Bestimmt kennt ihr auch diese Tage. Tage, an denen ihr verschlafen, schlecht gelaunt oder gar ängstlich aufwacht und am liebsten gar nicht in den Tag starten wollt. Lieber wieder ab unter die Bettdecke. Doch ihr rafft euch auf, verlasst lethargisch das Bett und schleppt euch durch den Tag. Und es wird besser. Nach und nach. Positive Ereignissen wissen euch zu überraschen und eure Stimmung wird spürbar aufgehellt. Bis ihr merkt: Alles gar nicht so schlimm.

Oder aber, es verläuft genau andersherum.

Joseph Lee Anderson liefert mit „The Jog“ auf rund sechs Minuten heruntergekochtes Drama, das intensiver kaum sein könnte, und spielt nicht nur mit den Gefühlen des Protagonisten, sondern auch unseren. Leider doch etwas viel Wackelkamera für meinen Geschmack, aber man wollte wohl nah an der Action und Person sein, was stilistisch für die Handlung vermutlich sogar ganz gut passt.

„A man gets the news of a lifetime. But his morning jog doesn’t go as planned.“

via: theawesomer

Die Melodicka Bros hatten uns bereits vor einer Weile den System of a Down-Klassiker „B.Y.O.B.“ als Ukulele-Cover kredenzt, jetzt wurde der Hardrock-Band erneut ein musikalisches Denkmal gesetzt. Der meiner Meinung nach stark unterschätzte Song „Lonely Day“ ist eigentlich eh schon von der ruhigen Sorte, also hat man ihn nicht zwangsläufig weiter runter geschraubt, was die Energie betrifft, sondern das Vorzeichen geändert. Statt melancholischer Trägheit gibt es ein „Way Too Happy Cover“. Na dann: STIMMUNG!

„What a lovely day to sing a dreadfully happy song like this one. Hope you guys enjoy the psychedelic vibe!“

Der finnische Fotograf Mikko Lagerstedt weiß es, düstere Stimmungen und intensive Atmosphäre in seine Bilder zu packen.

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Clever oder doof? Oder sexy? Show Me The Word ist eine Leggins mit der Frau mitteilen kann, wie es ihr geht – mittels Rocklänge. Tricky. Und neben Spanisch jetzt endlich auch auf Englisch erhältlich.

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Feine Idee: Bei Stereomood wurden etliche Titel nach Stimmung und Aktivität getagged. So kann man automatisierte Wiedergabelisten für „happy“, „dressing up“ oder „make love“ abspielen. Dazu gibt es neben Altbekanntem auch interessante Remixe und Coverversionen zu entdecken. Perfekt für den mümmeligen Sonntag.