Just Perfect hat vier unterschiedliche Anreihungen an Streichhölzern aufgestellt und alle gleichzeitig entzündet. Welche davon wohl als erstes abfackeln wird? Stichwort „Abfackeln“: Sowas solltet ihr nicht zuhause machen, da Feuergefahr! Die haben das quasi gemacht, damit wir es nicht müssen. So können wir uns ganz entspannt zurücklehnen und schauen, ob unser Tipp auch wirklich als erstes ans Ziel kommt. Theoretisch haben bestimmte Formen einen physikalischen Vorteil, aber es kommen auch noch dynamische Faktoren wie Produktionsqualität, genaue Positionierung der Hölzer und Luftströmungen hinzu, die den Unberechenbarkeitsfaktor erhöhen.

„Which color burns the fastest? Guess in the comments which color will win and watch this match race. 4 different colors and only one winner.“

Quelle: „The Awesomer“

Truman Cheng aus Hong Kong hat bereits einige kreative LEGO-Modelle gebaut. Sein neuester Streich: ein Nachbau der Meme-Szenerie „This is fine“. Tragischerweise haben die letzten zweieinhalb Jahre ja dazu beigetragen, dass dieses Motiv stellvertretender denn je geworden ist…

„You gotta keep calm and stay positive in face of adversity. So many memes has faded but this one just seem to get better over time. I made this lego model a few years ago, based on my favorite meme, based on KC Green’s comics. Many people have told me they want one too, so I decided to make it a full set and try it here on LEGO IDEAS.“

Das 20x10x12,2 Zentimeter große Bauset ist zwar relativ simpel gehalten, kann meiner Meinung nach aber besser als dekoratives Stück im Raum dienen, als manch große und komplexe Sets. Aktuell kann man das Design bei LEGO Ideas unterstützen, damit LEGO sich mit der Möglichkeit beschäftigen muss, ein offiziell zu kaufendes Set daraus zu machen. 8.764 Unterstützende hat die Idee bereits, die benötigten 10.000 sollten in den nächsten Tagen und Wochen erreicht werden können, denke ich. Ob LEGO das dann wirklich umsetzt, steht auf einem anderen Blatt, da wäre ich eher skeptisch. Aber vielleicht stellt Cheng ja eine Anleitung online zur Verfügung, so dass wir uns das Gebilde einfach selbst nachbauen können! Das geht natürlich auch so freestyle bzw. anhand der hier zu sehenden Bilder, just saying…

Quelle: „LADbible“

Das haben wir vermutlich alle schon einmal erlebt: Man sitzt am Lagerfeuer, der Rauch schlägt einem ins Gesicht, man setzt sich um und der Rauch schlägt einem erneut ins Gesicht. Nur ein Zufall? Nicht ganz. SciShow erklärt uns, was es wissenschaftlich mit diesem Phänomen auf sich hat und dass uns der Rauch tatsächlich in gewisser Weise „verfolgt“.

„You know how you somehow end up getting smoke in your eyes wherever you stand around a bonfire? Well, it turns out that’s not a curse! It’s much more easily explained with physics. „

via: boingboing

Nettes Weihnachts-Geschenk von Adult Swim, das uns eines der guten alten Yule Logs (zu Deutsch: Kaminfeuer-Geselligbeisammensein-Entspannungen) beschert. Mit Rick und Morty in bequemen Sesseln sitzend und interdimensionales Fernsehen schauen. Hat was!

„Sit back, watch interdimensional cable, and listen to the relaxing sounds of a crackling fire with Rick and Morty.“

via: seriesly AWESOME

Mit Säuberung hat das hier schon nichts mehr zu tun. Ich hätte diese aus einem Brand gerettete Armbanduhr vermutlich als unrettbar erachtet. Aber mit viel Know-How, einigen Ersatzteilen und vor allem viel Geduld wurde das gute Stück doch tatsächlich nochmal auf Vordermann gebracht. Fühlt sich beim Betrachten des Videos aber danach an, als würde man einfach dem Zusammenbau einer komplett neuen Uhr zuschauen…

„Let watch rebirth, is a very enjoyable thing.Sit back and relax into the world of watch repairs .“

via: kraftfuttermischwerk

Zunächst einmal: der YouTube-Kanal, von dem dieses Video stammt, heißt Superkot – WHAT?! Und zumindest ist er nicht in Deutschland, sondern in den USA ansäßig, wenn man den Kanalinfos Glauben schenken darf. Aber gut, genug darüber gekichert, hier wird es ernst! Zumindest, was den Umgang mit ultraheißer und ähnlich flüssiger Lava angeht. Da heißt es, höchste Konzentration! Und dann ab auf normale und ein paar besondere Glasscheiben damit… *Brzzzzzhhhhhh!*

„Amazing satisfying EXPERIMENT with unique types of glass:
● REAL multi-layer laminated bulletproof glass;
● Fireproof glass made using a unique factory production process and some ingenious tools and machines :) It’s secret is that it comes with special gel between the layers of glass (more info in the video);
● Car glass (tempered glass that’s usually pretty difficult to crush);
● Glass tower made of regular window glass;“

via: cartoonland

Ahoy hat uns in der Vergangenheit bereits die Evolution explodierender Fässer in Videospielen näher gebracht, in seinem neuesten Video geht es noch brenzliger zu. Flammenwerfer sind vermutlich eine der schlimmsten Waffen, die die Menschheit je entworfen hat. Hier wird erklärt, wann und wo das war, und in welchen Videospielen das Konstrukt unter anderem zum Einsatz gekommen ist.

via: theawesomer

Die Weihnachtszeit ist auch die der Kaminfeuer. Entspannt kann man sich daran wärmen und im flackernden Lichtschein warme Getränke trinken und herzliche Geschichten austauschen. Nun gut, wirklich viel Tolles gibt es 2020 nicht, um sich daran erinnern zu wollen – also haben sich die Leute von AM/FM gedacht, kurzerhand eines der Symbolbilder des Jahres als Ersatz-Feuer zu nutzen: der brennende Müllcontainer. Happy 2020!

„Our festive take on the fire place channel for 2020. A cathartic finale for what has been a year none of us will forget…even though that’s exactly what we’d all like to do. Happy Holidays from your friends at AM/FM! Disclaimer: This was done in a controlled environment outside of city limits with safety precautions in place. We do not encourage you to try this at home or on your own.“

via: fernsehersatz

Okay… Interessant, dass das so funktioniert!

„In today’s video I show how to make cool underwater match chain reaction. All you need are match sulfur, wooden glue and nail varnish. So, using this method you can build waterproof matches that burns under water!“

via: digg

Eine wunderschöne kurze Stopmotion von William J Crook, die uns ein harmloses Feuer aus Ästen und Laubblättern zeigt, das gekonnt in Bewegung gesetzt und vor allem auch sehr passend von Antonia Meile vertont worden ist.

„It’s a stickmatch.“

via: thisiscolossal

„Kill it with fire!“ ist ja mittlerweile so ein geflügeltes Wort bezüglich Spinnen und anderem Kleingetier oder Schrecklichem geworden, das man einfach nur schnellstmöglich aus dem Leben haben möchte. Mit dem charmanten Untertitel „Brutally Kill Spiders with Guns, Fire, TNT & Anything Else That’s Not Nailed Down“ wirbt dieses Indie-Game für sich, in dem ihr – wer hätte es gedacht? – Spinnen töten sollt. Aber keine Angst, nur virtuelle…

„Kill It With Fire: Ignition is a hilarious and slightly creepy physics-based first person action game where you use anything you can get your hands on to kill the spiders that have infested your house.“

Die kostenlose Beta-Version des Videospieles kann man hier herunterladen und spielen. Viel Spaß!

via: b3ta

„You’re no match for me, table.“

Schade, dass nicht der komplette Tisch tatsächlich ausschließlich aus Streichhölzern besteht. Hatte gehofft, dass der Rahmen aus zusammengeklebten Streichholz-Enden besteht, aber das wäre wohl nochmal drei Nummern komplexer geworden. Auch so ist es interessant, Simone Giertz dabei zuzusehen, wie sie das originelle Designstück herstellt. Vor allem natürlich im Moment, in dem sie den Tisch anzündet…

via: digg

Wem selbst Lagerfeuer zu hart sind, der kann sich jetzt eine wohlig-weiche Variante für Daheim sichern. Dieses 17-teilige Plüsch-Set von DomesticObjects ist auch perfekt für Leute, die in Mietwohnungen ohne Kamin wohnen, in denen (aus welchen Gründen auch immer?!) keine offenen Feuer erlaubt sind. „Happy Camper“ heißt die handgemachte Kissen-Filz-Kombi, die Flamme, Holzscheite, Steine und sogar ein paar Äste mit Marshmellows dran, bereithält. Ideal, um Kindern den ordnungsgemäßen Aufbau eines Lagerfeuers zu demonstrieren (und sich ausnahmsweise mal ordentlich rein schmeißen zu können!). Fehlt nur noch die Plüschgitarre, um gemeinsam ein paar tolle Lieder am „Feuer“ singen zu können, sowie eine Plüsch-Taschenlampe zum Erzählen von Gruselgeschichten.

Whats included:
– A three sided felt fire that stands by itself
– Three large realistic looking stuffed granite rocks
– Six small realistic looking stuffed granite rocks
– Three stuffed felt fire logs
– Two jumbo marshmallows
– Two felt covered roasting sticks

Bestellen kann man das handgenähte Set für knappe 50 Euro drüben im Etsy-Shop, wobei zum einen aktuell nur noch ein Exemplar vorrätig ist und zum anderen auch noch Versandkosten drauf kommen, solltet ihr nicht noch zusätzlich ein fesches Spielzelt erwerben wollen. Aus Kanada wären das aber nochmal über 30 zusätzliche Euro, also am besten nach weiteren Leuten Ausschau halten, die eine Sammelbestellung machen wollen. Dann könntet ihr die einzelnen Gegenstände auch aufteilen, sollte jemand nur Plüsch-Steine, jemand anderes nur Holz-Kissenrollen und wieder wer nur weiche Marshmellow-Stäbe wünschen, um damit eine astreine „American Gladiator“-Massenkeilerei daheim hinlegen zu können. Hm, das klingt eigentlich besser und besser, je länger ich darüber nachdenke, hm…

via: theawesomer

Der YouTube-Kanal mit dem minimalistischen Namen The S hat es geschafft, mit diesem ungelisteten Video einfach mal über 25 Millionen Aufrufe zu erhalten. Und das, obwohl es vermutlich nicht ganz so gelaufen ist, wie man es sich vorgestellt hatte. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr es bereits kennt, ist somit zwar recht hoch, irgendwie wollte ich das furiose Experiment aber dann doch hier im Blog haben. Bei Anblick der Überschrift zuerst als Teil der „WIN Compilation„, dann beim Anblick des „Money-Shots“ am Ende schon fast eher bei den „Montagsgefühlen“ – jetzt eben dann doch separat und mit etwas Verspätung hiermit.

50.000 Streichhölzer in (Form) einer Kanone, die dann sogar irgendwo funktioniert, aber gleichsam doch etwas mehr Zerstörungskraft innehält, als gedacht. So gibt es leider doch recht wenige Aufnahmen, die das feurige Spektakel vernünftig einfangen konnten.

„There are more than 50.000 matchsticks were used during this video. I hope you enjoy … Thanks
Caution! Do not try it in the house.“

via: hans-wurst

Feuerwehrmänner sind absolute Helden und ich habe auch schon immer gehörig Respekt vor der freiwilligen Feuerwehr gehabt. Jetzt kann jeder von uns zum freiberuflichen „Embr Respondrs™“ werden, und das ganz ohne Lebensgefahr (für sich selbst und andere Beteiligte). Das frisch angekündigte Spiel „Embr“ von Muse Games lässt euch an der neuen „Gefahrn-Sharing“-App teilnehmen, die euch brandheiße Einsätze in eurer Region anbietet, die ihr mit einem einfachen Tap annehmt, mal eben bereinigt und Kohle einkassiert (so ihr überlebt und aus der Gefahrenzone kommt). Das quirkige Gameplay dürfte vor allem im Multiplayer Spaß bringen. Hier der Ankündigungstrailer:

„Wanted: Entrepreneurs with a fire in their belly! Do you have a burning desire to supplement your income with a spark of adventure? Join the emergency services revolution at Embr™ and enjoy a dynamic new career in Combustion Management. With bonuses based on preservation of life and property, anyone can turn good performance into great profit!“

Der offizielle Release des Spiels ist für 2020 angedacht, man kann sich aber vorzeitig bei Steam für die Early-Access-Phase anmelden und so nicht nur als einer der ersten zocken, sondern quasi auch Teil der Entwicklung sein. Dafür ist vermutlich noch nicht alles fertig und fehlerbefreit, aber vielleicht hilft das ja sogar dem besonderen Unterhaltungsempfinden.

Hier noch die offizielle Stellenausschreibung:

Alle weiteren Informationen zu „Embr“ erhaltet ihr unter EmbrGame.com. Frohes Löschen!

Mark Fuller und Stephen Ong von Make It Move liefern mit „Burnard“ einen animierten Einblick in den Alltag eines Feuerlöschers. Hätte etwas schneller ablaufen und mit mehr konkreten Nutzungsfällen umgesetzt werden können, aber auch so ist es ein kurzweiliger Sketch, der euch anderthalb Minuten Langeweile löscht.

„Burnard is a short story that peers into the mundane — and rarely heroic — life of an office fire extinguisher.“

via: booooooom

Das mit dem Bayerischen Gründungspreis ausgezeichnete Start-Up höfats erstellt Design und Funktionalität verbindende Produkte mit Feuer und Flamme. Ständig im übertragenden Sinne, aber auch regelmäßig im wörtlichen Sinn. Wie beim neuesten Produkt, das den „Red Dot Design Award 2019“ erhalten hat und aktuell vergünstigt per Crowdfunding zu kaufen ist: der Feuerwirbel für Daheim – „Spin“.

„Einfach die Dose in den Fuß einsetzen und entzünden. Im Anschluss daran wird der Glaszylinder aufgesetzt und schon kann die leuchtende Riesenflamme für ganze 1,5 Stunden genossen werden. Durch die Thermik und den Kamineffekt im Glasrohr wird die Flamme ohne zusätzliche Energie um mehr als das Fünffache vergrößert. Mit dem passenden Zubehör – Stab und Erhöhungsfuß – kommt das Windlicht in jeder Lage groß raus.“

Aktuell ist das Projekt „Spin“ live auf Kickstarter. Eigentlich brauchte man „nur“ 10.000 Euro zur Erfüllung des Finanzierungszieles, doch diese Marke wurde binnen gerademal 20 Minuten gebrochen. Mittlerweile ist der kleine Flammenwirbel mit über 280.000 Euro finanziert und damit das erfolgreichste Kickstarter-Projekt des bisherigen Jahres 2019.

Noch bis 12. April könnt ihr euch den „Spin“ zum Vorverkaufs-Vorzugspreis sichern. So kostet das „Early Bird Special“ der Standardversion 89 statt der später im Handel angedachten 129 Euro, wobei es nur noch gaaanz wenige davon gibt, aber es gibt noch weitere Perk-Varianten, bei denen ihr sparen und euch euren dekorativen Mini-Feuer-Tornado für Daheim sichern könnt.

„Wir wollten die sauberste Flamme, die problemlos auch Indoor betrieben werden kann. Bei der Verbrennung von Bioethanol entsteht lediglich Wasserdampf.“ (höfats-Gründer
Thomas Kaiser und Christian Wassermann)

Die Auslieferung der „Spin“-Zylinder soll dann bereits ab Mai 2019 erfolgen. Ich stehe bereits mit höfats in Verbindung, ob sich dann nicht vielleicht ein kleiner Testbericht machen lässt, um euch die Design-Teile nochmals in Aktion mit echten Erfahrungswerten präsentieren zu können.

Alles Informationen zum Spin und weiteren Design-Produkten aus dem Hause höfats finden sich auf der Website des Unternehmens sowie auch auf deren Social Media-Kanälen auf Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest sowie YouTube.

Nicolas Vuignier hat gemeinsam mit Kameramann Jules Guarneri diesen heißen Edit gezaubert. Dabei ist Vuignier mit einigen anderen Skifahrern einen Abhang heruntergefahren, der lediglich durch eine an einer Drohne(?) befestigtes Pyro-Fackel erleuchtet wurde. Das schaut schon ziemlich genial aus!

„This is probably the most complicated project I’ve ever worked on
Night skiing with a twist, I hope you enjoy it. :)
BTW: No CGI 🙂“

via: itsrap

Jüngst hatte der Vulkan Krakatau mal wieder ein bisschen Aufstoßen und Martin Rietze hat das immense „Sodbrennen“ im Film festgehalten. Es ist schon beeindruckend, wie da einfach mal Fontainen-artig Feuer aus dem Boden schießt.

„Anak Krakatau volcanic activity at night, 24.-26.Oct.2018. Eruptions filmed in real time, no timelapse! Note abundant volcanic lightning in many of these eruptions. Also lavabombs hitting into the sea and causing fires inside the forest to the right side!“

via: FeuerausdemBodenvertreib

Das Beeindruckende an dieser Promo für das „Red Bull BC One“-Breakdance Battle-Event ist, dass die zu sehenden Aufnahmen ohne Spezialeffekte ausgekommen. Die Hose ist tatsächlich in Brand gesteckt und sorgt für atemberaubende Motive. In Sachen Visualität hat Feuer für mich jedenfalls recht deutlich die Nase gegenüber Wasser vorne, wenn Menno (was ein Name!) und Lil G in den „Ring“ steigen. Und dazu auch noch in 4K-Auflösung und Superzeitlupe, sehr schick.

„Red Bull BC One is the biggest one-on-one B-Boy competition in the world. Every year, thousands of dancers across the globe vie for a chance to represent at the World Final. Sixteen B-Boys earn the right to enter into an all-out battle on the Red Bull BC One stage, but only one will be crowned the champion.“

via: itsrap

„The Burning Apartment“ heißt der neue Animationssketch aus der „Cartoon Box“ von Frame Order. Wer die Reihe kennt, weiß, wie gnadenlos gnadenlos sie sein kann, wenn die letzten Sekunden des Videos anbrechen und so etwas wie Logik ins Spiel kommt. Wobei, was soll schon schief gehen, wenn Superman vor Ort ist?!

via: wihel

Auch wenn man bei der aktuellen Wetterlage jetzt nicht wirklich danach dürstet, eine weitere Hitzequelle neben sich zu haben, so hat sich die Entdeckung des Feuers und vor allem Feuer-Machens durchaus als nützlich für die Menschheit erwiesen.

YouTube-Oberlerner Mike Boyd ist zurück aus dem Urlaub und nimmt die Dinge wieder selbst in die Hand. Erfrischt macht er sich ans Werk und versucht möglichst schnell zu lernen, wie man ohne Feuerzeug oder Streichholz eine Flamme erzündeln kann und zeigt sich bei der Videobeschreibung ungewohnt ausführlich:

„In this episode of Learn Quick, I learn to make fire by friction. That is by rubbing sticks together. I try the fire plough, hand drill and fire bow techniques.“

„Tonight was one of the wildest wedding nights I’ve been a part of, when one of the abandoned buildings near The Deli at Webster Street & Top of the Market went up in massive flames, shooting huge, black plumes of smoke into the sky, and leaving us speechless as the flames whipped higher and higher. While I’m always game for an opportunity for a photo, Corrie set the bar to level 11 awesome as she met me in the middle of the loft as we ran toward each other after seeing the fire, and she made my night when she said, ‚We HAVE to go to the fire‘!“

Weitere Arbeiten der aufgeweckten Hochzeitsfotografin gibt es auf ihrer Website Studio 22 Photography zu sehen – natürlich mit dem gigantischen Portrait vor Gebäudebrand als visuellen Aufhänger. Ich frage mich, wie viele Anfragen für das „Feuer-Shooting“ sie fortan erhalten wird…

via: demilked

Studierende der Hochschule „Ecole Supérieure des Métiers Artistiques“ (ESMA) haben diesen schönen Kurzfilm animiert, der von einem kleinen Drachen handelt, der einfach nur Feuer speien möchte, wie seine großen Vorbilder. Der Name „Achoo“ dürfte nicht von ungefähr kommen, macht der kleine Racker bei seinen ganzen Fehlzündungen ein dem Niesen ähnlich klingendes Geräusch. Auch wenn die Story etwas lang und kindlich daher kommt, ist die Animation teilweise richtig großartig anzusehen!

„In ancient China, a little dragon who can’t breathe fire will fight to overcome his weakness in order to take part in the New Year’s celebration.“

via: iamag

Nein, das ist kein neuer Zwergenplanet oder ein schicker Hängelampenschirm. Kevin MacLeod hat 42.000(!) Streichhölzer zusammengepackt und einen brenzligen Globus geschaffen. „Firebrand“ brennt auch tatsächlich ganz schön schön, vor allem in Zeitlupe (auch wenn es für mich gerne noch ein paar Frames die Sekunde mehr hätten sein dürfen…).

„What happens when you start gluing matches together? Because the heads are slightly wider than the wooden bodies, they begin to form a sphere. This was an experiment in how many matches it would take to get all the way around to make a perfect globe. After months of gluing and gluing and gluing we made it to the other side. Then the experiment shifted to see what it would look like when this thing burned. Enjoy!“

Tony Fisher hat eine ganz besonders feurige Variante des Rubik’s Cube gebastelt. Unpraktisch wie Sau, dafür ungemein effektvoll – obwohl er nicht einmal alle Lunten angezündet hat, bevor es ans Lösen ging…

via: laughingsquid

Uff. Wer auf gewaltige Kurzfilmunterhaltung steht, muss sich „To Build A Fire“ anschauen. Die Adaption der Anfang des 20. Jahrhundert von Jack London verfassten Kurzgeschichte erzählt eine eigentlich recht simple Geschichte. Ein Mann, ein Hund, viel Kälte und der erbarmungslose Kampf gegen jene, indem man einfach nur ein wärmendes Feuer errichten möchte. Doch das gestaltet sich schwerer und schwerer – genau wie die Entscheidungsfindung des Mannes und die Gefühle, die die vom französischen Filmemacher Fx Goby wundervoll illustrierte Animation im Betrachter anrichtet. Völlig zurecht wurde der Film von vimeo als Staff Pick prämiert – was vor lauter weiterer Award-Auszeichnungen schon gar nicht mehr auf das Titelbild passt.

„In the harshness of midwinter, a trapper is crossing the Yukon with his dog. Struggling to survive, he attempts to build a simple fire.“

Wenn ihr das nächste Mal über die angebliche Kälte des deutschen Winters meckert – denkt an den Film, macht die Heizung an und freut euch, nicht in der Wildnis zu sein.

via: vimeo

„Timber“ ist ein ungemein toller Kurzfilm des Schweizer Illustrationskünstlers Nils Hedinger. Ein paar Brennholzscheite, Äste und Stammreste treffen sich und alles fängt irgendwie nett und süß an. Doch dann beginnt der blanke Überlebenskampf und eine unerwartete Dynamik nimmt ihren Lauf. Ein absolutes Horrorszenario!

„A group of logs is about to freeze to death in a cold, icy desert. When they realize that the only fuel for a warming fire is their own body, things start heating up.“

Mehr zum Film inklusive einiger Making of-Inhalte des zwischen 2010 und 2014 entstandenen Filmes gibt es unter Timber-Film.ch zu finden.

via: iamag

Och, wie schade – die Tradition wurde gebrochen. Von 2013 bis 2016 wurden jährlich im Rahmen des „Yule Logs“ zig auf total unterschiedliche Art und Weise animierte Lager- und Kaminfeuer aneinandergereiht. Ein inspirierender wie irgendwie wärmender Betrachtungsprozess. Damit die Kälte in unseren enttäuschten Herzen nicht Überhand nimmt, hat Initiator Daniel Savage eine Compilation vieler Einreichungen erstellt, so dass wir eine Stunde lang den Pixeln beim Lodern zuschauen können. Immerhin!

„Sad to say that we have discontinued the logs this year, but here are all 200+ log films in one easy to view file. Set it to loop and warm up your holiday party.“

via: KälteausdemHausunddenHerzenvertreib

Brian Mullin demonstriert uns, dass im Falle eines Brandes im Helikopter-Hangar alle Löschsysteme zu funktionieren scheinen. Oder wirbt für die nächste Schaumparty in der Ortschaft…

„Full fire suppression test of foam fire equipment at new helicopter maintenance training facility.“

via: hans-wurst