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"The Disaster Artist"

Trailer zum Film über den schlechtesten Film aller Zeiten

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Ich muss (zu meiner Schande meinem Glück) gestehen, dass ich zunächst gar nicht genau wusste, worum es in „The Disaster Artist“ geht und ich von einem dieser zahllosen James Franco-Seth Rogen-Klamaukfilme ausgegangen bin. Das ist er vermutlich auch. Aber das liegt an der Vorlage, die der Film persiflieren will – und das, obwohl der Film selbst eigentlich eine Persiflage auf sich selbst ist. Die Rede ist von „The Room“, eine 2003er Perle, die mindestens so viele Fragezeichen aufwirft, wie sie sie nicht beantwortet. Und bis vor wenigen Stunden kannte ich sie nicht einmal…

„The Room“ ist ein Film von und mit und durch Tommy Wiseau und um Ulm herum. Er hat sogar eine eigene IMDb-Seite und ein Fabelrating von aktuell 3,6 (wobei da sicherlich der ein oder andere Spaß-Bewerter den Schnitt künstlich hoch hält). Die Handlung des 99-minütigen Dramas lässt jedenfalls keine Hollywood-Wünsche offen:

„Johnny is a successful banker who lives happily in a San Francisco townhouse with his fiancée, Lisa. One day, inexplicably, she gets bored with him and decides to seduce his best friend, Mark. From there, nothing will be the same again.“

Gehooked? I know. Und jetzt also das wirklich große Kino mit einer Art Hommage-Tribute-Parodie-Dings. Mit dabei: Bryan Cranston, J.J. Abrams und Zach Braff, die sich selbst spielen und sogar Regisseur-Autor-„Schauspieler“ Tommy Wiseau soll selbst auftauchen. Zunächst aber zur kultigen Vorlage, die von vielen als der schlechteste Film aller Zeiten gesehen wird.

Hier könnt ihr euch die unterhaltsame Selbstgeißelung des „Nostalgia Critic“ vom Channel Awesome zum Film anschauen, der eigentlich alle Highlights parat halten sollte. Wenn ihr nur die Essenz des Filmes sehen wollt, folgt danach ein achtminütiges Best of der skurrilsten Szenen.

„The best worst movie ever? The Nostalgia Critic reviews Tommy Wiseau’s, The Room.“

Oder ihr schaut ihn euch einfach komplett an, was ich mich jedoch noch nicht getraut habe. Sollte man aber „The Disaster Artist“ schauen wollen, wäre das die ideale Grundlage, um alle Referenzen zu verstehen. Denn sonst ergeht es euch wie mir, und ihr könnt mit dem aktuellen Trailer zum neuen Film nichts anfangen.

Aktuell tourt der Film auf Festivals und noch ist unklar, ob und wann er bei uns startet. Aber ich halte jetzt tatsächlich die Augen auf – und bereite schon einmal den Filmabend mit Freunden und viel Bier vor, was das Original angeht…

via: seite360

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