pwnisher hat zuvor bereits interessante Community-Challenges umgesetzt, in denen 3D-Künstler:innen ihre eigene Version einer vorgegebenen Sequenz erstellt haben, die man dann aneinanderreihen konnte. Im Rahmen der fünften Challenge wurde eine Kampfsport-Meditations-Sequenz aufgenommen, die Grundlage für die 3D-Arbeiten darstellen sollte. Das Aufeinanderfolgen des immer gleichen Loops empfinde ich hier jetzt als nicht so glücklich wie bei den „reisenden“ Varianten zuvor, viel Kreatives in den stetig wechselnden Szenerien gibt es aber dennoch zu bestaunen.

Hier sind die ausgewählten Top 100 Einreichungen aneinandergereiht. Wie so oft ist das wunderbar interessante und inspirierend anzuschauen! Wer mehr als nur diese elf Minuten sehen möchte, kann sich darunter den großen Edit mit viereinhalb Stunden(!) Laufzeit.

„During August I challenged 3D artists to create their best work from a simple, barebones template file. Out of a record breaking 3,600 submissions in the last two weeks of August, only 2.7% made it to the Top 100. Scored by the incredibly talented musician, Feverkin, and motion captured by Lu Junchang, known for his work on Shang Chi, the Moving Meditations Top 100 montage takes the cake as my personal favorite.“

„I recorded 27 unique motion captured moves with Lu Junchang, known for his work on Shang Chi, and had the artists choose their favorite animation. In the end, 3,600 individual artists submitted with a total of 24 years worth of communal art. This montage is a collection of their work.“

Natürlich ist mir Bruce Lee ein Begriff, aber ein derart persönliches Interview mit dem Kampfsportler und Filmstar habe ich noch nie zu sehen bekommen. Ein wertvolles Stück popkultureller Zeitgeschichte, das im Jahr 1965 entstanden ist.

Quelle: „digg“

Oha, krass. Das Remake Team aus China stellt Kampfszenen aus Filmen ziemlich originalgetreu ab. Also, zumindest, was die sportlichen Bewegungsabläufe anbelangt, die Umgebung bleibt dabei charmanterweise auf Otto-Normal-Niveau.

Quelle: reddit

„Kung-Fu Crab“ ist ein kurzweiliger und schön animierter Kurzfilm von Kim Newman am „Ringling College of Art and Design“ über, nunja, eine kleine Krabbe, die gerne Kung-Fu könnte. In einer Extremsituation versucht sie, das im Fernsehen Erlernte praktisch anzuwenden und sich gegen ihren übermächtig erscheinenden Gegner zu stellen.

via: kuriositas

Kung Fu Hustle ist einer der wenigen asiatischen Kampffilme der Moderne, der es geschafft hat, weltweit in die Kinos zu kommen. Jetzt legt Stephen Chow endlich nach und schenkt uns mit Journey To The West erneut ein total übertrieben unlogisches Kampfwerk mit jeder Menge plumptollem Humor. Ich freu mich drauf!

Noch gibt es keinen Starttermin bei uns in Deutschland.

via: awesome-robo

Irgendwie bin ich auf diesem Video hängen geblieben. Es ist geradezu hypnotisch. Dabei ist es eigentlich nur ein Anime-ähnlicher Film. Kung Fu Cooking Girls vom Wolf Smoke Studio ist nicht einmal sondertoll animiert und doch bietet der Stil etwas Besonderes. Ungeheures Tempo, eine Prise Humor und eine ganz tolle Darstellung von Tiefen(un)schärfen. Und obwohl es nur um zwei Mädchen geht, die chinesisches Essen vertreiben und sich um die Kundschaft battlen, hält das tatsächlich sieben Minuten durch. Bäm!

Seltsame Öl-Malereien von James Rieck aus Baltimore, der hauptsächlich Kung Fu-Sequenzen auf die Oberteile von Frauen malt. Also Sequenzen, Oberteile und Frauen – alles gemalt. Alles, außer Köpfe. Weird!

(via: dghgl)