Robert Zemeckis hat sich mit Filmen wie „Forrest Gump“ oder auch „Cast Away“ bereits filmische Denkmale geschaffen. Jetzt bringt er allem Anschein nach Steve Carell zu darstellerischen Höhen, der einen emotional wie körperlich verletzten Kreativen spielt, der mittels Puppen, viel Fantasie und Fotografie sein Leben auszubalancieren versucht. Neben der ergreifenden Geschichte, die auf der wahren Figur des Mark Hogancamp basiert, dürften vor allem die animierten Sequenzen sowie das Wechselspiel zwischen Realität und Fantasiewelt vielversprechend werden. „Welcome to Marwen“ ist ab 10. Januar 2019 in den deutschen Kinos (ab 21. November 2018 läuft der Streifen bereits in den Staaten…).

„When a devastating attack shatters Mark Hogancamp (Carell) and wipes away all memories, no one expected recovery. Putting together pieces from his old and new life, Mark meticulously creates a wondrous town where he can heal and be heroic. As he builds an astonishing art installation—a testament to the most powerful women he knows—through his fantasy world, he draws strength to triumph in the real one. In a bold, wondrous and timely film from this revolutionary pioneer of contemporary cinema, Welcome to Marwen shows that when your only weapon is your imagination…you’ll find courage in the most unexpected place.“

via: io9

Im Rahmen meiner März-Kurzreviews war das aktuelle Gengahr-Album „Where Wildness Grows“ (Partnerlink) jetzt nicht soo knorke weggekommen, der Song „I’ll Be Waiting“ ist aber durchaus einer der gefälligeren. Und dazu kann das Musikvideo aus kreativer Sicht absolut überzeugen! Man beachte alleine den Aufwand, die über 2.500 Einzelbilder zu drucken, schneiden und auf handgemalte Untergründe zu packen. Wow!

„This video was the culmination of 2556 frames, all shot on 16mm, individually cut out and set against hand-animated backgrounds.“

via: vimeo

Unter anderem in Filmklassikern wie „Star Wars“ oder „Starship Troopers“ und vermutlich vielen weiteren Titeln mit „Star“ drin sind Kreationen von Phil Tippett zu sehen. Der Stopmotion Artist hat den Figuren bereits das Laufen geleert, als online noch nicht Tag für Tag tausende Stopmotion-Filmchen zu sehen waren. Grund genug für Great Big Story, den Herrn mal in seiner Bastlerumgebung zu besuchen. Sehr interessant!

„For over 30 years, Tippett has been working on an incredibly detailed film called ‚Mad God‘. He describes it as being set ‚in a Milton-esque world of monsters, mad scientists and war pigs.‘ Amazingly, each character is painstakingly constructed by hand from foam, clay, latex and wire. Despite all the arduous toil, Tippett sees „Mad God“ as a form of therapy and a way to reconnect with a time when special effects and animation were all done by hand.“

via: Marco

Mit „Disillusionment of 10 Point Font“ liefert Greg Condon ein unterhaltsames Stück Typo-Animation. An der Schreibmaschine geschriebene Worte hat er entsprechend ihrer Sinnhaftigkeit per Stopmotion animiert. Meta-Kunst at it’s best.

„Animated on a smith corona galaxie deluxe typewriter.“

via: thisiscolossal

Ein toller Kurzfilm von Mathieu Libman, der an der CalArts studiert. Dabei weiß „Pinky Toe“ nicht nur mit originellen Figuren und einer skurrilen Geschichte zu überzeugen, sondern packt mich vor allem durch seine gereimte Erzählung.

„Overwhelmed by a ‚phantom itch‘ from his missing pinky toe, a man must come to terms with his situation or succumb completely to his obsession.“

via: vimeo

Zeitreisen, Hühner und Knete – was braucht es mehr für einen tollen Kurzfilm? Nichts! Zumindest, wenn dahinter Nick Black steckt. Kurzweilige fünf Minuten voller Dramatik und – Knete, Hühnern und Zeitreisen. Oder so.

„In a bid to heal the rift in society, a plucky chicken sets out to find an answer to the ultimate question – which came first, the chicken or the egg? A philosophical action adventure into the world of science, religion, knowledge and creation.“

via: Marco, der vor dem Ei und dem Huhn kam.

Polina Zakharova hat dieses interessante Making of-Video erstellt, in dem wir Hayley Morris und Kollegin beim Basteln sehen. Für das Musikvideo zum Track „The Ecstatics“ von Explosions in the Sky wurden etliche Papierfiguren und -Objekte erstellt, die gekonnt in schicker Stopmotion-Manier zusammen gefügt wurden.

„Everything was shot in camera using paper, projections and translucent materials like plastic and glass. The band’s brief was to create something inspired by ‚wilderness of the mind.‘ I thought of the beautiful chaos that is in the mind space and how that space has a multitude of transitions, whether it’s a transition from life to death or going from unknowing to knowing. „

Wer das komplette Ergebnis sehen möchte: Hier ist das finale Musikvideo.

via: thekidshouldseethis

Die britische Make-up- und Bodypainting-Künstlerin Emma Allen hat die komplette Menschheitsgeschichte auf ihr Gesicht gemalt. Schritt für Schritt bekommen wir in der Stopmotion-Geschichte „Santiago“ die Evolution präsentiert – sogar mit einem Blick in die (vermutliche…) Zukunft. Klasse gemacht!

„An animated self-portrait exploring the line of human evolution and a projection of a possible future. As our evolution turns from biological to technological, are we now the bridge between the born and the made. I painted this stop frame animation on myself using face paint, a mirror and a camera.“

Weitere kreative Bodypaintings von Allen finden sich auf ihrer Website oder auch bei Instagram.

via: io9

Ich bin immer wieder ein großer Fan von Kreativität, die sich um Kreativität dreht. So entsteht eine wunderbare Meta-Fantasie, die gleich doppelt inspiriert. So wie bei „The Process“ von Salman Sajun. Papier, Perspektive und Phantasie (um zwecks Alliteration mal in der alten Schreibweise zu bleiben) – all das in einer sehr gekonnt umgesetzten Stopmotion. Guckbefehl für alle, die gerne Kreatives sehen oder kreativ sind/sein wollen!

„So this is how its done! The A -Z of creating a project with yours truly and my talented band of magicians. I wanted to show all the different steps involved in the creation process while adding an explosion of colour and wackiness to it all! And of course everything is shot in camera frame by frame with the magic of stop-motion!!“

Hier noch das nicht minder interessante Making of zum Video:

via: ufunk

Drei Jahre haben Pete Levin, Dan Levy und Musa Brooker an diesem Stopmotion-Kurzfilm gearbeitet. Dabei basiert „I’m Scared“ auf den Werken von Greg „Craola“ Simkins und ist verdammt liebevoll geraten. Etwas hölzern hier und da, aber eine gelungene Visualisierung kindlicher Fantasie.

„8-year-old insomniac Ralf warns his little brother Crumbs of all of the dangers that lurk in the shadows, waiting to devour the two of them.“

via: geeksaresexy

Es gibt wirre, skurrile und seltsame Kurzfilme und es gibt diesen hier. „Cream“ stammt von Drittjahres-StudentInnen im Fach „Character Animation & CG Art“ im Animation Workshop des VIA University College im dänischen Viborg. Unter der Regie von Lena Ólafsdóttir wird uns eine eigentlich normale und langweilige Situation in einem Wartezimmer gezeigt. Und dann kommt Stopmotion-Knet-Eis aus einer Maschine ins Spiel… Nichts für Kinder!

„The film takes place in a doctor’s waiting room where soothing music and the opportunity to enjoy an ice cream brings about an alleviating atmosphere. What could possibly go wrong in a healthcare institution where help is nearby? The cold and ugly sides of human nature reveal themselves as the narrative touches on the cycle of birth and death and the absurdity of life. Let’s hope the doctor can help!“

via: ufunk

Eigentlich ist der Großteil der Lade-Indikatoren ja gar nicht mehr „balkig“, sondern eher rund und abstrakt. Halt endlos-ladend. Aber wie dem auch sei, Raphael Vangelis hat einige sehr schöne Ladegrafiken erstellt, die in analoger Stopmotion-Manier daher kommen. So macht Warten Spaß!

„This short film is my animated autobiography. I spend most of my life swearing at the computer because it’s crashed or isn’t working. Here, well known digital symbols are turned into something analogue and playful. The result is an homage to all the lost time we collectively spend in digital limbo in the hopes of sudden development on our screen.“

Hier noch das sehr interessante Making of zum Filmchen:

via: kraftfuttermischwerk

Daisy Jacobs hat 2015 einen BAFTA für „The Bigger Picture“ gewonnen und war für den Oscar nominiert. Auf den ersten Blick mag man den Film vielleicht nicht sonderlich spektakulär finden, aber spätestens, wenn die per Stopmotion animierten Figuren beginnen, aus ihrer Zweidimensionalität zu brechen, beobachtet man fasziniert das Geschehen dieses höchst-originell umgesetzten Kurzfilmes.

„The story of two brothers struggling with the care of their elderly mother.“

via: staffpicks

Wenn alle Skateboard-Tricks bereits etliche Male gemacht wurden, muss man eben in der Darbietung punkten. So wie Phil Evans, der aus bewegten Bildern ausgedruckte Momente macht, die er dann wieder aneinander reiht. Digital zusammen gestelltes Daumenkino, quasi. „Paper Cut London“ ist eine schöne Idee und ganz so übel sind die sportlichen Einlagen von Jak Pietryga und Chris Jones jetzt auch nicht geraten…

via: robotmafia

Sehr schöne Umsetzung von MadBrickMotion, der YouTube-Heimwerkerking Fynn Kliemann die Chefvisite machen lässt. Sehr liebevoll gemachte Umsetzung, die kleinteilig O-Töne aus beiden Formaten nimmt und sie dank LEGO-Stopmotion miteinander verbindet. Klasse!

„Wie geil ist das denn bitte?!?!!111elf
Sooooo viel Liebe zum Detail! Was da für Arbeit drin steckt… Ne reine Weltidee MadBrickMotion ❤️🙏“ (Fynn)

via: Fynn

Fast so gut, wie wenn man es selbst aufbaut. Ben Adams hat sich dem ikonischen Ghostbusters-Hauptquartier angenommen und ordentlich Lebenszeit in den Aufbau gesteckt. Als wäre der nicht schon aufwendig genug, hat er uns ein Stopmotion-Video dazu gebastelt, wobei mir vor allem die Integration der Figuren als Aufbauhelfer gefällt.

„This took me over 40 hours but was an incredible build. I’d recommend it to anyone who loves Ghostbusters. The detail & level of craftmanship is just unbelievable. Set number: 75827“

via: b3ta

Zum einen sind die Zeichnungen von Lauren YS ungemein vielseitig und schön anzuschauen, zum anderen weiß sie diese in einer gekonnten Stopmotion-Manier zur digitalen Schau zu Stellen. So schmökert man gerne und lässt sich inspirieren!

„A stop-motion animated adventure through the Moleskine sketchbooks artist Lauren YS has filled over the years.“

Weitere, auch unbewegte Kunst gibt es auf der Website von Lauren YS zu sehen.

via: iamag

Tal Zagreba, Robert Moreno und Daniel Sasson haben ein verdammt kreatives und gut gemachtes Musikvideo zum Song „Legal Eyes“ von Hadag Nahash & Infected Mushroom gezaubert. Drogenverherrlichung ist zwar nicht das Prallste, aber hier geht es ja visuell gesehen vornehmlich um den originellen Umgang mit Kraut als Darstellungs-Utensil. Oder so.

via: kraftfuttermischwerk

Um den Assassin’s Creed-Film zu bewerben, hat man die Dienste des kreativen Papier-Flippers Serene Teh bedient. Der wirbelt fröhlich mit gekonnt positionierten Zeichnungen herum, so dass quasi ein Daumen-Zeigefinger-Kino entsteht.

„Made entirely out of drawings on paper. Drawn with ink on cartridge paper, frame by frame. Post-edited on Premiere.“

via: koreus

Falls ihr zehn Minuten Zeit habt: Schaut euch „Girl + Ghost“ an! Und falls ihr keine Zeit habt, schafft sie euch. Denn der Kurzfilm von Nik Wansbrough strotzt nur so vor Fantasie und Liebe. Vier Jahre hat die Entstehung des Filmes gedauert, der irgendwo zwischen Stopmotion, Puppentheater und Live-Drama steckt. Die Mixtur der liebevoll arrangierten Darstellungsformen und dieser Hauch „Amélie“ sorgen für ungemein gute Unterhaltung.

„The film explores the ghost’s fantastical daydreams as he performs puppet shows portraying the magical life he wishes to share with her. However, it appears that a flirtatious postman has caught the girl’s eye and is well on his way to winning her affections.“

Ein interessantes Behind the Scenes-Video gibt es auch noch:

via: qwergelesen

Sieben Jahre lang hat Simon Scheiber an „The Lighthouse“ gearbeitet. Der animierte Kurzfilm besteht aus über 14.000 Einzel-Fotografien, die in schicker Schwarz-Weiß-Stopmotion zusammen gefügt worden sind. Und neben der visuell-kreativen Umsetzungen überzeugt tatsächlich auch die fantasievolle Story. Klasse!

„A lighthouse keeper’s surprising discovery pulls him out of his monotonous, daily routine and takes him onto a journey into uncharted territory.“

Alles Weitere zum Kurzfilm gibt es auf der ihm ganz eigenen Website zu sehen.

via: robotmafia

So ein richtiges Showreel ist das zwar angeblich noch gar nicht, was Pablo Alfieri aka Playful da rausgehauen hat, die eine Minute inspiriert aber bereits ungemein und hat viele kreative Stopmotion- und Grafik-Arbeiten im Angebot.

„Yay! I’m working on my reel but meanwhile, you can see what I’m doing with all my passion and love at this WIP.“

Hier noch zwei ausgewählte Arbeiten in längerer Spieldauer:

Mehr zu Playful gibt es auf der Website und dem Instagram-Profil zum Projekt zu sehen.

via: designcollector

Auch wenn „Magic Clay“ leider keine drei Minuten sondern nur etwas über eine lang ist, überzeugt die Stopmotion von Guldies durch seine ungemein sauber durchgeführte Animation. Es wirkt tatsächlich, als würde die Knete ein Eigenleben besitzen, als wäre sie mal flüssig, mal fest. Das geschieht auch durch den tollen und passenden Einsatz von Soundeffekten. Klasse!

„Shot with a Canon EOS 600D. 1800 still pictures, 24 FPS and animated in Dragonframe. I used Sony Vegas for editing. […] I mixed cernit clay with plastilina to get a colorful/shiny/non sticky clay to work with!“

via: sploid

Ich habe für euch freenet TV von mobilcom-debitel getestet. Aber nicht nur das: Auch ein kleines aber feines Stopmotion-Video ist bei der Auseinandersetzung mit dem neuen System entstanden. Und ich finde, das ist gar nicht mal so uncool geworden…

Im Folgenden möchte ich euch noch meine Erfahrung bei der Nutzung mitteilen und zunächst etwas detaillierter auf den gerade in kreativer Kurzform gesehenen Schritt der Einrichtung eingehen.

Einfacher Aufbau

Ja, auch wenn es sich heutzutage deutlich hipper anhört – „DVB-T“ steht noch immer für „Digital Video Broadcasting – Terrestrial“, also terrestrisches Fernsehen. Mit der Zimmerantenne auf der Röhrenmöhre hatte es damals begonnen, heute sieht das deutlich kleiner und vor allem stylischer aus. Und ist im Handumdrehen an den modernen Fernseher angeschlossen.

Eigentlich ist es wie im Video – Antenne und Receiver an den Strom, miteinander und mit dem Fernseher verbinden – fertig. Ich bin mit meiner „schau erstmal nicht in die Anleitung und mach einfach!“-Taktik erstaunlich gut gefahren und hatte binnen weniger Minuten (okay, die ganzen Fotos in der Zwischenzeit abgezogen…) den Startbildschirm auf meinem Fernseher. Durch die automatische Programmsuche lief dann auch binnen weniger Minuten das erste Live-TV-Bild – eine Zusammenfassung des gestrigen Fußballspiels, das mein BVB natürlich gewonnen hat. Ein gutes Zeichen!

Die Bedienung ist recht intuitiv, die Fernbedienung ist vielleicht etwas groß, liegt aber gut in der Hand und der Receiver ist schön klein und kompakt. Ebenso die kleine Zimmerantenne, bei der ich überrascht war, dass ich sie zwischen Kartons und in der Mitte des Raumes haben konnte und sie dennoch ein Signal bekam. Dennoch versuchte ich es mal wie in guten alten Zeiten mit der „Fensterbrett-Taktik“. Doch leider wollten es einfach nicht mehr als 12 Programme werden…

Signal prüfen!

Das liegt tatsächlich an Augsburg. Online könnt ihr beim Empfangscheck sicher gehen, dass DVB-T2 HD auch bei euch läuft – und wie gut. Dachte ich nämlich erst, dass Augsburg ja im grünen Bereich liegt, merkte ich nach dem Hinauszoomen schnell, dass es drei Grün-Stufen gibt – und ich die schwächste hatte. Testet also am besten selbst, welche Qualität bei euch aktuell ankommt. Das Netz wird aktuell akut ausgebaut, so dass sich die Reichweite noch ändern wird. Teilweise kann zudem eine stärkere Außenantenne Abhilfe schaffen.

So fühlte ich mich dann doch ein bisschen an meine früheren DVB-T-Erfahrungen zu Studienzeiten erinnert. Es gab so Orte, da bekam man kein Kabel rein und durfte keine Satelliten-Schüssel aufstellen (oder konnte DEN Winkel nicht bekommen). Also hat man damals die „kleine“ Variante genutzt. Ein paar öffentlich-rechtliche Programme? Besser als Nichts… Heute ist das (zum Glück) anders.

Bildqualität und Programme

Denn eigentlich sollen es über 40 Programme zur Zeit sein – sechs davon in HD-Qualität. Welche Sender aktuell bereits verfügbar sind und in naher Zukunft dazu kommen, könnt ihr der Programmliste entnehmen. Bis März sind sämtliche Sender kostenlos sehbar, danach noch bis Juni, wenn ihr euch für freenet TV entscheidet. Denn die ersten drei Monate der sonst jeweils anfallenden 5,75 Euro entfallen bei Buchung. Die Hardware liegt übrigens wie folgt im Bezahlungs-Rennen:

– freenet TV CI+ Modul: 79,99 Euro
– Strong Box SRT 8540 (HDTV Receiver): 59,99 Euro
– Strong Zimmerantenne SRT ANT 30: 14,99 Euro

Dafür gibt es dann aber auch richtiges Full HD mit progressivem 1080p50-Bild. Oder auch „knackscharf“, wie mobilcom-debitel es selbst betitelt. Das fand ich tatsächlich sehr sehenswert und hatte mich zunächst über den fehlenden „HD“-Schriftzug gewundert. Der fehlt tatsächlich aktuell noch (ab März wird er dann mit eingeblendet). So habt ihr sogar noch mehr hochauflösende Bildfläche als über die klassischen Wege!

Fazit

Grundsätzlich ist freenet TV eine absolute Alternative für den bewussten Fernseh-Zuschauer. Wer keine 300 Programme benötigt, sich die höheren Kabel-Gebühren sparen möchte oder einfach nur eine mobile TV-Variante sucht, ist hier richtig. Solange das Signal mitspielt. Wenn das der Fall ist, kann man sich neben der „klassischen“ terrestrischen Programme auch auf Apps und Mediatheken freuen, so dass man selbst aus einer alten Röhrenmöhre so etwas wie einen Smart TV machen kann. Wäre nur schade um das eigentlich knackscharfe HD-Bild… Und wer das über Satellit bei den Privaten haben möchte, muss ja auch seine 5 Euro im Monat zusätzlich zahlen. Da sind die 5,75 Euro pro Monat bei ab nächstem Jahr immerhin 12 privaten Full-HD-Signalen durchaus in Ordnung.

Alle Informationen zu freenet TV erhaltet ihr auf der Website von mobilcom-debitel und natürlich empfangt ihr auch bei Facebook ein 1A-Signal in allerbester Qualität.

Mit freundlicher Unterstützung von mobilcom-debitel.

Eine sehr gelungene Stopmotion-Zusammenfassung, die der Brotherhood Workshop da „gezaubert“ hat. Binnen 90 Sekunden werden wir durch die komplette Geschichte des kleinen Zauberers namens Harry Potters geführt.

„In the spirit of Fantastic Beasts and Where to Find Them, Brotherhood Workshop animates an epic recap of the entire Harry Potter series.“

via: viralviralvideos

An mir ist dann doch vorbei gegangen, dass Samtweichstimme Katie Melua mit In Winter (Partnerlink) seit Oktober ein neues Album draußen hat. Ist aber jetzt auch nicht soo schlimm, denke ich. Rein musikalisch betrachtet zumindest. Weitaus interessanter finde ich da schon dieses Musikvideo von Karni & Saul, Sulkybunny Productions. Die haben nämlich für „Perfect World“ eine Art Kunstschnee-Glitzerlandschaft animiert, die eigentlich Zucker darstellen soll. Was auch immer es ist oder sein soll – ein paar schöne Animationen und Figuren sind auf jeden Fall dabei.

via: vimeo

In ihrem TED-Vortrag erzählt uns Jessica Oreck von der Idee, Essen zwischen zwei Scheiben Brot zu legen. Das „Sandwich“ war geboren – und lebt bis heute weiter. Mir gefällt vor allem die kleine Bastelarbeit, die von ihr zur Visualisierung durchgeführt wurde.

„Today, it is estimated that 50% of Americans eat at least one sandwich every day. And while it’s all but impossible to imagine a world without them, sandwiches have only been around since 1762.“

via: viralviralvideos

Vor Kurzem noch der Todesstern, jetzt ein Stück Beatles-Geschichte – viel unterschiedlicher könnten die LEGO-Sets nicht sein. Aber es eint sie der formvollendete Aufbau von Bart van Dijk, der mal wieder mit einer super smoothen Stopmotion aufwarten kann. Und schwupps – schon steht das gute Stück. Und man hatte beinahe so viel Spaß dabei, als hätte man es selbst aufgebaut. Naja, fast…

„I really liked the build. It’s straight forward but comes with loads of colors. The structure is pretty tough what also makes it a very playable model.“

Wer die 553 Teile von LEGO-Set 21306 selbst zusammenbauen möchte, kann es sich für rund 50 Euro bei Amazon kaufen (Partnerlink).

via: blameitonthevoices

YouTuber counter656 hat einen Monat lang mit Actionfiguren „gespielt“, um diesen schicken Stopmotion-Film zu basteln. Aus 2.500 Einzelbildern wurde „Zaku’s Army Fight“, indem eine Armee an Bandai-Robotern versucht, das 1966er Batmobil zu klauen. Zweieinhalb Minuten astreine Action-Unterhaltung!

„A bunch of Zaku’s is looking for a nice car, when they try to take it, the guardian awakes…“

via: geeksaresexy

Eigentlich braucht es gar keine Beweise mehr dafür, dass „We Are Scientists“ verdammt coole Burschen sind. Aber immer wieder feuern sie welche raus, so wie mit diesem Video hier. „Stopmotion-Video aus LEGO? Wie originell…“ mögt ihr überkritischen Schätzchen jetzt vielleicht denken. Mir geht es eher darum, dass ein Fan den Film einfach so aus Liebe zur Band erstellt und ihnen geschickt hat. Der Coolheits-Move: Die Jungs fragten ihn, Oliver Moore, ob es okay sei, den Clip als offizielles Musikvideo für die Single „Headlights“ zu nutzen. Ein feuchter Fantraum ging in Erfüllung. Und vermutlich erhalten die Jungs (und alle anderen Bands auf der Welt) jetzt doppelt so viele fanmade-Dinge, in der Hoffnung, mal irgendwann selbst zu einem Stück Bandgeschichte beigetragen zu haben. Hach…!

„We Are Scientists received this video unsolicited from fan and young artist Oliver Moore, a student of Film & TV Production at Portsmouth University. Five minutes later they emailed him to ask if he would mind it becoming an OFFICIAL video. He was okay with that.“

Der Song stammt übrigens aus dem aktuellen Album Helter Seltzer (Partnerlink) des Trios.