Der argentinische Chocolatier Gonzo Jimenez ist Teilhaber der US-amerikanischen „Miette et Chocolat“ in Denver, wo er allerlei kreative Kunstwerke erstellt, die auf Schokolade basieren. Manchmal sind es einfach aussehende aber verdammt sauber ausgearbeitete geometrische Formen, manchmal aber auch komplexe und detailliert ausgearbeitete Skulpturen von Tieren oder Popkultur-Motiven. Hier eine kleine Auswahl von euch, die man leider nur anschauen und nicht anschneiden oder geschweige denn anbeißen kann.

Weitere dieser schmackhaften Kunstwerke gibt es auf dem Instagram-Profil von Gonzo Jimenez unter dem Handle @chef.gonzo zu bestaunen.

Quelle: „Inspiration Grid“

Anscheinend hat LEGO-Stopmotion Artist Bebop sich ein bisschen was von tomosteen abgeschaut und macht jetzt auch Videos mit kleinen Fabriken. Bei seiner Reminiszenz von „Charlie und die Schokoladenfabrik“ fehlt jetzt nicht unbedingt Fantasie, insgesamt wirkt das aber doch irgendwie steriler und weniger charaktervoll als bei der möglichen Inspirationsquelle. Dennoch ist interessant zu beobachten, wie nach und nach Plastikschokolade vom Band rollt.

„Hello, I’m Bebop.
I invite you to a Halloween party in my room.
We will gain popularity with chocolate made of Lego and the one and only Bebop Golden Ticket.
I hope you enjoy watching the video.“

Krass, das Deine-Freunde-Lied „Schokolade“ ist mittlerweile auch schon zehn Jahre alt! Zur Feier des Jubiläums schenken uns die Jungs zwar leider keine Schoki, dafür aber etwas, das mindestens genauso viele Endorphine freisetzt und dabei deutlich gesünder ist: eine musiklose Version des Videos! Die Schritte sind mir persönlich etwas zu lautlos geraten, aber vor allem das Schokoladenmampfen am Ende haut das wieder raus.

„Zum 10. Geburtstag von ‚Schokolade‘ zeigen wir euch, wie das dazugehörige Video ohne Musik klingen würde. Die Geräusche vom Obst und Gemüse sind hierbei absolut authentisch und keinesfalls nachbearbeitet. Welche Stelle findet ihr am Besten? Und wer von euch Eltern hatte früher auch zu oft Karies, weil es normal war, Saft statt Wasser zu trinken? Daran war jedenfalls nicht die Schoki schuld! Plombige Grüße und Happy Birthday Schokolade.“

Wer jetzt doch nochmal die musikvolle Variante zum Vergleich hören möchte, kann das direkt hiermit erledigen:

Quelle: „testspiel“

Sebastian von ZDF besseresser hat uns bereits gezeigt, was alles so in Milka-Schokolade steckt, jetzt sind die Schnapspralinen dran. Da freut sich nicht nur das Känguru von Marc-Uwe Kling, sondern auch die Osterfeiertags-Belegschaft. Mit Marc de Champagne verfeinerte Schoko-Erzeugnisse sind ja Zuhauf im Supermarkt vorhanden – aber taugen die auch wirklich alle was? Und wie leicht und vor allem gut kann man die Teile selbst machen? Interessanter Testbericht, der mir aber sowohl was die Kommentierung durch Sebastian als auch den Edit angeht, teils etwas sehr dick aufgetragen und Pseudo-lustig ist…

„Sebastian zeigt wie Supermarkt Pralinen hergestellt werden – und wie wenig das mit Luxus zu tun hat.“

Im Rahmen der Dokumentation „Tricks der Lebensmittelindustrie mit Sebastian Lege: Milka, Oreo, Philadelphia“ (kann man hier auch in Gänze sehen) hat das ZDF sich auch dem Schokoladen-Giganten Milka angenommen. „Hauchzarte“ Milchschokolade mit diesem besonderen Schmelz, aber auch erschwinglich…? Was da wohl genau drin steckt und dran ist? Lebensmitteltechniker Sebastian schaut genauer nach.

„Sebastian zeigt wie Luftschokolade hergestellt wird – und deckt dabei den Mythos um die Alpenmilch in der Milka Schokolade auf. „

Amaury Guichon hat sich die Freiheit genommen, die Freiheitsstatue aus Schokolade nachzubauen. Das ist dann nicht nur im übertragenden Sinne eine überragende Arbeit geworden…

„This new chocolate creation is very dear to me! It weighs 115lbs and peak at 7ft, it is my highest showpiece yet. I came to the US 8 years ago and finally became a citizen recently, it was really important for me to mark the occasion on this special holiday using a powerful symbol offered by the French to the United states as a gift of friendship.“

Weitere coole Schokoladen-Skulpturen des Herren gab es bereits hier im Blog zu bestaunen.

via: theawesomer

Der letzte Schrei unter den Abschreckungsmaßnahmen gegen Osterhasen-Entsteller*innen.

„I decided to make my brother an over-engineered Easter gift.“

via: kraftfuttermischwerk

Farbspielereien und Verläufe bei Schokoladen sind jetzt keine komplette Neuheit, aber selten habe ich das, vor allem in Kombination mit dem Verpackungsdesign, so elegant und gelungen gesehen, wie bei dieser Kreation. Little MOTHERHOUSE aus Japan liefert sehenswerte kulinarische High-End-Schokoladen-Kreationen, die die Geschmäcker aus zwei zentralen Inhaltsstoffen verbinden, bzw. ineinander verlaufen lassen. Das muss sehr interessant sein, diese Tafeln zu kosten, die von Zentimeter zu Zentimeter bzw. Bissen zu Bissen ein bisschen anders schmecken.

Weitere Informationen, sowie die Möglichkeit, sich selbst einige dieser schnieken Tafeln zu kaufen, gibt es auf der Website von MOTHERHOUSE. Eine Tafel kostet rund 1.300 Yen, was etwa 10 Euro entspricht. Ein paar weitere Bilder gibt es auf dem Instagram-Profil @little_motherhouse zu sehen.

via: fubiz

Neues aus der Plastiksteinchen-Küche von tomosteen (zuvor hier im Blog). Dieses Mal kredenzt uns der Stopmotion-Künstler einen süßen Nachgang. Schokoladenkuchen! Aus ganz vielen LEGO-Steinen und noch mehr Einzel-Fotografien. Viel Spaß mit „Lego In Real Life 10 / Stop Motion Cooking & ASMR“!

„Hello I’m tomosteen.
This video is a stop motion animation created using many photos.
I don’t actually cook Legos.
Please do not imitate this video at home.“

Tasty hat drei sicherlich tasty Schokokuchen gebacken. Die Frage ist aber: Ist mehr mehr? Also, was Kuchen angeht, sicherlich, aber auch, was die Anzahl der eingesetzten Zutaten abgelangt? Ich würde sie alle essen!

„Follow Alvin as he makes 3 different chocolate cakes at home, ranging from 20 to 2 ingredients.“

Man könnte meinen, You Suck at Cooking hätte nach über Einhundert Ausgaben seiner Videoreihe keine gängigen Gerichte parat, aber weit gefehlt – heute gibt es etwas, das jeder von uns standardmäßig mindestens einmal pro Woche essen dürfte: In Schokolade getunkte Kartoffelchips. Das Rezept steckt zudem bereits im Namen. Na denn – guten!

„Chocolate dipped potato chips, chocolate dipped strawberries, chocolate dipped almonds, and chocolate dipped coffee beans all have one things in common; they’re not dipped in latex. While the preservative qualities of latex are widely known, it is foolish to use latex as a preservative when there are so many better ways to make food last longer. „

„We challenged chefs of three different skill levels – amateur Keith, home cook Daniel, and professional chef Penny from the Institute of Culinary Education – to bake us a chocolate cake. After each of them had presented their cocoa creation, we asked food scientist Rose to review their work. Which level takes the cake for you?“

„What do you think? Should Brad join Claire on Gourmet Makes more often? Just think about how differently all of the gourmet snacks would have come out: fermented M&Ms, dry-aged Peeps, campfire Cheetos. Anyway, in this episode, join pastry chef Claire Saffitz in the Bon Appétit Test Kitchen as she attempts to make gourmet Butterfingers.“

Kann man Butterfingers eigentlich überhaupt bei uns in Deutschland kaufen? Egal, Claire Saffitz macht wieder das, was sie am besten kann: An Originalkreationen verzweifeln und sie dann doch überraschend originalgetreu auf den Teller zaubern.

In seinem neuen Video präsentiert uns You Suck At Cooking den mittlerweile 102. Gang seines sehr kurzweiligen Menüs: Chocolate Cake Sandwiches.

„Chocolate cake is one of the world’s most popular types of sponge. Not only can it sop up water, frosting, or smaller pieces of cake, it can also be eaten (especially when it has never come into contact with water). Then it merely sops up all of your stomach liquid. „

Nein, hier geht es mal ausnahmsweise nicht um einen Fabrikbesuch, bei dem uns jemand in Kittel und Haube erklärt, wie toll doch die neue Conchier-Maschine arbeitet, damit die Schokolade noch zartschmelzender wird, sondern ein erfrischend anderer Ansatz. Gabe Humphries zeigt uns, wie er selbst Schokolade macht und worauf es ankommt, wenn man die am Baum hängende Frucht nach und nach zu einer perfekt brechenden Schokoladentafel verarbeiten möchte. Wieder was gelernt!

„In this video I show every step to making dark chocolate from cacao tree to chocolate bar. There is roughly 7 step to making chocolate so sit back and enjoy.“

via: doobybrain

Ist Twix jetzt eigentlich ein Keks oder ein Schokoriegel? Unter anderem wegen dieser Frage ist das Video von Bon Appétit sagenhafte 39 Minuten(!) lang geworden. Aber vor allem eben auch, weil es anscheinend gar nicht so leicht ist, den simpel anmutenden Keks-Schoko-Riegel möglichst originalgetreu nachzumachen. Gourmet-Köchin Claire Saffit gibt aber ihr Bestes und hat im Prozess vermutlich noch mehr gelernt, als wir Zuschauer beim Betrachten des Videos.

„Twix. They’ve been at the heart of a debate that goes back more than five decades. Lines have been drawn so intractable that friendships, relationships, even nations have been ruined. Who could forget the Great Twix Battle between the UK and Finland in 1984? No, we’re not speaking of the Left vs. Right debate. We’re talking about the Conflict of Classification that rages to this day. The age old debate: is Twix candy or cookie? Out of respect for those who came before, we will not take a position. Instead, join Claire Saffitz in the Bon Appétit Test Kitchen as she attempts to make a gourmet version of Twix that can hopefully bring peace to this conflict.“

In der Riege der Schokoriegel wurden von ihr übrigens auch bereits Kit Kat und Snickers nachgemacht. Yummy!

Mit DarkEdge Chocolate Design hat der britische Schokolatier Andy Jones ein furchtbar schönes Konzept entwickelt. Schokoladentafeln, die in händisch erstellte Formen gegossen und aufwendig angemalt werden, so dass die Horror-, Steampunk- oder Natur-Motive besonders kleinteilig und realistisch rüber kommen. Dabei bleiben sie natürlich komplett essbar, wobei sich die Frage stellt, ob man solche kleinen Kunstwerke überhaupt verspeisen möchte? Okay, dumme Frage – natürlich!

„Chocolate bars are wonderful things. They hold fond memories for us as we all remember that first chocolate bar experience from childhood, the excitement of peeling off the beautifully designed paper wrapper, the feel of the crinkly foil as it’s hastily torn away and then the reveal of the glorious chocolate treat hiding underneath. But why does the magic have to end there? When that colourful and exciting packaging is removed, what are we are left with? A delicious, but quite often dull looking chocolate bar.“ (About Us-Seite)

Alle aktuell verfügbaren Schokoladentafeln könnt ihr auf der Website von DarkEdge Chocolate Design sehen und ordern (wobei knapp 20 Euro für eine Tafel natürlich auch ein ganz eigenes Bisschen Horror ist…). Das Jungunternehmen ist selbstredend auch auf Facebook, Twitter und Instagram zu finden.

via: b3ta

Klar, die Geschmacksqualität von Schokolade hängt auch von den weiteren Komponenten sowie der Verarbeitung ab, aber müsste ich eine Rangliste der drei große Varianten aufstellen, dann wäre Zartbitter wohl an erster Stelle, gefolgt von weißter Schokolade und erst danach die „normale“ Vollmilch. Aber ist weiße Schokolade überhaupt per Definition Schokolade? Denn angeblich fehlen ihr die dafür notwendigen Inhaltsstoffe und irgendwie hat sie ja schon so einen ganz eigenen Geschmack. Reactions hat sich dem Thema angenommen und durchleuchtet für uns die schmackhafte Thematik.

„Today we’re showing our love for the redheaded stepchild of the chocolate world, white chocolate. It may lack the rich flavor of milk chocolate and the glossy brown color of dark chocolate. Many people even argue it’s not really chocolate at all. What is it about this creamy candy that sets it apart from the darker chocolates we know and love so well? „

via: boingboing

Wie konnte ich DAS nur verpassen?! Vermutlich lag es am Jahresend- und Vorweihnachts-Stress, der mich in seinem Bann hatte, was dazu führte, dass ich kaum meine regulären Recherche-Runden durchs Netz drehen konnte. Hatte ich Claire Saffitz bereits einige Male mit ihren nachgebackenen Marken-Lebensmitteln hier im Blog, so habe ich sie vermutlich noch häufiger nicht verbloggt, weil mir der Bezug fehlte. Entweder war es keine signifikante Süßigkeit mehr, oder ich kannte die US-Marke schlicht nicht/wenig. Doch hier ist es komplett anders, denn Snickers ist nun wirklich weltweit bekannt und wohl neben Kit Kat und Oreos die größte Bekannte unter uns Zuschauern. Zu schade, dass man den Gourmet-Nachback-Versuch, den sie für Bon Appétit umgesetzt hat, nicht auch geschmacklich probieren kann…

„Nougat. Caramel. Peanuts. Chocolate. The building blocks of a Snickers bar. Each taken alone is simple enough (well maybe not the nougat), but together they become a different monster. Join Claire Saffitz as she attempts to make a gourmet version of a Snickers bar!“

via: laughingsquid

Foodporn der ganz modernen Sorte kredenzt uns Ryan L Foote mit diesen Schokostückchen aus dem 3D-Drucker. Dank feinteilig berechneter Technik lässt es sich so ganz ohne aufwendig erstellte Gussformen bis ins Detail formen und modulieren. Die kleinen braunen Happen sehen entsprechend eher wie ein Kunstwerk denn eine Süßigkeit aus. Vor allem die geometrisch anspruchsvolleren Formen haben es mir angetan. Yummy!

„This ambitious new project reinvents chocolates for the digital age, combining 3D-printing technologies and classic chocolatier techniques to create completely unique progressive chocolates. The complex digitally-formed chocolates are inspired by various sources from architecture, geological formations to natural minerals, and are filled with locally-inspired flavours, rarely found in chocolates, for example Australian native botanicals and local Hong Kong foods and desserts.“

Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf der passenden Kickstarter-Kampagne, wo es zur Finanzierung von über 10.000 australischen Dollarn kam. Andere Foodporn-Kreationen Footes finden sich auf seiner Website, andere kunstvolle Umsetzungen auf der Seite seines Design Studios oder auch auf Instagram.

via: fubiz

Ich mag sehr, wie stark die Dissonanz zwischen wirklicher Rezept-Komplexität und wirren Drumherum bei You Suck At Cooking zunimmt. Mittlerweile braucht man gar nicht mehr allzu gut zu sein, um seine „Rezepte“ nachzumachen, dafür wird der Unterhaltungswert umso höher. Wer hätte gedacht, dass Schokolade so „hot“ sein kann?!

„Hot chocolate is a dish best served hot.“

via: reddit

Im Westen von Paris konnte man die vergangenen Wochenenden in „The Chocolate Cottage“ übernachten, einem Häuschen, das komplett aus Schokolade besteht. 1,5 Tonnen(!) der braunen Masse hat Chocolatier Jean-Luc Decluzeau auf einer Fläche von 18 Quadratmetern in Form gebracht, so dass Gäste sich wie im Schlaraffenland (oder Hexenhaus aus „Hänsel & Gretel“) fühlen konnten. Wände, Decke, Einrichtungselemente – alles ist aus Schoki und stellt so quasi die größte und detailreichste Schokoladentafel aller Zeiten dar.

„After checking in, guests will be free to explore their gourmet accommodation before participating in a workshop dedicated to the creation of personalised mini chocolate homes led by Jean-Luc himself. They will also be treated to a delicious dinner and breakfast, served in the cottage’s charming flower garden.“

Ein gelungener Marketing-Coup von Booking.com, die eine dieser ganz und gar besonderen Übernachtungen für gerademal 59 Dollar pro Nacht angeboten hatten.

via: demilked

Es gibt scheinbar nichts, das Konditormeister Amaury Guichon nicht aus Schokolade zaubern kann. Notfalls noch etwas Nougat, Marzipan oder andere süße Bausteine und fertig sind die Dessert-Kunstwerke. Dabei beeindruckt mich vor allem der kleinteilige Detailgrad, den seine Arbeiten aufweisen. Ob Ziffernblatt, Feder, Baum oder ganze Figuren – alles ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch tatsächlich essbar. Und den Bildern nach zu urteilen, dürften die Kreationen auch noch verdammt gut schmecken…

Weitere dieser speichelfördernden Kunstwerke gibt es auf dem Instagram-Profil Guichons oder auch bei Facebook zu bestaunen.

via: twistedsifter

Im März stand noch Fleisch auf der Qualitäts-Speisekarte, jetzt lässt Epicurious unserem süßen Zahn ein bisschen Ratgeberwissen aufnehmen. Schoki-Expertin Amy Guittard gibt uns nämlich beim Selbstversuch ein paar wertvolle Tipps, woran man ausmachen kann, ob es sich um wertige oder eher billige Schokolade handelt. Perfekte Grundlage, um den nächsten Weihnachtsteller von Oma ordentlich auseinander zu nehmen!

„Epicurious challenges chocolate expert Amy Guittard of Guittard Chocolate Company to guess which chocolate is more expensive. Guittard breaks down baking chips (aka chocolate chips), white chocolate, dark chocolate, and cocoa powder. For each type, the connoisseur looks at and taste tests each chocolate before guessing which chocolate costs more. Once the prices are revealed, Guittard explains why a specific chocolate costs more and dives into specifics on how each chocolate is prepared.“

Hach, diese Reihe schmeckt mir wirklich gut! Im März hatte ich euch bereits Konditorin Claire Saffitz beim Versuch gezeigt, Cheetos möglichst realitätsnah nachzubacken. Jetzt hat die Dame sich im Auftrag von Bon Appétit an einer Gourmet-Variante von Kit Kats versucht. Ich finde es immer wieder interessant mit anzusehen, welche unerwarteten Hürden sich bei einem solchen Versuch auftun und welche Besonderheiten beachtet werden müssen, um ein eigentlich recht simples Stück Süßigkeit nachzuahmen.

„Some nibble away at the chocolate shell first; others may split the wafers apart before eating. They may have their preferences, but what what they may not know is their routines help to reverse engineer what it takes to make one in the first place. Claire Saffitz is up to the challenge to make Gourmet Kit Kats!“

Nachdem Zauberwürfel-Designer Tony Fisher uns bereits Varianten aus Eis oder mit brennenden Kerzen präsentiert hat, wird es jetzt kulinarisch. Seine neueste Kreation besteht nämlich aus Schokolade, was eine ganz neue Challenge erschafft: Lösen, bevor das Teil in den Händen zerschmolzen ist. GO!

via: boingboing

Was YouTuber und Messermacher kiwami japan hier anstellt, ist schon beeindruckend. Aus japanischen Süßigkeiten „schmiedet“ er ein Küchenmesser, das mit Schokolade überzogen nicht nur wunderschön ausschaut, sondern gar eine Gurke schneiden kann. Ich überlege noch immer, in wie fern diese „Lebensmittel vs. Lebensmittel“-Gangart moralisch in Ordnung ist…

„Food can be cut. Kitchen knife made with chocolate“

via: sploid

Uns alle begleitet die mit Schokolade in Verbindung gebrachte Ferrero-Marke „kinder“ bereits seit Jahren, einige gar bereits ein halbes Jahrhundert. Denn 2018 feiert die Familienmarke nicht nur 50-jähriges Jubiläum, sondern auch eine besonders coole Produktneuheit: Eis! Denn einige der kultigsten Schoko-Kreationen erhalten ein Milcheis-Gewandt – und ihr könnt als Erste davon kosten. Denn seit heute bricht die Eiszeit an und über Deutschland verteilte Eistruhen werden geöffnet…

kinder Eiscreme

Ich freue mich bereits sehr, die neuen Sorten kosten zu können (vor allem die ersten beiden!) und beneide die, die es vor mir können. Drei neue Sorten werden in Zusammenarbeit von Ferrero und Unilever demnächst im Handel erhältlich sein: Das „kinder bueno Ice Cream Cone“, das mit jeder Menge Haselnüssen und Schoki daher kommt, der „kinder Ice Cream Stick“, der die klassische kinder Schokolade in Milcheisform bringt sowie das handliche „kinder Ice Cream Sandwich“.

Die Eiszeit kommt in Deutschland

Abhängig von den Temperaturen erhalten einige Regionen Deutschlands die neuen Schleckereien früher als andere. Das südliche Schwangau hat bei minus 6 Grad bereits die erste „kinder Ice Cream Truhe“ öffnen dürfen, weitere folgen:

„Seid dabei, wenn bei euch in der Nähe die Eiszeit ausbricht! Auf der interaktiven Karte seht ihr die aktuellen Temperaturen und wo sich die nächstgelegene Eistruhe öffnet.
Dann heißt es: auf die Truhe, fertig, losschlecken!“

Unter DieEiszeitKommt.de könnt ihr nicht nur sehen, wo genau die besonderen Premieren-Truhen verortet sind, sondern auch, wann sie voraussichtlich – je nach Einschlag von Väterchen Frost – geöffnet werden. Ihr seid in der Nähe? Dann einfach hin und als einer der Ersten eines der neuen kinder-Eis ergattern! Auf dem Laufenden gehalten bzgl. der laufenden Aktion werdet ihr auch auf Facebook und Instagram – sowie unter den Hashtags #niceage #dieeiszeitkommt und #kindericecream.

Weitere Informationen zu den Produkten von kinder gibt es auf der offiziellen Website der Marke und natürlich gibt es auch auf Facebook Infos zu allen Produkten.

Mit freundlicher Unterstützung von kinder.

Sugar Spice hat einen schicken kleinen Baby Groot aus „Guardians of the Galaxy“ gezaubert. Aus Schokolade! Hat auch nur zwei Minuten gedauert (dank Timelapse-Technik). Der ist so wundervoll geraten, dass man ihn gar nicht anknabbern möchte…

Was mich dagegen eher wundert/stört – es GIBT noch ein ausführliches 45 Minuten-Tutorial dazu, aber das kostet 10 Euro! Und das sogar nur zur Ein-Tages-Leihe, gekauft werden satte 23 Euronen fällig. Stolzer Deal (auch wenn natürlich verdammt viel Arbeit in der kulinarischen Kreation steckt, aber das sind Hollywood-Blockbuster-Preise).

via: geeksaresexy

Fotograf Yaroslav Danylchenko hat einige Pralinen auf besonders leckere Art und Weise inszeniert. Die verlesenen Stücke präsentieren sich absolut von ihrer Schokoladenseite – und ich habe jetzt Heißhunger, na schönen Dank!

„It was a real pleasure to work with these candies, and our main goal was to show how they are beautiful and tasty. First of all, we decided to shoot them in macro mode to show various textures of fillings and after we shot a few images with compositions. It was delicious playing with light, texture and shape.“

Food styling: Olga Drach
Postproduction: Andrey Cherlat & Yaroslav Danylchenko
Client: Inessa Binazon chocolaterie

Weitere Bilder von diesem und anderen Projekten Danylchenkos gibt es auf Behance zu sehen.

via: theinspirationgrid