Ich mag diesen Ansatz von Patrick Bergsma sehr. Der niederländische Künstler zerstört kunstvoll China-Porzellan und lässt das Arrangement erscheinen, als würde es gerade inmitten der Explosionsphase angehalten werden. Auch der Kontrast zwischen dem harten, vermeintlich wertlosem Porzellan und der weichen Natürlichkeit der nach Leben strebenden Pflanze funktioniert super. Und doch eint beide Hälften die Zerbrechlichkeit.

„In the expanding China series, I picked up my fascination for chinaware again. Our human culture has a long history making and decorating ceramics and porcelain. The shiny surface of it is a perfect contrast with the natural elements in my work. I developed my own techniques to make bonsai trees and flowers using coconut fibre, polymers, kaolin and quarts. I combine the ancient Asian arts of Ikebana, bonsai, and penjing with antique porcelain.“ (Artist Statement)

Weitere Kunst von Patrick Bergsma gibt es auf der Website des Niederländers zu begutachten, der zudem auch auf Instagram aktiv ist.

Quelle: „COLOSSAL“

Nein, das hier oben ist nicht etwa eine frisch, wohlduftende Blume, sondern eine Kunstblume. Jedoch nicht aus Plastik, hier wird die Betonung aber mal sowas von auf das einleitende „Kunst“ gelegt. Der japanische Künstler Shota Suzuki erstellt dieser detailvoll gestalteten und realistisch aussehenden Skulpturen nämlich aus Metallen wie Kupfer, Messing oder Silber, um sie dann mit einer speziellen japanischen Patina zu überziehen und einzufärben. Sehr beeindruckend, würde die gerne mal real aus der Nähe betrachten.

„The inspirations for my work is mainly from the natural world. I’m interested in capturing subtle changes I find through seasonal beauty, such as seeing a first spring flower coming into bloom on a street, the dandelion seeds being blown by the wind, water drops falling from a tree into a paddle creating a ripple and foliage in autumn brings harvest time with a transition for the winter process.“

Weitere Werke von Shota Suzuki gibt es auf der Website des Künstlers zu bestaunen, der zudem auch auf Instagram aktiv ist.

Quelle: „COLOSSAL“

Das neue „Silent Hill“-Spiel wurde angekündigt – und der erste Trailer (meiner Meinung nach eher ein Teaser, aber gut, Semantik ist in der Horror-Apokalypse eher untergeordnet anzusiedeln…) schaut verdammt gut aus! Ich liebe die Atmosphäre, die hier geschaffen wird, die Grafik schaut auch super aus und das Setting wirkt auch exotisch und interessant. „Silent Hill f“ heißt der neue Titel, wobei das „f“ dann vermutlich für irgendwas Florales oder „Fungus“ oder so stehen dürfte?

„Silent Hill f is a completely new story set in 1960’s Japan. Get a brief look at the game’s beautiful, yet horrifying world in this mysterious announcement trailer. Developed by Neobards Entertainment, Silent Hill f is written by Ryukishi07, known for Japanese visual novels dealing with murder mysteries, psychological, and supernatural horror. The upcoming game is produced by Motoi Okamoto and its creature and character designer is kera.“

2019 und 2020 hatte ich bereits gelungene Tier-Collagen aus Blumenblüten von Raku Inoue hier im Blog, jetzt gibt es in der Reihe „Jurassic Nature“ Dinosaurier zu bestaunen. Vermutlich gelten Dinosaurier auch als Tiere (yep, „eine Gruppe der Landwirbeltiere“), also ist eigentlich alles wie immer, was der japanische Künstler da veranstaltet. Halt nur mit Dinos!!!!1elf

Auf den weiteren Bildern in den Insta-Post-Slidern bekommt ihr übrigens zu sehen, welche Pflanzen zum Einsatz gekommen sind.

Weitere Arbeiten von Raku Inoue gibt es auf dessen Website sowie auf Instagram zu sehen und bei Big Cartel könnt ihr auch vereinzelte Prints kaufen.

via: thisiscolossal

Das ist jetzt nicht super-spektakulär, was Mark Rigler uns mit „Hot Lips and Bees in Slow Motion“ liefert, aber so langsam und nah sieht man Bienen ja dann doch eher selten.

„Filmed on a Sony RX10 iv in High Frame Rate mode, 250 fps, it will go higher but the quality drops. The buffer takes around 40 seconds to write to memory before the camera can be used again.“

Hier noch ein paar mehr Aufnahmen:

Ann Wood und Dean Lucker haben sich unter dem Namen Woodlucker zum Kreativduo zusammengeschlossen, wobei vor allem Ann mit Papier manch eine beeindruckende Skulptur-Arbeit erschafft! Teilweise ist es unglaublich, dass die gezeigten Pflanzen oder Tiere tatsächlich aus Papier bestehen sollen, so realistisch und vor allem detailreich, wie sie aussehen. Hier eine kleine Auswahl für euch!

Ich würde ja zu gerne mal diese Wand in der Realität zu sehen bekommen! Weitere kreative Arbeiten gibt es unter Woodlucker.com oder ihr schaut mal bei Instagram vorbei.

via: thisiscolossal

Die russische Papierkünstlerin Tania Lissova aka „Lissova Craft“ erstellt tolle kleine Blumen und Pflanzen im Miniaturformat! Sehr grazile Kunst, die zumindest aus der Ferne erstaunlich realitätsnah und proportionsgerecht aussehen.

„My name is Tania Lissova. I am 26 and I live and work in Russia. I studied Architecture and Art at the university. But as it turned out, an architect is my education, but not my vocation. I became interested in paper art in 2016. Since then I have started my small business. My works are bright, vibrant and filled with a homey feel. Primarily I work with paper and get inspired by my love for plants, interiors and green life. All my works are made and packaged by hand in my studio in Siberia, Russia.“ (Artist Statement)

Weitere tolle Papierkunstwerke gibt es auf der Website von Lissova zu sehen und teilweise auch direkt zu kaufen.

via: fubiz

Im Timelapse-Video aufblühende Blumenblüten sind jetzt nichts wirklich Neues, aber immer wieder schön anzuschauen. Wie in „Circe of Life“ von Emilie Grange.

„The flower, since antiquity , symbolizes the image of the brevity of life but also its beauty. The video, by a succession of timelapse, shows flowers at different moments of their life. They germinate, hatch and eventually wither. By these three stages, specific to the evolution of each living being, the video ‚Circle of life‘ is an analogy of passing time.“

Boxlapse zeigt uns, wie eine Sonnenblume wächst. Binnen zwei Minuten. Schön!

„One of our longest ones yet, and more to come! The sunflower really thrived under our grow lights.“

via: kraftfuttermischwerk

Die britische Künstlerin Jo Brown lebt inmitten der Natur und hält viele Eindrücke davon in ihrem Notizbuch fest. Nicht nur mittels geschriebener Notizen, sondern auch mit etlichen schön anzuschauenden Zeichnungen von Insekten oder Blumenblüten. Wenn das mal kein Anlass ist, (A) selbst wieder etwas zu zeichnen und/oder mal wieder der Natur einen Besuch abzustatten! Hier ein paar Auszüge aus diesem ganz besonderen Natur-Tagebuch.

„Jo started the journal because she wanted to record the things she was discovering, as she found them, because nature is one of the most important things in her life. It’s consistent, it’s ubiquitous, it never lets her down, and it’s all free. The nature journal is an illustrated memory of her discoveries in the order she finds them. Everything Jo has drawn in her journal was here long before we were and will be here long after we’ve all gone.“ (Artist Statemen)

Weitere Bilder von Jo Brown gibt es auf ihrer Website sowie ihrem Instagram-Profil mit dem Handle @taojb zu sehen. Und auf society6 kann man einige ihrer professionellen Designs als Drucke auf diversen Gegenständen käuflich erwerben.

via: thisiscolossal

Ich wusste gar nicht, dass man Sonnenblumen (fernab von aus ihnen gefertigtem Öl und den Kernen) essen kann. Zumindest nicht, was den gigantischen und typischen Kopf der Pflanze anbelangt. Wieder was gelernt!

„My giant sunflowers have spent the summer growing and reaching towards the sky. Today I’m going to try seasoning and roasting the entire head and see what it’s all about. Also, we’ll talk inflorescence.“

via: digg

Mit „Flower Power in Brussels“ liefert Joerg Daiber ein besonderes Video aus seiner Tilt-Shift-Reihe „LittleBigWorld“ (zuvor hier im Blog). Nein, damit meine ich nicht das wahrlich beeindruckend schöne Mosaik, das in Brüssel aus tausenden Blumenblüten gelegt worden ist, sondern die Tatsache, dass der Videotitel gar keine Alliteration besitzt. Was ist da los?! „Blumenblütenbrüssel“ wäre wohl zu deutsch gewesen…

„Two years ago I shot a film about Brussels for visit.Brussels and I ended up editing a separate film from the Flower Carpet since I had quite a bit of footage and only a few shots made it into the film. The idea was to release this film in 2020 when the next Flower Carpet event in Brussels takes place. Well, you can guess how that is going. Of course the event has been cancelled, but until the next one takes place you can enjoy the awesomeness here.“

via: LittleBigWorld

Ich besitze keinen grünen Daumen. Wobei das wohl hauptsächlich daran liegt, dass ich immer mal vergesse, meine Pflanze(n) zu gießen. Oder ihr dann zu viel gebe. An sich verstehe ich die Grundsätze, aber viele Pflanzen haben es mit und bei mir schwer. Vielleicht sollte ich mir deswegen mal einen „Terraplanter“ zulegen? Der neu gedachte Blumentopf dreht das gelernte Basis-Setting nämlich einfach mal um. Statt der Pflanze IM Topf gibt es den Topf IN der Pflanze. Quasi. Denn die wächst an der Außenseite des Topfes. Die kleinen Wurzeln haften an der mit geometrischem Vertiefungs-Muster versehenen Hülle. Das schaut nicht nur schick aus, es erfüllt auch einen Zweck. Denn durch die poröse Außenseite wird nach und nach Wasser abgegeben, das sich im Inneren des „Terraplanter“ befindet. So nimmt sich die Pflanze graduell genau so viel, wie sie gerade braucht. Smart!

„Our vision was to reimagine the centuries old planter. The idea was simple, yet the taske was complex. Bound together with a passion for natural material, plants, and ecological products – we combined our knowledge and experience to create a user-friendy product and an optimal solution for plants to thrive indoors.“

Noch rund zwei Wochen habt ihr Zeit, um das Projekt auf Kickstarter zu unterstützen. Wobei, das bedarf es streng genommen schon lange nicht mehr. Mit aktuell deutlich über 3,5 Millionen(!) Euro liegt es dann doch minimal über der ursprünglich angestrebten Summe von 17.638 Euro. Knapp. Aber noch könnt ihr euch ein Exemplar für den Early-Bird-Preis ab 59 US-Dollar sichern, im späteren Handel soll der „Terraplanter“ dann voraussichtlich 80 Dollar kosten.

Hier abschließend noch das offizielle Kampagnenvideo zum Crowdfunding, das euch den interessanten „Terraplanter“ auch im Bewegtbild zeigt:

via: thisiscolossal

Es ist Frühling! Heute Morgen, um genau zu sein um 4:49 Uhr, hat der meteorologische Frühling begonnen. Den können wir aktuell ja wunderbar aus dem Fenster des Home Office raus betrachten und mit einem Supermarkt-Eis in der Hand befeiern. Oder einfach mit einer floralen Bildersuche? Passend zur neuen Jahreszeit habe ich euch im Rahmen der „FehlerFindFreitag„-Reihe ein Bild mit vielen Blumenblüten rausgesucht, in dem sich einige Unterschiede eingeschlichen haben…

FehlerFindFreitag #12: Frühlingsanfang

Mit Blick auf die Wiesen und Parks der Stadt findet man aktuell ja Dutzende Fehler in Form von Menschenansammlungen, die viel weniger als die zwei Meter Abstand einhalten, die im Zuge der Coronavirus-Pandemie empfohlen werden. Ich habe mich lieber auf ein paar auf dem Tisch dekorativ verteilter Blüten beschränkt und mittels Photoshop-Magie exakt zehn Unterschiede zwischen Original und Fälschung eingebaut. Könnt ihr alle finden?

(Je nach Device könnte das Bild etwas größer oder übersichtlicher werden, wenn ihr darauf klickt und es in der Lightbox öffnen lässt.)

Die Auflösung…

… gibt es wie eigentlich immer auf der zweiten Unterseite dieses Blogbeitrags zu sehen, damit ihr auch nicht zufällig drauf schauen könnt.

Vor etwas über einem Jahre hatte ich euch bereits hier über die tollen Blumenblüten-Tiere von Raku Inoue berichtet. Damals hatte der Künstler aus Montreal gerade damit begonnen, nach eher „platten“ 2D-Insekten auch dreidimensional anmutende Abbilder zu schaffen. Von denen gibt es jetzt einige weitere und man merkt Jahr für Jahr aufs Neue, wie sich seine Technik weiter verfeinert. Entsprechend sind seine Motive mittlerweile auch in angesehenen Publikationen, wie dem Magazin „National Geographic“ zu sehen. Hier daher ein kleines Update mit einigen seiner tollen neueren Skulpturen, die Tiere aus Blumenblüten zeigen. Okay, hauptsächlich auch, um euch das oben zu sehende Faultier zu zeigen. Soo goldig!

„i like to experiment with multiple media but my works are usually based on polymer clay, digital photography and photoshop. The challenge is to keep on expanding my creativity.“

Noch mehr tolle Blumenblüten-Bildnisse von Raku Inoue lassen sich auf seinem Behance-Profil sowie auf dem Instagram-Kanal mit dem Handle @reikan_creations finden. Und wer weiß, vielleicht dann auch wieder in ein bis X Jahren hier bei mir auf dem Blog…

via: thisiscolossal

Thomas Blanchard war bereits einige Male hier im Blog zugast, doch jetzt gibt es ein etwas anderes, aber nicht weniger sehenswertes Video von ihm zu sehen. Waren bislang vornehmlich Makro-Farbspiele zu sehen, geht es eher in die Richtung der rückwärts brennenden und gefrierenden Blumen aus dem 2018er „Dance Dance“-Video. In „-N- Uprising“ bekommen wir neben vermeintlich auftauenden Blumenblüten aber auch lauter Insekten zu sehen. Allen voran die sich verpuppende und in einen Schmetterling verwandelnde Raupe. Klasse Aufnahmen!

„‚-N- Uprising‘ is an experimental video that evokes the cycles of nature. The video highlights several species of insects and flowers on colored backgrounds. For 7 months, I observed insects and mainly the butterfly cycle where we see the caterpillar turn into chrysalis and then the butterfly out of the chrysalis. The Insect videos were filmed in 8K with camera RED Helium 8K. The flower outbreaks are an assemblage of hundreds of 5K photos that have been made on a regular interval. If you already know my work on paintings, by watching this video, you will understand that I try to work on another theme that is close to my heart while keeping a similarity to my work before. The Colors.“

via: vimeo

„Love Out Loud, A Silent Film“ ist genau das, ein Film(chen), in dem nicht gesprochen wird. Dennoch ist er alles andere als leise, visualisiert und erzählt er doch eine Sache, die wir alle in unserem Leben schon erfahren haben dürften: Liebe und ihr verblassen. Dargestellt mit knallig rot leuchtenden Blumenblüten in einer sonst grauen Welt. Zunächst zumindest, denn nicht immer werden Gefühle wie gewünscht erwidert oder bleiben beständig so ihr Leben lang…

via: vimeo

2017 hatte ich die Insekten aus Blumenblüten von Raku Inoue mal in den Kleinigkeiten verlinkt, jetzt sind mir aber ein paar der noch eindrucksvolleren neuen Arbeiten des Künstlers aus Montreal vor den Mauszeiger gekommen, so dass es Zeit für ein vernünftiges Feature seiner Arbeiten wird. Nachdem er in seiner fortlaufenden Reihe „Natura“ vor allem zweidimensionale Käfer gelegt hat, ist er mittlerweile deutlich plastischer unterwegs und erschafft eindrucksvolle 3D-Abbilder von Eulen oder Tigern. Und auch die farbliche Reduktion auf einen minimalistischen Look hat den Wert des Künstlerischen meiner Meinung nach nochmals intensiviert.

„A series of floral arrangement made into shapes of different insects and animals. All flowers supplied by Florsani Floricola and La Floret Fleurs.“

Weitere Blumenblüten-Legungen von Raku Inoue finden sich auf dessen Behance-Profil oder auch bei Instagram.

via: thisiscolossal

Seit rund zwei Jahren kreiert die kalifornische Hobby-Konditorin Leslie Vigil appetitliche Zimmerpflanzen aus Buttercreme. Die Torten sehen vom Weiten aus wie wohlbedacht zusammengesetzte florale Arrangements, bestehen dann aber doch hauptsächlich aus Zucker, Mehl und Butter. Auch die kleinen Cupcake-Variationen, die in essbaren Tontöpfchen voll Schokoladenerde daher kommen, gefallen mir sehr.

„I’ve always found myself at home in a botanical garden or wrists deep in soil. Being in nature has always brought me tremendous joy and inspiration. So, I was inspired to begin challenging myself to create flowers, succulents and cacti that truly honored and represented botanicals in nature as I knew them.“

Weitere schmackhafte Kreationen von Leslie Vigil gibt es auf Instagram zu bestaunen.

via: thisiscolossal

Thomas Blanchard dürften treue BlogleserInnen bereits kennen, war er doch bereits einige Male hier zu Gast. Zuletzt zwar vermehrt im Bereich der Farbschliervideokunst, 2015 aber auch mit Blutenblühen in Ultra-HD. Passend zum Valentinstag kehrt der kreative Videomacher zurück zu seinen floralen Wurzeln und präsentiert uns Rosen und Co. in originellen Anblicken. Keine Bange, da verbrennt nichts – ist ja alles rückwärts!

„From an artistic point of view, the flowers are represented in the 4 seasons. The fire for the fall, ice for the winter, fast hatching (timelapses) for the spring and color inks for the summer.“

via: vimeo

2014 hatte ich euch bereits die Holz- und Blumen-Treter von Christophe Guinet aka Monsieur Plant hier im Blog vorgestellt. Mittlerweile hat Genosse Pflanze einige weitere florale Kunstwerke geschaffen und vor allem seinen Dunstkreis erweitert. Neben organisch wirkenden Sneakern gibt es auch allerlei andere Accessoires zu bestaunen – bis hin zu menschgewordenen Bäumen.

„Nature is Good for You! #ThinkNature“

Weitere Werke von „Urban Gardener“ Monsieur Plant gibt es auf seiner Website des Franzosen zu bestaunen.

via: zeutch & ufunk

Handgezeichnetes mit Hang zu Bienen und Blumen. Die Arbeiten von Noel Badges Pugh zeigen uns meist Hände, die dynamisch und mit bunter Farbgebung in Szene gesetzt werden. Als ich mich damals für Grafik-Design-Studienplätze bewerben wollte, habe ich auch immer Handstudien gemacht und weiß daher zu schätzen, wenn es jemand schafft, drahtige Finger derart schön aufs Papier zu bringen.

„Noel Badges Pugh creates botanical illustrations as well as artwork with a more psychedelic perspective. Inspired by nature and the sensation of dreaming, all’s created with an utmost appreciation for the details and structure of each subject.“

Weitere Bilder Pughs gibt es auf dessen Website, seinem tumblr oder auch bei Instagram zu sehen. Bei Big Cartel könnt ihr auch Werke kaufen.

via: thisiscolossal

Acht Terrabyte Datenmaterial in 5K-Auflösung hat Jamie Scott aufgenommen und über den Zeitraum von drei Jahren das Video „Spring“ erstellt, das voll mit schön blühenden Blüten ist.

„This is a companion piece to my Fall time-lapse from a few years ago. I wanted it to be the polar opposite of the first one. Not just the Fall vs Spring. But wide shots vs close ups, everything in focus vs shallow depth of field, very cuty vs one shot, contemporary music vs classical, static camera vs moving camera.“

via: thecuriousbrain

Tolle Idee und Umsetzung aus Japan. Das Design Studio „PULL + PUSH“ erstellt handgemachte Häuschen für Blumen. Blumentöpfe aus gegossenem Zement, der in liebevoller Kleinstarbeit mit Türen, Erkern und Vorsprüngen versehen wird. Bis es tatsächlich wie ein Miniaturgebäude ausschaut.

„Under the warm, summer sun, makes you want to take a nap on the rooftop…after you make your rounds first! As the landlord, you’ll have to keep up with maintenance, especially the rooftop! And while the tenants grow old, the Mansion will also age with time, filled with good and bad memories of the past…“

Weitere Bilder sowie die Möglichkeit, seinen Pflanzen ein neues Zuhause zu kaufen, gibt es auf der Website von PULL + PUSH.

via: atomlabor

Wurststräuße kenne ich ja bereits, aber diese Beef Flowers sind schon eine ganze ecke eleganter. Ein Strauß Beef Jerky-Rosen schlägt mit 35 Dollar aber auch recht ordentlich zu Buche. Gut, dass meine Freundin kein Fleisch ist. Jetzt muss ich mich nur noch davon abhalten, mich selbst damit zu beschenken…

„flowers are lame. say it with beef instead.“

via: schoenhaesslich

Das sonst so raue Berlin ist ein Stück schöner geworden. Dank der Toy Crew, die einfach mal eine S-Bahn mit Blumenkästen behangen haben. Groß!

via: nerdcore

Vor sechs Monaten ist Summer Rayne Oakes Mitbewohner(in) ausgezogen. Anstatt sich einen neuen Lebensabschnitts-WG-Gefährten zu suchen, hat sie ihren grünen Daumen gefunden. Mittlerweile hat die selbsternannte „crazy plant lady“ über 500 Pflanzen in ihrem New Yorker Appartment unter gebraucht. Eine kleine grüne Oase im oftmals grauen großen Apfel. Barcroft TV hat das Model in ihrer besonderen Einrichtung besucht.

„Since then she has expanded the collection in her 1,200 square foot apartment and now has more than 150 plant species including a full forest wall, pineapple plants and even a banana tree.“

via: joannecasey

Origami ist ganz schick, bleibt oft aber dann doch etwas abstrakter. Kate Kato ist da ganz anders unterwegs. Detailliert und realistisch darf und soll es sein – und doch ist (fast) alles aus Papier. Beeindruckende Kleinstkunstwerke aus der Welt der Flora und Fauna.

„I like to use recycled paper as it reflects that nostalgia, and gives the sculptures a history and narrative. I like people to be able to see where the materials have come from, as well as what I have turned them into, evoking that childish curiosity we all have somewhere inside!“

Weitere Bilder gibt es auf der Website Katos zu sehen. Auf Etsy könnt ihr die recycleten Skulpturen käuflich erwerben. Und das Beste daran: Die werden nie eingehen! Okay, außer, sie stehen bei Regen draußen…

via: thisiscolossal

Auch wenn Design wie Begründung etwas kitschig sind, hat dieses Projekt des russischen Architekten Vasily Klyukin schon etwas an sich. Die gigantischen Rosen wirken homogen ins Stadtbild integriert und die farbenwechselnde Beleuchtung erinnert sehr an dieses Schlauchboot-Stadion im Süden unserer Republik. Nur eben mit Rosen. Viele, kitschigen Rosen, die noch einen Auftraggeber suchen, denn leider handelt es sich bisher nur um ein paar Mock-ups. Falls du Bürgermeister bist und deine Stadt etwas aufpeppen möchtest – zuschlagen!

„Roses are the most beautiful flowers and they are a gift of those who are in love. Since I’m in love with architecture I would like to make this gift to a city in the world.“

Alle Informationen zu diesem und weiteren Projekten Klyukins gibt es auf dessen Website zu sehen.

/// via: fubiz

Vicki übernimmt im Mutter-Tochter-Duo SisterGolden nicht nur die Rolle der Mutter, sondern sammelt auch gerne „Dinge von Mutter Natur“, um daraus Portraits zu legen. Blätter, Blüten, Zweige – alles original und ohne weitere Beeinträchtigung verwendet. Das muss durchaus entspannend sein, die Gebilde in Ruhe derart anzuordnen und darauf zu hoffen, dass kein Windstoß durch die Bude fliegt.

„Nothing taped, nothing glued, just Mother Nature balancing delicately on itself. The actual act of creating each original piece, for me, is therapeutic, spending lots of time outside walking and foraging, truly in the moment, my eyes scanning every square inch of my surroundings.“

Weitere Blumenkunst gibt es unter Sistergolden.com oder bei Instagram zu sehen.

/// via: boredpanda