Beim Spiel „New Super Mario Bros. U“ (Partnerlink) kann man mittels eines Level-Editors eigene Abenteuer erstellen und Tutajkk aus Ungarn hat mit „Renounce Trickery“ eine ganz besondere Herausforderung geschaffen. Dabei geht es weniger um das richtige Timing oder das gekonnte Ausweichen von Bösewicht-Scharen, sondern um ein kluges Köpfchen. In Escape-Room-Manier muss man sich nämlich durch das Level rätseln, um alle Gewinnbedingungen erfüllt zu bekommen. CarlSagan42 hat das für jene von uns ausprobiert, die selbst keinen Zugriff auf das Spiel (oder keine Lust auf das Spielen des Levels) haben.

Im Videospiel „The Entropy Centre“ muss man Logikrätsel mit Hilfe einer futuristischen Handfeuerwaffe lösen. Das erinnert beim Anblick des Ankündigungs-Trailers schon sehr an „Portal“. Doch statt Portale zu verschießen, kann man mit der Waffe die Zeit zurück drehen. Das schaut super aus, wenn sich eingestürzte Wände wieder zusammensetzen, aber größtenteils scheint man irgendwelche Blöcke damit zu bewegen. Aber seht selbst!

„Think in reverse. Outsmart the impossible. A mind-bending first-person adventure where you solve ingenious and complex puzzles by rewinding objects through time.“

Das Zeitreise-Pistolen-Spiel „The Entropy Centre“ soll noch dieses Jahr erscheinen. Auf Steam könnt ihr den von Stubby Games entwickelten und von Playstack vertriebenen Titel bereits auf eure digitale Wunschliste packen sowie natürlich weitere Informationen einsehen.

via: theawesomer

Vor Kurzem hatte ich ja bereits den „Cookie Consent Speedrun“ hier im Blog, mit „Terms and Conditions Apply“ gibt es noch ein Parodie-Browserspiel, das sich der modernen Klick-Gewohnheit vermacht hat, der wir alle tagtäglich frönen (müssen). Dabei gibt sich dieses Browser-Spielchen eher als Logik-Denk-Rätsel, das in der Form aber die teils abstrusen Machenschaften von Websites und Unternehmen auf die Pike nimmt, die mit abstrusen Mittlen versuchen, die Einwilligung von User*innen einzuheimsen.

Unter TermsAndConditions.game könnt ihr euch selbst daran versuchen. Viel Erfolg!

via: b3ta

Und dann ging doch alles schneller als erwartet: Vergangene Woche kam die Ankündigung, heute dann der Release des von mir mit Interesse erwarteten „SUPERLIMINAL“. Das Videospiel von Pillow Castle Games hieß bis vor Kurzem noch „Museum of Simulation Technology„, hat den Titel aber etwas modernisiert und ist quasi ab sofort spielbar. Ich habe spontan eine erste Runde gespielt und die Kamera laufen lassen – vielleicht mögt ihr ja vor einem möglichen Kauf erstmal reinschnuppern. Mit mir. Gemeinsam. Also, quasi, ich lasse ich halt zuschauen… Na denn – ab dafür!

„Perception is reality. In this mind-bending first-person puzzler, you explore a surreal dream world and solve impossible puzzles using the ambiguity of depth and perspective.“

Das war sehr kurzweilig und ich werde definitiv weiter zocken! Tatsächlich hat es mich hier und da an „The Stanley Parable“ erinnert, wobei es (zumindest bisher) leider nicht ganz so surreal und verdreht geworden ist. Aber ich bin gespannt, wie sehr sich die Rätsel noch hochschaukeln und was für absurde Perspektiv-Spielchen man noch so treiben muss. Und auch über die Off-Stimme und das Setting selbst sind durchaus surreal und unterhaltsame Momente dabei. Schönes Spiel! Wer noch mehr Überzeugungs benötigt: hier kann man sich den Launch-Trailer zum Spiel anschauen.

„SUPERLIMINAL“ kann man ab sofort über den EPIC Store gekauft werden, aktuell und noch bis 18. November zum einführenden Aktionspreis von 13,99 Euro. Wie hoch der Preis danach sein wird, weiß ich leider ebenso wenig wie ob es den Preis gerechtfertigt ist, da ich nicht weiß, wie lange man mit dem Setting Spielspaß hat. Aber bisher macht es einen guten Eindruck. Solltet ihr es wagen, wünsche ich euch schon einmal vorab viel Spaß beim Puzzlen!

„マグネパズル“ ist ein kleines Browserspiel, in dem ihr Magnete korrekt drehen und aktivieren müsst, damit ihr letztlich alle Magnete eingesammelt bekommt. Nicht das geilste Spiel der Welt und mit 16 Leveln doch recht überschaubar, aber die kleine Pause kriegt ihr damit rum.

Ein nicht unwichtiger Part des Puzzles ist es, die japanischen Schriftzeichen korrekt zu deuten, um die Steuerung herauszubekommen, daher sage ich euch das an dieser Stelle mal nicht (ist aber wirklich einfach, kriegt ihr hin!).

via: b3ta

Herzlich willkommen zu Ausgabe #47156 der inoffiziellen Reihe „Maik nimmt ein aktuelles Video als Aufhänger, um über die größere Thematik im Allgemeinen zu schwadronieren“. Heute: Fliegen. Oder eher: Fluggäste. Denn sind wir mal ehrlich – wir sind die einzigen, die wirklich schlau sind, alle anderen sind dumme Herdentiere, die weder soziales Miteinander noch das Schnürrsenkelbinden beherrschen.

Das fängt am Gate an. Nicht nur sind die Hälfte aller Passagiere bereits artig zwei Stunden vor Abflug dort und sitzen herum, bevor man stundenlang im Flieger sitzen darf. Aber okay, jedem das SeineJeder, wie er will, Safety First, bla-blubb. Kaum gibt es irgendein Anzeichen von Verspätung, beginnt die erste Hektik („Da stand doch Boarding beginnt um 12:30 Uhr, jetzt ist 12:32 Uhr!“). Gibt es danach irgendwelche Anzeichen einer Gate-Öffnung, beginnt das freudige Schlangenbilden. Die erste Boarding-Gruppe wird aufgerufen, aber alle stehen einfach schon einmal – sicher ist sicher – und schauen dabei zu, wie die peinlich berührten Priority-Gäste an den Wartenden vorbei schlendern. Ich warte mittlerweile so lange, bis die Schlange komplett weg ist und mache mich dann so langsam aus – im Zweifel muss man ja eh auf dem Weg zum Flieger nochmal im Passagier-Zuführ-Arm oder auf der Treppe zum Flugzeug oder wo auch immer warten. Und dann wäre da natürlich noch das Landen, wenn alle hurtig aufstehen, nur um den Gang 12 Minuten lang zu blockieren, eher überhaupt eine Tür aufgeht. Aber das ist ein anderes Thema…

CGP Grey hat sich dem Boarding-Mechnismus gewidmet und zeigt uns plastisch und vor allem unterhaltsam auf, welche Methoden gängig und welche sinnvoll sind (Überschneidungen gibt es leider – aus Gründen – nur bedingt). Dabei fällt auf: DIE genial-beste Methode gibt es nicht oder wird niemals umsetzbar sein. Aber es wäre ein Leichtes, schneller zu boarden.

via: doobybrain

Wer ein paar Minuten Entspannung und lockeres Logik-Geplänkel sucht, ist bei Rocks and Ravens genau richtig.

„rocks and ravens is a short puzzle game inspired by haiku and Japanese logic puzzles like Sudoku. It takes 5 to 10 minutes to complete. For the best experience, play with headphones and a cup of tea.“

Das sehr ausgefeilt und angenehm flüssig programmierte Spiel von playfulbacon kommt mit wundervollen Animationen und zwei einfachen Regeln daher: Die Raben dürfen die Diamanten nicht in direkter Sichtlinie sehen können (man kann durch Steine verdecken) und es müssen in jeder Reihe und Spalte jeweils ein Stein sowie ein Diamant liegen. Das war es auch schon. Zunächst. Leider sind es insgesamt nur 17 Level und so richtig knifflig wird es eigentlich nie, aber ein angenehmer Zeitvertreib ist das Browserspiel allemal.

Ein bisschen erinnert mich der Kurzfilm „Penrose“ von Kris Stanton an die Folge von „How I Met Your Mother“ mit dem zerschlagenen Glas. Mehr möchte ich gar nicht vorwegnehmen, was im durchaus smart gestalteten Erstjahreswerk an der CalArts zu sehen ist.

„With some outside forces, a hiker realizes her unfortunate situation.“

via: vimeo

Hier mal eine kleine Spielerei im Webbrowser, die eure morgendlichen Zellen auf Trab bringt. Das Spielprinzip von Squarus ist sehr einfach:

„The rules are simple. You are a square, and you have a destination. Your job is to get to that destination.“

Innerhalb der ersten Tutorial-Level bekommt ihr die drei grundlegenden Mechaniken bzw. Bausteine des kleinen Logik-Spiels von sadistfairy erklärt. Dann beginnen die eigentlich simplen Schemata in Verbindung zueinander kniffliger zu werden. Ab Level 11 wird es zumindest etwas schwerer als „sehr leicht“, ab Level 14 spielt Timing auch eine größere Rolle und ab Level 19 wird es SEHR kleinteilig. Aber das Ende ist nah…

via: b3ta

Die skurrilsten Momente schreibt das Leben. Und manchmal möchte man gar nicht glauben, dass solche ungescripteten Dinge tatsächlich passiert sind. Aber das Gute an den Folgenden: Sie wurden aufgezeichnet. In einem Gerichtssaal. Anscheinend muss man wohl doch nicht der Allerschlaueste sein, um Anwalt zu werden… Oder schlicht gefeit davor sein, dass Zeugen nur allzu gerne Fragen wörtlich nehmen.

Charles M. Sevilla hat vor Jahren bereits etliche Sonderbarkeiten zusammen getragen, die sich vor Gericht zugetragen haben. „Disorder in the Court Great Fractured Moments in Courtroom H: Great Fractured Moments in Courtroom History“ (Partnerlink) fasst Dialoge zusammen, die etliche Sitcoms dieser Welt aufwerten würden.

„Sit back and enjoy a collection of verbatim exchanges from the halls of justice, where defendants and plaintiffs, lawyers and witnesses, juries and judges, collide to produce memorably insane comedy.“

Dialog #1

A: You mumbled on the first part of that and I couldn’t understand what you were saying. Could you repeat the question?

Q: I mumbled, did I? Well, we’ll just ask the court reporter to read back what I said. She didn’t indicate any problem understanding what I said, so obviously she understood every word. We’ll just have her read my question back and find out if there was any mumbling going on. Madam reporter, would you be so kind?

Court Reporter: Mumble, mumble, mumble, mumble, mumble.

Dialog #2

ATTORNEY: Doctor, before you performed the autopsy, did you check for a pulse?
WITNESS: No.
ATTORNEY: Did you check for blood pressure?
WITNESS: No.
ATTORNEY: Did you check for breathing?
WITNESS: No..
ATTORNEY: So, then it is possible that the patient was alive when you began the autopsy?
WITNESS: No.
ATTORNEY: How can you be so sure, Doctor?
WITNESS: Because his brain was sitting on my desk in a jar.
ATTORNEY: I see, but could the patient have still been alive, nevertheless?
WITNESS: Yes, it is possible that he could have been alive and practicing law.

Dialog #3

ATTORNEY: She had three children , right?
WITNESS: Yes.
ATTORNEY: How many were boys?
WITNESS: None.
ATTORNEY: Were there any girls?
WITNESS: Your Honor, I think I need a different attorney. Can I get a new attorney?

Dialog #4

ATTORNEY: Doctor , how many of your autopsies have you performed on dead people?
WITNESS: All of them. The live ones put up too much of a fight.

Dialog #5

ATTORNEY: How was your first marriage terminated?
WITNESS: By death..
ATTORNEY: And by whose death was it terminated?
WITNESS: Take a guess.

Dialog #6

ATTORNEY: Now doctor, isn’t it true that when a person dies in his sleep, he doesn’t know about it until the next morning?
WITNESS: Did you actually pass the bar exam?

Dialog #7

ATTORNEY: Can you describe the individual?
WITNESS: He was about medium height and had a beard
ATTORNEY: Was this a male or a female?
WITNESS: Unless the Circus was in town I’m going with male.

Dialog #8

ATTORNEY: Do you recall the time that you examined the body?
WITNESS: The autopsy started around 8:30 PM
ATTORNEY: And Mr. Denton was dead at the time?
WITNESS: If not, he was by the time I finished.

Dialog #9

ATTORNEY: ALL your responses MUST be oral, OK? What school did you go to?
WITNESS: Oral…

Dialog #10

ATTORNEY: Were you present when your picture was taken?
WITNESS: Are you shitting me?

Dialog #11

LAWYER: When he went, had you gone and had she, if she wanted to and were able, for the time being excluding all the restraints on her not to go, gone also, would he have brought you, meaning you and she, with him to the station?
OTHER LAWYER: Objection. That question should be taken out and shot.

Dialog #12

ATTORNEY: Are you sexually active?
WITNESS: No, I just lie there.

Dialog #13

LAWYER: Was that the same nose you broke as a child?
WITNESS: I only have one, you know.

Dialog #14

ATTORNEY: What was the first thing your husband said to you that morning?
WITNESS: He said, ‘Where am I, Cathy?’
ATTORNEY: And why did that upset you?
WITNESS: My name is Susan!

Dialog #15

ATTORNEY: This myasthenia gravis, does it affect your memory at all?
WITNESS: Yes.
ATTORNEY: And in what ways does it affect your memory?
WITNESS: I forget..
ATTORNEY: You forget? Can you give us an example of something you forgot?

FRAGE #16

LAWYER: How far apart were the vehicles at the time of the collision?

via: boredpanda

Alex Gendler stellt und erklärt uns im Rahmen seines Ted-Talks „The Three Gods Riddle“. Das angeblich schwerste Logikrätsel der Welt kommt eigentlich mit einem recht simplen Setting daher – und genau diese klassische Frage-Antwort-Situation hat eben ihre Tücken. Ich muss mir bei Zeiten mal selbige nehmen, um es selbst zu versuchen…

„You and your team have crash-landed on an ancient planet. Can you appease the three alien overlords who rule it and get your team safely home? Created by logician Raymond Smullyan, and popularized by his colleague George Boolos, this riddle has been called the hardest logic puzzle ever. Alex Gendler shows how to solve it.“

via: thekidshouldseethis

Mit „FauxPhysics_09_FINAL_V16_ForApproval_FINAL_withAudio_FINAL_1.mov“ aka „For Approval“ bietet die CGI-Schmiede Mainframe eine wunderbar bescheuerte Animation, die die Physik mit Füßen tritt. Absurditäten, die gekonnt gegen langweilige Erwartungen spielen und so für tolle Bilder sorgen.

„Hi [insert client name here],
We think we’re nearly there on this. It’d be great to get your thoughts/comments and of course, let us know if you spot anything obviously wrong.“

via: kraftfuttermischwerk

Ein tolles Spiel von Bart Bonte für Zwischendurch, in dem ihr euch durch kleine Logikrätsel puzzeln müsst. 100 davon gibt es an der Zahl, jeweils als kleine Holzfläche an der Oberseite einer Box inszeniert. Schieben, Kombinieren, in der richtigen Reihenfolge klicken – schöne Abwechslung und wie ich finde auch ein guter Schwierigkeitsgrad, der zwar (bisher) bei mir nie wirklich zu Verzweiflung geführt hat, aber hier und da dann doch zwei Sekunden gebraucht hat, bis der „AH!“-Moment eingetreten ist.

„What’s inside the box? A lot of puzzles!
Can you solve all 100 and discover what’s in the box?“

Ich bin aktuell bei Level 25, dann musste ich den Beitrag erstellen und einkaufen gehen. Wie weit kommt ihr? Hier geht es zu What’s Inside The Box? auf Kongregate. Gibt es aber auch mit 100 Leveln für iOS oder Android.

Ach ja, und für obvious reasons:

/// via: b3ta

Sagt eurem Tag leb wohl! Bei diesem Sliding Block Puzzle muss man einfach nur den roten Kasten aus dem Rahmen bekommen. Dazu müssen die Blöcke taktisch klug herum manövriert werden. Ich habe Level 1 gepackt, für mehr haben Geduld und Zeit bislang nicht gereicht.

Bei dem sehr simpel aufgebauten Spiel Bammi geht es einfach darum, das komplette Spielfeld mit blauen Flächen zu bevölkern. Dabei müssen Kreise gefüllt und zum explodieren gebracht werden, um umliegende Felder einnehmen zu können. Daber entstehen Kettenreaktionen, so genannte Bammis. Das Ganze gibt es in drei Spielfeldgrößen und dürfte jede Mittagspause im Nu vorbei gehen lassen… Leider gibts dazu anscheinend keinen Mehrspielermodus. :(

Bei Pathillogical muss man mit einem Pfeil das Wurmloch erreichen. Doch dabei muss der richtige Weg gefunden werden voller unterschiedlicher Blöcke, wie Schalter, Fallen, flackernde oder zerstörende Flächen. Ein bisschen Grips und jede Menge Timing helfen. Dazu gibt’s nen Level-Editor. Fein.

JA! GROW is back! Endlich gibt es mit GROW:Tower einen neuen Part der niedlichen Mini-Puzzle-Reihe. Einfach klasse die Dinger, auch wenn es dieses Mal etwas einfacher ist, als die letzten Episoden. Dennoch nicht minder süß und klasse umgesetzt.

Bei dem Spiel Splitter geht es darum, dass man mit gekonnten Schnitten die eigene Kugel zur Zielkugel gelangen lässt… Lustiger Zeitvertreib inklusive Knobeleifaktor für Zwischendurch.