IanGoGo von Bunch Of Nerds Making Games hat sich einer kleinen Programmier-Challenge gestellt und geschaut, ob er binnen 24 Stunden 24 Minigames von Grund auf programmieren kann. Okay, damit das überhaupt möglich ist, hat er hier und da Grafiken oder gar ganze Mechaniken mehrfach verwendet und lediglich abgewandelt (was ein bisschen gegen eine seiner „no copy / pasting in old games“-Regeln verstößt…), aber anders ist es wohl kaum möglich.

Das ist an sich bereits interessant, wer aber entweder gar nicht wirklich an dem Making-of-Video unten interessiert ist, oder danach eine Runde zocken will, kann die 0″16 Bit Arcade“ ganz einfach online betreten. Das Teil merkt sich auch den Fortschritt, so dass man immer wieder zurück und auf Highscore-Jadg gehen kann. Ich hole mir jetzt diesen Schlüssel für 999 Tickets!

If you’d like to try this challenge for yourself, here are some rules:
1) No Ai
– No using ai for art, audio, ideas, etc.
2) You can reuse code and art from older projects
– No copy / pasting in old games
3) Non-consecutive 24 hours
– Your sanity is worth more then your pride, don’t stretch yourself to thin

Vorhin erst „Tetris“, jetzt auch noch „Pac-Man“ – Willkommen zurück im Spieleparadies der Achtziger! Bei dieser besonderen Version von Spieledesigner Kenta Cho geht es aber gar nicht klassisch zu, liefert „PAKU PAKU“ doch eine bewusst eindimensionale Adaption des eigentlichen Labyrinth-Arcade-Spieles.

Die Möglichkeiten sind entsprechend begrenzt; man kann nur die horizontale Laufrichtung ändern. Für eine kurze Highscore-Jagd ist es dennoch gut. Oder ihr nutzt einfach dieses Javascript, um es automatisch abspielen zu lassen.

Quelle: „Boing Boing“

Oha, LEGO reitet die Retro-Welle mit aller Härte und hat heute ein offizielles Set zum Videospiel-Klassiker „PAC-MAN“ vorgestellt! Das unter der ID 10323 laufende Set stammt aus der LEGO®-Icons-Reihe und besteht aus 2.651 Einzelteilen sowie einer Minifigure. Erbauen kann man sich damit eine Arcade Machine, die zwar leider nicht wirklich das Originalspiel zocken lässt, dafür aber mit vielen kleinen Details aufwartet – und eine Kettenzug-Mechanik lässt zumindest ein bisschen den Anschein erwecken, man könne mit PAC-MAN auf „wacka-wacka“-Reise gehen, um Punkte zu sammeln und den Geistern zu entfliehen.

„Der LEGO® Icons PAC-MAN Spielautomat (10323) schickt dich auf eine Zeitreise zurück in die 1980er-Jahre. Dieses Bauset für Erwachsene bietet dir ein anspruchsvolles Bauerlebnis und lässt dich den legendären Spielautomaten nachbilden. Diese Jagd durch das Labyrinth gilt als eines der einflussreichsten Videospiele aller Zeiten.“

Chomp your way back to the 80's with the new LEGO Icons PAC-MAN Arcade! Ready! Build! Play! pic.twitter.com/ZlvhV5KLVc

— LEGO (@LEGO_Group) May 22, 2023

Hier noch ein Video, indem der Karton in aller Ruhe gezeigt und über die allgemeinen Features geredet wird, darunter gibt es noch einen Speed-Build, der das aufgebaute Set in Aktion zeigt.

„In this video, we take a detailed look at the LEGO PAC-MAN Arcade! This set is being released on June 1st, contains 2651 pieces, and will retail for $270 USD. With moving features, character builds, hidden interior details, and much more… I think it looks pretty good!“

Noch ist der PAC-MAN Spielautomat aus LEGO noch nicht bei Amazon gelistet (Partnerlink), das dürfte jedoch nur eine Frage der Zeit sein. Am 4. Juni 2023 erscheint das Aufbauset offiziell, bis dahin kann man es bereits auf der offiziellen LEGO-Seite vorbestellen. Dort findet ihr auch weitere Bilder und Informationen. Und natürlich den Preis. Der hat sich mit 269,99 Euro ziemlich gewaschen. Bis Weihnachten ist ja noch ein bisschen, vielleicht kommt man bis dahin irgendwie günstiger an das Set.

Quelle: Quelle: @lordkritisch

Ich weiß nicht genau, weshalb Mark Rober im Titel seines Videos von „Scam Arcade Games“ spricht, immerhin sind zumindest Skee-Ball, diese Basketball-Wurfmaschinen und vor allem Airhockey doch (größtenteils) Skill-basiert, oder nicht? Jedenfalls hat sich der Tüftler zur Aufgabe gemacht, möglichst effektiv durch fünf Arcade Games zu kommen – unter Zuhilfenahme ganz besonderer Roboter, die er eigens für die Spielchen entwickelt hat. Das Basketball-Ungetüm ist schon ziemlich absurd geworden. Nebenbei gibt es aber auch noch ein paar ganz normale Tipps, solltet ihr ohne maschinelle Tricks besser in den Disziplinen werden wollen.

„I built 5 robots to beat the 5 most popular arcade games.“

Quelle: „Geeks are Sexy“

Ob am alten Arcade-Spieltisch oder dem Getränkeautomaten am Bahnsteig – Münzschlitze sind über Jahrzehnte überall zugegen gewesen. Ihre Zukunft ist im Zuge der bestimmt auch irgendwann in Deutschland ankommenden Bargeldlos-Digitalisierung ungewiss, da ist es gut, dass man zumindest äußerlich den Retro-Charme aufrecht erhalten kann. Zum Beispiel mit Fake-Deko-Artikeln des japanischen Herstellers Tama-Kyu, die für etwas über zwei Euro (wenn ich das richtig verstanden habe) so ziemlich alles zur „Bitte Münze(n) einwerfen!“-Attrappe werden lassen können. Nette Idee!

Quelle: „ZWENTNER“

Rundgänge sind sowas von 2020, mittlerweile sind Rundflüge DAS Ding schlechthin! Sergio G. hat einen solchen mit seiner Kameradrohne durch das „Museo Arcade Vintage“ hingelegt – ein Lagerraum voller funktionstüchtiger alter Arcade-Maschinen! Das muss man als Gamer:in unbedingt hin, wenn man mal in (der Nähe von) Alicante sein sollte.

„Ein kurzer Besuch im ersten großen Videospielmuseum Spaniens in Ibi. Ein wunderbarer Ort, ein Muss für alle, die Spielautomaten, Spielkonsolen und Computer nostalgisch finden.“ (Mit Google Translate aus dem Spanischen übersetzt)

Quelle: @gillyberlin

Mit seiner „Animator vs. Animation“-Reihe hat Alan Becker das Internet im Sturm erobert und über Jahre mit originellen Strichfiguren-Kämpfen für Unterhaltung sorgen können. Jetzt sind die zwar simpel designten aber doch mittlerweile ziemlich aufwendig und kleinteilig animierten Charaktere zurück. Nicht jedoch im Kampf gegen ihren Schöpfer, sondern gegen die klassischen alten Arcade Games. Na denn – ab dafür!

Okay, mit dem Begriff „Breakout“ muss man im Zuge von „Rocket League“ ein bisschen aufpassen, gibt es doch auch ein Auto in-Game, das den gleichen Namen trägt. Entsprechend enttäuscht bin ich von Lethamyr und Konsorten, dass sie nicht alle mit eben jenem Modell in dieses Match gehen, bei dem man in Manier des Videospiel-Klassikers Reihen an Blöcken wegschießen muss, ehe sich das gegnerische Tor öffnet. Schaut aber sehr spaßig aus, dürfte auch im 1v1 ganz gut funktionieren, würde ich gerne mal ausprobieren!

Ende 2015 hat Ryan Crawford auf Kickstarter erfolgreich „The Arcade Switch“ finanziert bekommen. Mit den Plastik-Verkleidungen wird der heimische Lichtschalter binnen weniger Sekunden kinderleicht zum klassischen Retro-Arcade-Button. Mittlerweile kann man das Set bei Amazon (leider nur US) kaufen und vermutlich passt dieses Format auf so ziemlich keinen Lichtschalter in Deutschland, die Idee finde ich aber dennoch toll. Und wer weiß, vielleicht folgt ja irgendwann eine quadratische Variante.

„There are plenty of things about the 80s that we’d rather forget – but there was at least ONE great thing about being young in the 80s: the golden era of arcades! Street Fighter, Mortal Kombat, DDR. Boomshakalaka! „

via: thegadgetflow

Wir leben in sehr mehr und mehr digitalisierenden Welt, da erlebt analoge Mechanik geradezu einen retrohaften Wiederaufstieg, was den Stellenwert und dessen Besonderheit betrifft. Hier mal eine beeindruckende mechanische Spielautomaten-Version aus dem Jahre 1973, die ich mir auch in einer modernen Variante heutzutage in den (in Deutschland ja leider eh recht zahllosen) Arcade-Hallen vorstellen könnte. „Moto Champ“ von SEGA hat euch ein Motorrad steuern lassen. Mechanisch und über eine lichtprojizierte Strecke, anderen magnetisch gesteuerten Motorrädern ausweichend. Ist jetzt nicht DIE abwechslungsreiche Story, aber schon eine verdammt interessante Technik. Vor allem vor dem Hintergrund, dass diese einfach mal älter als ich ist und bereits 46 Lenze auf dem Buckel hat. Wow!

„Moto Champ, elektromechanischer Arcade-Spielautomat von Sega (1973) in Aktion. Die Aufnahmen sind im Flipper- und Arcademuseum (Verein „For Amusement Only e.V.“) in Seligenstadt entstanden.“

Hier noch ein weiteres Video zum Modell:

„My latest restoration, a 1973 electromechanical ardcade game.The player races against the clock and other motor cycles. The object is to finish in first place when the race is over.“

via: theawesomer

Ich finde es immer sehr spannend, wenn Leute versuchen, digitale Vorlagen in ein Brettspiel zu packen. Mal funktioniert das erstaunlich gut, selbst, was das Feeling beim Spielen angeht, oftmals ist der Bruch vom Digitalen in die reale Welt dann aber doch unüberwindbar. Bei eher simpleren Videospiel-Klassikern kann ich mir das dagegen ganz gut vorstellen, da die Regeln und Mechanik noch überschaubar abliefen und man das besser in ein rundenbasiertes System schütten kann. Wie beim aktuell laufenden Crowdfunding zu „Space Invaders – The Board Game“. Mit zwei bis vier Spielern (wieso gibt es keinen Solo-Modus?) muss man sich gegen die von Oben nahende Alien-Invasion erwehren.

„It’s hard to believe that SPACE INVADERS entered the world’s arcades in June 1978 and turned forty in 2018! During this time, the game and its brand have become part of modern culture. Its characters have become design icons in their own right and have permeated not only the world of video games, but also the worlds of art and fashion. As long time fans of tabletop games and electronic games alike, we were astounded that, during all this time, nobody had yet developed a genuine SPACE INVADERS board game.“

Auf Kickstarter wurde bereits über das Doppelte der angestrebten rund 40.000 Euro eingesammelt, aber noch etwa drei Wochen lang könnt ihr euch euer eigenes Exemplar sichern. Die ganz günstigen Vorbesteller-Superpreis-Versionen sind zwar bereits weg, aber ab 30 US-Dollar seid ihr dabei, eine edlere Deluxe-Variante ist für 75 US-Dollar zu haben, und wer ganz freidreht und eine auf 500 Exemplare limitierte Sonder-Variante mit Unterschrift des „Space Invaders“-Erfinders Tomohiro Nishikado haben will, muss 990 US-Dollar hinblättern (das könnte der Grund sein, weshalb noch 496 davon verfügbar sind…). Der Versand aller verfügbaren Spiel-Versionen von „Space Invaders – The Board Game“ ist für Dezember 2019 geplant. Ist ja bald Weihnachten…

via: mikeshouts

Der toughe Wrestling-Mann möchte nicht von einem Mädchen gewonnen werden und tut alles in seiner Macht, um die Arcade-Spiele zu manipulieren. „Game Changer“ von Aviv Mano liefert dabei nicht nur eine unterhaltsame Kurzgeschichte, sondern auch den Appell, dass man nicht zu vorschnell bei der Einordnung von Leuten sein sollte.

„A macho toy arcade prize is quick to judge a young girl who wants to win him, and goes on a life changing journey in attempt to stop her from winning enough tickets and taking him home.“

via: fernsehersatz

Ja, das nachfolgende Video ist in dieser schrecklichen neumodischen Social Media-Billig-Produktionsweise entstanden. Aber alleine die Aufnahmen um das im obigen Artikelbild zu sehende „Human Body Ping-Pong“ reißen das wieder raus. In der „Best Box Fantasy“ Arcade in Hong Kong sollen die Spieler selbst Teil der Spiele werden. Die anderen sind zwar nicht ganz so episch, wie das Puste-Pong, aber da scheint man schon einen verdammt lustigen Tag verbringen zu können. Solltet ihr also mal in der Nähe sein – hin!

„Best Box Fantasy is an arcade in Hong Kong that puts humans in the middle of its games. It features a human body version of ping-pong, and a biking game where players compete to not get soaked.“

via: geeksaresexy

Schade, dass „I´m Not Alone“ nur eine Minute lang ist. Dafür bietet diese Kürze aber die Möglichkeit, eine als lang suggerierte Geschichte mit einem kurz(weilig)en Twist abzukürzen. Das hat aber auch seinen Sinn, denn eigentlich ist das hier gar kein wirklicher Kurzfilm, sondern ein Trailer zu einem größeren Projekt. Und das freut mich ungemein, denn diesen Animationsstil könnte ich mir stundenlang anschauen. Webserie, pretty-please?!

via: vimeo

Vier Tage lang hat Jordan Rathbone an diesem Video gesessen, in dem wir einer künstlichen Intelligenz (erstellt von Tom Murphy aka Tom7) beim Videospielzocken zuschauen könnten. Zugegeben ist ein Let’s Play vom Arcade-Klassiker „Galaga“ jetzt nicht soo ungemein erfrischend, wenn der Computerspielende Computer nicht ein paar kesse Kommentare oder unterhaltsame Reaktionen von sich gibt, aber der Gedanke ist schon irgendwie interessant. Auch wenn es natürlich logisch ist, dass logisch-denkende Algorithmen auf Logik bauende Algorithmen erkennen und für sich auszunutzen wissen. Aber wer weiß, vielleicht werden KI-Spieler in Shootern und Rennspielen ja mal irgendwann richtig gut?!

„This AI is called learnfun and playfun playing galaga
It’s an AI that plays nes games“

via: geekologie

Retro-Pixelgrafik, eine verzweifelnde Videospielfigur und gelungene Animationen. „JUMPY“ von Anthony Falleroni ist unterhaltsamer Kurzfilmspaß, nicht nur für Gamer. Aber um ehrlich zu sein: Am schönsten am Videoprojekt finde ich ja den Animationsstil außerhalb des dargestellten Fernsehers.

„Jumpy lives to jump!“

Ein nettes Making of zum Kurzfilm gibt es auch noch:

via: theawesomer

Das geht raus an alle Nostalgie-Fröhnende, Arcade-Abhängige und Geschichts-Interessierte. Great Big Story hat Alexander Stakhanov in St. Petersburg besucht, der mit ihnen über die früheren Arcade-Möglichkeiten zu Zeiten der Sowjetischen Union spricht – und alte Schätze aus seinem Museum zeigt.

„While American teens in the ’80s were obsessing over Pac-Man and Donkey Kong, their Soviet counterparts were playing arcade games meant to prepare them for war.“

via: doobybrain

Natürlich ist das nicht 1:1 nachgestellt, unglaublich aufwendig und am Ende vermutlich auch nicht soo spaßig, wie man sich das vorstellt – aber verdammt, der schießt auf im „Space Invaders“-Muster angeflogene Drohnen! Sehr coole Aktion.

„This weekend, vHive took it’s unique ability to operate autonomous UAV (drone) fleets and had some fun at the GeekCon 2016 event. Instead of the daily commercial fieldwork, we delivered the first UAV Space Invaders (Space Invadrones?), replacing the alien fleet with a UAV fleet of 8 DJI Phantom 3s.“

via: tyrosize

Nette Idee von HelloDenizen, die alte Videospiel-Klassiker mit Tieren nachstellen. Erster Teil der Animal Arcade: Pac-Dog. Ein verspielter Hund, jede Menge Ballons und fachmännische Geisterhalter. GO!

/// via: presurfer

Auch wenn es nur ein „In Erinnerungen schwelgen“-Video ist und der Kollege hier doch arg selbstverliebt über seine „sportlichen“ „Leistungen“ damals berichtet, ist es doch beeindruckend, welch Ausdauer und Durchhaltevermögen Billy Mitchell Ende des letzten Jahrtausends an den Tag gelegt hat. Und ich wusste bisher nicht, wie das Ende von Pac-Man ausschaut, bzw. dass es eigentlich gar kein richtiges gibt…

„In 1999, Billy Mitchell was the first person to achieve a perfect score in ‚Pac-Man.‘ His ability to reach the end of the game even stumped ‚Pac-Man’s‘ creators and designers, who named him the ‚video game player of the century.‘ Here’s what he had to do to beat the game.“

/// via: boingboing

Endlich mal wieder ein neues Stopmotion-Video von PES (zuletzt im Herbst 2015 hier). Dieses Mal zaubert er aus Alltagsgegenständen die letzten Spielsekunden von einigen Arcade-Videospiel-Klassikern, ehe es „Game Over“ heißt. Und wenn aus Cupcakes Muffins werden per Treffer, ist das allemal sehenswert.

„PES recreates 5 classic arcade death sequences in this newly remastered HD version of his stop-motion short ‚Game Over‘.“

/// via: viralviralvideos

Nächste Woche werden in Los Angeles zum 88. Mal die Oscards verliehen. Für seine Rolle in The Revenant ist Leonardo DiCaprio zum mittlerweile sechsten Mal nominiert – gewonnen hat er jedoch noch nie. Aber ihr könnt das ändern! Theoretisch. Denn The Line Animation bietet mit Leo’s Red Carpet Rampage ein wunderbar gestaltetes Arcade-Pixel-Spielchen, bei dem ihr im Browser Klein-Leo nach dem begehrten Academy Award rennen lasst. Kleine Spielchen wie „Find the black nominee!“ geben der wirklich gut gemachten Hollywood-Parodie die nötige Würze – herrlich!

„Collect as many Emmy’s and Golden Globes as you can along the way. But beware of pushy photographers and watch out for Lady Gaga… and icebergs.“

Spielen könnt ihr selbst unter RedCarpetRampage.com. Mein Ergebnis des ersten Durchlaufs könnt ihr hier sehen:

Hätte aber schon irgendwie was, wenn er auf ewig keinen bekäme. Ein bisschen wie Roman Weidenfeller, bevor er mal für die Nationalmannschaft nominiert wurde. Der vielleicht „beste Schauspieler ohne Oscar“ wäre doch viel besser als „der einmalige Oscar-Preisträger“, oder nicht? Die Chancen stehen dieses Jahr jedenfalls nicht schlecht.

/// via: b3ta

Der Teufel hat sich in ein Arcade Game gehackt. In DEIN Arcade Game. Du willst eigentlich nur eine Runde Pony Island spielen, aber das Gerät (also der Teufel) hat etwas dagegen. Ein vielversprechender und cleverer Puzzler auf Meta-Ebene, der scheinbar das ein oder andere fiese Mindgame mit einem spielen soll. Eine Indie-Entwicklung von Daniel Mullins, Simon Jenkin und
Jonah Senzel für das ich vielleicht mal wieder ein Let’s Play machen sollte…

„Pony Island is a suspense puzzle game in disguise. You are in limbo, trapped in a malevolent and malfunctioning arcade machine devised by the devil himself. The devil detests having his puzzles solved and poor programming exposed; you will need to think outside the box to proceed and you will be insulted when you do.“

Weitere Informationen zum Spiel gibt es auf der offiziellen Website, käuflich erwerben könnt ihr es bei Steam für schlank-faire 4,99 Euronen.

/// via: theawesomer

Von der amerikanischen Brauerei Big Boss habe ich noch nie was gehört. Dank dieser tollen Idee von McKinney sollte sich das für alle ändern. Denn die haben Big Boss mit Beercade – The Last Barfighter einen astreinen Arcade-Automaten spendiert, der dem Sieger eines Button-Smashers Bier spendiert. Das nenne ich mal einen gelungenen Gamification-Ansatz!

via: trendexplorer

Oh, wie toll! Fracuum ist bereits so ein geniales Spiel. Wenn man dann auch noch weiß, dass GlaielGamer das Ding innerhalb von 48 Stunden zusammen gebaut hat, wird einem ganz schwindelig.

Als kleiner Pixelblock muss man seinen Weg durch verschiedene Eben des Spieles suchen. Ein bisschen Labyrinth-Charakter, hauptsächlich geht es jedoch schlichtweg darum, nicht zu sterben. Dabei kommt es schon einmal auf einen Pixel an. Letztlich zoomt man sich immer weiter in das Spiel hinein, zwischendurch wieder heraus, und muss letztlich versuchen, den Kern zu erreichen. Das „You Win“ hatte ich beim ersten Durchgang zwar bereits im Blick, geschafft habe ich es jedoch nicht auf Anhieb. Und genau das spricht für Fracuum, denn endlich ist es mal etwas fordernder und man muss von Vorne anfangen, wenn man mal verkackt. Toll!

Da oben bin „ich“ übrigens dieser rosene Bursche ganz rechts mit der Knarre in der Hand. Sieht man doch!

Hier geht’s zum Spiel: Fracuum.

Die fünfte Mad Men-Staffel ist nicht mehr weit und die Themen rund um die Serie finden so langsam vermehrt Anklang. So auch diese interessante Umsetzung der Serie in ein 90er-Jahre-8-Bit-Adventure. Das Ganze ist eine Art interaktives Video, in dem es zumindest ein paar unterschiedliche Ausgänge der Geschichte gibt.

Und ganz ehrlich: Mir wäre ein Point & Click-Adventure im großen Stile weitaus lieber als eine neue TV-Staffel…

Wer mit der Überschrift auf Anhieb etwas anfangen kann, arbeitet vermutlich als Code-Entschlüssler bei diversen international agierenden Geheimdiensten. Jedenfalls verbirgt sich hinter der diffusen Zeichenfolge eine Mischung aus Hip Hop- / Typo-Musikvideo, einem animierten Kurzfilm und einem Arcade-Game. Sehr stylisch, inklusive Graffiti gegen Asteroiden sprayenden Protagonisten, der vom Tod gesteuert wird. Vocals von Versis, die Produktion von Dibia$e sowie Animationen von Tom Guest.

(via:meo)

Eye-Tracking ist ja im Grunde nichts Neues. Aber so ein Asteroids-Klon, bei dem man die Laserzielrichtung mit den Augen steuern kann? How awesome is this please? Umgesetzt von Tobii, die es selbst als „Guaranteed eye-catcher“ bezeichnen. Haha. Ha. Hahaha. Ha… No.

(via)

Dann sähe es wohl so aus. Zumindest, wenn es nach LEPOS aka. Diego Bergia geht. Der Street Artist und Designer hat einen fikitiven 32-BIT-Sidescroller entworfen, der uns in die 90er zurücksetzt und mitnimmt auf der Jagd nach dem perfekten Graffiti-Spot. Leider nicht spielbar, aber dafür umso schöner umgesetzt.

O-Ton Bergia: “I’m making video art until I figure out how to make it a real game…” Na dann, hau rein, Junge!

(via)

Zur Bewerbung der italienischen TV-/Game-Seite FOX Retro hat das Animationsstudio Punga einen wunderbar irrsinnigen und nostalgischen Retro-Game-Serien-Trailer geschaffen. Natürlich in feinester Pixel-Grafik.

(viameo)