Review Archiv - LangweileDich.net https://www.langweiledich.net/tag/review/ Langeweile ist doof! Unterhaltung und Inspiration gibt's hier. Tue, 06 Jun 2023 08:41:57 +0000 de-DE hourly 1 https://www.langweiledich.net/wp-content/uploads/2019/02/cropped-LwDn19_icon-1-32x32.png Review Archiv - LangweileDich.net https://www.langweiledich.net/tag/review/ 32 32 Hipster-Rezensionen auf Knopfdruck erstellen lassen https://www.langweiledich.net/hipster-rezensionen-auf-knopfdruck-erstellen-lassen/ https://www.langweiledich.net/hipster-rezensionen-auf-knopfdruck-erstellen-lassen/#respond Tue, 06 Jun 2023 09:01:23 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=163280 Hipster-Rezensionen auf Knopfdruck erstellen lassen pitchfork-review-generator

Man kann natürlich einfach so ChatGPT bitten, eine Website oder ein Ding zu umschreiben, aber deutlich charmanter läuft das ab, wenn man den „Pitchfork Review Generator“ benutzt! Der erstellt eine Rezension, als hätte ein wortakrobatischer Supercool-Musikredakteur oder eine Hipster-dekadent-Bloggerin oder irgendwer dazwischen sie verfasst. Großartig!

Ich meine, wie kann man Sätze wie „LangweileDich.net is a satirical blog that promises to bore its readers to death. Unfortunately, it falls short of this lofty goal.“ nicht lieben? Oder „The blog’s layout is sleek and modern, with plenty of white space and clean lines. But this only serves to highlight the lack of content.“?! Und wenn einem Rating und Inhalt nicht gefallen, lässt man einfach eine neue Rezension generieren:

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Oder eine neue…:

Hipster-Rezensionen auf Knopfdruck erstellen lassen pitchfork-review-generator1b

Man kann so ziemlich alles rezensieren lassen, aber bei manchen Dingen weiß das System nicht so ganz, worum es sich in Wirklichkeit handelt und adaptiert das Ganze entweder auf Musik (was ja passt) oder nimmt eine falsche Abfahrt wie bei seriesly AWESOME:

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Die Bewertung von Picdumps passt da schon eher (und hat ein adäquates Rating!):

Hipster-Rezensionen auf Knopfdruck erstellen lassen pitchfork-review-generator3

Die WIN Compilation von Martin und mir kam eigentlich auch recht realistisch weg:

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Der Musik-Journalismus ist gerettet, würde ich sagen.

Quelle: „ZWENTNER“

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Film-Reviews, die länger als die Filme selbst sind https://www.langweiledich.net/film-reviews-die-laenger-als-die-filme-selbst-sind/ https://www.langweiledich.net/film-reviews-die-laenger-als-die-filme-selbst-sind/#respond Thu, 12 May 2022 06:40:29 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=154071 Film-Reviews, die länger als die Filme selbst sind remake-reviews-YMS

YourMovieSucks.org ist eine etwas andere Review-Plattform. Neben ein paar News und Kurzmeinungen gibt es dort auch lange Review-Videos. Und mit „lange“ meine ich RICHTIG lang. Zum Beispiel dieses aktuelle hier zum 2019er CGI-Remake des „König der Löwen“, das mit 2:40 Stunden(!) bereits rund 40 Minuten länger als der eigentliche Filmt ist. Und laut Titel ist das nur „Part 1“! ABER: Die Videos scheinen nicht nur informativ und umfassend (Überraschung!) zu sein, sondern auch unterhaltsam.

Auf YouTube gibt es noch mehr (und auch viele normal-lange Videos, keine Angst). Hier noch ein Zweiteiler zur „Matrix“:

via: fernsehersatz

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Zero Punctuation zu „Cyberpunk 2077“ https://www.langweiledich.net/zero-punctuation-zu-cyberpunk-2077/ https://www.langweiledich.net/zero-punctuation-zu-cyberpunk-2077/#respond Thu, 31 Dec 2020 09:23:27 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=143816 Zero Punctuation zu "Cyberpunk 2077" zero-punctuation-cyberpunk-2077

Auf den Punkt gebracht. Also, vermutlich, denn über die Installation des Spieles kam ich aus Zeitgründen bislang nicht hinaus. Ist aber wohl nicht das Schlimmste auf der Welt, da Konsolenversion…

„This week on Zero Punctuation, Yahtzee reviewed Cyberpunk 2077.“

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Erwachsene rezensiert Kinderbuch auf erfrischende Art https://www.langweiledich.net/erwachsene-rezensiert-kinderbuch-auf-erfrischende-art/ https://www.langweiledich.net/erwachsene-rezensiert-kinderbuch-auf-erfrischende-art/#respond Fri, 03 Aug 2018 17:09:18 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=122277 Erwachsene rezensiert Kinderbuch auf erfrischende Art A-Hungry-Lion-or-A-Dwindling-Assortment-of-Animals_00

„Kaitlin Critiques A Children’s Book“ heißt die mittlerweile rund 20 Kinderbücher schwere Serie, die die in einer Bibliothek arbeitende Kaitlin zunächst erst über Snapchat, mittlerweile aber auch auf imgur und Facebook geteilt hat. Dabei geht sie auf erfrischende Art und Weise mit Erwachsenensicht Kinderbücher durch und kritisiert sie aufs Schärfste. Okay, ganz so hart geht es nicht zu, aber unterhaltsam ist es allemal – wobei das in diesem (tatsächlich ersten) Fall vor allem auch an dem tollen Buch liegen dürfte: „A Hungry Lion or A Dwindling Assortment of Animals“ (Partnerlink) von Lucy Ruth Cummins.

„I was extremely bored so I opened up one of the children’s books that had been checked in and just started reading it. It was a book about skiing squirrels and I thought it was hilarious so I started snapchatting my reactions to it.“

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Weitere Kaitlin-Kritiken zu Kinderbüchern: „Clifford’s Spring Clean-Up“ und „I Want My Hat Back„.

via: boredpanda

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Tier-Rezensionen https://www.langweiledich.net/tier-rezensionen/ https://www.langweiledich.net/tier-rezensionen/#comments Wed, 01 Aug 2018 05:59:23 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=122170 Tier-Rezensionen tierrezensionen-von-welcome-to-my-meme-page_01

Charlie aka „Welcome To My Meme Page“ bewertet Tiere, damit andere Leute Bescheid wissen, ob man sich auf diese einlassen oder lieber einen großen Bogen laufen sollte. Okay, wirklichen Ratgeber-Charakter haben die total subjektiven Rezensionen nicht, aber dafür sind sie umso unterhaltsamer. Der Texter, der bereits ein Praktikum bei Conan gemacht hat, hat mit den drastisch geschriebenen Review-Texten einen Internet-Nerv getroffen.

„I’ve been trying out different sorts of comedy writing formats for a while. Ideas come out of nowhere. One day I thought a review of Snakes would be funny and it got very popular and I realized I could probably do a lot more of these without it getting too old.“

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Mittlerweile sind seine Tier-Rezensionen so zahlreich und bekannt, dass er gerade an einem Buch dazu arbeitet. Online zu finden ist Charlie auf Facebook, bei Twitter oder auch bei Instagram. Und ja, mittlerweile geht er mit seinen Rezensionen auch über Tiere hinaus:

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via: boredpanda

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Rezension eines Bürgersteiges https://www.langweiledich.net/rezension-eines-buergersteiges/ https://www.langweiledich.net/rezension-eines-buergersteiges/#respond Mon, 02 Jul 2018 19:38:10 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=121352 Rezension eines Bürgersteiges buergersteig-rezension-review-sidewalk

Wir leben in einer absoluten Bewertungsgesellschaft. Ob man nun Bücher bei Amazon bestellt, Essen liefern lässt oder ein Hotelzimmer reserviert, überall gibt es Sterne, Punkte und Kommentare. Awkward Adolescent hat eine bislang noch deutlich unterrepräsentierte Kategorie entdeckt und bietet uns das vermutlich erste Review eines Bürgersteiges. DER neue Trend? Fehlt eigentlich nur noch eine „Leute, die diesen Bürgersteig entlanggelaufen sind, haben auch diese Bürgersteige betreten“-Angabe…

„Reviewing a Sidewalk in Palmer, Alaska, so you don’t have to.“

via: laughingsquid

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Review: Deadpool 2 https://www.langweiledich.net/review-deadpool-2/ https://www.langweiledich.net/review-deadpool-2/#respond Tue, 15 May 2018 05:00:33 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=119203 Review: Deadpool 2 deadpool-2-plakat
TITEL Deadpool 2 START 17.05.2018
GENRE Action-Comedy REGIE David Leitch
CAST Ryan Reynolds, Josh Brolin, J.T. Miller, … URTEIL Review: Deadpool 2 rating_stars_40
KURZUM Gute Unterhaltung, aber kommt nicht an den ersten ran.

DP oder Pooli oder 💀💩L – wie auch immer ihr den vermutlich tollsten Superhelden aller Zeiten nennen mögt – er ist zurück! Und das bissiger und herzlicher und besser animiert als je zuvor. Nur fehlt ihm leider etwas die Frische, was bei einem zweiten Teil ganz klar ist. Das ist wie das „schwere zweite Album“ bei Musikern. Die hohen Erwartungen des Überraschungs-Mega-Erfolgs müssen irgendwie befriedigt werden. Das gelingt größtenteils ganz gut, einige Längen und „lazy writing“ hat die Story dann aber leider doch.

Ich will hier möglichst spoilerfrei unterwegs sein (wenn dann doch Konkretes kommt, werde ich es entsprechend vorab anmerken) – zur Pressevorführung wurde eh das Telefon abgenommen, so dass ich mir keine Notizen für z.B. knackige Zitate oder so machen konnte…

Der Humor

Das Wichtigste direkt: Ja, Deadpool ist noch immer Deadpool. Die bissigen Vergleiche, Kommentare und popkulturellen Referenzen sind größtenteils auf absolutem A-Game. Und auch die meta-Ebene wird nicht wenige Male betreten, sei es, was den eigenen Film oder Superhelden-Film-Klischees im Allgemeinen angeht. Hier erwartet den Zuschauer auch die ein oder andere große kleine Überraschung – mehr verrate ich jetzt mal nicht. Außer, dass es hier und da ein paar Wiederholungen gibt, passt hier alles.

Review: Deadpool 2 deadpool-lazy-writing

Die Story

Der Auftakt zum Film ist gewaltig! Actionreich, mit krassem Tempo und angenehm frischer Erzählweise. Vielleicht wirkt dadurch auch der „normale“ weitere Story-Part hier und da ein bisschen langatmig (bis langweilig). Im Gegensatz dazu geschehen viele Entwicklungen einfach zu schnell. Charakter-Änderungen und -Verbindungen werden mit winzig kleinen Schritten vollbracht, das wirkt alles sehr kurz gedacht und plump inszeniert. Dazu ist die ganze Geschichte um Cable jetzt nicht soo reizvoll, da kann er noch so oft auf seinen fancy Roboterarm schauen.

Gefallen hat mir die im Trailer bereits angedeutete „X-Force“ und der Umgang mit dem neumodischen Superhelden-Liga-Klischee, dass einfach alles immer klappt. Hier sage ich nur: achtet auf den „Vanisher“! Vor allem „Domino“ als Figur hat verdammt viele Reize zu bieten, dieser Neuzugang gefällt mir sehr.

Die Gefühle

Wie wir alle wissen – und auch dieses Mal wieder betont wird – ist die Deadpool-Filmreihe ja für die ganze Familie. War Teil 1 noch für die Romantiker ist Teil 2 für die Familie gemacht. Das wird dann hintenraus aber doch etwas sehr dick aufgetragen wiederholt und wiederholt und wiederholt. Auch wenn es ironisch gemeint sein soll, wurde mir das zu schmalzig, da hat man die Balance nicht ganz treffen können.

Review: Deadpool 2 deadpool-huh

Das Fazit

Insgesamt ist „Deadpool 2“ ein verdammt unterhaltsamer Film. Wer DP mag, wird den Film auch mögen. Aber die Frische von Teil 1 ist verlogen, jetzt ist er halt im harten Superhelden-Alltag angekommen. Die Erwartungen werden jetzt nicht enttäuscht, aber eben auch nicht übertroffen. Solide Leistung, könnte man meinen, die Lust auf mehr DP macht, aber eben auch Schwächen offenbart (in Sachen Character-CGI muss vielleicht auch nochmal nachgeschult werden…). Aber da auch „Deadpool 2“ teilweise selbstkritisch mit den Schwächen umgeht, kann man der kleinen Brandblasenbacke doch gar nicht böse sein!

Der Abspann

Bleibt auf jeden Fall ein bisschen und noch ein bisschen länger im Kinosessel sitzen – ganz bis zum Ende der Credits braucht ihr dieses Mal jedoch nicht zu warten.

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Der Versuch eines Pizza-Reviews auf New York Citys Straßen https://www.langweiledich.net/der-versuch-eines-pizza-reviews-auf-new-york-citys-strassen/ https://www.langweiledich.net/der-versuch-eines-pizza-reviews-auf-new-york-citys-strassen/#comments Tue, 08 May 2018 13:27:33 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=119184 Der Versuch eines Pizza-Reviews auf New York Citys Straßen unterbrochenes-pizza-review

Barstool Sports macht anscheinend regelmäßig Review-Videos zu Pizzerien. Bei diesem hier wurde glücklicherweise erkannt, dass das ungeplante Einschreiten diverser New York City-Charaktere pures Videogold ist. Leider zerstört der Host am Ende mit eher unsympathischen Aussagen ein wenig den Happy Feel-Charakter, aber bis dahin ist das einfach nur bezaubernd wirre Unterhaltung, die in der Dramaturgie einem kuriosen Theaterstück gleicht sowie irgendwie auch eine aktuelle Gesellschaftsstudie darstellt. Und jetzt habe ich auch noch Heißhunger auf Pizza (wobei, wann eigentlich nicht…?).

„El Pres reviews Joe & Pat’s, Staten Island’s famous pizzeria, at their new location on 1st Avenue in Downtown Manhattan. The review is interrupted by a cast of characters along the street.“

via: reddit

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Zoo schreibt ironische Reviews über seine Tiere https://www.langweiledich.net/zoo-schreibt-ironische-reviews-ueber-seine-tiere/ https://www.langweiledich.net/zoo-schreibt-ironische-reviews-ueber-seine-tiere/#respond Tue, 20 Mar 2018 11:52:46 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=117679 Zoo schreibt ironische Reviews über seine Tiere rateaspecies_01

Das Internet ist voller Reviews und Meinungen und Sternchenvergabe. Wieso also nicht auch bei Tieren, hat sich der Oregon Zoo gedacht und letzte Woche damit begonnen und Besucher dazu aufgerufen, seine Bewohner Tiere als georderte Waren im Stile Amazons zu beurteilen. Und das mit erfreulich viel Humor, Ironie und Charme. Und Tierfotos gehen ja eh immer… Das haben sich auch viele Leute gedacht, die den viral gegangenen Trend mitgemacht haben. Hier einige meiner persönlichen Highlights:

Unter dem Hashtag #rateaspecies könnt ihr alle Tweets sehen und auch einige andere Zoos weltweit haben sich der schönen Idee angeschlossen – zum Beispiel auch der Tierpark Berlin:

via: boredpanda

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Prinz Pi redet mit Rezensenten über sein Album-Review https://www.langweiledich.net/prinz-pi-redet-mit-rezensenten-ueber-sein-album-review/ https://www.langweiledich.net/prinz-pi-redet-mit-rezensenten-ueber-sein-album-review/#comments Mon, 27 Nov 2017 17:25:12 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=114093 Prinz Pi redet mit Rezensenten über sein Album-Review prinz-pi-albumreview

Die Musik von Prinz Pi ist jetzt nicht wirklich meine, bzw. ich kenne sie auch schlicht zu wenig, aber dieses Video-Konstrukt finde ich richtig klasse. Mit dem JUICE-Rezensenten seiner aktuellen Platte Nichts War Umsonst hat sich der Hip Hopper zusammengesetzt, um über eben jenes Review zu reden, was tatsächlich eher mittelprächtig ausgefallen ist. Dabei finde ich es (als Rezensent und Musikliebhaber, der ich bin) ungemein interessant zu sehen, wie unterschiedlich alleine die Auffassungen der Sätze ausfallen können.

„Skinny hat fürs JUICE Magazin eine Review darüber geschrieben. Die fiel mit 3 1/2 von 6 möglichen Kronen eher mäßig aus und stellt die schlechteste Bewertung dar, die Pi jemals in der JUICE erhalten hat. Statt via Social Media zu pöbeln oder jegliche Zusammenarbeit zu beenden, setzen Prinz Pi und Skinny sich zusammen, gehen die Review gemeinsam durch und diskutieren den Inhalt.“

Das Review gibt es hier in voller Länge zu lesen.

via: seite360

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Musik-Kurzreviews Februar 2016 https://www.langweiledich.net/musik-kurzreviews-februar-2016/ https://www.langweiledich.net/musik-kurzreviews-februar-2016/#comments Mon, 22 Feb 2016 17:41:08 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=92594 Musik-Kurzreviews Februar 2016 kurzreviews-februar-2016

Der Februar ist trotz seiner Kürze musikalisch sehr ergiebig gewesen. Könnte am Schaltjahr-Tag liegen. Jedenfalls fiel es mir gar nicht so leicht, mich auf vier Alben zu beschränken – also gibt es einfach fünf dieses Mal. Und die könnten musikalisch unterschiedlicher kaum sein. Fünf musikalische Tipps, jeweils mit kleiner Hörprobe für euch.

Review: All I NeedMusik-Kurzreviews Februar 2016 ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B014882XJ0 (Foxes)

Release: 05.02.2016

Urteil: Musik-Kurzreviews Februar 2016 rating_stars_30

Ein ganz und gar amerikanisch klingendes Album der bezaubernden britischen Sängerin. Ob das nun gut oder schlecht ist, bleibt jedem einzelnen überlassen. Ich empfinde die manchmal etwas nach September oder Marina And The Diamonds klingenden elektronischen Bestandteile nicht immer passend, insgesamt ist es aber eine unterhaltsame, energetische und abwechslungsreiche Platte geworden. Zwar ist nicht alles zwingend genug, aber Melodien sind oft sehr eingängig und man bleibt als Hörer euphorisiert zurück. Money und Feet Don’t Fail Me Now wären meine Anspiel-Tipps.

Review: VictoriousMusik-Kurzreviews Februar 2016 ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B01884L5CG (Wolfmother)

Release: 19.02.2016

Urteil: Musik-Kurzreviews Februar 2016 rating_stars_35

Ich möchte gerne einfach mal die komplette Produktbeschreibung von Amazon übernehmen:

„WOLFMOTHER, VICTORIOUS $“

Ob und wie viel Geld nun eine Rolle bei der Entstehung des Albums gespielt hat, bleibt ungewiss. Dafür hat Andrew Stockdale aber wieder den Weg zurück zu alten Schemata gefunden. Wie beim 2005er Debüt hat er den Großteil der Platte selbst eingespielt und der rohe und klassische Aufbau vieler Songs ist deutlich spürbar. Auch wenn die großen Bretter ausbleiben, stellen Songs wie Baroness oder City Lights eine deutliche Bereicherung der Diskografie der australischen Band dar. Hier und da etwas zu poppig geraten, insgesamt aber ein gelungenes Album, das vor allem wieder Lust darauf macht, die ersten aus dem Regal zu kramen…

Review: EngtanzMusik-Kurzreviews Februar 2016 ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B019EN52WE (Bosse)

Release: 12.02.2016

Urteil: Musik-Kurzreviews Februar 2016 rating_stars_25

Schade, ein bisschen langweilig ist das neue Bosse-Album schon geworden. Gefällig, nett, entspannt. Ein Album ohne Ecken und Kanten, mit viel gewolltem Tiefgang, der aber nur selten der angestrebten Tiefe standhalten kann. Da hilft es auch nicht, dass mit Aubameyang ein Dortmund-Spieler im Text vorkommt. Manche Stellen wirken gerade lyrisch etwas zu hinein-gezwungen. Keine Frage, es gibt sehr emotionale Stücke und Textpassagen, insgesamt hatte ich mir aber deutlich mehr erhofft. Schade. Aber das Casper-Feature Krumme Symphonie macht durchaus Laune!

Review: Need Your LightMusik-Kurzreviews Februar 2016 ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B0181WEXGU (Ra Ra Riot)

Release: 19.02.2016

Urteil: Musik-Kurzreviews Februar 2016 rating_stars_40

Dass am vierten Album der Indie-Band auch Leute beteiligt waren, die bereits für Bands wie Modest Mouse oder Vampire Weekend aktiv waren, hört man hier und da durchaus raus und das ist gut so. Abwechslungsreicher Sound, der zwischen entspannter Lounge-Musik und energetischem Indie-Rock hin und her springt. Mir macht das Album ungemein Spaß, Empfehlung: Lautdrehen! Erinnert mich hier und da etwas an The Virgins, nur in optimistisch. Instant Breakup, Absolutely und Every Time I’m Ready To Hug machen besonders viel Laune.

Hier das komplette Album im Stream (mal schauen, wie lange es online bleibt…):

Review: BirthmarksMusik-Kurzreviews Februar 2016 ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B01998RMMM (Sarah And Julian)

Release: 19.02.2016

Urteil: Musik-Kurzreviews Februar 2016 rating_stars_35

Mit Abstand das ruhigste stammt von den deutsch-amerikanischen Geschwistern aus Hamburg. Deutlich kreativer als bei ihrer Namensgebung hat sich das Duo bei den ausgefeilten Singer Songwriter-Melodien gegeben. Erinnert nicht von ungefähr recht schnell an Belle And Sebastian oder Angus & Julia Stone. Geruhsam aber doch voll Emotion und positiver Energie. Kein Schnulz, kein langweiliges Dahin-Schmacht-Gejammer, sondern einfach gut gemachter Pop, der leisere Töne anschlägt.

Alle Albumtitel sind Amazon-Partnerlinks.

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Review: The Wombats – Glitterbug https://www.langweiledich.net/review-the-wombats-glitterbug/ https://www.langweiledich.net/review-the-wombats-glitterbug/#comments Tue, 31 Mar 2015 13:07:21 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=81014 Review: The Wombats - Glitterbug The-Wombats_Glitterbug
TITEL GlitterbugReview: The Wombats - Glitterbug ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B00S16BG3U ARTIST The Wombats
RELEASE 10.04.2015 GENRE Indie Rock
LABEL Warner Music International (Warner) URTEIL Review: The Wombats - Glitterbug rating_stars_30
KURZUM Etwas enttäuschende Gute-Laune-Musik, die das Tanzen vergaß.

Olympiade, Weltmeisterschaften und Alben von The Wombats. Man könnte den Kalender danach stellen, denn alle vier Jahre beglücken uns die Liverpooler mit einer neuen Platte. Nach The Wombats Proudly Present… A Guide to Love, Loss & DesperationReview: The Wombats - Glitterbug ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B000TZGQKE (2007) und The Wombats Proudly Present… This Modern GlitchReview: The Wombats - Glitterbug ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B003XT7CJM (2011) folgt nun also Glitterbug. Nanu, wo ist denn das „Proudly Present“ hin? Wenn das mal kein schlechtes Zeichen ist…

Track by Track

Unspektakulärer Auftakt, beinahe lahm. Ein jaulendes Gitarrenspiel vereint sich mit zunächst langweiligem Gesang. Ich hätte Emoticons wohl nicht als Intro-Track eingesetzt. Aber eines muss man der Nummer lassen: Der simpel gehaltene aber langgezogene Gesang in der Bridge bleibt ungemein lange im Kopf. Mehr leider nicht. Give Me A Try geht da schon besser. Origineller Beginn, schöner Tempowechsel – da steckt was dahinter. Ist ja nicht umsonst eine der Vorabsingles geworden. Dennoch ist einiges an Potenzial im viel zu zahmen Refrain verspielt worden. Schade.

Die deutlich stärkere Vorab-Single war eh Greek Tragedy. Kurioser Weise der dritte Song mit sehr ähnlichem „Dö-döhöhö-höhööö“-Tönen. Dafür sitzt hier mal der Refrain, die Songstruktur passt, auch wenn leider erneut zum Tanzen deutlich das Tempo fehlt. Etwas schneller wird es zwar mit Be Your Shadow, aber recht eindringlich ist das leider auch nicht. Prädikat „nett“ eben. Dafür gibt es bei Headspace einen Hauch 80er-Glam in der Luft. Synthies, ein (etwa 100x) dahin gehauchter Songtitel, atmosphärische Bassline. Annie Lennox wäre stolz auf ihre Kollegen von der Nachbarinsel. Ansonsten aber recht farblos.

This Is Not A Party stellen die Jungs dann auch selbst fest. Schade, hatte ich irgendwie gehofft. Aber bisher passt das wohl. Der lahm hingesprochene Gegensatz, es handele sich um einen Hurricane gleicht bei diesem langsamen Retro-Pop dann leider doch eher einem Witz auf Mario Barth-Niveau. Ja, netten 80s-Elektro-Indie-Pop könnt ihr, wir haben es langsam verstanden… Aber es eilt Abwechslung – wenn auch leider in die falsche Richtung. Hat man scheinbar gedacht, das war jetzt alles viel zu laut (nein) und schnell (nein!), muss die erste richtige Ballade her. Ihr Name ist Isabel und sie ist eigentlich ein totaler Rockstar. Nur irgendwie nicht gerade jetzt. Aber ich will hier nicht meckern: gefühlvoller Track und an sich eine ganz gelungene Abwechslung. Aber außerirdisches Stimmen-Verzerre hätte es dann nicht unbedingt gebraucht…

Review: The Wombats - Glitterbug The-Wombats

Dafür wirkt Your Body Is A Weapon plötzlich wie ein Feuerwerk der Energie und Dynamik. Alles eine Frage der Relation. Guter Song, der vor allem endlich mal einen recht explosiven Refrain besitzt. Und dann kommt auf einmal eine richtige E-Gitarre! Der English Summer macht Spaß, stellt er doch eine dreckige Variante der bisherigen Songs dar. Beinahe in Alternative-Grunge-Manier faucht die Gitarre im Hintergrund. Tempo ist auch da – geht doch! Die gerade so gute Stimmung könnte nur ein Song über pinke Limo kaputt machen. Mist. Pink Lemonade verfällt wieder in den etwas langweiligen „nett“-Status. Mit Curveballs gibt es dann wenigstens noch einen ganz gefälligen Abschluss. Gen Mitte birgt der Track durchaus Bewegung. Dennoch ein eher unspektakulärer Abschluss.

Denn eigentlich wäre die Platte nun vorbei. Es folgen noch zwei Bonus-Tracks, wobei man sich gerade bei Sex And Question Marks fragt, wieso der Titel nicht in die erste Elf geraten ist. Kein Spektakel, aber durchaus gefälliger als manch anderer Song und mit knapp zwei Minuten wäre sicherlich noch Platz gewesen… Flowerball könnte vom Instrumental auch ein Song von We Are Scientists sein. Eingängig, auch wenn der Refrain etwas abfällt. Aber durchaus okay. Dass die Zeilen „I Want More!“ als Letztes erklingen, ist dann irgendwie bezeichnend…

Fazit Review: The Wombats - Glitterbug rating_stars_30

Ganz ehrlich: Ich hatte die Platte ein paar Mal gehört und empfand sie eigentlich als ganz gefällig. Nicht so gut wie der Vorgänger, aber als angenehme Musik beim Arbeiten. Geht man dann aber konzentriert Song für Song durch, fallen einem leider etliche zu ähnliche, zu lasche und vor allem nicht konsequent genug angegangene Momente auf. This Modern GlitchReview: The Wombats - Glitterbug ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B003XT7CJM hatte im ersten Track mehr Extravaganz und Tempo, hat mit Anti-D dazu gezeigt, dass gefühlvoller Herzschmerz auch ziemlich geil komponiert sein kann. Gerade das gekonnte Spiel zwischen atmosphärischen Strophen und energetischen Refrains geht Glitterbug komplett ab. Tanzbares ist eigentlich nur dabei, wenn man einen 60. Geburtstag feiert, nachts um 1 Uhr kann man damit kaum wen auf die Tanzfläche locken.

Versteht mich nicht falsch: musikalisch durchaus gut gemacht, aber so recht über den „nett und gefällig“-Faktor kommt es leider nicht heraus. Und dass die Jungs es eben können, hatten sie auf den ersten beiden Alben gezeigt. Daher eher enttäuschend. Ihr könnt abschließend noch ein paar nette Unplugged-Varianten der netten Songs (und ein nettes Tylor Swift-Cover!) anschauen und hören. Ich höre jetzt nochmal die alten Platten!

Tracklist:

1 Emoticons 4:19
2 Give Me A Try 3:46
3 Greek Tragedy 3:49
4 Be Your Shadow 3:35
5 Headspace 3:53
6 This Is Not A Party 2:59
7 Isabel 3:29
8 Your Body Is A Weapon 3:57
9 The English Summer 2:36
10 Pink Lemonade 3:46
11 Curveballs 3:39
12 Sex and Question Marks (Bonus Track) 2:18
13 Flowerball (Bonus Track) 5:15
Gesamtlaufzeit: 49:13
Tourdaten:

27.03. – TONHALLE MÜNCHEN
29.03. – LKA-LONGHORN STUTTGART
30.03. – E-WERK KÖLN

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https://www.langweiledich.net/review-the-wombats-glitterbug/feed/ 3
Bilderbuch – SCHICK SCHOCK https://www.langweiledich.net/bilderbuch-schick-schock/ https://www.langweiledich.net/bilderbuch-schick-schock/#comments Fri, 20 Feb 2015 08:55:41 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=68412 Bilderbuch - SCHICK SCHOCK review_Bilderbuch-SCHICK-SCHOCK
Titel: SCHICK SCHOCKBilderbuch - SCHICK SCHOCK ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B00P08LIIA
Artist: Bilderbuch
Release: 27.02.2015
Genre: Funk / Rock
Label: Maschin Records (Virgin Records / Universal Music)
Urteil: Bilderbuch - SCHICK SCHOCK rating_stars_40
Kurzum: Rock aus seidener Lyrik.

Eigentlich sollte heute ja das langerwartete neue Album von Bilderbuch erscheinen. Doch die Produktionsanlage hatte Schluckauf, so dass SCHICK SCHOCK erst kommende Woche in den CD-Regalen zu finden sein wird. Da ist es vielleicht gerade ein Segen, dass der Großteil des Albums bereits vorab bekannt ist. Die EP Feinste Seide sowie einige Vorab-Musikvideos haben nicht nur den (in Deutschland entfachten) Hype um die Österreicher geschaffen, sondern auch bereits ein sehr gutes Abbild über die Platte liefern können. Mindestens fünf der Songs hat vorab vermutlich jeder schon einmal gehört, weitere ggf. auf der letzten Tour als Support der Beatsteaks.

Wie selbständig die vermeintlichen Newcomer (mit zehn Jahren Bandgeschichte und dem mittlerweile dritten Album!) sind, demonstriert, dass das Album auf dem eigenen Label Maschin Records erschienen ist. Hören wir mal rein.

Track by Track

Kurzer Trommelwirbel und schon begrüßen uns energische Bläser im Dschungel. Tanzbare Musik mit jeder Menge Wechsel in Tempo und Rhythmik, dazu mit den belebenden Wechseln in der Instrumentalik, bis hin zum verspielten Gitarren-Solo. Nein, das ist kein Übertrack aber irgendwie die Quintessenz dessen, was einen in der nächsten Dreiviertelstunde erwartet. Mit Feinste Seide erwartet uns ein Gitarrenriff, das scheinbar zu uns spricht. Das Schnelle Tempo des Sprechgesangs von Sänger Maurice Ernst kann sie aber nicht mithalten. Der verirrt sich beinahe in Battle-Rap und schafft es Bruns in einem Segment mit einem „Deine Mudda“-Diss zu stecken. Respekt!

Bilderbuch - SCHICK SCHOCK Bilderbuch

Mit OM folgt die aktuelle Single der Jungs (s. Video hier). Sehr runter gebrochen, sehr entspannt. Und auch wenn ich beim ersten Hören sehr skeptisch war, hat der Song wie alle anderen eine gewissen Rhythmik und einen gesungenen Refrain, der eben in die Glieder geht und im Kopf bleibt. Wenn du denkst, es geht nicht gechillter, kommt der Spliff daher. Ein beinahe minimalistischer Track (wie auch das Musikvideo dazu). Am Ende wacht der Song aber zum Glück noch etwas auf.

Der Titeltrack zu SCHICK SCHOCK hat es tatsächlich geschafft, mich nicht zu enttäuschen. Genau das habe ich mir auf der Platte erhofft. Kantiges und dynamisches Arrangement, das mit jeder Menge Energie und einer gekonnten Mischung aus lyrischer Strophe und exlodierendem Refrain daher kommt. Mit „Softdrinks in der Hand, feinste Seide an der Haut“ werden auch gleich noch ein paar Referenzen zu anderen Tracks geschaffen – für mich einer der besten Songs der Platte und erneut ein Beweis dafür, dass das eigentlich recht simple aber eben eindringliche Gitarrenspiel eine ungemeine Stärke der Band ist.

Sehr skeptisch stand ich dem Track Softdrink entgegen als ich diesen live in München gehört habe. So recht wollte ich nicht glauben, dass man einen solchen Song schreibt und nahezu hypnotisiert-willig „Softdrink“ hochgepitched in die Luft säuselt. Doch schlimmer Weise bleibt selbst dieser Refrain einfach im Kopf kleben. Frechheit. Über den nächsten Song muss ich nicht viel sagen, oder? Maschin ist der absolute Übertrack des Albums. Geniales Arrangement, tolle Textzeilen, hochästhetisches Video.

Eine Prise Kanye West weht einem im Intro zu Barry Manilow entgegen. Keine Bange, tief gesprochene Passagen gibt es nicht. Dafür aber verdrehte Sprachausgabe und deutlich Fuß vom Gas des zuvor geheizten Lamborghinis. Nicht ganz mein Fall. Es folgt ein kurioses Flötenspiel und für euch ein kleiner Servicebeitrag. Unter einem „Plafond“ versteht man eine Zimmerdecke. Wieder was gelernt. Musikalisch bleibt es aber eher auf Lichtschalter-Höhe. Ein Kunstwerk von Song erwartet uns dagegen mit Plansch. Mit Zeilen wie „Dein Herz ist Zucker, deine Hart Camembert“ demonstriert die Band, wie man außergewöhnliche deutsche Texte kreieren kann, die den Punkt treffen ohne dabei schmalzig zu erscheinen.

Mit Gigolo wird es wieder etwas schneller, beinahe elektrische Hip Hop-Beats knallen uns entgegen. Ein Bass-Riff wie beim Arcade-Racer, schneller Sprechgesang, hier wird man automatisch mitgerissen. Wäre DRIVE in den 80ern erschienen, dieser Track wäre im Soundtrack zu hören. Den Abschluss firmt Gibraltar, ein über fünfminütiges Sound-Experiment, das sich langsam aber stetig aufbaut, wieder zurück nimmt und letztlich einen Soundteppich schafft, der langsam abschwächt. Ein Outro-Track in Form einer musikalischen Verabschiedung. Für mich als Einzelsong zwar nicht unbedingt das Tollste auf dem Album, aber es hat etwas von einem letzten Song bei einem Konzert. Funktion erfüllt.

Fazit Bilderbuch - SCHICK SCHOCK rating_stars_40

Insgesamt kommt SCHICK SCHOCK ungemein Facettenreich daher. Es sind einige sehr besondere Tracks zu hören – den Großteil hat man jedoch vorher schon mitbekommen dürfen. Daher ist der „AHA-Effekt“ vielleicht nicht bei jedem gegeben. Für mich ist die Platte aber ein Beweis dafür, dass die Band sich weiter entwickelt hat – und dennoch einige der verschrobenen Rock-Parts aus Jugendzeiten beibehält. Überlegte Texte im Dialog mit originellem Gitarrenspiel auf einer verspielten musikalischen Reise. Deutsche Musik kann also doch noch Spaß machen!

Tracklist:

1 Willkommen Im Dschungel 3:27
2 Feinste Seide 3:58
3 OM 4:28
4 Spliff 3:00
5 Schick Schock 3:59
6 Softdrink 5:00
7 Maschin 3:27
8 Barry Manilow 3:54
9 Rosen Zum Plafond (Besser Wenn Du Gehst) 3:29
10 Plansch 5:02
11 Gigolo 3:14
12 Gibraltar 5:15
Gesamtlaufzeit: 49:13
Tourdaten:

11.03.15 // Innsbruck, Weekender (SOLD OUT)
12.03.15 // Salzburg, Rockhouse (SOLD OUT)
13.03.15 // Graz, Orpheum (SOLD OUT)
14.03.15 // Linz, Posthof (SOLD OUT)
01.04.15 // Wien, Arena (SOLD OUT)
18.03.15 // Erlangen, E-Werk
19.03.15 // München, Strom (SOLD OUT)
20.03.15 // Berlin, Astra
21.03.15 // Leipzig, Täubchenthal
22.03.15 // Hamburg, Mojo
23.03.15 // Hannover, Faust
25.03.15 // Stuttgart, Wagenhallen
26.03.15 // Köln, Stollwerk
27.03.15 // Frankfurt, Zoom
28.03.15 // Zürich, m4music
29.03.15 // Heidelberg, Halle 02
30.03.15 // Münster, Sputnikhalle

Foto: Niko Ostermann

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https://www.langweiledich.net/bilderbuch-schick-schock/feed/ 2
Deichkind – Niveau Weshalb Warum https://www.langweiledich.net/deichkind-niveau-weshalb-warum/ https://www.langweiledich.net/deichkind-niveau-weshalb-warum/#comments Mon, 26 Jan 2015 17:52:25 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=67512 Deichkind - Niveau Weshalb Warum Deichkind_Niveau-Weshalb-Warum
Titel: Niveau Weshalb WarumDeichkind - Niveau Weshalb Warum ir?t=lannetwebloto-21&l=as2&o=3&a=B00QGWF2Q8
Artist: Deichkind
Release: 30.01.2015
Genre: Hip Hop / Elektro
Label: Sultan Günther Music (Universal Music)
Urteil: Deichkind - Niveau Weshalb Warum rating_stars_35
Kurzum: Textlich topmodern, musikalisch lau.

Nach nunmehr 18 Jahren Musik ist Deichkind erwachsen geworden – keine Bange, musikalisch in keinster Weise. Aber eben unabhängig. Mit Sultan Günther Music wurde ein eigenes Label gegründet, was dem ausgeflippten Ensemble eigentlich jeglichen künstlerischen Freiraum bietet um so richtig durchzudrehen. Doch mit der ersten in Eigenregie veröffentlichten Platte sind sie zwar textlich und thematisch mal wieder ganz vorne in der Hype- und Trend-Skala, bieten musikalisch aber eher normale Hausmannskost.

Track by Track

Alles startet mit einem Deichkind-typischen Beat. Die Show kann beginnen – und alle so: yeah! Die erste Single So’ne Musik ist eine durchaus passende Selbstbefeierung, die inhaltlich passt und sicherlich auch stimmungstechnisch ein guter Einstand ist. Ein Live-Brett dürfte das jedoch nicht werden. Beim zweiten Track – und zeitgleich auch der zweiten Single-Auskopplung – Denken Sie Groß werden wir vier Minuten lang motiviert. Eine schöne Persiflage auf all die Blasen-blubberer da draußen – und eben tatsächlich auch ein bisschen Anstachelung, etwas zu erreichen. Positiv hervorzuheben: das Gitarren-Solo gen Ende.

Für mich absolut die dritte (oder vierte?) Single-Auskopplung ist das folgende Like Mich Am Arsch. Ein billiges Wortspiel plus hochaktueller Social Media-Bezug – das Teil sollte sich, gelungenes Musikvideo vorausgesetzt, ganz von alleine teilen. Dazu erneut eine gelungene Kritik verpackt in gar nicht mal so viel Sarkasmus. Klare Ansage. Sogar noch eine Stufe durchkonzeptionierter wird es mit der Werbepause namens Powered By Emotion. Ein Text fast ausschließlich aus Werbe-Claims. Ein cleveres Ratespiel.

„Wir woll’n nur an dein Geld ran – war schon immer so, frag mal deine Eltern!“

Porzellan Und Elefanten ist ein lyrisches Spiel der Gegensätze. Dinge, die vermeintlich nicht zusammen passen werden gekonnt in Reihung gesetzt – und irgendwie entsteht dann so etwas wie eine Liebes-Ballade. Eine liebevolle Hymne an ein einzelnes Bandmitglied folgt darauf. Deichkind hat Ferris – Was Habt Ihr? Tatsächlich einer der wenigen Tracks bisher, der im Refrain etwas Krach wagt – könnte live tatsächlich funktionieren.

Deichkind - Niveau Weshalb Warum Deichkind

Für mich einer der besten Tracks der Platte ist Mehr Als Lebensgefährlich. Das muss unbedingt als Clip in der Form umgesetzt werden, dass die Probleme vor Bildern aus der dritten Welt gezeigt werden. First World Problems am laufenden Band und eine schönes Darbietung, dass das doch eigentlich alles sowas. von. scheiß. egal. ist. Sehr gefällig. Naschfuchs richtet sich an die wohl größte Konsumentengruppe von Drogen: Süßigkeiten-Essern. Nette Idee, für mich textlich aber mit das belangloseste des Albums. Deutlich cleverer kommt Die Welt Ist Fertig daher. Eine Zukunftsvision, eine harte Realität – eine fertige Welt. Mal völlig fertig, mal fix und fertig, am Ende leider fertig. Schöne Bestandsaufnahme, eingängiger Sound – passt.

Der Titeltrack Niveau Weshalb Warum spielt dann die Sesamstraßen-Karte und zeigt, dass man eben dumm bleibt, wenn man Deichkind fragt. Hm, joa… ganz nett, mehr aber leider nicht. Hauptsache Nichts Mit Menschen wird vermutlich die Hymne für alle Menschenhasser und „Forever Aloner“ da draußen. Eine melancholische Sichtweise auf die Welt, die leider viele teilen. Doch bevor wir alle einschlafen, folgt mit Oma Gib Handtasche tatsächlich noch einmal richtiger Krach. Jumpstyle-mäßiger Elektro-Sound, der mit genau drei gequälten Worten auskommt, dafür aber jede Menge Kopfschmerzpotenzial mitbringt – und sicher live das Publikum wegblasen dürfte als Interlude. Für mich schon wieder zu krass, vor allem im Kontrast zum Rest der Platte – aber wenigstens ein Ende mit Knall.

Fazit Deichkind - Niveau Weshalb Warum rating_stars_35

Und das war’s auch schon. Ein Dutzend Lieder, die größtenteils textlich sehr versiert und smart aufgebaut sind, musikalisch aber oft nicht richtig durchkommen. Alles wirkt etwas abgerundeter und poppiger als auf Befehl Von Ganz Unten. Dazu fehlen schlicht die richtigen Hits, die Kracher, die über kurz oder lang jeder kennt – auch wenn man es gar nicht möchte. Daher zwar Hip Hop-technisch durchaus positiv zu betrachten, ob jetzt allerdings jeder klassische Deichkind-Fan drauf abfahren wird, sei dahin gestellt. Im Kopf bleiben die Songs aber allemal, das kann ich euch sagen.

Tracklist:
1 So’ne Musik 3:12
2 Denken Sie groß 4:01
3 Like mich am Arsch 3:51
4 Powered By Emotion 3:28
5 Porzellan und Elefanten 3:35
6 Was habt ihr? 3:25
7 Mehr als lebensgefährlich 3:35
8 Der Flohmarkt ruft [ft. Herr Spiegelei] 4:20
9 Naschfuchs 3:47
10 Die Welt ist fertig 3:38
11 Niveau Weshalb Warum 4:01
12 Hauptsache nichts mit Menschen 4:29
13 Oma gib Handtasche 1:52
Gesamtlaufzeit: 43:14
Tourdaten:

08.04.2015 Lingen
09.04.2015 Münster
10.04.2015 Düsseldorf
11.04.2015 Dortmund
13.04.2015 Saarbrücken
14.04.2015 Hannover
15.04.2015 Karlsruhe
16.04.2015 Neu-Ulm
18.04.2015 Frankfurt
19.04.2015 Freiburg
20.04.2015 CH-Zürich
21.04.2015 Augsburg
23.04.2015 A-Graz
24.04.2015 A-Linz
25.04.2015 Würzburg
26.04.2015 München
28.04.2015 Berlin
29.04.2015 Flensburg
30.04.2015 Aurich
01.05.2015 Hamburg

]]> https://www.langweiledich.net/deichkind-niveau-weshalb-warum/feed/ 2 Schlechte Filme rezensieren sich selbst https://www.langweiledich.net/schlechte-filme-rezensieren-sich-selbst/ https://www.langweiledich.net/schlechte-filme-rezensieren-sich-selbst/#comments Sun, 04 Jan 2015 16:00:36 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=66609 Schlechte Filme rezensieren sich selbst worst_movies_review_themselves

Hehe, sehr schöne Idee von Yahoo, die einfach mal kurze Statements zu den vermeintlich schlechtesten Filmen des vergangenen Jahres aus eben jenen vermeintlich schlechtesten Filmen des vergangenen Jahres geschnitten haben. So sagt also Hercules selbst, wieso es Hercules gibt, Darsteller Jason Segel gibt zu, dass Sex Tape eher „meh!“ war und allgemein ist alles in diesen rund anderthalb Minuten scheinbar unterhaltsamer als die Filme selbst. Nur gut, dass ich keinen einzigen davon gesehen habe (bei Million Ways To Die In The West war ich soo knapp davor…).


via: pewpewpew

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https://www.langweiledich.net/schlechte-filme-rezensieren-sich-selbst/feed/ 3
101 Indie Games in 16 Minuten https://www.langweiledich.net/101-indie-games-in-16-minuten/ https://www.langweiledich.net/101-indie-games-in-16-minuten/#comments Thu, 03 May 2012 16:47:19 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=37611
101 Indie Games in 16 Minuten 101_indie_game_reviews

Das ein oder andere Mal hatte ich bereits ein Indie Game Review von YouBigNonce hier (z.B. das großartige Ultimate Flirt Off. Das ist zum einen größtenteils unterhaltsam, zum anderen bringt es einem dann doch die ein oder andere Indie Game-Perle auf den Schirm, die man sonst im so hektischen Internetalltag übersehen hätte (und ja meist auch umsonst und daher toll selbst nachspielbar ist).

In dieser Ausgabe haben die doch tatsächlich 101 Indie-Spiele getestet und zeigen uns daraus jeweils Mini-Häppchen. Insgesamt 16,5 Minuten. Alle Spiele stammen von der Ludum Dare 23 (Thema: Tiny Worlds). Kurioser Weise sind die beiden tollen Games, die ich bereits hier hatte (Fracuum und Microscopia) nicht dabei. Schade. Dafür mehr Neues für euch.

Hier alle Spiele (inkl. teilweise Links dazu)

GAMES (in order of appearance) FROM:
1101101:
31eee384: http://goo.gl/UoDiJ
Adhesion:
alexandervrs: http://goo.gl/Cufkp
AlwaysGeeky: http://goo.gl/4jKkD
Andrew: http://goo.gl/wsq9N
angrygeometry:
arkeus:
Beerman:
Benjamin:
Benn:
BlackBird:
Bleck: http://goo.gl/k30j8
bompo:
brianshaler: http://goo.gl/GZKXF
Broxter: http://goo.gl/Ib6Ih
callidus:
caranha:
Catman: http://goo.gl/LcfIl
Cell:
cobhc6: http://goo.gl/KeAD8
Cross:
Cryptoporticus: http://goo.gl/U7alP
daredevildave: http://goo.gl/mZbDU
Darkfrost:
davidllanos22: http://goo.gl/UL4vD
Dax: http://goo.gl/068O4
debarragaming: http://goo.gl/ApIi5
deepnight:
digital_sorceress: http://goo.gl/BuBsA
dr_soda: http://goo.gl/VDw4a
Draknek: http://goo.gl/05AfM
edbadiux: http://goo.gl/kHwWd
Fireblend: http://goo.gl/VSavy
FrimKron:
frosty: http://goo.gl/uyoDy
GFM: http://goo.gl/0xRXf
Ghostik:
gritfish:
Hazard:
headchant: http://goo.gl/hGUiH
Hegemege: http://goo.gl/3jFW3
icefallgames: http://goo.gl/B0xjD
IncredibleApe: http://goo.gl/kIU7G
invaderJim: http://goo.gl/MzyLV
Jedi: http://goo.gl/zdmkZ
jeffz:
JigxorAndy:
Jilius: http://goo.gl/CXrLe
kato9:
KhaoTom:
Kitch:
LegacyCrono:
Lidfrid:
Lilleman:
lorancou: http://goo.gl/Sh5MD
Make A Game:
marudziik:
matthias_zarzecki:
Meedoc:
millerman:
Miltage: http://goo.gl/qxmRR
mnem: http://goo.gl/UPCrm
mollymus: http://goo.gl/dKOgX
MoltenMustafa:
Moth: http://goo.gl/Es1rb
mrainwater: http://goo.gl/Dzu0S
NeiloGD:
nuprahtor:
omaha:
orni: http://goo.gl/iWvXu
Oye Beto: http://goo.gl/SBKQw
PaulSB: http://goo.gl/qZ2Ku
pdyxs: http://goo.gl/9Wywr
Pierrec:
PoV: http://goo.gl/9h7Yi
Raptor85:
ratboy2713:
refreshcreations: http://goo.gl/Wc47N
saint11:
samoojamies: http://goo.gl/OMzmL
seagaia:
Shadow: http://goo.gl/DW5Ac
Shigor:
SLiV: http://goo.gl/9i16Y
SonnyBone: http://goo.gl/IxA5R
Sos:
summaky: http://goo.gl/WRqR9
SusanTheCat: http://goo.gl/ezeYw
tametick:
tcstyle: http://goo.gl/6DC5t
thegreystudios:
Thotor: http://goo.gl/zd4PY
Tifu: http://goo.gl/9IBt4
Tinco:
TyrusPeace: http://goo.gl/AEJxG
WITS: http://goo.gl/oDxsX
yosh: http://goo.gl/FYhOA
Z_or_R_Twice: http://goo.gl/IqaqS
Zed:
ziomorti:

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Straßenumfrage: Wie finden Hunde einen Song? https://www.langweiledich.net/strasenumfrage-wie-finden-hunde-einen-song/ https://www.langweiledich.net/strasenumfrage-wie-finden-hunde-einen-song/#comments Sun, 08 Apr 2012 14:30:41 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=37231
Straßenumfrage: Wie finden Hunde einen Song? cute_dogs_listening

Sensationell! Noisey hat das Straßen-Musikreview-Prinzip auf ein neues Level gehievt. Um Meinungen zu Cass McCombs‘ County Line einzuholen, haben sie Hunden die Kopfhörer aufgesetzt. Die Reaktionen sind durchgängig gechillt, der Song scheint also gut zu sein. WUFF!

„We strolled out to Tompkins Square Park in NYC’s East Village to get music reviews from the most stylish pups in the city.“

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Typografie-Animations-Game-Review-Vorlesung https://www.langweiledich.net/typografie-animations-game-review-vorlesung/ https://www.langweiledich.net/typografie-animations-game-review-vorlesung/#comments Sat, 22 Jan 2011 17:18:30 +0000 http://www.LangweileDich.net/?p=16346 Typografie-Animations-Game-Review-Vorlesung Super_PSTTW_Action_RPG

Beim Super PSTW Action RPG übersteigt die Spieltiefe keinesfalls die Notwendigkeit des Drückens der Leertaste. Doch das ist das Unterhaltsame dieses RPG-Verschnittes, der vielmehr eine verpixelte Parodie auf selbiges Genre darbieten will. Doch Axman13 hat das stupide anmutende Button-Smashing nicht verstanden und seiner Wut in einem Review Platz gemacht. Als wäre das nicht unterhaltsam genug, wurde es von D-Mac-Double gelesen und von Rice Pirate ungemein treffend animiert aniemiert aniemyhrt. Sensationell!


(via: Gilly)

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Review: Inglourious Basterds https://www.langweiledich.net/review-inglourious-basterds/ https://www.langweiledich.net/review-inglourious-basterds/#comments Fri, 21 Aug 2009 06:37:21 +0000 http://www.LangweileDich.net/?p=4525 Review: Inglourious Basterds review_inglourious Darsteller: Brad Pitt, Christoph Waltz, Diane Kruger, Eli Roth, Til Schweiger, Daniel Brühl, …

Regie: Quentin Tarantino

Kinostart: 20.08.2009

Produktion: USA, Deutschland 2009

FSK: 16

Länge: 154 Minuten

Genre: Kriegs-Action

Verleih: Universal Pictures

Urteil: Review: Inglourious Basterds rating_stars_40

Kurzum: Endlich: Quentin is back!

Endlich kommt mit Inglourious Basterds ein neuer Streifen von Kult-Regisseur Quentin Tarantino in die Kinos, den er einzig und allein geschrieben hat und Regie führen durfte. Gestern waren wir im Streifen und man kann eines ganz klar sagen: Man wird nicht enttäuscht!

Review: Inglourious Basterds review_inglourious2 Klar, ein Tarantino ist nicht immer leicht bekömmlich. Da stellen auch die Basterds keine Ausnahme dar. Viele Dialoge, ausgefeilte Charaktere, gewollte Pausen und ausgedehnte Szenen. Aber genau das macht es nun einmal aus. Dass es dann auch mal 154 Minuten Film werden können, erstaunt mittlerweile gar nicht mehr. Wie wahrscheinlich schon gewusst, geht es in Inglourious Basterds um eine kleine zusammengewürfelte Truppe unter der Leitung von Aldo dem Apatchen (Brad Pitt), die ab dem Jahr 1941 auf Nazi-Jagd gehen. All seine Soldaten schulden ihm 100-Nazi-Skalps. Allerdings werden auch andere Vorgehen gegen die deutschen Besatzungsmächte in Frankreich geplant.

Auf die Story möchte ich nun weniger eingehen, um nichts vorweg zu nehmen. Aber sicher ist, dass der Film das Kinogeld mehr als wert ist. Leider konnte ich ihn nur in der deutschen Fassung sehen und nur danach beurteilen. Dennoch bietet der Film jede Menge grandioser Szenen. Christoph Waltz spielt mit SS-Mann Hans Landa tatsächlich eine absolut wunderbare Rolle sehr überzeugend. Da hat all das Vorablob und die Oskar-Fordungen von Tarantino selbst durchaus seinen Sinn. Brad Pitt dagegen erscheint schon nahezu blass. Til Schweiger schafft es, dass er nicht allzu sehr nervt. Im Gegenteil, er hat sogar zwei sehr gelungene Lines in den Hals geschrieben bekommen. Dazu sind noch einige mehr oder weniger bekannte Schauspielernamen auf dem Tableaut. So erscheint unter anderem Mike Myers auf der Bildfläche und dazu einige deutsche Schauspieler, die weitaus weniger kino sind als Daniel Brühl, der die heroisch-ekelhafte-Schwiegermutterliebling-Arsch Figur des Fredrick Zoller auch recht überzeugend spielt. Ich möchte keine Überraschungen vorwegnehmen, aber es hätte auch durchaus zwischenzeitlich ein RTL-Film sein können.

„Wir sind nicht im Gefangennehm-Geschäft – wir sind im Nazis-töten-Geschäft. Und mein Freund, das Geschäft brummt!“

Insgesamt bleibt ein starker Film. Gute Dialoge, gelungene filmische Umsetzung. Dazu die Tarantino-typischen one-liner und hier und da auch pointierte Gewaltszenen. Etwas mehr davon und der Film wäre sicherlich nicht mit einem 16er-Gütesiegel vom Zensurtische gewandert. Interessant ist die Aufteilung in mehrere Untergeschichten, die im packenden Finale alle aufeinander treffen. Die Gut zweieinhalb Stunden Kinozeit (zum Glück ohne Pause) kamen einem jedenfalls bei weitem nicht so vor (wie zum Beispiel bei Public Enemies). Schade nur, dass doch relativ wenig direkte Basterds-Action gezeigt wurde, die einem anfangs noch mehr oder weniger versprochen worden war. Dennoch bleibt eine doch verschachteltere Geschichte als zuvor gedacht in fünf Erzählkapiteln, die kaum Zuschauerfragen offen lässt und mit einem abgeschlossenen und gelungenen Ende daherkommt.

Urteil: Review: Inglourious Basterds rating_stars_40

Voller Erleichterung kann ich also sagen: Quentin ist back! Und er hat nichts verlernt. Sicherlich ist Basterds nicht zuletzt aufgrund der Thematik und der Schwere etwas anderes, als vorherige Kultfilme von ihm. Aber wirklich miteinander vergleichbar sind seine Filme ja nun eh nicht in jeglicher Hinsicht. Inglourious Basterds stellt ein eigenständiges Werk dar, welches absolute Daseinsberechtigung bestitzt und ich absolut noch einmal im Originalton sehen muss.

Offizieller Trailer (deutsch):

Hier übrigens noch Untertiteldateien (srt.):
Deutsche Inglourious Basterds Subtitles
Englisch Inglourious Basterds Subtitles

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