Sneakerheads sind ja immer auf der Suche nach besonderen Sammlerstücken. Da lohnt ein Blick zu Marko Terzo, der absolute Einzelstücke fertigt. In den letzten Monaten hat der Kreative Gefallen daran gefunden, Schuhe aus Sportbällen zu erstellen. Die sind ja oftmals auch aus Leder, schon klar. Aber die Form und Gestaltung ist dann doch anders. Und bei einem Basketball zum Beispiel hat man es mit eher störrischem Gummi zu tun. Die Ergebnisse können sich aber absolut sehen lassen!

„I decided to make custom shoes out of a football! After testing viral art hacks and making custom shoes for Mr. Beast, Logan Paul, Lil Durk, and Kevin Gates, this was a fun challenge.“

„You asked for it, so I made custom shoes out of a BASKETBALL! I’ve made shoes out of only nature, footballs, Louis Vuitton bags, and more but this was a first for me. After trying viral art hacks like rug tufting, pendulum painting, coffee dipping, string art, and giant origami, this was fun!“

Quelle: „reddit“

2014 hatte ich bereits hier im Blog auf die ausgefallenen Fotografien von Leta Sobierajski hingewiesen. 2021 hat sich die Kreative aus Brooklyn mit LEGO und Adidas Originals zusammengetan, um den 1969er Kult-Modell, den „Superstar“ aus Klemmbausteinchen nachzubauen. Bleibt auch so noch immer ein schicker Sneaker, auch wenn die Modell-Variante etwas klobig und unbequem wirkt. Sammler:innen tragen die Teile aber ja eh nie, von daher ab in die Vitrine damit!

„As a tool many of us have used since childhood, LEGO is a timeless material that does not cater to one age or one demographic. It is boundless and full of possibility, and for the launch of the LEGO x Adidas Originals Superstar set, Leta was approached to create a remix for the classic silhouette. This highly covetable sneaker was originally released as a basketball shoe back in 1969. Since then, the Superstar has transcended sports and become one of the most versatile streetwear staples around the world.“

Mehr zu diesem Projekt gibt es auf Behance zu sehen. Mehr von Leta (und Wade) gibt es auf der Website des Duos zu sehen und auf Instagram ist die Künstlerin auch anzutreffen.

Quelle: „Inspiration Grid“

Carlos Jiménez Varela ist ein Meister seines Faches. Der mit Preisen ausgestattete Digital Artist aus Costa Rica hat sich auf Fotomanipulation spezialisiert. Unter anderem platziert er gigantische Sneaker oder Caps in (urbanen) Landschaften, was nach kinderleichtem Photoshop-Spiel aussieht, in diesem nahtlos erscheinenden Gesamtbild aber verdammt feinfühlige Retouching-Arbeit ist.

Weitere digitale Arbeiten von Varela gibt es auf dessen Website sowie auf seinen Profilen bei Behance und Instagram zu bewundern.

Quelle: „Inspiration Grid“

Der Etsy-Shop CustomBigCartel bietet Holzboxen an, die sich ideal als Couchtisch für Sneakerheads und jene, die es werden wollen, eignet. Die Designs sind einem gigantischen Schuhkarton nachempfunden und bieten so ideal Platz für die eigenen Treter. Glas-Flächen und Licht-Elemente sind auch noch möglich, um das originelle Stück zu veredeln. Preislich starten diese Einzelstück-Bauten bei knapp unter 800 Euro.

„Enjoy your favorite meal in style and display your favorite kicks.“

Quelle: „The Awesomer“

Viel Zeit für Rahmenhandlung oder Kontext wird uns bei „Cyber Kicks“ nicht gegeben – stattdessen geht es direkt in die rasante Verfolgungsjagd! Unsere Protagonistin wirkt vielleicht etwas künstlich und eher wie aus einem Videospiel, aber da sind einige ziemlich cool gemachte Szenen bei und die Treter können schon was!

„Created in two months by Kris Theorin using motion capture and other techno wizardry this personal project became a pulse-pounding foot chase through a neon-drenched cyberpunk city.“

via: fernsehersatz

So ein bisschen Sicherheit am Fuß kann ja oftmals nicht schaden. Sollte einem was drauffallen oder man irgendwo gegen treten, hilft so eine kleine Luftschicht sicher dabei, den Aufprall zu mindern. Und es schaut auch noch… nun ja… besonders aus! Aber um es direkt vorweg zu nehmen: Nein, die Luftblasen bei diesen Schuhen kann man nicht „plöppen“ – wäre vermutlich sonst auch ein kurzer Spaß. Und teurer, denn mit 395 Euro liegen die Treter des italienischen Modeunternehmens Moschino nicht unbedingt in der Luftikus-Preisklasse… Aber hey, anstelle echter Luftpolsterfolie an den Füßen gibt es wenigstens einen schönen Teddy-Bären darunter! Ist doch auch was. Ähem.

„Sneakers Teddy Bubble mit Obermaterial aus Stoff mit besonderer Pluriball-Effekt-Verarbeitung, Maxi-transparentes Luftpolster auf der Rückseite und dem unverwechselbaren Boden mit Moschino Teddy Bear-Form 100% Made in Italy.“

Kaufen kann man die „Moschine Double Bubble Shoes“ in Schwarz und Weiß sowie in für Männer als auch für Frauen – auch wenn ich keinen Plan habe, was da bis auf die auswählbaren Größenoptionen wirklich anders sein soll (überflüssig!)…

via: theawesomer

Ob Nike Air Max oder Air Jordans – Tom Yoo hat sie alle. Für den Sneakerhead reicht es jedoch nicht, einfach „nur“ das Original im Schrank oder am Fuß zu haben, er hat sich einige der ikonischsten Modelle nachgebaut, in LEGO. Der Künstler versucht dabei so originalgetreu und detailliert wie möglich die Proportionen und Beschaffenheit der Treter mit den kleinen Plastik-Bausteinen nachzubilden. Das bleibt nicht immer im originalgetreuen Format, aber vermutlich wären die Sneaker eh zu unangenehm zu tragen, ich meine, seid ihr schon mal auf einen LEGO-Stein getreten?! Und Schuhgröße 82 oder was das hier ist, ist eh viel zu groß und klobig… Aber schick aussehen tun die Teile ja schon irgendwie. Sehr cool gemacht, wie ich finde!

Hier ein kleiner Schwenk aus der originellen LEGO-Sneaker-Sammlung von Tom Yoo:

Ihr könnt natürlich auch eure eigenen Sneaker-Designs aus LEGO-Steinen bauen, solltet ihr aber die Ideen von Tom Yoo übernehmen, gebt ihm bitte entsprechenden Credit:

„Too many people have copied my designs and sold sets for their own profit without giving proper credit – that’s not cool with me so now I’m giving all of you access to the original designs for free.“

Anleitungen zum Nachbau der Baustein-Sneaker über den „LEGO Digital Designer“ könnt ihr hier auf der Website von Tom Yoo finden. Fröhliches Zusammenbauen dieser wahrlichen Raritäten! Wobei schon interessant ist, dass dadurch, dass mehr Leute dieses Design gut finden und nachbauen, der Raritätsgrad nachlässt, da die Limitierung in der Masse stetig steigen dürfte. Aber so kann jede/r seine/ihre eigenen Mini-Modifikationen vornehmen, die die eigenen LEGO-Treter zum einzigartigen Modell werden lassen. Weitere ausgefallene Sneaker-Bilder gibt es auch auf dem Instagram-Profil von Yoo zu sehen.

Auch nice: Sneaker aus Kaugummi, Game Boy Sneaker oder auch die Popkultur-Sneaker von Jeff Cole. Ansonsten gibt es noch einige tolle Inhalte für euch Sneakerheads im Blog-Archiv zu finden.

via: theinspirationgrid

Coole Treter-Design-Konzepte des in Chicago beheimateten Digitalkünstlers Jeff Cole. Der hat bekannte Sneakermarken-Modelle einer entsprechenden Farb- und Formwandlung unterzogen, die sie wie offiziellen Merch zu Videospiel-, Film- oder Serien-Formaten aussehen lässt. Die Teile würden verkauft werden ohne Ende!

Weitere kreative Werke von Jeff Cole gibt es auf seinem Instagram-Kanal mit dem angenehm kurzen Handle @cole zu sehen.

via: theinspirationgrid

Converse hat sich mit Chinatown Market zusammengetan, um die „UV Chuck 70“ zu entwerfen. Ein Sneaker-Paar, das im normalen „Drinnen-Licht“ beinahe weiß aussieht (eher leicht beige oder so), dem Sonnenlicht bzw. UV-Licht ausgesetzt dann aber ordentlich an Farbe zulegt. Nette Idee. Diese Version wird es in zwei Modellen geben, dem „Chuck 70 Hi“ sowie dem „Chuck 70 Ox“, also einer hohen und einer knöchelflachen Variante. Ab 20. Juli werden sie über TheChinatownMarket.com beziehbar sein und 100 (Hi) bzw. 95 (Ox) US-Dollar pro Paar kosten.

Hier kann man den Färbungsprozess in Aktion erleben (wobei das leider nicht mit einem Timelapse-Video nach Hinausstellen eines Paares in Sonnenlicht, sondern mit einer eher das Auge irritierenden UV-Taschenlampe erreicht worden ist):

via: boredpanda

Manche Dinge sind unausweichlich. Zum Beispiel dieser Moment, wenn man sagt „Dieses Festival können die Schuhe noch mitmachen, danach war es das“. Oder, dass die Kunstledersegmente an den Sneakern dunkler werden, oder die Lederpartien diese kleinen Fältchen bekommen. Ist halt so. Was willste machen? Hm, zum Beispiel pflegen? Gegen allgemeinen Dreck haben sich Abschminktücher als wirksam ergeben, bei den Fältchen macht jetzt gerade ein besonderer Lifehack die Runde. Der ist zwar nicht ganz soo leicht zu machen, soll aber wahre Wunder bewirken.

Shantel Dé Bonsu hat den Trick über Twitter und YouTube bekanntgemacht (beides unten eingebettet, wer es eher kontrolliert-geruhsam mag, sollte sich die Text-Bild-only-Variante auf Twitter anschauen und das sehr flippige und laute Video meiden). Der Trick: Einfach rausbügeln. Mit ein paar kleinen Bedingungen…

„As summer is approaching fast, I thought I’d show my followers that this tip actually works!“

via: boredpanda

Sauberkeit schützende Sneaker-Socken sollen Schuhen sonderliche Schickheit sicherstellen. Oder so. Ich bin kein richtiger Sneakerhead, kann aber schon nachvollziehen, dass die feinen und teils ja auch teuren Fußschluppen geschützt gehören, sollten sich widrige Wetterverhältnisse anbahnen. Gerade auf Festivals hatte ich bereits so coole Sneaker-Überzüge an, die mich nicht nur vor Schlammschuhen bewahrt, sondern auch für Aufsehen gesorgt hatten, waren die doch selbst wie Chucks designt.

Das sieht hier anders aus, die einst über Kickstarter finanzierten Sneaker-Präservative von ONFadd sind eher windschnittig und unifarben gehalten. Möglichst glatt (und somit elegant statt klobig) schmiegen sich die wasserfesten Latex-Socken um die Konturen der eigenen Treter. Was es nicht alles gibt.

„Just like wearing socks on your feet, Rain Socks is a „rain footwear“ that you place over your shoes to protect them from water and mud. Weighing less than 100g and super thin, they are easy to carry and can be placed in your bag. As well as being portable, the latex processing on the sole makes them non-slip.“

Wer Lust auf den Sneaker-Regenschutz hat, kann sich hier für rund 19 Dollar das Paar welche erstehen. Aber einen guten Rutsch kann man euch auf denen nicht wünschen – die sind rutschfest.

via: fubiz

Mittlerweile gibt es ja so ziemlich alles Dekorative auch in einer Version mit Swarovski-Kristallen. „Mit“, aber eben selten „aus“ ihnen. Der aus Chicago stammende Künstler Daniel Jacob erstellt dagegen Alltagsgegenstände, die (zumindest von Außen betrachtet) komplett aus verschiedenfarbenen Glitzersteinen bestehen. Das trifft zwar nicht so ganz meinen persönlichen Geschmack, aber besonders sind die Teile schon irgendwie.

Weitere glitzernde Arbeiten Jacobs finden sich auf seiner Website oder auch bei Instagram zu sehen.

via: thisiscolossal

Nein, der „Gumshoe“ ist nicht etwa ein in Sneaker-Form gegossener Kaugummi, das ist ein tatsächlicher Turnschuh, der aus gekautem und recyceltem Kaugummi erstellt wurde. Also, zumindest teilweise, denn lediglich 20 Prozent der Schuhsohle sind aus Granulat, das aus der Weiterverarbeitung von rund 1,1 Kilogramm ehemaliger Mundmuskelmotorikmasse gewonnen wurde. Dafür kostet das Modell von „Gum-tec“ mal eben satte 190 Euro. Und nebenbei schafft es ordentlich Aufmerksamkeit für das Müll-Problem, das wir vielerorts noch immer haben.

„Gumdrop Ltd has collaborated with Explicit a fashion brand based in Amsterdam and I am Amsterdam, the local council in Amsterdam to create a trainer where the sole is made from Gum-tec. The sole also showcases a map of the streets of Amsterdam, highlighting the amount of gum litter found on their streets. Coming full circle to be made back into a Gum-tec sole, made from recycled chewing gum.“

Weitere Informationen zum Gumshoe sowie die Möglichkeit eines käuflichen Erwerbs gibt es auf der Website des Unternehmens.

via: AMYPINK

Das Teilzeit auch in Berlin arbeitende französische Duo DFT aka Differantly hat mit dem „Intangible Object“ einen stylischen Sneaker designt, den ich auch tragen würde. Der Nike Air Jordan ist derart konzipiert, dass es den Anschein hat, er würde aus einer gigantischen Cartoon-Linie bestehen. Kein wirklich neues Prozedere, hatten die beiden uns ja bereits in der Vergangenheit One Line Sneaker, Icons und Alltagsdinge gezeichnet. Neu ist aber, dass dieses Exemplar wirklich existiert – und verdammt stylisch ausschaut!

„Single line drawing perspectival anamorphosis of a Nike Air Jordan on its real life model, creating the illusion of wearing a piece of figurative art instead of a shoe.“

Weitere kreative Arbeiten der beiden gibt es auf ihrer Website, bei Behance oder auch auf Instagram zu sehen.

via: zeutch

2014 hatte ich euch bereits die Holz- und Blumen-Treter von Christophe Guinet aka Monsieur Plant hier im Blog vorgestellt. Mittlerweile hat Genosse Pflanze einige weitere florale Kunstwerke geschaffen und vor allem seinen Dunstkreis erweitert. Neben organisch wirkenden Sneakern gibt es auch allerlei andere Accessoires zu bestaunen – bis hin zu menschgewordenen Bäumen.

„Nature is Good for You! #ThinkNature“

Weitere Werke von „Urban Gardener“ Monsieur Plant gibt es auf seiner Website des Franzosen zu bestaunen.

via: zeutch & ufunk

Die luftiag anmutenden Marmor-Kleider von Alasdair Thomson hatte ich euch ja bereits gezeigt. Jetzt hat der Künstler aus dem schottischen Edinburgh auch ein paar fesche Sneaker gemeißelt. Wie schwer die in der Hand liegen dürften, kann man dem Tragehaltegriff-Foto weiter unten finde ich ganz gut entnehmen. Atmungsaktiv ist anders…

Weitere Arbeiten Thomsons gibt es auf seiner Website zu bestaunen. Auch Non-Sneaker:

via: theinspirationgrid

Yujia Hu ist Koch und Künstler in Person. Die Reisbildnisse des in Mailand lebenden Chinesen sind absolute Hingucker. Vor allem seine Sneaker-Nachbauten sind bereits fürs Auge ein Genuss. Schmecken bestimmt auch deutlich besser, als durchgelatschte Gummisohlen. Liebevoll und passend hat er seine Kreationen „shoeshi“ getauft.

Weitere Sushi Art von Yujia Hu gibt es auf Instagram zu snacken. Für andere Geschmäcker hätte ich auch noch Sneaker aus Holz und Blumen hier.

via: fubiz

Eine herrliche Parodie von den Kloons, die den schwedischen Selbstbauzwang mit der amerikanischen Motivationsfashion zusammen tun. Funktioniert auf mehrfachen Ebenen erstaunlich gut. Also, für diese Parodie, in Wirklichkeit wäre das natürlich ein absoluter Supergau – ebenso auf mehreren Ebenen. Aber alleine der Claim! „Just Do It Yourself“ – herrlich.

„NIKE and IKEA unveil their new partnership: NIKEA, A Build It Yourself Shoe Service. Will you be the first to pre-order?“

via: tastefullyoffensive

Auch wenn die Button-Anrichtungen an den Hacken irgendwie unstimmig erscheinen, sind diese Super Nintendo Sneaker schon verdammt cool! Grau ist jetzt nicht DIE Farbe, aber mit dem Retro-Charme passt das schon irgendwie. Dabei handelt es sich um eine Maßfertigung von „Freaker Sneaks“, die auf Grundlage des Air Jordan 4 ein bisschen in Richtung SNES-Konsole herumgebogen haben. Passt!

via: amypink

Eine interessante Installationsreihe des Künstlers Pejac, der in London ein paar Sneaker an Laternen hinaufhängen lässt. Im Rahmen der Ausstellung Downside Up trotzt er vermeintlich der Schwerkraft und lässt Passanten unglaubwürdig gen Himmel schauen. Klasse Idee!

Weitere Werke des spanischen Street Artists gibt es auf seiner Website oder auch bei Instagram zu sehen. Oder einfach mal beim nächsten Metropolen-Besuch die Augen offen halten…

/// via: theawesomer

Die „photographer-designer-vj-embroiderer“ Danielle Clough gibt als Motto „Sew far sew good“ an und demonstriert ihre Stick-Sucht mit den aller-skurrilsten Untergründen für ihre Arbeiten. Ob Tennisschläger-Netze, Maschendrahtzäune oder Sneakerstoffe – alles wird von der Künstlerin aus Kapstadt bestickt, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist.

Weitere skurrile Stick-Arbeiten von Clough findet man auf ihrer Website oder auch bei Instagram.

/// via: thisiscolossal

Das hatte ich letztes Jahr mal mit Icons hier, jetzt also Sneaker. Aber nicht irgendwelche, sondern die absoluten Klassiker. Von Air Max über Chucks bis hin zum Asics Onitsuka Tiger – alle eint eines: Sie bestehen nur aus einer Linie. Erneut erdacht und erstellt vom Paris-Leipziger Design-Studio Differantly. Schick!

Weitere Motive gibt es auf der Website von Differantly zu sehen.

/// via: fubiz

Öhm, ja… wieso nicht?! Christopher Chann hat die innerstädtischen Hügel Los Angeles‘ einfach mal zum Sneaker-Schlittern benutzt. Kann man machen und schaut nach verdammt viel Spaß (nebst der exorbitanten Beinbruchgefahr) aus.

„THIS IS SO MUCH FUN!! This is what I like to do when it rains and I can’t skate. Wasn’t going to post it at first but I thought some of you might enjoy it so here it is :D“

/// via: likecool

Schuhe binden können vermutlich alle, die hier mitlesen (ich habe ja eine ultra-intelligente Leserschaft!). Aber wie steht es um kreative Schnürweisen eurer X-Lacer? Ian Fieggen aka. „Professor Shoelace“ präsentiert 45 Tutorials für das richtige Schnüren der Lieblingstreter. Je nach Muster und Anzahl der Laschen geht es von „Criss Cross“ über „Double Helix“ bis hin zum „C.I.A.“. Wer auf dem Schulhof oder im Büro mal richtig die Style-Sau rauslassen möchte, passt hier gefälligst auf!

„Mathematics tells us that there are more than 2 Trillion ways of feeding a lace through the six pairs of eyelets on an average shoe.“

Die Tutorials gibt es auf Ian’s Showlace Site zu sehen und interaktiv Schritt für Schritt durchzugehen.

/// via: drlima

2014 hatte ich euch das gestrickte Essen von Jessica Dance gezeigt. Jetzt legt die Textilkünstlerin mit jeder Menge Lifestyle-Kram nach: Retro-Technologie, Sneaker, Taschen oder ihre Woollery. Alltagsgegenstände mit Woll-Überzug.

Weitere Bilder von Dance gibt es auf ihrer Website zu sehen (und ihr könnt auch Preise anfragen, solltet ihr etwas davon kaufen wollen).

/// via: fubiz

Netter kleiner Kurzfilm von Jonathan und Josh Baker alias TWiN über ein leuchtendes Paar Sneaker, das scheinbar Superkräfte verleiht. Am Ende sind es in FLIGHT. ein paar Glow-in-the-Dark-Schlappen, die zufällig ein Parkour-Läufer auf die Füße bekommt und durch die Stadt rennt, aber das ist durchaus gelungen inszeniert. Dennoch fehlt mir gerade am Ende dann irgendwie das Abgefahrene – das hätte weiter gesponnen werden müssen (Supersprünge, Fliegen, wasweißich…). Dafür sind Sound und Cinematography sehr gefällig geraten.

„/flīt/
1. the movement or trajectory of a projectile or object through the air
2. the action of fleeing or attempting to escape
3. an extravagant or far-fetched idea“

/// via: itsrap

Der Hamburger Art Director und 3D-Designer Antoni Tudisco scheint auch ein kleiner Sneakerhead zu sein. In dieser persönlichen Bildreihe zeigt er uns seine liebsten Treter in etwas ungewöhnlicher Material-Optik. Wie wäre es bspw. mal mit Sneakern aus Jelly oder Schokolade? Vielleicht nicht die außentauglichsten, dafür aber besonders Lecker (für Auge und Magen).

„Sneakers is a personal project exploring different compositions with my favorite footgears.“

Mehr seiner Kunst kann man auf der Website oder auch dem Behance-Profil von Tudisco entnehmen. Er war übrigens auch am tollen Playing Arts-Projekt beteiligt.

/// via: zeutch

Letztens noch die Miniatur-Sneaker, jetzt die gezeichnete Variante. Zwar nicht ganz so eindrucksvoll, dafür deutlich platzsparender. Und immer in der richtigen Größe parat. Denn genau das Problem hatte der angehende Kommunikationsdesigner Florian Nagel aka achildcolor, als er seiner Freundin zum Valentinstag ein echtes Paar schenken wollte. Gab es nicht, also wurde kurzerhand eine möglichst realistisch aussehende Zeichnung geschaffen. Und der Startpunkt für viele weitere…

Mehr Bilder gibt es auf dem Instagram-Profil von @achildcolor zu sehen.

/// via: detailverliebt

Toy Artist Kiddo aus Seoul erstellt Sneaker, die in jeden Schuhschrank passen. Miniatur-Ausgaben der Originale von Nike, Puma & Co. im Format von 1:6. Aber nicht einfach in Holz geschnitzt oder Metall gegossen und dann angemalt. Das wäre zu einfach und langweilig. Er baut die Schuhe tatsäschlich mit Leder, Schnürsenkeln und Stoffen zusammen. Quasi der kleinste Schuhmacher der Welt. Vermutlich… Sehr cool finde ich die Bilder, in denen die Original-Vorlagen direkt zum Größenvergleich nebendran stehen.

Weitere Sneaker-Paare gibt es auf dem Behance-Profil von Kiddo zu sehen, noch mehr Spielzeug und Design gibt es auf seiner Website oder bei Instagram.

/// via: whudat

Oliver Korittke ist President of Sneakers. Diesen Titel hat er von Deichmann verliehen bekommen, weil er in seiner Privatsammlung über 2.500(!) Paar Sneakers besitzt. Und was wäre die ideale Zutat, um die coolen Turnschuhe vom coolen Schauspieler an das coole Volk im Netz zu vertreiben? Na ist doch klar:

„Was mag das Internet? Sneakers und Katzen!“

Korritke mag Sneaker übrigens auch an Frauen sehr gerne:

„Ich mag High Heels an Frauen, aber schöne Sneaker sehe ich fast noch lieber.“

Verdammt kompromisslos. So wie die Agentur bei dieser Kampagne. Hier bekommen wir einen exklusiven Einblick in die modernen Prozesse einer top-Ideenschmiede zu sehen. Man fragt sich ja immer, wie Agenturen auf so Spitzen-Ideen kommen. So:

Mit freundlicher Unterstützung von Deichmann.