Puh, über Jahrzehnte nutze ich bereits Bürgersteige, habe aber bislang noch gar nicht das Einführungsvideo dazu gesehen. Ob ich das überhaupt richtig mache?! James Parris hat mit „SIDEWALK“ einen Film im Stile alter Ratgeber-Videos von annodazumal erstellt, der keine Fragen offen lässt.

The SIDEWALK is a tricky invention – but with a little practice, you can master it. Here are a few helpful tips guaranteed to transform you into a sidewalk PRO!

Quelle: „The Awesomer“

Oha, nach KreisMusik folgt nun also auch KreisFilm in größerem Ausmaße. Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi feiere ich ja bereits seit einigen Jahren und dass Robert Gwisdek ausgefallene Filmkunst beherrscht, hat er bereits anhand von Kurzfilmen bewiesen. Mit „Der Junge, dem die Welt gehört“ folgt jetzt ein ausgewachsener Spielfilm aus dem Kopf des Wortakrobaten, der schon bald auf die große Kinoleinwand kommt. Hier der erste Teaser, der zwar wenig zur eigentlichen Handlung offenbart, aber bereits eine gewisse Kunsthaftigkeit aufzeigt:

Käptn Peng hat einen Film geschrieben. Faber hat gespielt und Robert Gwisdek musst Regie führen. Frühling 2024 ist Kinostart. We created a riddle.

Der KreisFilm-Website nach zu urteilen sind da noch einige andere kreativ aussehende Bewegtbild-Arbeiten in der Mache – siehe auch dieses 2024er Showreel des Studios:

KREISFILM-Universe is expanding. Erster Kinofilm im Frühling 2024

Woher die gestalterische Inspiration für das neue Videospiel-Projekt von Entwickler Fumi Games stammt ist eigentlich klar, ohne den Namen zu wissen. Das Game hört auf den simplen Titel „Mouse“ und entführt uns in die alten Cartoon-Zeiten von vor etwa 100 Jahren. Kindgerecht geht es aber keineswegs zu, „Mouse“ ist nämlich ein waschechter Ego-Shooter und will dazu noch richtig finster sein. Halt der ideale Kontrast zum magischen Wunderland der Kinder-Cartoons. Der erste Gameplay-Trailer macht jedenfalls schon einmal Laune!

„You’ve got to see this early gameplay trailer from Mouse, described by developer Fumi Games as ‚a gritty and noir-fueled first-person shooter that draws inspiration from classic cartoons of the 1930s.‘ It aims to do for the FPS what Cuphead did for the run-and-gun shooter. Mouse is due out for PC in 2025.“

Das Videospiel „Mouse“ soll leider erst im Jahr 2025 veröffentlicht werden (zieh dich warm an, GTA VI!), aber man kann den Titel bereits auf Steam finden.

Pizza ist die beste Speise überhaupt, das wissen wir alle. Aber unsereins ist zum einen damit aufgewachsen und vor allem örtlich deutlich näher am Ursprungsland des runden Käse-Teig-Glückes Italien als zum Beispiel Kanada. Dort wurde die Pizza (bzw. der „Pizza Pie“) in den 50er Jahren bekannter gemacht – zum Beispiel durch TV-Segmente wie das folgende, das 1957 beim Sender CBC ausgestrahlt worden war.

Den gesamten alten Archiv-Clip gibt es am Ende des Beitrages zu sehen, hier zunächst der mit Ausschnitten daraus aufbereitete neue Clip, der die mittlerweile 90 Jahre alte Kathy Brady mit ihrer Tochter im Interview zum viral gegangenen Video zeigt.

„Ninety-year-old Kathy Brady says she’s pleasantly surprised that a cooking segment filmed in 1957 for a TV pilot — in which she tells viewers all about a ‚popular Italian dish‘ known as ‚pizza pie‘ — has found a new audience.“

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Das Publisher-Studio Panic hat unter anderem die Spiele „Firewatch“ und „Untitled Goose Game“ herausgebracht. Im Rahmen des kürzlich abgehaltenen Showcase wurde unter anderem auch der Titel „Time Flies“ vorgestellt. In dem von Michael Frei und Raphaël Munoz erstellten Spiel, das von Playables produziert worden ist, steuert ihr eine Stubenfliege. Klingt jetzt erst einmal unspannend, der Trailer zeigt aber, dass man sich viele ausgefallene Dinge hat einfallen lassen, um das kurze Leben der Fliege zu bereichern, die man steuern kann.

„In Time Flies, you’re a fly – your life is short, but your bucket list is long! Learn an instrument, read a book, become rich, get drunk, or make someone smile. And if you don’t feel like pursuing your goals, you can just relax, clean your wings, and listen to music. Make the best of the time you have left, because we’re all going to die.“

Hier noch der komplette Panic Games Showcase, in dem nach dem Trailer zu „Time Flies“ auch noch ein bisschen drüber gesprochen wird. Das Spiel soll 2024 für die PlayStation 5, die Nintendo Switch und den PC erscheinen. Auf Steam könnt ihr den Titel bereits wishlisten.

„Thanks for joining us for our first-ever Panic Games showcase!“

Quelle: „eay“

2014 hatte ich erstmals die Arbeiten von Xavier Casalta hier im Blog vorgestellt, 2017 nochmals im Zuge der „Kleinigkeiten“ darauf hingewiesen. Jetzt ist es mal wieder an der Zeit, einen intensiveren Blick auf die eindrucksvollen Kunstwerke zu werfen. Die bestehen nämlich aus abertausenden einzelnen Punkten. Was für eine Geduld! Für sein bislang größtes Werk hat Casalta über einen Zeitraum von 15 Monaten rund 2.400 Stunden(!) investiert. Wahnsinn! Hier ein kleines Update seiner besten Arbeiten.

Mehr dieser punktierten Kunstwerke gibt es auf der Website von Xavier Casalta zu bewundern, der auch auf Instagram anzutreffen ist.

Quelle: „COLOSSAL“

Vaughan Tomlinson aus New York versteht es gut, alltägliche Dinge des Lebens und gesellschaftliche Beobachtungen mit Humor zu verarbeiten. Seine Cartoons kommen mit einem einzelnen Panel und zumeist ohne Farbe aus, wissen aber mit amüsanten Drehs und überspitzten Wahrheiten zu punkten. Hier eine kleine Auswahl meiner persönlichen Favoriten:

Weitere dieser amüsanten One-Panel-Cartoons findet ihr auf dem Instagram-Profil von Vaughan Tomlinson.

Quelle: „DeMilked“

Der britische Fotograf Barney Curran fühlt sich vor allem im Fashion-Portrait-Bereich wohl, weiß aber auch unterwegs auf Reisen tolle Aufnahmen von Umgebung und Leuten zu schießen. Hier eine kleine Auswahl aus seinem aktuellen Online-Portfolio. Oh – gerade merke ich, dass ich zufällig nur schwarz-weiße Aufnahmen in die Auswahl genommen habe – Curran knipst allerdings auch in Farbe! Nur dass ihr Bescheid wisst.

„Barney’s photo’s have a sense of structure to them and a graphic edge. He is very drawn to form within his frame, whether it be in the man-made, the natural world or people. His eye and interests allows his work to cross over a variety of genre’s. Covering fashion, portraiture, still life and landscapes which cross over into fine art print sale’s.“ (Artist Information)

Weitere Fotografien von Barney Curran gibt es auf dessen Website sowie auf Instagram zu sehen; auf Wondering People sind zudem einige Prints zu erwerben.

Quelle: „BOOOOOOOM“

Jake Fried war bereits einige Male hier bei mir im Blog zu Gast. Jetzt hat er mit „Open Eyes“ eine weitere abgefahrene Animation geschaffen, die NICHT digital am Rechner entstanden ist. Also, vermutlich letztlich schon, weil wie soll das Video sonst ins Internet gelangen, aber er hat die Einzelbilder halt händisch und analog gemacht. Macht euch bereit auf eine wilde Minute surreale Animation! (Das geht teilweise recht schnell, solltet ihr Flackern nicht abhaben können, vielleicht lieber nicht anschauen…)

„Hand-drawn animation with ink and white-out.
Sound design by the artist.
1 minute loop.“

Quelle: vimeo staffpicks

Krass – der deutsche Stummfilm „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ feiert dieses Jahr 100-Jähriges! Der Kult-Horror von Friedrich Wilhelm Murnau weiß noch immer eine erstaunlich zeitlose Wirkung zu entfachen. Der YouTube-Kanal Nineteenth century videos. Back to life. hat einige Szenen aus dem Film mit modernste Technik aufbereitet, so dass wir die eigentlich in Schwarz-Weiß zu sehende Produktion nicht nur farbig, sondern auch in 4K-Auflösung und mit 60 Frames die Sekunde zu sehen bekommen. Technisch beeindruckend, nimmt dem Film aber einiges an Charakter, finde ich.

Quelle: „Laughing Squid“

Quelle: „b3ta“

2017 gab es ein Cartoon Café in Seoul, das mittlerweile aber nicht mehr online zu sein scheint. Im gleichen Stil erstellt die australische Künstlerin Anastasia Parmson ganze Wohnwelten. Weißer Anstrich und prägnant geführte schwarze Konturlinien sorgen für einen sauberen Comic-Look, der sich besonders seltsam anfühlen muss, wenn man mitten in der 3D-Realität drin sitzt, steht oder wandelt.

„Anastasia received a Master’s in Visual Arts from Strasbourg University in 2009 and then embarked on multiple life-changing adventures on sea, land and in-between. Traveling a lot and living in several countries around the world has meant that she is constantly searching for belonging in unfamiliar places, while inevitably remaining an outsider. Drawing has been her way to create pockets of intimacy and to trace her place in the world.“ (Artist Statement)

Weitere Kunst von Anastasia Parmson gibt es auf der Website das Freu aus Sydney zu sehen, die auch auf Instagram und Facebook zugegen ist.

Quelle: „Colossal“

Ich liebe so kreative und schön gestaltete Spiele wie „Hidden Folks“ sehr. „Mingle“ erinnert mich durchaus daran. cookiecrayon hat das kleine Browserspiel binnen 48 Stunden im Zuge des GMTK Game Jam 2021 erstellt und dort einen stattlichen 131. Rang der insgesamt 5.800 eingereichten Titel erlangen können. Kein Wunder, ist „Mingle“ doch einfach, kreativ und kurzweilig geraten, zudem auch noch stilistisch konsequent und schön umgesetzt. Der Zeit dürfte es geschuldet sein, dass es keinen Timer gibt, der einem am Ende angibt, wie lange man für das „Minglen“ gebraucht hat. Das, eine Teilen-Funktion, weitere Level oder gar ein freischaltbares Leveling-System könnten daraus eine astreine Mobile-Game-App machen!

„Find your perfect match in the crowd. Match and merge minglers.“

Hier könnt ihr „Mingle“ selbst spielen. Perfekt für „4 bis 10 Minuten“ zwischendurch. Ihr könnt euch ja selbst einen Timer stellen, um zu schauen, wie lange ihr gebraucht habt.

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Ich bin ein Mensch, der nicht nur selbst Strukturen benötigt, sondern auch gerne Abläufe automatisiert und Prozesse optimiert. Entsprechend sehe ich mich ein bisschen in der Figur dieses Kurzfilmes, die ihren kompletten Tagesablauf automatisiert hat. Bereits im Jahr 2018 hat Simon Biggs „Widdershins“ erstellt, das nicht nur in einem klassisch gehaltenen Darstellungsstil daher kommt, sondern auch aufzeigt, dass es manchmal auch sein muss, Strukturen und Abläufe aufzubrechen. So ein bisschen Chaos im Leben macht das Ganze doch gleich viel interessanter!

„The life of a pampered gentleman is seamlessly automated by machines, but his orderly existence is thrown into chaos when he chooses to pursue a free-spirited woman, against the advice of his robot butler.“

Quelle: „Nag on the Lake“

Die Motive von Apollonia Saintclair sind gleich auf mehrere Weisen interessant. Zum einen natürlich aufgrund der erotischen Bezüge, die einem mit Blick auf das Portfolio allerorts umgeben. Mal expliziter, mal zurückgezogener, aber stets allgegenwertig. Vor allem aber finde ich den Art-Stil interessant! Der ist in dichotomer Pünktchen-Art gehalten, so dass wir in einem alten Computer-Ausdruck ein scheinbar undetailliertes Gefüge entsteht. Mit entsprechender Größe bzw. Abstand lässt sich aber auch so erstaunlich Feinteiliges schaffen, wie diese Bilder hier zeigen. Ich habe bei der Auswahl noch die eher familientauglicheren Motive versucht, heraus zu picken…

„A self-taught illustrator with tortuous past, Apollonia draws for her pleasure and that of her audience. She also works for publishing houses, like the renown French erotic publisher La Musardine. Her imagination is fueled by Pop culture as well as academic canons and her graphic influences range from Leonardo da Vinci to Moebius and Milo Manara – among other European comics artist. She also finds a great inspiration in The Silver Spoon.“ (Artist Statement)

Weitere Arbeiten von Apollonia Saintclair finden sich auf der Website der Künstlerin sowie auf ihrem Instagram-Profil. Aber Achtung, zumindest auf der Website sind einige deutlich explizitere Motive als hier im Beitrag zu sehen (Instagram soll SFW sein)…

via: bewaremag

Die tatsächliche Geburtsstunde der Rollschuhe bekommen wir in diesem Video hier zwar nicht zu sehen (die soll 1743 im Rahmen einer Londoner Theateraufführung gewesen sein), dafür aber ganz und gar abstrus aussehende Großreifenmodelle, die vor fast genau 100 Jahren so in Paris getragen bzw. gefahren worden sind.

„Men is Paris enjoy the new sport of 1923, Cycle-skating – new sport which involves strapping a wheel to the side of the feet and skating.“

via: koreus

Mit „Clerks“ hat Kevin Smith 1994 einen absoluten Kult-Hit gelandet, der auch aufgrund seiner Farblosigkeit so besonders ist. Rumble Dog Pictures hat mit moderner Technik eine Nachcolorierung hinbekommen, die die gezeigte Szene ziemlich skurril wirken lässt, wenn man das schwarz-weiße Original gewohnt ist.

„Kevin Smith’s debut film gets the colour treatment. Check out Dante and Randal, Jay and Silent Bob and all the other Quick Stop shananigans from the Gen X comedy from the 90s.“

via: reddit

Optical Arts hat unter der kreativen Leitung von Fabrice Le Nezet die Animation „The Cliff“ erstellt. Ich schreibe bewusst nicht von einem Kurzfilm, weil die Handlung ist dann doch eher abstrakter Natur und jeder betrachtenden Person selbst zu überlassen. Aber schön anzuschauen ist schon, was da erstellt worden ist.

„A reinterpretation of the ancient myth, the Black Dog.⁠ The film depicts the return of an animal from the dead through an exploration of sensory fragments. As the dog walks through the film, it rediscovers and remembers all the sensations, places, textures, movements and sounds from its‘ past. „

via: staffpicks

Mit erschreckend „gutem“ Timing wurde vor rund einem Monat der Track „Soldat“ veröffentlicht, der vor allem mit dem intensiv wirkenden Musikvideo punkten kann, in dem ein Mädchen die Lyrics in Gebärdensprache inmitten eines trostlosen Kriegs-Szenarios übermittelt. Und auch wenn die Inspiration zu diesem Track nicht vom aktuellen Ukraine-Konflikt herrührt, ist er doch zeitloser Natur und auf so ziemlich jeden kriegerischen Konflikt übertragbar.

„Der Auslöser für die neue Single war nicht, wie vielleicht zu vermuten ist, der aktuelle Russland-Ukraine-Konflikt, sondern der Irakkrieg im Jahre 2006. Über die Jahre gab es immer wieder neue Versionen des Songs, bis die heutige Fassung nun veröffentlicht wird. Musikalisch ist LeihKauf hier ein Hybrid aus technisch sehr versiertem Rap und einer eingängig gesungenen Ohrwurm-Hook gelungen. LeihKaufs markante Stimme ummantelt von breiten Streichern, lassen die Botschaft zudem eindringlich episch klingen.“

Uff! Der Kurzfilm „The Vandal“ ist alles andere als eine kurze Unterhaltung für Zwischendurch. Zum einen, weil das Werk von Eddie Alcazar mit knapp 15 Minuten verhältnismäßig lang ist, vor allem aber aufgrund seiner Schwere. Der Schwarz-Weiß-Film erzählt eine emotionale Geschichte um Verlust und Verdruss, teilweise in Realfilm, teilweise in Stopmotion-Optik.

„In the short film ‚The Vandal,‘ directed by Eddie Alcazar, a man recovering from a lobotomy suddenly loses the love of his life, who was also his caregiver. The aftermath leads his mind into the incomprehensible.“

via: denkfabrikblog

Der an der amerikanischen Westküste lebende Rory Hamovit erstellt Kunst in so ziemlich allen Bereichen. Bewegtbild, Malerei – und eben Fotografie. Dabei zeigen seine Bilder oftmals sonderbare Momente des Lebens, zumeist in Schwarz-Weiß gehalten. Hier eine kleine Auswahl für euch.

„My natural intuition, preternatural even, is to anthropomorphize everything I see, to give each object a soul and voice, to consider them a friend until they can be proven to be a foe. There is thought about the plane on which souls exist, one different than the conscious dimension in view daily. There are glimpses of alternate dimensions, of course, through telescopes, microscopes, refractions of lights, and in mirrors and shadows. These are the elements of the lens. My photography is formed by tradition and by imagining what new can come from tradition. My imagination is my friend and foe because it expands my universe but can hinder it, too. It has deformed reality, reshaped it, distinguished it. The plane of souls is colorless, grayscale, historic, even at times noir. The parallel world created by lens, light, and shadow remains, as ever, black-and-white.“

Weitere Arbeiten von Rory Hamovit lassen sich auf der Website des Fotografen sowie auf Instagram finden.

via: booooooom

Das Stockholmer Animations-Studio againstallodds haut mit „The Misfortune Cookie“ mal so richtig einen raus! Ein im Detektiv-Genre angesetzter Kurzfilm, der nicht nur mit seiner Atmosphäre, sondern auch mit seiner Animation punkten kann. Ziemlich cool gemacht, vor allem finde ich gut, dass man sich getraut hat, einen derart düsteren und kontrastreichen Look einzugehen. Ein absolutes Kunstwerk, auch, was die End-Credits anbelangt.

Der Name Thomas Blanchard dürfte erfahrenen Langweiler:innen mittlerweile bekannt sein. Der Makro-Video-Spezialist hat jetzt für den Musiker Sébastien Guérive und dessen Lied „Bellatrix“ ein Musikvideo geschaffen, dass aber mehr oder weniger das ist, was wir eh von ihm gewohnt sind. Eindrucksvolle Nahaufnahmen von bewegten Flüssigkeiten. In diesem Falle gibt es einige ziemlich coole Kristalisations-Sequenzen zu bestaunen!

„Bellatrix Sébastien Guérive music video is an experimental film on the crystallization of ice stars. It is a chemical saturation in hot water which is then cooled. The chemical saturation becomes very unstable when the liquid cools. The slightest disturbance in the liquid activates crystallization.“

via: theawesomer

dP Art Drawing hat bereits mit einigen kreativen Zeichnungen den Weg in meinen Blog gefunden. In diesem Video wird es ungewohnt pixelig für analoge Arbeiten. Ein Portrait des YouTubers MrBeast wird mit immer höher werdender Auflösung auf ein Blatt Papier gemalt. Schon beeindruckend, wie gut das funktioniert!

„MrBeast’s portrait slowly emerges with increasing sharpness. I start with 1 pixel, then one pixel I split into 4 pixels , and I keep dividing each pixel into 4 pixels until I can no longer divide, I drew every pixel.“

Steven Dennant verbindet Realismus mit Surrealismus. Seine meist in Schwarz-Weiß gehaltenen Digitalgemälde haben oftmals einen fotorealistischen Anstrich, zeigen dabei aber durchaus surreale Elemente. Gefällt mir, diese Mischung! Hier eine kleine Auswahl für euch.

Weitere Bilder von Steven Dennant gibt es auf Instagram zu sehen.

via: designcollector

Wie unter anderem Will McPhail erstellt auch Vornamens-Vetter Will Santino Comics für das Magazin The New Yorker. Mit viel Humor und Fantasie schafft er es, mit lediglich einem Bild und einer gewieften Bildunterschrift großartige Witze zu erzählen, die nicht selten auch gesellschaftliche Tendenzen hopp nehmen. Hier eine kleine Auswahl für euch.

„I started drawing cartoons during a difficult time in my life, while I was processing grief after a loss. I am inspired by nature, stories, mythology, animals, and books. I like to add more silliness, wonder, whimsy, and absurdity into the world.“

Weitere dieser lustigen Comics gibt es auf der Website von Will Santino sowie auf seinen Social-Media-Profilen bei Instagram und Facebook zu sehen. Außerdem kann man den Kreativen auch über Patreon unterstützen.

via: boredpanda

Nettes Ding von Pixar, die zum 20-Jährigen(!) von „Die Monster AG“ einfach mal einen Vierminüter animiert haben, der aufzeigt, wie lange der eigentliche Film bereits her ist. Damals gab es ja weder Farbe noch gesprochene Dialoge…

„It’s scarin’ time! Grab your popcorn and watch Mike and Sulley fill up those scream canisters in this classic silent film style. Stream Monsters, Inc. on Disney+!“

via: boingboing

Wer annahm, Trickshots seien so ein neumodisches Ding des Internetzeitalters, irrt! Wie dieses Video mit Bowlingkugel-Kunstwerfer Andy Varipapa zeigt, gab es bereits im Jahr 1948 Videos mit Trick-Einlagen zu sehen.

„1948 short film ‚Bowling Tricks‘ features the game’s best trick shot artist Andy Varipapa and an array of bowling tricks.“

via: b3ta

Kunstvoll und oftmals in Schwarz-Weiß gehalten kommen die Bilder des gebürtigen Franzosen Alexandre Souêtre daher. Der mittlerweile in Los Angeles lebende Fotograf hat einen klaren Stil, der stets eine aufgeräumte Eleganz vermittelt. Besonders sein zwischenzeitlicher Ausflug in die Skateboard-Szene hat mir sehr gefallen!

Weitere Fotografien von Alexandre Souêtre lassen sich auf dessen Website sowie auf seinem Instagram-Profil finden.

via: designcollector

Am 26. März 1960 hat niemand Geringeres als Frank Sinatra in einer Fernsehsendung Elvis‘ Rückkehr aus der Armee gefeiert. 41,5 Prozent der Fernsehzuschauer*innen haben damals ABC Television Network eingeschaltet und die beiden Ikonen gemeinsam singen gehört und gesehen. Ein Stück Geschichte!

via: bestofyoutube