Jackman Works hat einen riesigen PEZ-Spender aus Holz gebaut, der zwar leider keine gigantischen Süßigkeiten ausspuckt, dafür aber Schuhkartons, in die man dann ja Süßigkeiten packen kann.

„Wood/foam/epoxy, it’s the world’s first shoebox „PEZ“ dispenser!“

Quelle: theawesomer

Vor zweieinhalb Jahren hatte ich euch erstmals von den tollen Papp-Skulpturen der japanischen Künstlerin Monomi Ohno hier im Blog berichtet. Seitdem hat sie etliche weitere Amazon-Lieferungen erhalten (oder sich anderweitig Pappkartons beschafft), und aus dem Verpackungs-Material neue 3D-Modelle gewerkelt. Zeit für ein Update, würde ich sagen!

Weitere Arbeiten von Cardboard Artist Monomi Ohno gibt es auf ihrer Website, bei Instagram sowie auf Facebook zu sehen.

via: boredpanda

Auch wenn dieser Werbespot bereits ein Jahr auf dem Buckel hat, möchte ich ihn euch sehr ans Herz legen – vielleicht kanntet ihr ihn ja auch noch nicht. Für die Supermarktkette Walmart haben Agentur Saatchi & Saatchi und die CGI-Schmiede MPC den Film „The Box“ umgesetzt, unter der Regie der Oscar-nominierten Dee Rees. Das Ergebnis ist so menschlich nahbar wie es inhaltlich fern ist. Science Fiction gegen Monster auf exotischen Planeten – und doch daheim im Wohnzimmer. Klasse!

„It was great working with Dee and we all had absolute trust in her concept. We had an amazing opportunity to use our talents to create a whole new world and a new character – the monster – turning it into something emotional and action-packed.“

Alle Informationen zur Entstehung des Werbespots gibt es auf der Projekt-Unterseite auf der MPC-Website zu lesen.

via: iamag

Ich muss schon sagen, der Cäptn Clepto besitzt schon einen verdammt guten Autogeschmack! Hat er letztes Jahr beim 7. Sinn-Video noch einen 70er Opel Rekord gefahren, hat es ihm jetzt ein toller alter Volkswagen-Bulli angetan. Mit dem Retro-Raumwunder möchte er seinen Umzug vollziehen – so scheint es zumindest für Passanten, die er um spontane Mithilfe bittet (ihr wisst schon, Rücken und so…). Nur doof, dass jeder Umzugskarton präpariert und der Hilfsversuch zum Scheitern verurteilt ist…

„Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, ein Missgeschick oder schlichtweg Pech können ausreichen und aus Hilfsbereitschaft wird ein Versicherungsfall. Mit der Hamburger Skater-Legende Cäptn Clepto in der Hauptrolle zeigt DA Direkt mit einem augenzwinkernden Video, wie schnell helfen teuer werden kann, wenn dabei versehentlich ein Schaden am Eigentum Dritter entsteht. Dafür fährt Cäptn Clepto stilecht im VW Bulli vor, um ahnungslosen Passanten in unerwartete Situationen zu bringen.“

Vor solchen Streich-Einlagen kann euch DA Direkt zwar ebenso wenig bewahren, wie vor kleineren und größeren tatsächlichen Missgeschicken, aber die Konsequenzen daraus können abgemildert werden. Denn sollte euch wirklich mal etwas beim Umzugshelfen oder sonst wo passieren und ihr beschädigt das Eigentum anderer, gilt das als „Gefälligkeitsschaden“, für den ihr haften müsst. Da hilft eine private Haftpflichtversicherung im Ernstfall enorm.

„Ein Missgeschick ist schnell passiert, und Sie haben aus Unachtsamkeit einem Dritten gegenüber einen erheblichen Schaden verursacht. Nach geltendem Recht haften Sie mit Ihrem gesamten Vermögen. Sichern Sie sich ab. DA Direkt übernimmt für Sie in der Privathaftpflichtversicherung die berechtigten Schadenersatzansprüche.“

Auch in Puncto Tieren, Hausrat, Unfall, Rechtsschutz und Auto/Motorrad ist DA Direkt als Versicherungs-Ansprechpartner parat. Alle Informationen zu den Angeboten gibt es unter DA-Direkt.de. Weitere Videos mit Cäptn Clepto gibt es auf dem YouTube-Kanal von DA Direkt. Möge bei euch der größte Schreck im Falle eines Falles stets der Moment selbst und nicht ein kostspieliges Nachspiel sein!

Mit freundlicher Unterstützung von DA Direkt.

Die Leute von Battle Universe machen immer mal kleine Spielchen und schießen sich in Büro-Krieg-Manier mit Nerf-Guns ab. Bisher habe ich nicht wirklich viel von denen gesehen, aber das neueste Spielchen würde ich auch gerne mal machen. Die Regeln sind zwar noch deutlich ausbaufähig und man braucht nicht nur Platz, sondern auch Leute, die einem das aufbauen, aber hey – ein Boden voller Kisten, von denen einige begehbar und und viele eben nicht sind? Das macht bereits beim Zuschauen Spaß!

„In today’s board game, the squad has to choose the right path and make sure they don’t fall in the wrong boxes! Stick to the end who picked the right path!“

kiwami japan hat mal wieder (zuvor hier im Blog) ein Messer aus eigentlich un-messerigem Material gefertigt. Dieses Mal geht es um etwas, das viele von uns eh zuhauf zuhause haben dürften: Kartons. Genauer gesagt, welche von diesem Online-Einkaufsportal, das manche von euch kennen könnten. Wer sich schon einmal an einer Kartonkante geschnitten hat, weiß ja, dass Papier verdammt scharf sein kann. Eigentlich eine ganz gute Idee zum Upcycling der Müllmassen. Vielleicht gibt es das Messer ja bald so auf Amazon zu kaufen?

„sharpest Cardboard kitchen knife in the world“

via: boingboing

Es gibt Dinge auf der Welt, die öffnen dir Tür und Tor, eröffnen deine Sicht auf die Dinge und lassen dich endlich klar denken und sehen. Und es gibt Kartons. Diese englische Bulldogge hält derart an Letzterem fest, dass sie gerne auf ihr gegebenes Talent der Sicht verzichtet. Man braucht ja auch nicht alle Sinne, da muss man halt Prioritäten setzen. Und so ein vollautomatischer Abtast-Sensor, der etwa 0,7 Papp-Zentimeter vorher Bescheid gibt, bevor man in etwas hinein laufen würde, ist einfach um Längen besser. Voll 3D und Virtual Reality und so…

„Meet Diesel the English Bulldog. His favorite hobby is playing with boxes.“

/// via: wihel

Les cartons de Mr. Carton ist die Episoden-Umsetzung von Michaël Bolufer. In der ersten Episode der Kartonagen-Animation passiert im Grunde genommen nichts. Und doch ist die handgewerkelte Animationsweise derart lieblich gestaltet, dass man einfach weitere Folgen sehen will. Geht aber (noch) nicht.

Und weil das ganz doll anstrengend und zudem noch Montag ist, wird man schnell hundemüde. Dazu gibt es dann das zweite Video. In der Überschrift heißt es ja auch „Doppel“. Macht Sinn.

(via & via)

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau, was dieses Gebilde von Künstler Yaron Steinberg überhaupt seins und bezwecken soll. Dennoch finde ich es großartig! Ein riesiger Cocoon-Schrägstrich-Gehirn aus Pappkartons, inklusive spartanischer Deckenlampenbeleuchtung, jeder Menge Displays und – einer elektronischen Eisenbahn. Anscheinend soll Brain/City (wie das Kunstwerk genannt ist) eine versinnbildlichung der Gesellschaft und ihrer Organisationsformen sein.

(via)

Das Ding hier ist mir mittlerweile ein, zwei Mal unter gekommen, habe es bislang aber nicht wirklich gucken können. Anscheinend ein absoluter Fehler, denn der Kurzfilm The Adventures of a Cardboard Box, die für die Nokia Shorts 2011 Competition erstellt wurde, ist nicht etwa eine Real Life Adaption einer der vielleicht großartigsten Spongebob-Folgen, sondern erzählt uns eine wahrhaft rührselige Geschichte eines Jungen, der einen großen Karton findet. Und sich in ihn verliebt. Und kleine Karton-Mensch-Kinder bekommt, die dann… Ach seht selbst!

(Danke, Niklas per Mail!)

Das Designduo Minna macht das Einschenken und allgemeine Hantieren mit den Getränkekartons einfacher. Bin allerdings etwas enttäuscht, dass bei dem oberen Bild keine Augen und Kuhmuster auf die Packung gelangt sind…

(via)

Und an mir bleibt die ganze Arbeit natürlich kleben. Anstatt aus Kartons vier große Stücke zu reißen und kleine Sachen einfach in mittlere Kartons zu legen und sie nach unten zu bringen, muss ich nun alles per Hand klein hexeln. Mache ich aber nicht. Bis dann heute kommt. Ich habe doch tatsächlich im Sinne des Frühjahrsputzes damit angefangen, sämtliche Formen und Größen an Paketen zu zerreissen. Resultat: Eine verlorene Stunde meiner wertvollen Lebenszeit, vier volle Säcke Papiermüll und ein voller Sack mit Plastikmüll-Innereien. Dazu die Paketbandphobie ausgebaut. Nicht nur, dass manche Leute, die Sachen verschicken übervorsichtig ihr gesamtes Paket damit mumifizieren und ich drei Mal so lange brauche, den Scheiß zu entkleben. Nein, das Zeug ist einfach eklig, wenn es an der Tüte, den Fingern und wer weiß was klebt. Wo bleibt die Beaming-Technologie, wenn man sie mal braucht?!

Morgen geht es dann weiter mit den restlichen Kartons….