Altitude Films bringt uns mit dem neuen Film „No Way Up“ in wunderbare Höhen und ungeahnte Tiefen. Denn ein Film über einen Flugzeug-Flug, der „No Way Up“ heißt, klingt ja jetzt erstmal, als habe der Tower kein grünes Licht für den Abflug gegeben und wir bekommen anderthalb Stunden lang in Echtzeit zu sehen, wie die Leute an Bord langsam aber sicher ungeduldig werden. Langweilig! Nein, der Flieger erlangt „negative Höhe“ als er aufs bzw. ins offene Meer hinabstürzt. Es beginnt ein Survival-Drama der ganz eingeengten Art und Weise. Sauerstoff einsparen, wenn man in Panik gerät? Gar nicht so einfach!

SPOILER ALERT: Im Trailer wird meiner Meinung nach viel zu viel Entwicklung der Gesamtstory hinten raus gezeigt. Entsprechend würde ich euch raten, das Abspielen zu beenden, sobald ihr der Meinung seid, euch den Film irgendwann mal anzuschauen.

NO WAY UP is a high concept combination of disaster movie and survival thriller, as characters from very different backgrounds are thrown together when the plane they’re travelling on crashes into the Pacific Ocean. The stricken airliner comes to rest perilously close to the edge of a bottomless ravine with the surviving passengers and crew trapped in an air pocket. With their air supply rapidly running out, a nightmare fight for survival ensues as dangers from all sides hone-in on them.

Ich für meinen Teil finde den Edit des Trailers zu Beginn eigentlich noch recht vielversprechend und kann mir vorstellen, dass das ein sehr dicht-atmosphärischer und einnehmender Film sein kann. Das aktuelle IMDb-Rating von gerade mal 6,0 (bei aber auch erst 28 Stimmen irgendwelcher Leute, die Vorab-Screener hatten oder schlicht Blödsinn werten) schreit jetzt nicht gerade „Must-See“. Vermutlich sollte man einfach den US-Start und die ersten richtigen Rezensionen abwarten. Oder einen „kostenlosen“ On-Demand-Start auf einer Streaming-Plattform, die man eh nutzt.

Der Film „No Way Up“ wird am 16. Februar 2024 in den USA erscheinen, noch ist kein Releasedatum für Deutschland bekannt, oder ob der Film überhaupt ins Kino kommen oder lediglich digital veröffentlicht wird.

Man mag gar nicht recht glauben, dass es sich bei diesem Exemplar hier lediglich um ein Tiny House handelt. Die rund 60 Quadratmeter Wohnfläche sind aber tatsächlich eher Wohnungs-Niveau. Aber drumherum gibt es dafür ziemlich viel Platznehmendes ganz besonderer Art. Denn hier hat man „einfach mal“ ein altes Flugzeug in einen Wohnraum umgewandelt – mit Flügelterasse und Cockpit-Zimmer inklusive!

„Jon and Stephanie built a unique home inside a repurposed airplane! This 650 sq ft, 2 bed 1 bath home is complete with a full kitchen, wing deck, and flight simulator! In this episode, they’ll take you on a tour of their property, and explain the challenges they faced building out a home with wings.“

Quelle: „The Awesomer“

Pilot Vincent Fraser hatte kürzlich einen Moment, den sich wirklich niemand wünscht: Mitten in der Luft hat der Motor seinen Geist aufgegeben! Spontan und doch überlegt hat Fraser umdisponiert und die Maschine kurzerhand auf einer Autobahn notgelandet. Es ist schon bedrückend und gleichermaßen faszinierend, dieses Manöver mit der POV-Kamera zu sehen zu bekommen. Im darunter folgenden zweiten Video spricht der Pilot über die Geschehnisse.

„After experiencing engine failure, Pilot made an emergency landing.“

„I speak about the emergency landing that took place in Swain County NC on July 3 2022.“

via: neatorama

Herzlich willkommen zu Ausgabe #47156 der inoffiziellen Reihe „Maik nimmt ein aktuelles Video als Aufhänger, um über die größere Thematik im Allgemeinen zu schwadronieren“. Heute: Fliegen. Oder eher: Fluggäste. Denn sind wir mal ehrlich – wir sind die einzigen, die wirklich schlau sind, alle anderen sind dumme Herdentiere, die weder soziales Miteinander noch das Schnürrsenkelbinden beherrschen.

Das fängt am Gate an. Nicht nur sind die Hälfte aller Passagiere bereits artig zwei Stunden vor Abflug dort und sitzen herum, bevor man stundenlang im Flieger sitzen darf. Aber okay, jedem das SeineJeder, wie er will, Safety First, bla-blubb. Kaum gibt es irgendein Anzeichen von Verspätung, beginnt die erste Hektik („Da stand doch Boarding beginnt um 12:30 Uhr, jetzt ist 12:32 Uhr!“). Gibt es danach irgendwelche Anzeichen einer Gate-Öffnung, beginnt das freudige Schlangenbilden. Die erste Boarding-Gruppe wird aufgerufen, aber alle stehen einfach schon einmal – sicher ist sicher – und schauen dabei zu, wie die peinlich berührten Priority-Gäste an den Wartenden vorbei schlendern. Ich warte mittlerweile so lange, bis die Schlange komplett weg ist und mache mich dann so langsam aus – im Zweifel muss man ja eh auf dem Weg zum Flieger nochmal im Passagier-Zuführ-Arm oder auf der Treppe zum Flugzeug oder wo auch immer warten. Und dann wäre da natürlich noch das Landen, wenn alle hurtig aufstehen, nur um den Gang 12 Minuten lang zu blockieren, eher überhaupt eine Tür aufgeht. Aber das ist ein anderes Thema…

CGP Grey hat sich dem Boarding-Mechnismus gewidmet und zeigt uns plastisch und vor allem unterhaltsam auf, welche Methoden gängig und welche sinnvoll sind (Überschneidungen gibt es leider – aus Gründen – nur bedingt). Dabei fällt auf: DIE genial-beste Methode gibt es nicht oder wird niemals umsetzbar sein. Aber es wäre ein Leichtes, schneller zu boarden.

via: doobybrain

Ich mag Timelapse-Videos von stundenlangen Bau-Arbeiten immer wieder sehr gerne (und hatte mich ja bereits selbst daran versucht), besonders magisch wird es dann aber noch, wenn Stopmotion ins Spiel kommt. Es ist das eine, automatisiert alle X Sekunden/Minuten ein Foto von der eh schon zeitraubenden Kleinstarbeit machen zu lassen, aber viele Arbeitsschritte noch in etliche Untermomente aufzuteilen, damit die Bauteile quasi selbstständig ins Bild zu fliegen und sich einzubauen scheinen, vermehrt den Aufwand dann doch noch einmal gewaltig.

Tom Grigat hat ihn aber nicht geschaut und liefert ein wundervolles Stopmotion-Video ab, in dem er binnen neun Minuten eine Boeing B-17 G zusammen baut. Und auch wenn nicht jeder Schritt per „Magie“ entsteht, so bieten wechselnde Kamereinstellungen ordentlich Abwechslung und insgesamt ist das Video mindestens genauso sehr Kunst wie das fertige Modell selbst.

„Boeing B-17 G from Airfix in 1/72 with aftermarket parts from CMK (Special Hobby): Bomber Bay, Radio control, engine sets… I tried the simulation of the so called ’stressed skin‘ for the first time – and ran in some issues. I scratched to hard into the surface and the effect might be a bit too strong. Beside this I spent a lot of time in riveting the fuselage and wings. It was a great experience with this very beautiful kit from Airfix. The metallic surfaces are simulated with several paints from alclad II and accentuated with metal powder from Uschi van der Rosten. For detailing the engines and antennas I used material from Albion Alloys.“

Regarding the music I tried something dramatically and experimentally irritating theme. Hopefully it’s not too pathetic…

via: b3ta

Nette Idee der koreanischen Marke TEEV, die Bilder im Flugzeugfensterlook an die Wand bringen. Dabei stört mich zwar an den Promo-Bildern, dass der Flügel des Flugzeuges in mehreren Bildern versetzt zu sehen ist, aber an sich ist da schon ordentlich Potenzial drin. Wenn das jetzt noch LED-Screens wären, die Bilder von Flügen zeigen könnten, wäre das der absolute Hammer!

Aktuell gibt es das Dreierpack für (glaube ich) rund 44,20 Euro zu kaufen.

via: theawesomer

Blake Henderson wollte eigentlich nur ein weiteres Flugzeug filmen, das nebenher flog, hat dann aber die Luftströmungen unterschätzt und sein filmendes Smartphone aus der Hand gleiten lassen. Auch wenn der Sturz gen Erde nicht wirklich schön anzuschauen ist (Bildstabilisation?!), gibt es ab Sekunde 16 wahrlich Kurioses zu beobachten. Und plötzlich befinden wir uns in einer Gartenpflege-Soap. Oder so.

„He encountered severe turbulence while taking a quick video of the plane seen at the beginning. It was sucked out of the craft and dropped around 1000 ft .“

via: reddit

So etwas sieht man (zum Glück) tatsächlich nicht alle Tage. Channel 4 hat 2012 im Rahmen einer Dokumentation eine ausgewachsene Boeing 727 in der Wüste not-crashen lassen. Alles im Namen der Wissenschaft, versteht sich. Dürfte einer der teuersten Crash-Tests überhaupt gewesen sein.

„On April 27, 2012, a team of scientists staged an airplane crash near Mexicali, Mexico. An unmanned Boeing 727-200, fitted with numerous cameras, crash-test dummies and other scientific instruments, was flown into the ground. The exercise was filmed for television.“

Die komplette, rund 72-minütige Dokumentation dazu könnt ihr natürlich auch schauen:

„It shows the extensive planning and explains the rationale for the experiment.“

via: kraftfuttermischwerk

Schönes Video von Martin Heller, der uns Einblick in die Abläufe gibt, die während eines Fluges im Cockpit eines Lufthansa Airbus A320 vonstatten gehen. Inklusive Erläuterungen der Pilotin, gerade Start und Landung sind da natürlich interessant. Und der stoisch-verstörende Blick des Kamera-Halters, der hinter euch lauert und stets voll konzentriert Blickkontakt sucht…

„Sitzen Sie direkt zwischen Kapitänin Johanna Wolf (links) und Copilotin Katja Rossi (rechts) und fliegen Sie im Cockpit des Lufthansa Airbus A320 von Zürich nach Frankfurt am Main! Natürlich nur im 360°-Video. Mit einer VR-Brille erleben Sie den Flug jedoch, als wären Sie selbst an Bord. Kapitänin Johanna Wolf erklärt die Handgriffe beim Start und, wie man ein Flugzeug landet – aufgezeichnet natürlich nicht während des Flugs.“

via: rap-n-blues

Beeindruckende Aufnahmen einer kompletten Neulackierung eines Airbus-Giganten. Dabei finde ich vor allem die Abtragung (Sandstrahlen & Chemikalien?) der A380 von Emirates interessant. Nach und nach scheint die alte Farbe sich aufzulösen, ehe die erste Grundierung drauf kann. Und zwischendurch schaut der Flieger wie eine überdimensionale Banane in knalligem Gelb aus. Naja, Geschmäcker sind halt verschieden…

„Watch an Emirates Airbus A380, the world’s largest commercial aircraft, being repainted. The Emirates Aircraft Appearance Centre, the world’s largest aircraft painting facility owned by an airline, has completely stripped and repainted 33 aircraft last year, or 13% of its fleet.“

Wem das gefallen hat: Hatte Anfang des Jahres auch einen Paint-Job der Southwest Airlines hier.

/// via: digg

Unter vier Minuten dauert es, 52 Millionen Dollar zu verbrennen. Zumindest, wenn man nur alle paar Minuten(?) ein Foto davon macht. Hier ein Timelapse-Video der ersten in Australien hergestellten F/A-18F Super Hornet (zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug des US-amerikanischen Herstellers McDonnell Douglas). Schon interessant, wie die mit Ebenen arbeiten und nach und nach den Kampfjet zusammen zimmern. Hoffentlich fliegt der nur Aufklärungsmissionen und übt Notwehr aus…

„What better way to start the new year than by watching Boeing build an F/A-18 Super Hornet? How about watching it all come together in under four minutes on time-lapse video?“

Passend hierzu: Timelapse einer Flugzeuglackierung.

/// via: wihel

Wer schon einmal ein Auto – oder auch nur Teile davon – lackiert hat, weiß, was das für ein Graus ist (ich empfehle da das Video von Fynn Kliemann zu). Aber ein Flugzeug?! Das ist Trillionen Mal größer und muss ganz anderen Bedingungen standhalten! Und doch wird alles mit der gleichen Malerplane ausgelegt (nur viel größer), mit dem gleichen Papier abgedeckt (nur viel mehr) und mit Klebeband abgeklebt (nur vieeeel mehr).

Beeindruckende Timelapse-Aufnahmen von Flugzeug-Make-Overn bei Southwest Airlines.

„See what it took to „make“ Missouri One. Shot over the course of 10 days.“

„Take a look at what it takes to transform a new Boeing 737 into the Southwest Airlines Heart livery.“

/// via: sploid

Hier bekommt ihr etwas zu sehen, was man eigentlich gar nicht sehen soll. Alle 4.700 Flugstunden muss ein Aufklärungsflugzeug der U-2-Baureihe gewartet werden. Das bedeutet aber nicht, mal mit der Taschenlampe unter die Haube zu schauen, sondern dass der komplette Flieger auseinander und wieder zusammen gebaut wird. Im Zeitraffer bekommen wir den blitzschnellen Abbau binnen weniger als einer Minute zu sehen. Beeindruckend, wenn man überlegt, dass die Flieger teils mehrere Jahrzehnte auf dem Metallbuckel haben…

„More than 40,000 rivets and 1,800 individual parts, plus the fuselage, get inspected—and repaired or replaced if needed—to assure „a record-high operational rate“ (in plain English: These planes have been flying for decades without glitches.)“

/// via: laughingsquid

Interstellare Reisen sind für die meisten von uns utopische Träume. Damit das realistischste Setting nicht das Schauen einer alten Stargate-Folge ist, hat der spanische Künstler Eduardo Cajal gemeinsam mit PlayMID (Playmodes + MID) einfach sein eigenes, katalanisches „Porta Estel·lar“ erstellt. In einem Flugzeugrumpf. Dank vieler Lichter und wunderbar passender Sounds entsteht eine kunstvolle audiovisuelle Erfahrung.

„Through the creation of visual and sound sequences that suggest the idea of interstellar travel, audience flies to outer space in an intense trip, from departure and takeoff to the sighting of comets, planets, galaxies and alien worlds, until finally returning safe to earth.“

Im September stand das Teil so im Cuitadella Park in Barcelona – Mist, knapp verpasst…!

/// via: itsrap

Das City Museum in St. Louis hat seit 2002 einen ganz besonderen Spielplatz für seine Besucher zu bieten. Die MonstroCity ist ein gigantischer industriell angehauchter interaktiver Spielplatz. Darin verbaut sind unter anderem zwei originale Sabreliner 40-Flugzeug-Skelette. Alles verbunden mit einem Drahtgitterschlauchnetz. Schaut nach jeder Menge Erkundungsspaß aus.

„A captivating collision of old and new, architectural castoffs and post-apocalyptic chaos.“

Und ein Bällebad gibt es auch noch:

(Fotos von: Patrick Giblin, Ian Whitney, Laura Knowlton, Chris Yunker und Martin Kalfatovic)

via: twistedsifter

Ich glaube, der Autor des Videos hat mit dem Titel „10 Fastest Aircraft Evacuation Slides“ ein bisschen gelogen, weil die für mich alle gleich schnell aussehen, außer der einen, die sich um die Ecke bläst. Sei’s drum, es ist wirklich irgendwie ein faszinierender Anblick, wie das da aus dem Flugzeug rausquillt, oder?

I could watch these all day… Here are 10 of my favourites.

via: MetaFilter

Anthony vom Discovery Channel erklärt uns auf angebracht aufgeregte Art und Weise, wieso dieses Ganze „bitte schalten Sie alle elektronischen Geräte aus“ bei Start und Landevorgang eines Flugzeuges eigentlich totaler Blödsinn ist. Wusste ich auch, stelle höchstens auf Flugmodus und höre meist während der Landung noch Musik – und bin noch nicht abgestürzt. Sollte Beweis genug sein…

Wem das nicht reicht: Anthony hat ein paar Fragen von der FAA beantworten lassen und kritisch erneut hinterfragt.

Bin ja gespannt, was uns auf unserem Flug morgen erfährt. Würde schon gerne auch über WiFi Bundesliga in der Luft gucken…

via: doobybrain

Die Jungs von Team Blacksheep haben eine Kamera an ihre RC-Modell-Flugzeuge geklemmt und sind damit über, durch und um die Dächer des Campus der Universität von Vancouver gedüst. Heraus gekommen sind einige sehr spektakuläre Aufnahmen.

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Am LAX Flughafen landet ein Flugzeug während der Dämmerung. Und das Beste daran: Wir bekommen den gesamten Landeanflug aus der Ego-Perspektive des Cocktpits mit!

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Im Spiel SteamBirds muss man mit seinem kleinen Flugzeug möglichst alle anderen kleinen Flugzeuge abschießen ohne selbst auf dem Boden zu krachen. Der Clou dabei ist das rundenbasierte System, was durchaus Taktik abverlangt…

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