Es gibt Leute, die eine Trennung erwachsen und vernünftig aufnehmen und andere, die eine komplette Szene machen. Zu Letzteren gehört definitiv der Protagonist im Kurzfilm „The Breakup“ von Julie Deffet und Nick von Gremp…

Quelle: „DenkfabrikBlog“

Uns allen ist bewusst, dass das allgegenwärtig genutzte Herz-Symbol (❤️) nicht wirklich zu 100% die Form eines echten menschlichen Herzes besitzt. Aber wieso ist das so und weshalb kam es zu dieser gestalterischen Entscheidung? John Green von den vlogbrothers hat sich diese Frage gestellt und eine weitreichende Recherche betrieben, um Erklärungsansätze aufzutreiben.

In which John falls down a rabbit hole trying to figure out why ❤️ does’t look like the thing it is supposed to be, and what that means for love.

Ich habe bereits kurz überlegt, dieses Video hier im Blog im Inspiration-Bereich abzulegen, da mir eigentlich fast egal ist, was da inhaltlich erzählt wird – Hauptsache, ich bekomme mehr von dieser wundervollen Animation gezeigt! Hinter „The Lovers“ soll aber auch eine intensive Thriller-Geschichte um eine Köchin und eine Sirene (ihr wisst schon, die singenden und verzaubernden Meereskreaturen) beinhalten. Und das wird sie auch, denn die von Studio Heartbreak gestartete Kickstarter-Kampagne hat über 400.000 US-Dollar (und somit weit mehr als die benötigten 60.000) einsammeln können. Nice, ich freue mich bereits auf den kompletten Film!

An animated thriller about the romantic tension between a seafood chef and a siren, set in a dark fantasy Philippines. The Lovers is an independent Tagalog/Taglish animated film that follows Sara Lim Baylon (Vanille Velasquez – Valorant, League of Legends), a reluctant seafood chef from Binondo, Manila. As the youngest member of her family to run their restaurant, Sara faces the daunting pressure to live up to her late father’s reputation and keep the business afloat. When the governor’s inauguration dinner is planned at the restaurant, featuring a sirena (Dawn M. Bennett – Fire Emblem, Honkai: Star Rail, My Hero Academia) as the centerpiece, Sara finds herself drawn into a dangerous affair with the mythical creature.

Nein, bei „The Driver“ handelt es sich nicht um bekannte Titel oder Figuren aus Film und Fernsehen, sondern um einen Kurzfilm von Logan Marshall. Darin bekommen wir neun Minuten lang die gleiche Kameraeinstellung gezeigt, die das Innere eines KPW offenbart, in dem stets der gleiche Herr auf dem Fahrersitzt hockt. Und doch schafft man es mit Edit und Dialog für kurzweilige Abwechslung und emotionale Tiefe zu sorgen. Dazu haben Noah Paul und Grace Palmer einfach eine tolle Chemie!

Contained within the four walls of his car, a struggling Uber driver battles complacency in his art and romance.

Quelle: „DenkfabrikBlog“

Dates sind so ja bereits eine Nerven-aufreibende Angelegenheit, vor allem, wenn alles noch so frisch ist, aber das, was Peter Ahern uns im animierten Kurzfilm „Buzzkill“ zeigt, ist definitiv nichts für Zartbesaitete. Oder Minderjährige. Ich geh dann mal die Fliegenfallen aufstellen… Aber nicht, bevor ich den super-flüssigen und dynamischen Animationsstil lobe!

„Tune in to the blind date woes of Rick and Becky.“

Quelle: vimeo staffpicks

Alexis Gay und KRAZAM liefern uns mit „AI Boyfriend“ einen Kurzfilm-Schrägstrich-Sketch, der den neuerlichen Entwicklungssprung in Sachen künstlicher Intelligenz auf vorurteilsbehaftete Intoleranz der Gesellschaft prallen lässt. Heraus kommt ein „Opa, darf ich dir meinen neuen KI-Freund vorstellen?“-Treffen, das total sonderbar ist und uns doch irgendwie allen zumindest ein gaaaanz kleines bisschen bekannt vorkommen könnte…

„can’t teach an old dev to love computer“

Quelle: „digg“

Vor einer Weile hatte ich das folgende Video bereits auf Twitter gesehen und retweetet, jetzt bin ich zufällig auf die offizielle Version gestoßen und dachte mir, das muss ich dann doch nochmal größer teilen.

Das Schauspiel-Paar Rose Leslie und Kit Harrington haben nicht nur die meisten von uns über „Game of Thrones“ kennen gelernt, auch sie selbst haben sich dort kennen und lieben gelernt. Das ist so eine wunderbare Hollywood-Geschichte, da die beiden als Jon Snow und Ygritte in der Serie selbst eine Liebelei hatten. Doch haben die seit 2018 Verheirateten etwa neuerdings Probleme? Die beiden besuchen nämlich eine Paartherapeutin…

Ich wollte erstmal das Video für sich sprechen lassen, hier dann etwas mehr zu den Fakten.

„A short film starring Kit Harrington, Rose Leslie and Frances Wilding for the incredible organisation that is Make My Money Matter – exposing the dark relationship between high street banks and oil companies fuelling climate change.“

Make My Money Matter heißt die britische Initiative zur Aufdeckung der Verflechtung zwischen Banken und Fossilenergie-Industrie. Eine Beziehung, die auf Kosten von uns allen ausgelebt wird. Clever visualisiert von Regisseur Ben Strebel!

Quelle: vimeo staffpicks

Ich dachte erst, hierbei würde es sich um einen dieser Fake-Trailer handeln, die ein „Was wäre, wenn…?“-Szenario konzeptionell aufzeigen und für ein paar lockere Schmunzler vor den Bildschirmen sorgen. Aber nein, „Tax Heaven 3000“ scheint tatsächlich bei der Aufbereitung der Steuerunterlagen zu helfen, indem die sonst über bürokratisch-langweilige Formulare transferierten Daten einfach in Form einiger Kennenlern-Dates mit einer virtuellen Bekanntschaft erfragt werden. Geht für die ersten Dates dann vielleicht etwas unüblich stark in private Details, aber wer Single ist und die US-Steuern machen möchte, hat jetzt eigentlich keine Ausreden mehr!

„Tax Heaven 3000 is a one-of-a-kind dating sim experience that really does your federal taxes!“

Quelle: „ZWENTNER“

Ich bin „In Love“ mit dem Darstellungsstil, den dieser Kurzfilm von Super Dope mitbringt, den Damien Bastelica federführend inszeniert hat! Die Flüssigkeit der Bewegungen, die Dynamik und nicht zuletzt die Visualisierung abstrakter Gefühle und Momentaufnahmen machen die eh schon kurze Minute gefühlt nochmal kürzer. Da steckt einfach verdammt viel Kreativität und doch auch Mut zur Limitierung drin. Sehr gerne würde ich eine komplette Animations-Serie in dem Look und Feel sehen!

„Ah, the journey of love. So often, fear and self-doubt can hold us back from pursuing our desires. Have you ever wondered what would happen if you took a leap of faith and made the first move? Our latest animated short film, “In Love,” captures that brief moment in a way that only animation can.“

Einiges an Making-of- und Hintergrund-Material zum Kurzfilm „In Love“ könnt ihr hier sehen und ein kleines Behind-the-Scenes-Video gibt es auch:

Quelle: „Inspiration Grid“

Ja, der Name „My Year Of Dicks“ ist bereits seltsam und auch Animationsstil und Timing wirken zunächst etwas ungewöhnlich, aber Regisseurin Sara Gunnarsdóttir hat einige kurzweilige Momente in den Kurzfilm gesteckt, der von Pamela Ribon geschrieben wurde und auf deren Memoiren „Notes to Boys (And Other Things I Shouldn’t Share in Public)“ basiert.

„Hilarious and genre-mashing, an imaginative fifteen year-old is stubbornly determined to lose her virginity despite the pathetic pickings in the outskirts of Houston in the early 90’s. This charming, animated, retro-romantic-comedy pulls no punches with its female-forward look at sexual awakening. Created by Pamela Ribon from her critically-acclaimed memoir.“

Ein bisschen Behind the Scenes zu „My Year of Dicks“ gibt es noch im folgenden Video zu sehen, alles Weitere zum Kurzfilm gibt es auf der offiziell dazu eingerichteten Website.

Quelle: vimeo staffpicks

Zum Laichen und Sterben ziehen die Lachse den Fluss hinauf – das wissen wir nicht zuletzt seit Thees Uhlmann im Jahr 2010. Wieso sollten wir Menschen da Parallelen zum Tier aufweisen?! Filmemacher Raynor Arkenbout zeigt es uns im sehr originellen „What You And I Share With The Salmon“. Der Kurzfilm bietet erstmal etwas langweilig und eigen an, bietet aber eine äußerst kurzweilige Mischung aus dynamisch-verschachtelter Geschichtenerzählung und einer gehörigen Prise Humor. Ein Kurzfilm, der wahrlich gegen den Strom schwimmt!

Obacht: Mittendrin könnte man kurz Bilder als NSFW ansehen…

„During the difficult birth of his son, an anxious soon-to-be father reflects on all the moments that led to this and how it relates to the salmon run.“

Quelle: „DenkfabrikBlog“

Es gibt so Momente in einer Beziehung, da wünscht man sich, einfach „STRG+Z“ nutzen und Dinge rückgängig machen zu können. Doch leider geht das in der Realität nicht. Nur gut, dass der Kurzfilm „SNOOKIE“ von James Parris in der Zukunft spielt. Aber selbst die birgt ihre Beziehungs-Problemchen…

Quelle: Marco, der mit Bier wieder auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden kann.

Dieser auf einem Gedicht basierende Kurzfilm von Max Sherman enthält meiner Meinung nach die perfekte Mischung aus Humor, Originalität und Bezug auf das reale Leben. „Chloe Cherry Likes Her Men Like Her Tea“ und das ist vor allem heiß! Aber daran kann man sich auch verbrennen…

„Based on a poem by Natalie Griffen.
Starring the fabulous Chloe Cherry.“

Quelle: vimeo Staffpicks

Schitte. Ich scheine in der Zeit gereist zu sein, habe ich doch irgendwie beim Auffinden dieses Trailers vorhin gedacht, wir hätten noch September und der Film würde erst noch erscheinen. Tja, ist nicht so – alter Schinken, sorry. Aber ob der am 21. September 2022 beim US-Streamingsender Peacock gestartete Streifen hierzulande über Sky (die eine Koop mit denen laufen haben) überhaupt bereits läuft, weiß ich nicht. Kann für unsere Zeitzone also noch reichen dieser Beitrag, ha!

Comedy-technisch ist der Main Cast von „Meet Cute“ jedenfalls schon mal nicht so verkehrt. Kaley Cuoco („The Big Bang Theory“) trifft auf Pete Davidson („Saturday Night Live“) – immer und immer wieder. Zeitmaschine sei Dank. Das Peacock Original könnte ein kurzweiliger Rom-Com-Film werden, solange er wagt, edgy zu bleiben und nicht zu sehr in Watte-weiche Kitsch-Stereotypen abdriftet. Hier der Trailer zum Film.

„When Sheila (Kaley Cuoco) and Gary (Pete Davidson) meet, it’s love at first sight – until we realize their magical date wasn’t fate at all. Sheila’s got a time machine, and they’ve been falling in love over and over again. But when the perfect night is never quite enough, Sheila travels to Gary’s past to change him into the perfect man.“

Joggen ist super. Nicht nur für die körperliche Gesundheit, sondern auch für die geistliche, kann man beim Laufen doch wunderbar abschalten. Aber so richtig vor seinen außer-körperlichen Problemen weglaufen kann man damit leider in den seltensten Fällen. Dru Johnston versucht es in seinem Kurzfilm „The Runner“, in dem er selbst einen Jogger spielt, der eigentlich gar keiner sein möchte. Aber er versucht es, der Liebe willen. Und dann läuft plötzlich alles anders, als man denkt…

„Ken started running to get back his ex. It didn’t work.“

Weitere Informationen zur Entstehung des Kurzfilmes „The Runner“ gibt es bei Short of the Week.

Quelle: „Short of the Week“

Die norwegische Schauspielerin Kamilla Alnes war bereits unter anderem in der Serie „American Horror Story“ (Vendela in Staffel Fünf, „Hotel“) zu sehen, mit „Mens vi venter (While we wait)“ hat sie ihr Regie-Debüt gegeben. In dem Kurzfilm geht es um eine junge Frau und ihre Sicht auf eine toxisch erscheinende Beziehung.

Aufgrund der teils blutigen Darstellung ist der Kurzfilm leider nur direkt auf YouTube anschaubar, wobei ich auch Zartbesaiteten durchaus ein Schauen empfehlen würde. Das ist kein „Horror-Blut“ im Splatter-Sinne, das Video wird auch als „Bloody Dark Comedy Short“ umschrieben. Ich würde das eher FSK 12 einstufen, da gibt es deutlich Schlimmeres komplett frei auf YouTube zu sehen, aber besser zu viel Jugendschutz als zu wenig. Ich empfehle jedenfalls, den Film bis zum Schluss zu schauen!

Auf Short of the Week kann man einige weitere Informationen zur Kurzfilm-Produktion „Mens vi venter (While we wait)“ finden.

Quelle: „DenkfabrikBlog“

Dates sind ja bereits aufregend genug, vor allem, wenn es sich um das allererste handelt. Nimmt man dann noch die „Blind“-Komponente hinzu, wird es nochmal eine Stufe aufregender. Und doch kann David Schumann in seinem Kurzfilm „Blind Date“ auch das noch toppen, indem er eine unerwartete Gefahr aufkommen lässt. Ein Thrill, der das romantische Vorhaben direkt zum Scheitern verurteilt oder das Salz in der Suppe, das es erst reizvoll werden lässt? Seht selbst:

„A first date between Gloria and Nick takes an unexpected turn when Nick begins to suspect that their lives might be in danger.“

Quelle: „Denkfabrikblog“

Ein gaaanz klein bisschen hatte ich mich geärgert, als ich zu Jahresbeginn den Aufruf von Alligatoah gesehen hatte, der (zeitlich gesehen) einmalig als Hochzeitsmusiker engagiert werden konnte, dass unsere Feier ein halbes Jahr zu früh stieg und die von Freunden ein paar Monate zu spät. Unsere Live-Musikerin war aber auch der Knaller! Vier Paare hatten dann letztlich das Glück, vom Hip-Hop-Artist persönlich besucht und vor allem besungen zu werden. Heraus kommen ganz viele herzliche Aufnahmen im Musikvideo zu „Verloren“, das vom aktuellen „Rotz & Wasser“-Album (Partnerlink) stammt. Wie passend, das dürfte an den Hochzeiten mit Sicherheit auch geheult worden sein. Hoffentlich haben die alle das dann mit den sieben Jahren nicht mehr ganz mitbekommen…

„Tausend Dank und tausend Glück an alle Hochzeitspaare! #7jahre“

Saim Sadiq hat mit „Nice Talking to You“ einen ganz besonderen Kurzfilm geschaffen. Mit knapp 19 Minuten Laufzeit ist der auch besonders lang geworden (was inhaltlich durchaus gekürzt hätte werden können), aber so führt man sich den Figuren und der authentisch aufgezogenen Situation noch näher. Und dann wundern einen ein paar Dinge… Und nicht wundern über den Sound – eure Lautsprecher sind nicht kaputt, das gehört alles zur Inszenierung.

Quelle: vimeo Staffpicks

Die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern ist nicht immer einfach. Im neuen Film „I Love My Dad“ greift Patton Oswalt als Chuck auf ein Fake-Profil zurück, mit dem er sich als attraktive junge Frau an seinen Sohn ranmacht, um mit ihm schreiben zu können. Dass das ganze hinten raus eskalieren dürfte (der Trailer gibt bereits recht viele Entwicklungen preis, finde ich), dürfte da weniger überraschen als die Tatsache, dass Regisseur und Hauptdarsteller James Morosini den Film auf Basis echter eigener Erfahrungen kreiert hat. Könnte ein unterhaltsamer kleiner Streifen mit Indie-Charakter werden.

„Inspired by writer, director, and star James Morosini’s true life experience, I LOVE MY DAD follows Chuck (Patton Oswalt), a hopelessly estranged father who desperately wants to reconnect with his troubled son, Franklin (Morosini). Blocked on social media and concerned for his son’s life, Chuck impersonates a waitress online and starts checking in with Franklin. But things begin to spiral when Franklin falls for this imaginary girl (Claudia Sulewski) and wants nothing more than to meet her in person, as Chuck has inadvertently catfished his own son. A thrilling comedy with an unexpected twist, I LOVE MY DAD also stars Rachel Dratch, Lil Rel Howery, Amy Landecker and Ricky Velez.“

Der Film „I Love My Dad“ wird am 5. August in ausgewählte US-Kinos kommen, bei uns gibt es bislang keinen bekannten Starttermin. Da der Film aber bereits für den 12. August als Digital Release angekündigt ist, dürfte das nicht lange dauern, bis wir ihn auch hierzulande streamen können.

Verzweiflung ist ein unberechenbarer Motor, der regelmäßig Dinge in Bewegung setzt, die man so lieber nicht gemacht hätte. Aber manchmal geht es halt nicht anders. Redet man sich zumindest ein. So wie im Kurzfilm „No Dye“ von Yoni Azulay, der sehr kurzweilig und zudem auch noch mit einer netten One-Shot-Optik (sind natürlich doch mehrere) daher kommt.

„Kit and Pat contemplate a last-ditch effort to get the cash needed to make their dreams come true.“

via: denkfabrikblog

Schon seltsam, erst kürzlich hatte ich mit „Broken Token“ einen animierten Kurzfilm hier, der auf einem Schrottplatz gespielt hat. Bei „Love is Just a Death Away“ gibt es ebenfalls zukunftsgerichtete Animation zu sehen, jedoch Stopmotion, die auf einer Müllhalde spielt. Und auch sonst geht es in der Geschichte von Bára Anna Stejskalová erstmal nicht vorrangig darum, sich einen neuen Freund zu basteln…

„A tender story about finding love even amid utter decay.“

via: denkfabrikblog

Hatte schon länger kein Video mehr aus der Videoreihe „Odd One Out“ hier im Blog, aber diese Ausgabe hat mich dann doch mal wieder interessiert. Vermutlich aus privaten Gründen der noch nicht so lange zurückliegenden Hochzeiten… Jubilee hat sechs vermeintliche Bräute zusammen gebracht, von denen eine aber gar nicht wirklich verlobt ist – um welche es sich wohl handelt? Könnt ihr die Heiratsschwindlerin frühzeitig ausfindig machen?

Kleine private Gutscheine sind ja immer so eine Sache. Eigentlich sehr persönlich und individuell, irgendwie aber auch unkreativ und belanglos wirkend. Oftmals liegen die kleinen Papierstücke für Massagen, Frühstück-ans-Bett oder andere liebevoll gemeinte Privatdienstleistungen ungenutzt irgendwo in einer Schublade, bis sich niemand mehr dran erinnert. Aber nicht so in diesem Kurzfilm von Laura Seay! „The Coupon“ erzählt die skurrile Geschichte um einen Sex-Gutschein, der einfach an jemand Fremdes weitergereicht worden ist, der jetzt natürlich auf die Gültigkeit des verbindlichen Schriftstückes pocht!

Dass der Kurzfilm nur was für Erwachsene ist, sollte klar sein, nehme ich an…

„A woman finds herself embroiled in a Kafkaesque legal nightmare when her husband gives away the cutesy romantic coupon she made for him to a stranger, and that stranger shows up on her doorstep demanding she honor it.“

via: denkfabrikblog

Eine Ode an die sexuelle Freiheit liefert uns Caroline Lindy mit dem Kurzfilm „Aspirational Slut”, der eine interessante Genre-Mischung ergibt und zwar etwas langsamer aus den Startblöck kommt (hehe!), dafür aber später um so mehr Höhepunkte (hihi!) bereithält. NSFW weil Sex und so…

„A newly heartbroken woman, on the advice of a pizza guy, learns to separate love from sex and over a series of wild random hookups, she learns to put them back together.“

via: denkfabrikblog

Alison Rich hat den Kurzfilm „Training Wheels“ nicht nur geschrieben und inszeniert, sie spielt auch selbst die Hauptrolle der komischen Geschichte. Komisch darf hier sowohl als „lustig“ als auch als „seltsam“ verstanden werden. Aber so ist das halt meist mit ersten Dates…

„A woman rents a man for some practice.“

via: staffpicks

Durch die Pandemie wurde nicht nur der Bedarf an Umarmungen größer, leider sank auch die Möglichkeit, welche zu erhalten, rapide. Bei Krieg, Klimawandel und anderen realen Ärgernissen kommt „The Nicest Place on the Internet“ gerade recht! Auf TheNicestPlace.net kann man sich virtuelle Umarmungen abholen oder auch selbst welche spenden. Schöne Idee (die übrigens eine Neuauflage von der früheren Website TheNicestPlaceontheInter.net ist)!

„Having one of those days? Yeah, been there too. And sometimes, a little pick-me-up is hard to come by. So come on by to turn the sad into happy and the happy into a celebration. Cause this is a nice place to visit on days like today.“

via: kraftfuttermischwerk

Matt Vesely hat uns bereits den unterhaltsamen Science-Fiction-Kurzfilm „System Error“ beschert, dieses Mal bleibt es eigentlich deutlich irdischer, wobei, so recht geerdet dann doch auch nicht. „My Best Friend Is Stuck On The Ceiling“ ist eine zunächst unspektakulär erscheinende Geschichte um das Herausbrechen aus der Friend Zone, die dann aber doch viel Humor und Originalität im Kleinen präsentiert – ach ja, und die Sache mit der Decke natürlich…

„Connor, secretly in love with his best friend Rach, has gotten her an amazing birthday present – something that’s sure to knock her off her feet.“

Weitere Informationen zum Kurzfilm von Matt Vesely gibt es auf Short of the Week zu sehen.

via: geeksaresexy

Skurrile Sportarten, Kapitel 204. In Großbritannien haben mal wieder die „Wife Carrying Championships“ stattgefunden, also ein Rennen, in dem Männer ihre Frauen auf dem Rücken tragen und möglichst schnell gen Ziel rennen und klettern. Ob da zumindest auch homosexuelle Paare mitmachen dürfen? Die „Husband Carrying Championships“ würde ich auch gerne mal sehen…

„Couples raced over a hilly 380 metre course and had to navigate a few straw bales jumps near the start. There was of course the splash zone, ensuring all competitors got a thorough soaking before the finish line. Alex Bone and his partner Millie Barnham romp home ahead of the field to win the UK Wife Carrying Championship. Leading from the start they finished the race in just 4 minutes and 2 seconds!“

via: digg

Uff! Der Kurzfilm „The Vandal“ ist alles andere als eine kurze Unterhaltung für Zwischendurch. Zum einen, weil das Werk von Eddie Alcazar mit knapp 15 Minuten verhältnismäßig lang ist, vor allem aber aufgrund seiner Schwere. Der Schwarz-Weiß-Film erzählt eine emotionale Geschichte um Verlust und Verdruss, teilweise in Realfilm, teilweise in Stopmotion-Optik.

„In the short film ‚The Vandal,‘ directed by Eddie Alcazar, a man recovering from a lobotomy suddenly loses the love of his life, who was also his caregiver. The aftermath leads his mind into the incomprehensible.“

via: denkfabrikblog