Wer Lust auf atemberaubende Unterhaltung hat, sollte sich mal die Freestyle-Shows von „Masters of Dirt“ anschauen. Gerade erst wurde die erste Deutschland-Tour beendet – mit Fabio Wibmer, vielen Tricks und noch mehr Erfolg! Die Events sind derart gut angekommen, dass nicht nur eine 2025er Tour angekündigt, sondern diese auch von vier auf sechs Städte aufgestockt worden ist. Ich war auf Einladung mit meinem Dad bei einer der Shows in Dortmund dabei und möchte euch in diesem Beitrag ein bisschen mehr davon erzählen, was euch bei den „Masters of Dirt“ erwartet.

Was kann man bei „Masters of Dirt“ erwarten?

Zunächst aber mal zum Grundkonzept der Show: Fahrzeuge, die bis zu 15 Meter hoch und 23 Meter weit springen, während ihre Fahrer:innen auch gerne mal halsbrecherische Tricks auf ihnen vollführen. Das ist die Kern-Zutat und doch reißt es „Masters of Dirt“ nur rudimentär an. Denn die Show ist tatsächlich mehr als ein paar Sprungeinlagen, sondern… nun ja – eine richtige Show. Moderatoren führen kurzweilig hindurch, DJ Mosaken sorgt auch im Vorlauf und der Pause für musikalische Energie, es gibt Tanz- und Kuss-Aufforderungen über die Publikums-Cams, Pyro-Darbietungen, und, und, und.

Masters of Dirt, das revolutionäre Showspektakel, kehrt 2025 mit einer noch spektakuläreren Show nach Deutschland zurück. Internationale Profis werden die Arenen wieder in eine Welt des Unfassbaren verwandeln und Actionsport-Family-Entertainment vom Feinsten bieten!

Masters of Dirt „Freestyle Showdown“ Tour 2025: Tickets & Termine

Hier sind die Termine der deutschen Tourhalte im nächsten Jahr. Dieses Mal gibt es die Show in sechs Städten zu sehen, wobei der diesjährige Halt Kiel durch Hamburg ersetzt worden ist. Des Weiteren sind Berlin und Köln dazu gekommen, wobei in letzterer Stadt lediglich eine Show stattfinden wird (in allen weiteren gibt es neben der Nachmittags- auch eine Abend-Session zu sehen). Alle weiteren internationalen Events gibt es auf der Masters-of-Dirt-Website zu sehen.

Tickets für die Shows kann man bereits ab sofort kaufen – zum Beispiel über Eventim oder auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen, zum Beispiel direkt über die telefonische Ticket-Hotline vom Veranstalter Semmel Concerts (01806/ 57 00 99 – 20 Cent / Anruf, Mobilfunk 60 Cent / Anruf). Preislich startet das Ganze bei 69,90 Euro pro Karte, bessere Kategorien, VIP-Status oder andere Extras kosten entsprechend mehr.

Erfahrungsbericht vom „Masters of Dirt“-Besuch

Am 13. April war ich in der Westfallenhalle Dortmund, um die 14-Uhr-Vorführung der „Total Freestyle“-Tour zu sehen. Ich war gespannt, hatte ich zwar immer mal Ausschnitte aus derartigen Shows im Internet gesehen, jedoch noch nie live dabei sein können. Entsprechend unklare Erwartungen hatte ich an das Erlebnis.

Netterweise hat mir der Veranstalter Semmel Concerts nicht nur Tickets gegeben, sondern auch Zugang zu einer Streckenbegehung sowie ins Fahrerlager gewährt. Und ich habe einen Fotopass erhalten. Alle Bilder in diesem Beitrag stammen von mir – und wie ihr seht, muss ich noch Lehrgeld zahlen, was das Einfangen von superschnellen Momenten anbelangt. Etliche Bilder haben den richtigen Moment festgehalten, sind aber noch unschärfer geworden als die, die ihr hier sehen könnt.

Bei der Streckenbegehung bekommt man direkt ein ganz anderes Gefühl für die Sache. Wenn man vor einer der steilen Sprungschanzen steht, ist der Wahnsinn direkt ganz anders greifbar, den die Athlet:innen (immerhin eine Frau war im Starterfeld dabei) an den Tag oder Abend legen. Später, beim Blick von einem der oberen Ränge, kamen diese quasi vom Boden auf die eigene Höhe gesprungen, das wirkt zwar immer noch krass, aber bildet wohl kaum ab, was für Höhenunterschiede und Weiten da gepackt werden. Vermutlich kommt das vom untersten Rang nochmal anders (dafür hat man aber weniger Überblick). Da Rampen auf beiden Langseiten der Halle aufgebaut waren, waren aber alle Zuschauenden immer mal nah dran.

Im Fahrerlager war es enorm interessant, die vielseitigen Fahrzeuge mal aus der Nähe betrachten zu können. Außerdem fand ich außergewöhnlich, wie entspannt die Fahrer waren, die wir in dem Zuge dort gesehen haben. Da haben einige noch mit Vertretern der Presse oder untereinander gequatscht, aber nichts wirkte gezwungen. Im Vorlauf zur Show haben auch die Fahrer teilweise mitgemacht, wenn über die Leinwände zum Tanzen aufgerufen wurde. Sehr sympathisch! Freestyle Motocross, Mountainbike, BMX, Quadbike, Inline-Skater, Scooter und sogar ein Buggy waren mit dabei. Eigentlich sollte auch ein Schneemobil an den Start gehen, der Fahrer hat in einer vorangegangenen Show jedoch einen Schlüsselbeinbruch erlitten und musste passen. Auch in Dortmund sind mehrere Stürze passiert, wobei für direkt erfolgende Nachsprünge rechtzeitig aus der Gefahrenzone gelangen konnte und weitere Nachfolger immer direkt angehalten wurden. Schlimmeres ist jedoch beim Tandem-Sprung passiert. Ja, richtig gelesen: Ein extra angefertigtes Mountainbike-Tandem wurde vom 10 Meter hohen Anlaufturm (plus kleine Extrarampe!) losgelassen. Allerdings haben die Ruso Bros. Daniel und Elias für einen kurzen Schock-Moment gesorgt, als ihr Bike die Schanze verpasst hat und sie gegen die Rückseite der aufgeblasenen Landerampe gestoßen sind. Autsch! Dabei wird man dann ganz schnell wieder in die Realität gezogen und es wird aufgezeigt, was für ein wahnsinniges Risiko die Fahrenden in Kauf nehmen, die den Rest der Show über alles immer haben so einfach und spielerisch aussehen lassen. Aber die Fahrer sind mit dem Schrecken davongekommen und konnten den weiteren Tagesablauf problemlos durchziehen.

Zum Beispiel der Stargast Fabio Wibmer, der mit zwei Einlagen dabei war und eindrucksvolle Trial-Tricks mit höchster Präzision geliefert hat. Gerade bei derart feinen Situationen waren die großen Bildschirme in der Arena hilfreich, über die auch regelmäßig Zeitlupen zu den Sprüngen zu sehen waren. Beeindruckend fand ich auch, dass zwei gerade mal Dreizehnjährige mit dabei waren. Samy Fernbach und der aus den USA eingeflogene Connor Stitt lassen einen mit Mitte-Ende-Dreißig dann schon mal gehörig alt fühlen. Die aus aller Welt stammenden Fahrer:innen stehen übrigens jeweils exklusiv bei Masters of Dirt unter Vertrag, können also bei keiner anderen Show im entsprechenden Zeitraum gesehen werden.

Es gibt auch immer wieder neue oder sehr seltene Tricks sowie gar hin und wieder Weltrekorde zu sehen. David Rinaldo hat seine Version des Corolla Tricks dargeboten, mit dem er 2023 Gold beim „Best Trick“ der X-Games gewonnen hat. Gerhard Mayr hat mit seinem Buggy einen Salto hingelegt, der nur mittels einer selbstgebauten Rampen-Mechanik möglich gemacht wurde. Nicholi Rogatkin hat nicht nur einen 1440 BMX-Trick sondern auch den World’s First Double Front 360 hingelegt. Ein krasses Highlight haben zudem Antonio Navas und Rocky Florensa geboten, die gemeinsam auf einem FMX saßen und während des „Inside Varial“-Tricks die Plätze gewechselt haben. Das sind nur einige der spektakulärsten Einlagen, ich könnte gar nicht einschätzen, wie viele Tricks es insgesamt zu sehen gegeben hat, da ständig Action in der Halle war.

Zwischenzeitlich kam man kaum hinterher, was einem da Großartiges geboten wurde. Das liegt auch daran, dass das Tempo gewaltig hoch war. Es fuhren immer direkt mehrere Fahrer hintereinander über die Rampen. Sind die Motocross-Maschinen durch, kamen auch schon die „analogen“ Gerätschaften die Anlauframpe runtergedüst. Und selbst zwischen den Einlagen wurde mit einer beeindruckenden Pyro-Show sowie Entertainment über DJ und Leinwände gut für Stimmung gesorgt. Lediglich die Pause empfand ich als etwas zu lang, aber zum einen müssen halt alle mal aufs Klo oder was zu Trinken besorgen, zum anderen sei den Fahrer:innen die Verschnaufpause aber mal sowas von gegönnt. Ein bisschen genervt hat mich persönlich zudem irgendwann die offenkundig auf überrascht gestellte Moderation. Da wurde „Oh, was hat er jetzt vor? Das war aber nicht abgesprochen…“ gesagt, um Sensationsgefühl zu entfachen, obwohl die Einlagen bereits vorab als Highlights vergangener Shows über die Screen gezeigt worden waren. Das war manchmal etwas drüber, wobei die Moderation ansonsten meiner Meinung nach gut gewesen ist.

Ich hatte jedenfalls meinen Spaß und wurde sehr positiv überrascht. Man merkt den Teilnehmenden richtig an, mit welcher Passion sie bei der Sache sind und wie gerne sie ihr Können weltweit bei solchen Shows zeigen können. Letztlich wirkt auch alles so locker, weil es sich eben nicht um einen Wettkampf handelt, sondern alle einfach ein bisschen gemeinsam chillen – wie auf dem Skatepark früher. Nur vor tausenden Zuschauenden.

Auf der nächsten Seite habe ich noch einige weitere Fotos (kommentarlos) geparkt, die ich bei meinem Besuch in Dortmund geschossen habe. Nächstes Jahr wäre die Show an meinem Geburtstag dort – mal schauen, ob ich dann gegebenenfalls nochmal hin gehe und versuchen kann, bessere Aufnahmen geschossen zu bekommen. Was müssen die auch immer so schnell sein, ey… Oder ich lasse das mal eine Hälfte mit dem Fotografieren und konzentriere mich ganz auf die Show!

Alle weiteren Informationen zu Masters of Dirt könnt ihr auf der Veranstaltungsseite von Semmel Concerts sowie auf der offiziellen Website zur Show sehen, wo auch alle Mitglieder der „M.O.D Family“ gelistet sind. Auf YouTube, Instagram und TikTok gibt es zudem massenhaft weiteres Bewegtbildmaterial zu bestaunen.

Mit freundlicher Unterstützung von Masters of Dirt.

Wer auf Freestyle-Tricks steht, sollte sich diese Veranstaltung dick im Kalender markieren: Die Masters of Dirt kommen nach Deutschland! Auch 2024 bringt „Das verrückteste Showspektakel der Welt!“ wieder „Total Freestyle“ in die Arenen, wobei so ziemlich alles, das Räder – oder Kufen – hat, auf spektakuläre Weise durch die Lüfte katapultiert wird. Mit dabei sein wird unter anderem Mountainbike-Legende Fabio Wibmer. Hier im Beitrag findet ihr alle Informationen zur Event-Reihe sowie den offiziellen Trailer dazu.

Was ist „Masters of Dirt“ genau?

Seit 2003 begeistert die Veranstaltungsreihe Masters of Dirt (kurz „M.O.D“) mit bereits über 250 Shows in über 20 Ländern weltweit. In der stetig veränderten Show gibt es Jahr für Jahr neue Show-Einlagen und vor allem waghalsige Sprünge von Freestyle-Fahrer:innen zu bestaunen, die auf diversen Gefährten unterwegs sind: FMX-Bikes, Mountainbikes und BMX-Bikes, aber auch Scooter, Quads, große Buggies oder Schneemobile – nichts bleibt am Boden. Dabei werden die Sportler:innen bis zu 14 Meter hoch und 23 Meter weit in die Luft bewegt.

„Jedes Jahr ist es uns wieder gelungen, Rekorde aufzustellen oder neue Tricks zu zeigen: 2023 gelang David Rinaldo der FMX Body Varial über 35 m, Libor Podmol machte mit seinem Dakar Rally Bike einen Indi-Backflip und Daniel Ruso stellte mit einem 11 m hohem Vorwärtssalto einen Hochsprung Weltrekord auf seinem Mountainbike auf. 2024 werden wir mit dieser Tradition natürlich nicht brechen und in Deutschland Dinge präsentieren, die es dort so noch nie gab. Action pur ist garantiert!“ (Georg Fechter, Erfinder von M.O.D)

Das Ganze wird mit einem DJ sowie einer Feuershow der Pyrotechnikweltmeister Jost garniert. Dabei will man ganz bewusst nicht nur PS-Junkies und Trendsport-Fans ansprechen, sondern ein „High-Class-Family Entertainment“ bieten.

Bei der „Total Freestyle Tour 2024“ wird unter anderem Fabio Wibmer (oben gleich mehrfach im Bild zu sehen), den ich ja auch bereits ein paar Male hier im Blog hatte, dem Feld der Waghalsigen angehören. Im Trailer erhaltet ihr einen kleinen Vorgeschmack, wie das nächstes Jahr in etwa aussehen wird:

„Masters of Dirt, das verrückteste Showspektakel der Welt, kommt 2024 mit noch nie dagewesenen Highlights endlich nach Deutschland. Ein Kader der weltweit besten Freestyle-Athleten präsentiert unglaubliche Stunts, bei denen nicht nur einmal die Grenzen des Möglichen überschritten werden.“

Masters of Dirt 2024 – Termine & Tickets

Insgesamt wird die Show nächstes Jahr in vier deutschen Städten Halt machen (weitere internationale Termine könnt ihr hier einsehen). Trotz der lediglich vier Termine wird es aber insgesamt acht Shows zu sehen geben, da jeder Ort gleich doppelt bespielt werden wird – einmal nachmittags und einmal abends. Hier alle Termine in der Übersicht:

Tickets zu den Veranstaltungen könnt ihr bereits jetzt an allen bekannten Vorverkaufsstellen erwerben. Online geht das zum Beispiel direkt bei Eventim, oder auch über die telefonische Ticket-Hotline vom Veranstalter Semmel Concerts (01806/ 57 00 99 – 20 Cent / Anruf, Mobilfunk 60 Cent / Anruf). Die Preise liegen in der Regel je nach Sitz-Kategorie zwischen 69,90 und 99,90 Euro pro Karte. Zusätzlich sind außerdem VIP- und Hotel-Pakete erhältlich.

Das scheint schon eine ziemlich krasse Sache zu werden! Alle weiteren Informationen zu Masters of Dirt könnt ihr auf der Veranstaltungsseite von Semmel Concerts sowie auf der offiziellen Website zur Show sehen, wo auch alle Mitglieder der „M.O.D Family“ gelistet sind. Auf YouTube, Instagram und TikTok gibt es zudem massenhaft weiteres Bewegtbildmaterial zu bestaunen.

Mit freundlicher Unterstützung von Masters of Dirt | Fotos: Enes Daniskan (1+4), Philipp Greindl (2) & Syo van Vliet (3).

Sperrstunden sind kacke, aber gerade geht es vielerorts auf der Welt nicht anders – Gründe bekannt. Aber diese gesellschaftliche Besonderheit hat auch seine schönen Seiten. Ruhe. Und das selbst in Weltmetropolen, wie dieses Video zeigt, in dem BMX-Profi Matthias Dandois gegen Mitternacht durch die französische Hauptstadt Paris cruist. Das wäre ohne Pandemie vermutlich nur schlecht möglich gewesen. Oder zumindest verdammt teuer oder aufwendig in der Nachbearbeitung geworden… Wie dem auch sei – viel Spaß mit „Unlocked Down“ von Pierre Blondel!

„Paris is the most visited city in the world and is always full of energy and surprises. The streets that were once full of cars, tourist and pedestrians suddenly became quiet and empty in November. From the Champs Elysées to the Eiffel Tower and going through Montmartre or Paris Opera house, It made a perfect playground for BMX riding and some never-seen-before footage in the French capital who fell asleep. „

via: fubiz

Hm, so richtig gutheißen kann ich das nicht, was Ryan Taylor da angestellt hat. Ohne vorherige Erlaubnis ist es mit seinem Bike einfach in einen abgesperrten Wasserpark. Hausfriedensbruch. Die Dreistigkeit zwischendrin, wenn Personen ihn darauf hinweisen und offenkundig die Polizei rufen, er aber dennoch munter weiter macht, scheint dem Größenwahn zuzurechnen sein. Vielleicht fühlt man sich mit zwei Millionen Abonnenten über dem Gesetz stehend. Oder hat so viel Kohle, dass mögliche Strafen (immerhin ist ja alles öffentlich auf Tape, auch durch ihn!) ihm egal sein werden. Eigentlich müsste die Polizei die Einnahmen aus den mittlerweile rund neun Millionen Views einfach konfiszieren. Da dürften aber wohl die Landesgrenzen ein Problem darstellen. Entsprechend hatte ich auch überlegt, ob ich das hier überhaupt posten soll. Letztlich finde ich es aber interessant, das mal als Dreistigkeits-Beweis abzulegen. Und letztlich ist ja (bis auf argumentativem Sachschaden durch Abnutzung) nichts Schlimmes passiert.

„SNEAKING INSIDE A WATERPARK IN MARBELLA! THIS WAS INSANE!“

Mittlerweile hatte ich so einige Videos von Fabio Wibmer hier im Blog. In denen funktioniert aber immer alles super, was der österreichische BMX-Profi so anstellt. Natürlich hat er aber keine 100%-Erfolgs-Quote, ganz im Gegenteil. Wie jeder Extremsportler gibt es da auch den einen oder anderen oder weiteren Sturz. Aber auch die sind dokumentiert und immer wieder stellt Wibmer auch ein Video online, das seine Fehlversuche zeigt. Und vor allem auch die authentische und verständliche Angst vor dem Scheitern, wenn er an einer „Death Gap“ steht…

Dieses Video hier zeigt einige Behind-the-Scnes-Aufnahmen zum Clip „Wimber’s Law“. Und ja, das tut teilweise schon beim Zusehen weh…

„Take a closer look on how we filmed Wibmer’s Law!“

Wieso nicht mal Reisen und Sport miteinander verbinden? Der schottische BMX-Profi Kriss Kyle wurde von Red Bull nach Dänemark geschickt, um an einigen der absoluten Hot-Spots der Stadt ein paar nette Trick-Einlagen einzuschieben. Dafür, dass es eines unserer Nachbarländer ist, war ich persönlich eigentlich viel zu selten in Dänemark. Zuletzt an meinem 30. Geburtstag, was auch schon wieder ein paar Jährchen her ist, verdammt…

„What could be more obvious than doing a BMX edit in a country where the average person pedals more than 500km a year? Probably not a lot of things. In Denmark – a country that has ranked as the happiest in the world in for several years, biking is a way of life. Kyle took full advantage of the laid-back lifestyle and love of all things two-wheels to explore some of the wildest places in the Scandinavian country. His three-week journey saw him travel to the likes of Copenhagen, Aarhus, Jutland, Løkken, Falster Island, Møn Island and Klampenborg and perform tricks like paragliding with his bike onto a beach, ride in an underwater aquarium with sharks and take his bike on rollercoasters, cliffs, boats and planes.“

Nach 2014 und 2015 war BMX-Akrobat Tate Roskelley jüngst in unserer aktuellen September-Ausgabe der „WIN Compilation“ am Start. Weil seine Zweiradeinlagen aber immer wieder verdammt sehenswert und viel zu schade für lediglich einen kleinen Ausschnitt sind, dachte ich, ich packe das komplette Video hier nochmal standesgemäß als Einzelbeitrag rein. Geschrieben, getan.

„‚The most creative rider ever.‘ Tate Roskelley lives up to his reputation with his Headlights video part that will leave you baffled and replaying again and again. Tate’s riding is largely based around concepts, mixed with physics—sounds confusing, right? That tends to happen to watching Tate ride. RideBMX ‚Headlights‘, a full length video by Mike Mastroni featuring DeMarcus Paul, Jake Seeley, Tate Roskelley, Ryan „Biz“ Jordan, Calvin Kosovich, Shawn „Elf“ Walters, Mike Mastroni, Zach Krejmas, Broc Raiford, Justin Spriet, Brady Tweedy & many more…“

via: bestofyoutube

Normal auf dem Rad herumfahrend hat Tomomi Nishikubo bereits ein paar sehr feine Tricks auf Lager. Fängt er dann noch an, auf den Reifen und durch die Gegend zu springen, ist man bereits beeindruckt. Und dann schraubt der Kollege sich einfach mal das Vorderrad ab…

via: theawesomer

Vom Helikopter auf das Dach des weltberühmten Burj Al Arab springen? Es gibt wenig coolere Auftakt-Sequenzen für ein urbanes BMX-Video, als diese von Pro-Rider Kriss Kyle, der mit seinem Bike für den Energiesaft-Lieferanten mit den Flügeln einige der bekanntesten Bauwerke Dubais befährt. Trendsport trifft Architektur – so gefällt mir das!

„Home to the world’s tallest building the Burj Khalifa, Dubai is renowned for its breathtaking skyline. With stunning buildings, huge water parks and bustling souks, a place like this is the ultimate playground for thrill-seekers. Who would have thought that it’s also a BMXer’s dreamland? That’s what Kriss Kyle discovered when he had the opportunity of a lifetime to explore the city by bike, and land tricks you’ve never seen before. If you’ve watched the videos about the Burj Al Arab fireworks during the 2019 New Year, then expect even more fireworks here.“

via: itsrap

Da ist er wieder, der Nigel Sylvester, Reise-Styler auf Rad und Kameraschnitt. Nach dem Roadtrip von London nach Paris im Juni (und zuvor bereits erste „GO!“-Teile in New York City, Los Angeles, Tokio sowie Dubai) lässt er es wieder in den good old U-S-and-A krachen. So ein bisschen, wie mein Lieblingsmädchen und ich bereits 2013 (Miami-Lifestyle-Video-Hipster, yo!). Okay, ein bisschen cooler ist es bei ihm schon und bessere BMX-Tricks als die in meinem nicht existenten Repertoire hat er auch drauf. Wobei, die Einlagen auf dem Rad werden ja auch von Mal zu Mal weniger.

„Nigel Sylvester, professional BMX athlete, is at it again with another remarkable ride. This time watch him take on the vibrant streets and beach of Miami in the 6th installment of ‚GO‘, the global adventure series.“

via: gilly

Nach den bisherigen GO!-Teilen New York, Los Angeles, Tokyo und Dubai cruist Nigel Sylvester für seine fünfte Ausgabe so nah wie noch nie an uns vorbei. Von London nach Paris, erneut mit der gewohnten Leidenschaft für coole BMX-Tricks und vor allem originelles Video-Editing. Dabei erhält er lokale BMX-Unterstützung und lässt das Rad auch hin und wieder mal links liegen.

„Professional BMX Athlete, Nigel Sylvester, give us yet another remarkable tour with insane riding in the 5th installment of ‚GO‘, the global adventure series. This time, popping wheelies in London and falling in love in Paris.“

via: itsrap

Die Leute von Red Bull haben BMX-Pro Bruno Hoffmann zur vielgefilmten Location in Berlin, den Teufelsberg, gefahren, ein bisschen rotes Licht plus Walkie-Talkie ausgelegt und Mucke vom „Stranger Things“-Soundtrack drunter gelegt – fertig ist das Halloween-tastische Radel-Video. Mir ist der Hype um die Serie ja tatsächlich deutlich zu groß ausgefallen und ich bin auf die Enttäuschungen (oder Fanboy-Gesänge, wie ich es mir auslegen möchte) gespannt, wenn Staffel 2 gesehen wurde (die heute auf Netflix an den Start geht). Insgesamt ist „Strange Things“ aber ein visuell sehr ansprechender Clip geworden.

„BMX rider Anthony Perrin is trapped in a parallel universe at the Teufelsberg in Berlin – a spooky communications interception station from the Cold War. His friend Bruno Hoffmann, called by mysterious voices, is heading there to save him by clearing various levels at Teufelsberg with his riding skills. But who is sending these voices? Anthony? The Devil?“

via: urbanshit

Die beiden BMX-Pros Simone Barraco und Stefan Lantschner wurden von und mit GoPro auf eine Europareise geschickt und haben einige unserer geliebten Metropolen besucht. Natürlich nicht, ohne ein paar Trick-Einlagen auf dem Rad einzulegen und vor allem, die kulinarischen Köstlichkeiten vor Ort zu testen. Wie selbstlos!

„Simone Barraco and Stefan Lantschner ride BMX throughout Europe with their Interrail pass, meeting up with friends along the way to see the sights and ride unique spots in London, Paris, Berlin, and Rome.“

via: klonblog

Nachdem BMX-Pro Nigel Sylvester mit seinem Rad bereits hochästhetisch durch New York, Los Angeles und Tokio gecruised ist, gibt es endlich einen neuen, rasanten Rundtrip von ihm. Nach rund einem Dreivierteljahr geht es in der Egoperspektive nach Dubai, was erneut auf verdammt coole und moderne Art und Weise visuell inszeniert wurde. Inklusive Sprung aus dem Flugzeug…

„Professional BMX’er Nigel Sylvester gives us an insane and one of a kind experience of what riding his bike is really like! In the 4th installment of ‚GO‘ Nigel sky dives in the scorching desert of Dubai and the adventure continues.“

via: gilly

Okay, das ist schon ziemlich cool, was die Jungs um Sebastian Keep da abgezogen haben.

„We bought a boat and went on an adventure! This was unreal! „

via: nerdcore

2011 hatte ich mal ein cooles Flat Tricks-Video hier, das den französischen Rider Matthias Dandois gefeatured hatte. Seitdem hat er allerlei weitere coole Videos heraus gebracht, vor allem aber seine „The Flat Side of Things“-Reihe hat es mir angetan. Hier die neusten zwei Ausgaben für euch.

„4 minutes of BMX Flatland tricks I have never done before.“

via: thekidshouldseethis

Wallrides sind schon eine ziemlich feine Sache. Gemeinsam mit Red Bull hat BMX-Profi Sebastian Keep die Latte aber verdammt hoch gehängt. Mit allerlei Rampen im Gepäck wurden etliche Wände auserkoren, die über immer größer werdende Gaps zu erreichen sind. Zumindest für Keep, der das Ganze verdammt einfach ausschauen lässt.

„What makes ‘a spot’, a spot? For his latest project, “Walls”, UK BMX legend Sebastian Keep made it his mission to touch his tires on some of the most unique places in the UK.“

via: hirnverbrandt

Ich liebe diese Edits einfach! Nach New York und Los Angeles hat es Profi-BMXer Nigel Sylvester dieses Mal ins ferne Tokio verschlagen (wobei es von LA nach Tokio ja eigentlich gar nicht soo weit ist…). Regisseur Harrison Boyce hat mal nicht nur viele kreative Spots der Metropole ausfindig machen können, sondern überhäuft uns auch wieder mit starken Übergängen, die diese Art der Starttour so ungemein dynamisch werden lässt. Und doch fühlt es sich relaxed und down to earth an. Cool!

„BMX has always been about expressing your point of view. Nigel gives us a true, up close and personal experience of what riding his bike is really like. Picking up in Los Angeles, Nigel then makes his way further around the world and continues the fun in Tokyo.“

Danke, Rush Mac via Mail!

Mit „LAPSE“ bietet uns Rupert Walker ein originelles Stück BMX-Video. Natürlich vor allem aufgrund der luftigen Einlagen von Radfahrer Brandon Semenuk, aber eben auch aufgrund der visuellen Gestaltung. Gerade der Einstieg bietet ein verdammt hohes Kurzfilm-Niveau. Hinten raus gibt es zwar nur noch vereinzelte künstlerische Einschübe, aber mir gefällt das Gesamtwerk sehr.

via: vimeo

Mittlerweile ist Tim Knoll mit seinen originellen BMX-Tricks so etwas wie ein Dauergast bei mir im Blog. Kein Wunder, weiß er doch immer wieder mit neuen Einlagen zu überraschen. So auch bei seiner zweiten Bike Parkour-Auflage, die er in Barcelona abhält. Zum Glück war Devin Graham mit seiner RED zugegen, um alles auf Film zu bannen.

via: viralviralvideos

Mark Webb hatte es zuletzt nicht leicht, saß öfters im Reha-Raum als auf dem Bike. Doch jetzt hat er es endlich geschafft und präsentiert uns seine dritte Ausgabe der „Webbie Show“. Dabei gefällt mir besonders, dass das Video recht roh belassen wurde. Gerade dann fällt die ungemein hohe Geschwindigkeit bei einigen der Tricks erst richtig auf.

„After all of my crashes and injuries in the past, the long awaited TWS3 is finally here. This video I wanted it to be purely about the riding. No expensive budgets, no fancy camera set ups with amazing locations. I wanted it to be 100% about the riding and that anything is possible at your local skatepark.“

/// via: itsrap

Auch wenn man sich den sehr aufgetragenen Dosenschluck hätte sparen können (und vielleicht etwas kreativer beim Anlegen des „Skateparks“ hätte sein dürfen), ist das schon beeindruckend, wie wenig Daniel Dhers das visuelle Bild der Salzwüsten zerstört. Ich liebe diese weiße Weite einfach und sehe Videos von dort immer wieder gerne. Irgendwann muss ich da auch mal hin!

„South American BMX legend Daniel Dhers has ridden some unusual ramp spots in his career, but none more so than his latest location in Bolivia.“

/// via: uncrate

Das hat schon einen verdammt coolen Effekt, wenn Mountainbiker Martin Söderström und BMX-Fahrer Dawid Godziek durch das Rapsfeld fliegen. Dank der dichten Blütendecke sind sie zwischendurch gar nicht zu sehen und springen plötzlich dank versteckter Rampen in die Höhe. Klasse Aufnahmen!

„Söderström got his inspiration from a farm segment in the iconic bike film ‚Life Cycles‘. It left an impression on his young mind that he could never forget. To show appreciation for the way the film helped him shape his career, Martin felt a modern tribute was in place. „

/// via: fernsehersatz

Insgesamt dreizehn Frakturen hat sich BMX-Fahrer Matt Macduff beim oben zu sehenden Sturz zugezogen. Mittlerweile kann er wieder einigermaßen laufen und befindet sich inmitten der Reha. Um wieder anzugreifen und den nächsten Mega-Stunt abzuziehen. Doch sein „Loop of Doom“ wird ihn sicherlich noch eine Weile verfolgen. Einen Monat hat die Errichtung des rund zwölf Meter hohen Loopings gedauert. Ein enormer Aufwand voller unerwarteter Widerstände, die eigentlich als Zeichen hätten interpretiert werden können, dass man es doch lieber sein lassen sollte. Aber hinterher ist man immer schlauer…

„On saturday march 19th, Matt Macduff sustained a terrible fall attempting to make his way around the Loop Of Doom. After over 3 year of research, determination and hard work, Matt managed to find everything he needed to make his project happen.“

Alle Informationen zur Geschichte, ein ausführliches Interview mit Matt Macduff und viele Bilder gibt es auf The Rise zu sehen. Get well soon, bro!

Danke, Florian via Mail!

Wenn wir mal ehrlich sind, ist diese kleine Minirampe total bedeutungslos, gerade, wenn sie zu Beginn von den BMX-Pros Trey Jones und Colt Fake inmitten eines großrampigen Skateparks aufgebaut wird. Nichtige Sprünge und reiner Werbezwecke einer giftgrünen Marke, bei der man Monster kaufen kann. Aber irgendwie schaut es wirklich nach Spaß aus, was die Jungs haben und der Einsatz der Mini Ramp wird dann doch um einiges kreativer und sinnvoller. Okay, „Sinn“ ist hier vielleicht der falsche Begriff…

„Witnessing Trey and Colt’s version of riding revived a very fundamental idea of what BMX is supposed to be for me. Freestyle BMX, for all its abstractness, is the only way to describe it. Doing things because you want to, forgetting the masses, and above all, having fun. Darryl Tocco and I spent a week straight with Trey and Colt and by the end, we were bigger fans of Trey and absolute fan boys of Colt Fake…“

/// via: hirnverbrandt

Im Herbst hatte ich noch den ersten GO!-Teil hier, in dem BMX Pro Nigel Sylvester durch New York City geradelt ist. Jetzt legt er in ähnlich cooler Manier nach und nimmt uns mit auf eine Reise durch Los Angeles. Erneut sehr gelungen und actionreich geschnitten – anschnallen!

„BMX has always been about expressing your point of view. Nigel gives us a true, up close and personal experience of what riding his bike is really like. Last leaving us in New York City, Nigel has finally landed in Los Angeles and fun continues.“

/// via: whudat

Wallrides habe ich schon immer bewundert. Als Inbegriff der Physik wirken sie immer wieder magisch. Einige der tollsten Exemplare der Trendsport-Geschichte hat Ride UK BMX zusammen gestellt. Kann man mal anschauen…

/// via: blogbuzzter

Super Edit voll starker BMX-Momente aus dem letzten Jahr. Die erste Schnitt-Variante von BMXASHKA hierzu hatte über 30 Minuten Lauflänge und man musste sich schweren Herzens von viel richtig gutem Material trennen, damit nur das Allerbeste bleibt. Rund 10 Minuten voller genialer Tricks, technisch sauberer Einlagen und verdammt viel Spaß auf zwei Rädern!

„Surely this is hard to stack best BMX clips in a 10 minute video especially when the words ‚best‘ and ‚BMX‘ are almost incompatible, but we wanted to show you guys what we enjoyed this year most of all.“

/// via: hirnverbrandt

Tim Knoll steht einfach für Verrücktheit und originelle Tricks auf dem Bike (s. Videos zuvor hier). Jetzt hat der US-Freerider unsere Hauptstadt für sich entdeckt und demonstriert sein Können an Berliner Spots. Gewohnt kreativ und einfach verdammt gut. Fast wie ein Tanz auf dem Drahtesel.

„One of the most creative BMX riders in the world, Tim Knoll takes his incredible style of street riding to Berlin. The American rider describes his style as BMX Freestyle; think gymnastics meets BMX. Influenced by acrobatics his riding takes tricks to a whole new level.“

Einige schöne Bilder vom Dreh und weitere Informationen zum Video und Sportler bekommt ihr auf der Website von Red Bull.

/// via: electru

Visuell richtig starker Edit von Harrison Mendel und Liam Mullany BMX Pro Brett Rheeder bei einer Rundfahrt über heimische Erdrampen zeigen. Schaut nicht nur schön aus sondern hat auch einige verdammt sportliche Elemente parat.

„My home has always been in Ontario. I wanted to tell the story of where I live and where I come from, my whole family lives within 50km of each other in southern Ontario. My cousins let me use their farm land to build the course. We hoped the dirt was going to be good, but as soon as we dug into the ground we knew it was gold and the best part is it’s only 4kms from my house.“

/// via: vimeo