Vom japanischen Design Studio Nendo hatte ich im Laufe der Jahre schon so einige Kreationen hier im Blog. Angefangen mit der USBüroklammer im Jahr 2011, dann über Farbtuben aus Schokolade und kurzweiligen Büroartikeln bis hin zu minimalistischen Kuckucksuhren. Bei „50 Manga Chairs“ geht es ausnahmsweise mal nicht um physische Gegenstände, die man kaufen kann, sondern einen animierten Gegenstand, den man anschauen kann. 50 Male verändert sich der so unscheinbar wirkende, gezeichnete Stuhl im Laufe des gekonnt animierten Videos.

50 manga chairs is the result of adapting the strong symbolic nature of manga comics to furniture design.
Manga consist of a series of frames on a single sheet of paper that creates a sequence. Similarly, 50 standard chairs are lined up in a grid, each one conjures up a sense of story, and each with a design element from manga. For example, a “speech bubble” or “effect line” are added to visualize sound or action. Or emotional symbols from manga, like “sweat” or “tears”, are formed so that a sense of story and character can be felt.

Manga is a means of expression with a high degree of flatness and abstraction, and which is composed of a series of lines. We could say that manga comics are deeply rooted in Japanese culture, since they can be traced back to Ukiyoe prints developed during the Edo period (1603-1868 A.D.).

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Ich mag den minimalistischen Ansatz, den Jean-Michel Perchet für seine Motive wählt, sehr. Einfache Linien und Formen führen zu ausdrucksstarken Bildern, die zudem auch farblich wohlgestaltet sind. Hier ein paar Beispiele aus Perchets Online-Portfolio.

Weitere Illustrationen von Jean-Michel Perchet gibt es auf dessen Instagram-Profil zu begutachten.

Quelle: „Beware!“

Wie zuckersüß sind denn bitte diese Tattoo-Motive von Buoy? Der Stechnadelkünstler aus Seoul lässt vor allem mit seinem süßen kleinen Frosch regelmäßig Herzen höher schlagen. Mir gefällt der simple Darstellungsstil sehr.

Weitere Tattoo-Designs dieser Art findet ihr auf dem Insta-Profil des Artists.

Quelle: „DeMilked“

Max Kolomatsky aus Brooklyn ist Grafik-Designer und Illustrationskünstler. Neben seiner eigenen Arbeit geht er gerne durch New York City, um Flyer und Aushänge ausfindig zu machen, die – gelinde gesagt – etwas Optimierungspotenzial besitzen. Die eher auf Nutzen denn Gestaltung fokussiert angelegten Originale nimmt er als Ausgangspunkt, um jeweils mit eigenen, modernen Grafik-Ideen aufzutrumpfen. Die aufgepimpten Exemplare hängt Kolomatsky dann wieder an der entsprechenden Stelle auf. Vor allem bei kleinen Betrieben kann ich mir richtig gut vorstellen, wie da jemand eines Tages zur Tür geht, um das „Wir haben geöffnet“-Schild umzudrehen, und plötzlich prangt da ein Stück Kunst. Großartig!

Artist Max Kolomatsky is on a mission to revamp signs around New York City. He spruces them up using bright colors and illustrations. NBC News’ Emilie Ikeda shares more about his transformations that went viral on social media.

Weitere illustrative Arbeiten von Max Kolomatsky – auch abseits dieser Street-Art-Aktionen – gibt es auf dessen Profilen bei YouTube und Instagram zu begutachten.

Quelle: „Washington Post“

Mit „Cosmohedron“ liefert Duncan Hatch einen wunderbar skurrilen Kurzfilm, der mit kurzweiligen Übergängen und abgedrehten Motiven aufwarten kann. Und irgendwas hat es bestimmt damit zu tun, dass der Schmetterling einen Hurricane entfacht, oder so…

A surreal journey through the interconnections between all things.

Quelle: vimeo staffpicks

Grafik-Designerin Tatyana Martinovich aus Lissabon erstellt flüssige und frische Animationen, wie man in diesem neu hochgeladenen 2024er Motion Design Showreel sehen kann, das in gerade mal 45 Sekunden etliche unterschiedliche Arbeiten aufzeigt.

Hi there! My name is Tatiana.
I’m a motion designer based in Lisbon, Portugal and this is my Showreel 2024.

Einige Langfassungen der im Showreel angeschnittenen Arbeiten sowie weitere Animationen von Tatyana gibt es auf ihrer Website sowie auf ihren Profilen bei Behance und Instagram zu sehen.

Gustavo Pedrosa hat definitiv einen eigenen Stil, wenn es um die Darstellung von Figuren geht. Der brasilianische Illustrator erstellt vornehmlich Editorial-Motive für Zeitschriften und Magazine, weiß aber auch abseits davon mit privaten Werken in seinem Portfolio zu überzeugen. Hier eine kleine Auswahl für euch.

Weitere Illustrationen von Gustavo Pedrosa lassen sich auf der Website des Digitalkünstlers finden, der zudem auch Profile bei Behance und Instagram pflegt.

Quelle: „Inspiration Grid“

Klare Linie und Mut zur Farbe gibt es bei den Arbeiten von LOZO zu sehen. Die französische Illustratorin erstellt kurzweilige Motive, die Appetit auf mehr machen. Nur gut, dass ich „mehr“ für euch hier habe!

Mein Name ist Lisa, ich bin 20 Jahre alt und unter dem Namen Lozo Illustratorin. Ich gedeihe in extrem farbenfrohen, lebendigen und dynamischen Welten. Ich lasse mich von meinem täglichen Leben inspirieren, von den Objekten und Orten, die mich umgeben. Ich liebe es, die Träger meiner Illustrationen zu variieren und freue mich sehr über die Idee, neue zu testen. – [Artist Statement – mittels Google Translate aus dem Französischen übersetzt).

Weitere Bilder von Lisa aka LOZO gibt es auf Behance und Instagram zu sehen. Außerdem gibt es auch einige Prints online zu kaufen.

Quelle: „Beware!“

Egal, ob minimalistischer Bombast oder detailreiches Wimmelbild, Levente Szabo aus Budapest ist ein Meister der Vektorlinie und weiß es, gekonnt ein wirkungsstarkes Bild daraus zu erstellen. Hier einige meiner persönlichen Highlights aus seinem aktuellen Online-Portfolio, wobei ihr bei einigen der eingebetteten Posts weitere Motive oder Teile per Swipe erhaschen könnt.

Weitere solch sehenswerter Illustrationen von Levente Szabo könnt ihr auf dessen Profilen bei Instagram oder Behance finden.

Quelle: „Inspiration Grid“

Stilistisch sehr diverse Arbeiten gibt es im Online-Portfolio von Bitasi Santos zu finden. Der mexikanische Illustrator erschafft visuelle Motive für allerlei Werbekunden, die mal klar aufgeräumte sowie flache und mal detailreich-komplexe sowie räumliche Bilder benötigen. Dass Santos beides beherrscht, könnt ihr dieser Auswahl an Arbeiten entnehmen:

Weitere Illustrationen von Bitasi Santos gibt es auf dessen Profilen bei Behance und Instagram zu begutachten.

Quelle: „Inspiration Grid“

Überraschend abwechslungsreich zeigt sich das Portfolio von Amir Mrzae. Der Illustrator aus Toronto erstellt auch Digital Paintings und lässt so die Grenzen zwischen klarer Vektor-Kante und strukturiertem Digitalpinsel verschwimmen. Aber egal, ob aufgeräumt zweidimensional oder mit räumlichem 3D-Effekt, Mrzaes Motive bleiben stets detailreich und sehenswert. Hier eine kleine Auswahl der meiner Meinung nach besten Arbeiten von ihm.

Weitere solch sehenswerter Illustrationen könnt ihr auf den Profilen von Amir Mrzae auf Behance und Instagram finden. Abschließend gibt es hier auch noch das aktuelle Animation Reel von ihm zu sehen:

Quelle: „Inspiration Grid“

Illustator Kenneth Faigh aus Kopenhagen hat einige tolle Postermotive zu Videospieltiteln erstellt. Ich hoffe, dass „The Last of Us“, „Red Dead Redemption“, „God of War“ und Co. noch viele weitere Titel folgen werden! Kann mir gut vorstellen, dass etliche Gamer:innen sich freudig solche Visualisierungen ihrer Lieblingsspiele an die Wand hängen wollen würden.

Poster fanart I made back when The Last Of Us Part 2 came out. Just began the second playthrough and it is a joy to play.#fanart #TheLastOfUsPartIIRemastered #TheLastofUs #art #posterdesign pic.twitter.com/EMyeDxMojJ

— Kenneth Faigh (@kenneth_faigh) January 31, 2024

Weitere Arbeiten von Kenneth Faigh lassen sich auf dessen Profilen bei Behance und Instagram finden.

Quelle: „Inspiration Grid“

Weiche Formen treffen auf klare Kanten. Die Arbeiten von Denis Freitas verstehen es, stets seinen künstlerischen Stil zu übermitteln und doch Abwechslung zu bieten. Der Illustrator aus São Paulo erstellt wundervoll sauber ausgearbeitete und doch voller Struktur und Tiefe steckender Motive. Hier eine kleine Auswahl seiner besten Arbeiten.

I have always loved cartoons and comic books, they were my first contact with art and illustration. I started reproducing the characters I liked the most and acquiring knowledge on my own, through books, magazines and practicing observation drawing. In the late 90s, I started doing graffiti in my neighborhood and soon after in the city, which was a fundamental turning point in my life. I learned and continue to learn a lot in graffiti, including techniques, styles, and the importance of community and collaboration. – [Artist Statement]

Weitere solch toller Illustrationen gibt es auf der Website von Denis Freitas zu finden, der zudem auch Profile bei Behance und Instagram pflegt.

Quelle: „Inspiration Grid“

2019 hatte ich mal die Essenz bekannter Regisseure als Filmbalken dargestellt hier im Blog. Behzad Nohoseini hatte diese originelle Reihe an Motiven erstellt und zeigt sich allgemein enorm kreativ. Hier einige weitere seiner Illustrationen, die gekonnt mit Minimalismus und Assoziationen spielen.

Weitere Illustrationen von Behzad Nohoseini gibt es auf dem Instagram-Profil des Künstlers zu sehen.

Quelle: „Bored Panda“

Wimmelbilder werden meist eher mit kindlicher Zeitgestaltung verbunden. In Wartezimmern von Arztpraxen zum Beispiel sollen die lieblich gestalteten Bilderbücher die Nerven beruhigen und die Zeit überbrücken. Bei den Motiven von Esra Eslen geht es aber alles andere als kindlich zu. Die Illustratorin aus Istanbul versteckt Gewalt und Blut in ihren Bildern (wobei es aber in der Regel harmlos bleibt im Sinne der NSFW-Skala). Hier ein kleiner Schwenk an Wimmelbildern für Erwachsene sowie ein paar weiteren Illustrationen aus Eslens aktuellem Online-Portfolio.

I create lil worlds 👌🏻 pic.twitter.com/GBNtwY6t2a

— Esra Eslen 🔪 (@esraeslen) October 5, 2022

Where's my green baby? pic.twitter.com/VXSlAhacNk

— Esra Eslen 🔪 (@esraeslen) January 27, 2024

good morning 🍷 pic.twitter.com/oVCuWH5KSz

— Esra Eslen 🔪 (@esraeslen) January 27, 2024

gm pic.twitter.com/4IakRogB3h

— Esra Eslen 🔪 (@esraeslen) January 23, 2024

𝐈'𝐦 𝐦𝐢𝐬𝐬𝐢𝐧𝐠 𝐲𝐨𝐮.

privately sold to @vogadrosnumber pic.twitter.com/mhk8RvNuRp

— Esra Eslen 🔪 (@esraeslen) January 15, 2024

good morning 🎠 pic.twitter.com/LEMgaxgZRe

— Esra Eslen 🔪 (@esraeslen) January 4, 2024

Good morning, you are late. pic.twitter.com/4aLNti1Bwx

— Esra Eslen 🔪 (@esraeslen) January 17, 2024

Weitere Bilder von Esra Eslen gibt es auf den Profilen der Künstlerin auf Behance und Instagram zu sehen.

Quelle: „DesignCollector“

Ich mag den Darstellungsstil sehr, den der spanische Illustrator Andreu Zaragoza bemüht. Seine Werke wirken wie klassische Comics, die es aber doch immer wieder schaffen, diese Aufgeräumtheit zu erreichen, die moderne Illustration ausmacht. Hier ein kleiner Schwenk aus seinem aktuellen Online-Portfolio.

My work is inspired by comic books, sci-fi, psychedelia and nature itself, combining traditional ink drawing with digital techniques, bright colors, texture and typography, often taking place somewhere between reality and fantasy. (Artist Statement)

Weitere Illustrationen dieser Art gibt es auf der Website von Andreu Zaragoza zu sehen, der zudem auch Profile auf Behance und Instagram pflegt.

Quelle: „Inspiration Grid“

Ich mag den Stil, in dem Teona Sheizashvili illustriert. Die Bilder der georgischen Digitalkünstlerin bestechen oft durch eine gewisse Energie, die sie ausstrahlen. Dabei limitiert sich Sheizashvili nicht etwa auf eine bestimmte Darstellungsform, sondern sie zeigt sich erfreulich wandlungsfähig. Die Motive wirken dabei in der Regel kompakt, aufgeräumt und doch auch voller Tiefe, was vor allem am gekonnten Umgang mit (Unschärfe-)Ebenen liegen dürfte. Hier eine kleine Auswahl aus ihrem sehenswerten Online-Portfolio:

Weitere Bilder von Teona Sheizashvili gibt es auf ihrem Behance-Profil zu sehen.

Quelle: „Inspiration Grid“

Hach, die guten alten Zeiten. Was viele eher verklärt in Erinnerung haben, ist für Bowling Tong deutlich mehr als nur eine Redewendung. Die Illustratorin erstellt wundervolle Motive mit jeder Menge Vintage-Vibe, die Lust entfachen, eine Zeitreise in die Mitte des 20. Jahrhunderts zu unternehmen.

„I love all things vintage, such as watching old movies, even film noir, listening to old songs, and learning about things about the past in old photographs. Thinking that old things have their unique charm, so I would want to show such ideas on my illustrations.“

Weitere tolle Illustrationen von Bowling Tong gibt es auf ihrer Website sowie auf ihren Profilen bei Behance und Instagram zu begutachten.

Quelle: „DeMilked“

Ich mag den Darstellungsstil von Jorge Artola sehr! Der spanische Illustrator erschafft wunderbar aufgeräumt und klar wirkende, minimalistische Motive, die trotzdem auch aufgrund der belebenden Farbgebung gewaltig Ausstrahlung besitzen. Noch schöner wird es in den Fällen, in denen die Motive sogar in Bewegung geraten. Zudem beweist Artola auch immer wieder zwischendrin, dass er auch kleinteilig und komplex kann, ohne die technische Sauberkeit zu verlieren. Hier ein kleiner Schwenk aus seinem aktuellen Online-Portfolio:

Weitere solch toller Illustrationen gibt es auf der Website von Jorge Artola zu sehen, der auch Profile bei Behance und Instagram bespielt.

Quelle: „Inspiration Grid“

Nein, „Signs“ ist in diesem Kontext nicht etwa der 2002 veröffentlichte M.-Night-Shyamalan-Film mit Mel Gibson in der Hauptrolle, sondern eine Stopmotion-Arbeit von Daniel McKee. Der britische Filmemacher hat mal wieder ein originelles Stück Videokunst geschaffen. Diesmal mit lauter internationalen Motiven von Straßenschildern, die aneinandergereiht durch ihre minimalen Abweichungen zueinander so etwas wie Bewegung suggerieren.

„‘SIGNS’ is a mesmeric trip through prohibitions, warnings, and symbols made from thousands of international road signs.“

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Smarte Visualisierungen gibt es bei Tomasz Wozniakowski zu sehen. Der polnische Illustrator erstellt regelmäßig Bebilderungen für Magazine und Zeitungen. Dabei gefällt mir neben der inhaltlichen Aufbereitung auch der Darstellungsstil selbst, der oftmals eine gewisse körnige Struktur beinhält und auch mal minimalistisch daherkommt. Hier eine kleine Auswahl meiner Lieblingsmotive von ihm.

Weitere Arbeiten von Tomasz Wozniakowski finden sich auf der Website des Illustrators sowie auf seinen Profilen bei Behance und Instagram.

Quelle: „Inspiration Grid“

Vor ziemlich genau fünf Jahren habe ich hier im Blog letztmals über die lustigen Cartoon-Kreationen von Teo Zirinis aka HandsOffMyDinosaur berichtet. Jetzt, wo ich mal wieder über einige seiner Bilder gestolpert wird, habe ich den Entschluss gefasst, dass es Zeit für ein Update ist! Der in Athen lebende freischaffende Illustrator ist nämlich noch immer fleißig dabei, Wortspiele auf kurzweilige Art und Weise zu gestalten. Hier eine frische Auswahl:

„I’ve been turning my silly ideas into drawings for as long as I can remember. Inspired by food, cartoons, books and everyday life, I always try to look at the funny side of things :)“ (Artist Statement)

Weitere dieser lustigen Illustrationen gibt es auf HandsOffMyDinosaur.com zu sehen, zudem ist Zirinis auch auf Instagram und Facebook aktiv.

Quelle: „Bored Panda“

Bei den Animationen von Annie Choi weiß man selten, was einen erwartet. Oftmals findet die Künstlerin einen kreativen Dreh, um die vermeintlich langweilige Alltagswelt mit etwas Magie zu verformen. Neben dem abwechslungsreichen Darstellungsstil, der teils übersichtlich und teils detailvoll gestaltet ist, gefällt mir die Jazz-lastige musikalische Untermalung sowie, dass Choi regelmäßig Anime-Easter-Eggs in ihren kurzen Videos einbaut. Hier ein paar Beispiele für euch:

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Ancho | Annie Choi (@anchoponcho)

Weitere dieser kurzweiligen Animationen gibt es auf dem Instagram-Profil @anchoponcho zu bestaunen.

Quelle: „reddit“

Sei es eine mondäne Mahlzeit, anbraunende Bananen oder der in der Seitenstraße stehende Abfall – Socmplxd findet viel Inspiration im langweilig anmutenden Alltag und erschafft daraus ästhetische Kunst. Socmplxds Kunst bietet klare Linien und dank eines punktuellen Musters eine gewisse warme Struktur. Mir persönlich gefällt vor allem seine „Screen Time“-Reihe, in der ein hoher Detailgrad zu sehen ist und viel Nostalgie mitschwingt. Hier ein paar Auszüge aus Socmplxds aktuellem Online-Portfolio:

Weitere Illustrationskunst von Socmplxd gibt es auf der Website des Künstlers sowie auf Instagram zu sehen.

Quelle: „designcollector“

Eigentlich handelt es sich bei diesem Abschlussprojekt von Luhan Wang am Sheridan College of Animation (2022) um einen Kurzfilm, mir imponiert jedoch vor allem die detailverliebte Darstellung iner fantasievollen Zugfahrt. Zudem hat „Train Project“ jetzt auch nicht unbedingt die griffigste Geschichte parat, das wirkt eher wie eine Zusammenstellung kleiner Szenen. Das soll den erzählerischen Wert jetzt nicht kolportieren, ich lege das aber mal im Bereich „Inspiration“ hier im Blog ab. Viel Spaß mit dieser außergewöhnlichen Mischung, die mich an „Snowpiercer“ trifft Studio Ghibli erinnert.

„Artists and animators have always played a huge part towards Homework Radio and its success. With this upload I’d like to concentrate on an animators work which I feel needs to be seen by as many people as possible. ‚Train Project‘ showcases the incredible talent of Luhan Wang and features music by the very skilled Kunal Malkey. Enjoy!“

Matt Chinworth erstellt tolle Illustrationen, die häufig Themen und Gedanken in Editorials von Magazinen visualisieren. Der US-Amerikanische Digitalkünstler weiß dabei einen sauberen und doch wandelbaren Stil anzubringen, der sowohl hoch-komplexe Motive mit Detailgrad als auch minimalistisch gehaltene Bilder zulässt.

Weitere Arbeiten von Matt Chinworth gibt es auf der Website des Künstlers sowie auf Behance und Instagram zu sehen.

Quelle: „Inspiration Grid“

Das US-amerikanische (und in Deutschland vertretene) Animation Studio Panic hat eine herrliche Animation darüber erstellt, wie eigentlich genau Animationen entstehen. Also, so im Abstimmungs-Ablauf mit Kund:innen. „Berthold Gone Wild“ heißt der kurzweilige Dreiminüter, der ein bisschen alle und alles aufs Korn nimmt und doch bei der Wahrheit bleibt.

„It takes just one Berthold to explain the wild animation process! Meet Berthold – a fictional character guiding you through the unpredictable twists and turns of production places some don’t even know about. Kick-off meeting. Script. Storyboard. Visual treatment. Voice-over. Audio design. Step by step and frame by frame, he reveals the endless freedom of motion, sound, and action only possible in the world of animation.“

Quelle: „itsnicethat“

Vor neuneinhalb Jahren hatte ich hier im Blog bereits auf die Arbeiten von Tang Yau Hoong hingewiesen. Der Kreative aus Kuala Lumpur hat in der Zwischenzeit viele weitere originelle Motive erstellt, weshalb es mal wieder an der Reihe für ein Update ist, würde ich meinen! Gerade das Spiel mit Negative Space und visuellen Assoziationen ist sehr stark umgesetzt. Aber mittlerweile gibt es auch immer wieder gelungene Webcomics bei ihm zu sehen.

Weitere Illustrationen von Yau Hoong Tang gibt es auf der Website des Digitalkünstlers zu sehen und teilweise auch in Form von Prints zu kaufen. Außerdem ist er auf Instagram sowie Behance aktiv. Und wer weiß, im Jahr 2033 gibt es dann vielleicht wieder ein kleines Update hier bei mir im Blog.

Quelle: „COLOSSAL“

Der in Istanbul geborene und mittlerweile in London lebende Berat Pekmezci hat unter anderem bereits für DC Comics gearbeitet. Neben Comic-haft gezeichneten Motive gibt es im Online-Portfolio des Künstlers aber auch einige illustrierte Motive zu sehen, die eher dem Editorial-Bereich zuzuordnen sind. Hier eine kleine Auswahl für euch.

Weitere Arbeiten von Berat Pekmezci gibt es auf der Website des Künstlers sowie auf dessen Profilen bei Behance und Instagram zu begutachten.

Quelle: „Inspiration Grid“

DonWildeArt aus Dortmund (DORTMUND!) verkauft in seinem Etsy-Shop allerlei originelle Illustrationen rund um das „Der Herr der Ringe“-Franchise. Ein absolutes Highlight stellt dabei die „Middle Earth Subway Map“ dar – eine Karte im typischen Stile eines Nahverkehrsnetzes, aber eben mit all den bekannten Locations aus „Der Herr der Ringe“ und Linien wie „Gondor Line“, „Durin’s Folk Line“ oder „The One Ring“, die natürlich eine Ringlinie ist (d’uh!).

„The vast map of the Lord of the Rings turned into a subway map. Now you can commute from the peaceful Shire to the fiery Mordor with the ‚Courage of the Shire Line‘. All important locations connected. Huge Lotr fans and lore-experts will find a lot of Easter eggs in this map:-) It was a pleasure working on this tube map and it gave me new and deeper admiration of the genius J.R.R.Tolkien.“

Einen Print kann man für etwas über 30 Euro kaufen (je nach gewünschter Größe). Weitere Arbeiten des Grafik-Designers gibt es auf dem Instagram-Profil @donwildeart zu sehen.

Danke für den Tipp, Lencer! | via Landkartenblog