkten unterwegs, um kleine alte Schätze zu bergen. Taschenuhren beispielsweise. Deren Teile seziert er dann, um sie umzufunktionieren. Zu Beinchen oder anderen Körperteilen, resultierend in Steampunk-Spinnen-Skulpturen, die eine ganz besondere Ausstrahlung besitzen. Mit gefällt vor allem die Inszenierung samt Spinnennetz im goldenen Bilderrahmen. Die kleine Taschenuhrenkrabbe gefällt mir aber beinahe noch besser…

„For the past 25 years, I have worked as an art director/lead artist in the game development industry.. My experience includes successfully manage people in our company. I have made many creatures, monsters, create several world in almost all of the style in the virtual world…..But few years ago I felt it is about time to create something different. So … I left my computer, and made lots of my ideas come alive in the real world.“

Weitere originelle Arbeiten von Peter Szucsy lassen sich auf dessen Website finden und auf Instagram ist er auch zugegen.

via: thisiscolossal | Bilder: Peter Szucsy

Welch wunderbare Papp-Skulpturen! Greg Olijnyk arbeitet eigentlich als Grafik-Designer, nebenbei werkelt er aber gerne an originellen Sci-Fi-Settings, die er selbst bastelt. Ohne konkrete Vorgaben, einfach, wie es sich gerade entwickelt und von Steampunk-Motiven aus Büchern oder Pinterest inspiriert, erschafft er erstaunlich detaillierte Figuren und Steampunk-Szenerien aus Pappe. Und das sogar teilweise mit elektronischen Bauteilen, wie innerer Beleuchtung. Klasse!

„Every piece has the limitations and advantages of the cardboard material in mind, how it bends, how strong it will be, etc. The sailing boat sculpture started with the desire to use a pleated, folding effect to simulate water and the rest of the form evolved over the course of a few months. Even if, once behind glass, they remain frozen in a pose, I like to know that the capacity is there to bring them to life.“

„Ingredients: cardboard, glue, toothpicks, scalpel blades, coffee, whisky!“

Weitere solch origineller Papp-Konstruktionen gibt es auf dem Instagram-Profil von Olijnyk mit dem Handle @gregolijnyk zu bestaunen.

via: thisiscolossal | Fotos: Griffin Simm

Ich dachte, bereits über Tee-Bilder gebloggt zu haben, kann aber auf die Schnelle lediglich Kaffee–Malereien sowie Schwarzpulverkunst finden. Wurscht – die Bilder von Brian Kesinger sind auch fernab möglicher inhaltlicher Doppelungen hier vorzügliche Inspirationsquelle. Nicht nur, weil sie originellerweise mittels Tee gepinselt wurden oder weil sie sich dem Steampunk-Genre bedienen, sondern, weil sie ungemein gut und sauber gearbeitet sind.

„It took some trial and error to figure out which teas had the best color (earl grey and green tea. Darjeeling is nice too) once I found the right blend I let it steep for at least 2 hours for maximum saturation. Occasionally I add just a bit of watercolor to bring in some darker values but the tea tends to work great just on its own.“

Weitere Bilder von Kesinger gibt es auf Etsy zu bestaunen und zu kaufen.

via: boredpanda

Ich war ja mal richtig großer KFC-Fan, aber in den letzten Jahren ist es doch merklich bergab gegangen mit der Qualität der frittierten Produkte vom Colonel Sanders. Oftmals sind die Burger zu kalt, Bacon ungebratenes Gummi und der Käse hat von „Zerlaufen“ bislang nur gehört. Aber in Sachen Werbung hat der Fast Food-Gigant noch immer die ein oder andere gewürzte Überraschung in der Warmhaltetheke. So wie diesen netten Steampunk-VR-Trainingskurz in bester BioShock-Manier. Nur schade, dass es das nur als Video gibt und es nicht einfach mal auf Steam gepackt wurde. DAS wäre fingerlicking good gewesen! Aber umgesetzt werden soll es tatsächlich, das unten ist nur ein Gameplay-Video (und ein Trailer).

„The game is intended to supplement the existing Chicken Mastery program, not replace it…This is intended to be a fun way to celebrate the work KFC’s more than 19,000 cooks do every day in every restaurant across the U.S. in an engaging way.“ (KFC spokesperson)

via: boingboing

Marissa Deal von „AWE me“ hat diesen sehr coolen Wasserkocher im R2D2-Steampunk-Look gemacht. Und auch wenn der sicherlich nicht der Praktischste ist, was die Handhabung angeht, sieht er wenigstens nicht so langweilig aus wie der 08/15-Einheitsbrei in den meisten Küchen dieser Welt. Wenn der jetzt noch selbst auf Kommando das Wasser kochen, den Teebeutel rechtzeitig rausnehmen und die Tasse ans Bett bringen würde – das wär’s!

via: theawesomer

Starke Animation vom Studio Armstrong White. Auch wenn die Tierchen für meinen Geschmack durchaus noch etwas technischer aufgebaut hätten werden können, ist die Grafik schon der Hammer. Klasse Inszenierung!

„An exploration of nature through the mechanized lens of Armstrong White.“

via: InsektenausdemNetzvertreib

Wie geil ist dieses Teil denn bitte? Okay, etwas sperrig, erinnert es doch eher an eine schmale Variante des Pip Boy, aber das Licht-Display haut alles raus. Zumindest auf den ersten Blick schaut es aus wie ein Hologramm, natürlich ist es aber eine dünne Plastikfläche, die beleuchtet wird (halt einer dieser kleinen USB-Ventilatoren, auf denen bei hoher Umdrehungszahl etwas steht). Dennoch eine sehr feine Entwicklung inklusive Mini-DIY-Hinweise am Ende, mit der ihr bei der nächsten Kostümparty so richtig Eindruck schinden könnt!

/// via: kraftfuttermischwerk

Cosplay-Videos sind ja mittlerweile recht 08/15, aber das hier von beatdownboogie ist durchaus schön, weil es eben nur Steampunk-Outfits sind. Bei der Steampunk World’s Fair 2015 gibt es allerlei kreative Eigenbauten und Variationen bekannter Figuren voller Technik-Schnick-Schnack zu sehen. Nice!

„It was fun going to something a bit different and seeing Steam Powered Giraffe, HUMANWINE, and some other cool performances.“

/// via: likecool

Marco aka Marcomatic kommt aus Australien und zeichnet gerne mit einem Kugelschreiber. Heraus kommen häufig detailliert ausgearbeitete und kleinteilige Charaktere und Bildnisse im Steampunk-Stil. Viele feine Linien, viel freie Kreativität, gerne auch mit Farbe veredelt (wenn auch leider viel zu selten).

„Drawing with a ballpoint has always been my favorite medium and long since I can remember that’s all I’ve really used. All these drawings have been illustrated freehand, without drafting in pencil. The idea of drawing without guides is liberating, allowing me transform any part of the drawing into anything I want.“

Mehr zu Marcomatic und seinen Bildern gibt es auf dessen Website oder auch auf Facebook zu sehen.

/// via: boredpanda

Ja, der Game Boy ist mittlerweile ganz schön alt. 1989 wurde das Gerät vorgestellt und dürfte für die iPad-Kids heutzutage tatsächlich vintage erscheinen. Elise Siegwald aus Frankreich hat ihr Exemplar aber noch etwas radikaler umgestaltet. Ein Game Boy im Steampunkt-Look, inklusive umgebauter Tasten und Bildschirmlupe. Schick!

„Steampunk Game Boy Color. Using thread, acrylic paint and clock machinery.“

Zwei Kritikpunkte: wieso nur ein Color-Modell und nicht der ganz klassische? Und ein tatsächlich eigenes Gehäuse hätte das Teil noch genialer werden lassen. Aber auch so ganz schnieke – wenn auch vermutlich recht unpraktisch. Mehr Arbeiten der Designerin aus Lyon gibt es auf ihrem Behance-Profil zu sehen.

via: seite360

Einen sehr originellen Kurzfilm bietet uns die russische Animations-Schmiede Digital Light Studio. Ein Renn-Spektakel der ganz besonderen Art: Dampfbetriebene Loks treten gegeneinander an. Derart actionreich und dynamisch hat man das Thema Zugfahrt wohl noch nie erlebt. Dazu sehr schön animiert, wenn auch hier und da mit etwas zu plumpen Humor, aber da kann man drüber hinweg fahren.

„Only the best of the best race steam trains have reached the final. Red Arrow accept a challenge of Iron Shark. Black villain is ready to do everything just to get to the finish line first. But his opponent is brave and courageous. Steam up your engines, gentlemen!“

via: presurfer

Studenten der Utrecht School of Arts (hatten uns auch schon Mac ‘n’ Cheese gebracht) haben ihren 2009er Steampunk-Animations-Kurzfilm Consurgo auf vimeo hochgeladen. In dem Viereinhalb-Minüter geht es um ein kleines Mädchen, das zunächst ihren Ball, dann noch viel mehr verliert und letztlich ängstlich und verzweifelt vor einer riesigen Leichenteile einsammelnden Steampunk-Monster-Maschine zu stehen. Scary!

Auch wenn die Animationen vor allem bei den menschlichen Charakteren noch sehr puppenhaft ausschauen, holt die Story das allemal wieder raus.

(via)

(via)

Leider viel zu kurze Mini-Doku über das Phänomen Steampunk und die Geschichte dahinter. Wer also schon immer mal wissen wollte, was genau sich hinter dem Begriff versteckt, der häufig bei René und anderen in den Headlines schlummert, soll sich mal die 5 Minuten Zeit nehmen. Umgesetzt ist das Ganze von PBS Arts.

Ich persönlich mag diese alte, vikterianische Metallkunst und die Ästhetik drumherum sehr.

„Steampunk art evokes an alternate reality where steam is the primary source of power.“

(via: actually gee)

Skytee hat aus einem alten Voltmeter eine analoge Anzeige der jeweils genutzten Bandbreite für seine Torrents gebastelt. Passend hat er es auf den Namen TorrentMeter getauft und zeigt in diesem Video auch, wie es im Einsatz aussieht. Klasse Idee!

(via: misterhonk)

Das iRetrofone Steampunk ist eine schicke altmodische Dockingstation für das schicke neumodische iPhone. Handgemacht kann man das Ding für satte 350 US-Dollar sein Eigen nennen.