HawkesByte hat uns bereits Schafe herden lassen, das neueste Spiel des Indie Developers geht da in eine ganz andere Richtung. Statt kunterbunt-kindlicher Cartoon-Aufmachung gibt es ein düstergraues Nebel-Labyrinth (bzw. einen Irrgarten, um genau zu sein…), in dem fiese Monster auf uns lauern. Die werden über Ton aktiviert, so dass ihr möglichst leise sein solltet – nicht nur bezüglich eurer Bewegungen im Spiel, sondern auch im echten Leben. „Silent Maze“ nutzt nämlich euer Mikrofon, um den Lautstärkepegel zu bestimmen. Clever!

Hier das Devlog zum Spiel, das übrigens im Zeitraum von gerade mal zwei Tagen programmiert worden ist.

Can I Make a HORROR GAME in 48 hours? In this video I’ll be attempting to make my first ever horror game, I’ll be honest I don’t play many horror games as I can be a massive scaredy cat and I jump at literally anything so this was definitely out of my comfort zone to say the least! However I did come to enjoy the process and I think the final product is not too bad for a little retro style, horror game :)

Wer sich nun selbst an eine Runde „Silent Maze“ trauen möchte, kann das Spiel hier herunterladen (Name Your Price). Ich habe immerhin mal eines der Artefakte finden können, ehe ich aufgefressen wurde. Das Geräuschpegel-Prinzip könnte man meiner Meinung nach noch etwas ausfeilen und meiner Meinung nach hätte es diesen Verpixelungs-Effekt nicht gebraucht, aber für eine atmosphärisch intensive und kurzweilige Session taugt das Spiel allemal.

Bereits im Jahr 2018 hatte ich hier im Blog über die Arbeiten von John Brosio geschrieben. Der US-amerikanische Künstler ist noch immer fleißig dabei, surreale und doch irgendwie realitätsabbildende Auffassung der USA auf die Leinwand zu bringen. Nur halt mit großen Monstern, die hin und wieder in der Gegend sind. Aber das passt ja auch irgendwie… Hier ein kleines Update zu seinen Arbeiten.

Weitere Bilder von John Brosio lassen sich auf dessen Website sowie auf seinem Instagram-Profil finden.

Quelle: „BOOOOOOOM“

Zauberwürfel sind eckig und besitzen sechs Farben (plus ggf. der Rahmen bzw. das Innere). Soweit so langweilig. Camilo Castillo Diaz aka Carnicamilo ist da deutlich kreativer unterwegs. Der kolumbianische Künstler erstellt fantasievolle Figuren, die noch immer die Rotations-Fähigkeiten eines Rubik’s Cube besitzen. Hier einige Beispiele seiner detailverliebt gestalteten Figuren.

Weitere dieser fantasievollen Zauberwürfel gibt es auf dem Instagram-Profil von Carnicamilo zu bewundern, der privat noch einen weiteren Account betreibt. Unter anderem gibt der Künstler dort auch Einblick in die Entstehung seiner rotierbaren Werke:

Quelle: „Inspiration Grid“

Ich meine, diese fellernen Tierkostüme bereits in einem Musikvideo oder so gesehen zu haben. The New Yorker erklärt uns in dieser Kurzdokumentation genauer, worum es beim Kukeri geht, das in einem bulgarischen Dorf traditioneller Brauch ist und böse Geister vertreiben soll.

„Once a year, the Bulgarian tradition of Kukeri unites a small village as residents wear intricate masks and costumes and dance at night. Killian Lassablière chronicles the practice in his short documentary.“

Quelle: „COLOSSAL“

Eine versteinerte Trollhand gibt der Hauptfigur des Spieles „Bramble: The Mountain King“ Raum, zu fliehen. In eine magisch erscheinende Welt voller mystischer Figuren und Gefahren. Aktuell befindet sich das Fantasy-Abenteuer von Spieleentwickler Dimfrost Studio und Publisher Merge Games in der offenen Beta-Demo-Phase, was YouTuber Alpha Beta Gamer Einblick in den aktuellen Status geschenkt hat. Im Gameplay-Video können wir einen ersten Eindruck zum wie ich finde sehr interessanten Titel erlangen.

Solltet ihr nicht direkt von längeren Gameplay-Passagen gespoilert werden wollen, schaut lieber in den offiziellen Gameplay-Trailer, den ich weiter unten eingebettet habe. Der ist bereits rund ein Jahr alt und teasert lediglich etwas an (gibt aber natürlich auch Elemente preis).

„Bramble The Mountain King ist ein Abenteuer in einer von düsteren, nordischen Sagen inspirierten Welt. Erkunde das schöne aber gefährliche und bizarre Bramble, um deine Schwester zu retten. Durchquere wundersame Landschaften und überstehe bedrohliche Begegnungen mit Brambles grässlichen Kreaturen.“

„Get your first look at gameplay from Bramble: The Mountain King, the Nordic fairy tale-inspired platformer/adventure game following a young boy and a perilous journey to save his sister.“

Auf Steam könnt ihr die Demo zum Spiel selbst herunterladen und spielen oder euch den Titel wishlisten, der irgendwann im Jahr 2023 erscheinen soll.

Joel Haver durfte einen Kurzfilm für das kuratierte Hulu-Programm von Justin Roiland machen, den ihr hier aber NICHT zu sehen bekommt. Dafür hat Roiland aber im Gegenzug ein paar Zeilen für diesen Sketch auf Havers YouTube-Kanal abgegeben. Mit dabei ist außerdem auch noch Trent Lenkarski sowie eine Prise „Gremlins“…

Cas van de Pol hat uns bereits herrlich absurde und doch irgendwo passende Zusammenfassung filmischer Spektakel wie „Der Herr der Ringe“ oder „Shrek“ geliefert, im neuesten Ultimate Recap Cartoon geht es um den CGI-Klassiker „Monster AG“.

„The ultimate recap cartoon of Pixar’s Monsters, Inc! MIKE WAZOOOOOOOWSKIIIIII!!!“

Ende letzten Jahres hatte ich erst dieses Video verbloggt, in dem uns die fehlerhaften Darstellungen von Tieren im Mittelalter vorgestellt worden sind. War halt damals schwerer, an Echtdarstellungen exotischer Tierarten zu gelangen. Ein bisschen fließt das auch in die Fantasierung von Monstern und Ungetümern rein, die hochelaga uns im folgenden „Field Guide to Bizarre Medieval Monsters“ präsentiert. Herrlich absurd!

„Medieval zoology is bizarre. Mostly because half of the creatures don’t even exist. And those that do look very, very strange! In this handy field guide, we’ll be exploring some of the weirdest and wildest mythical beasts and legendary creatures of the European Middle Ages. From basilisks to blemmyes, and everywhere in between. It’s a world where biology and mythology blend together.“

via: laughingsquid

„APPENDAGE“ heißt so viel wie „Anhängsel“ – und der folgende Kurzfilm von Anna Zlokovic. Der handelt von Selbstbestimmung, Selbstbewusstsein und anderen wichtigen Aspekten des (Berufs-)Lebens, bildet das alles aber auf mitunter eklige Art und Weise ab. Entsprechend ist das eher nichts für Zartbesaitete.

via: staffpicks

Irgendwann habe ich mal einen Fernsehausschnitt über Leute in ich glaube Österreich gesehen, die in Monster-artigen Kostümen an einem Straßen-Festzug teilgenommen haben. Ich dachte, die hätten nicht mitbekommen, dass Halloween bereits vorbei ist, aber nein, da durfte ich lernen, dass „Krampus“ ein Weihnachtswesen ist. 2015 habe ich dann im Rahmen des gleichnamigen Filmes nochmal etwas mehr zum Fabelwesen gelesen. Wieso auch nicht einfach statt mit einem lahmen Stück Kohle mit einem furchterregenden Monster drohen, damit die Kinder spuren?! Storied bzw. PBS erklären uns, was es mit dieser seltsamen Figur auf sich hat und wo der Brauch eigentlich genau herkommt.

via: geeksaresexy

Mike und Sullivan sind wieder da! Eigentlich sollte heute die neue Disney-Serie „Monsters At Work“ auf Disney+ starten, in der inhaltlich an die Geschehnisse im Animationsfilm „Die Monster AG“ angeknüpft wird (aber sie wurde auf nächsten Mittwoch verschoben). Entsprechend habe ich für heute mal ein Motiv aus dem 2001er Film (auch schon wieder 20 Jahre her, verdammt…) für den „FehlerFindFreitag“ ausgewählt.

FehlerFindFreitag #77: „Die Monster AG“

Zehn Unterschiede gibt es zwischen den beiden vermeintlich identischen Bildern zu finden. Könnt ihr alle erschreck – äh, ich meine, entdecken? LOS!

Die Auflösung…

… gibt es wie eigentlich immer auf der zweiten Unterseite dieses Blogbeitrags (im formschönen Vergleichs-Slider!) zu sehen, damit ihr auch nicht zufällig darauf schauen könnt.

Das zugrundeliegende Bildmotiv stammt von Disney Pixar.

Das schaut spaßig aus! Wer auf seichten, familientauglichen Horror ohne wirklichen Horror (FSK 16!) steht, dürfte mit „PG: Psycho Goreman“ gut bedient werden. Der Trailer des neuen Filmes schaut jedenfalls nach übertriebenem Parodie-Trash aus, der sich und die Welt nicht zu ernst nimmt. Ein kleines Mädchen hat einen üblen Guhl/Dämon unter Kontrolle und macht sich mehr als einen Spaß draus. Gibt es bereits digital zu leihen/kaufen/streamen (Partnerlink).

„Siblings Mimi and Luke unwittingly resurrect an ancient alien overlord who was entombed on Earth millions of years ago after a failed attempt to destroy the universe. They nickname the evil creature Psycho Goreman (or PG for short) and use the magical amulet they discovered to force him to obey their childish whims. It isn’t long before PG’s reappearance draws the attention of intergalactic friends and foes from across the cosmos and a rogues‘ gallery of alien combatants converges in small-town suburbia to battle for the fate of the galaxy.“

via: fernsehersatz

throughline hat sich dem Thema Filmmonster gewidmet und geht im Video Essay „The Scariest Movie Monster“ nicht nur einige prominente Beispiele durch, sondern erklärt auch, was ein gutes Filmmonster aus- und mit den Figuren sowie Zuschauer*innen macht.

via: staffpicks

Tell It Animated hat bereits Godzilla und andere Kreatur-Designs im Laufe der Zeit visualisiert, da liegt es bei aktueller Kinofilm-Lage natürlich nahe, auch dem Oberaffen King Kong ein Video-Feature zu verpassen. Immer wieder interessant zu sehen, wie viele kleine Dinge immer mal wieder abgeändert werden.

„King Kong is the king of the apes, but just how has he evolved in the last near-century on film and TV? From the 1933 classic to 2021’s Godzilla Vs. Kong, let’s go through King Kong’s design evolution and story…animated!“

Okay, Zillow spielt ein ernstes Spiel! Nach dem bereits großartigen Susan-Gedankenpalast setzt es mit „The Journey“ direkt mal noch einen grandiosen Werbespot. Voll Fantasie und Emotion. Toll!

via: staffpicks

Filmstudent Shinya Takeshita hat 1991 den filmischen Kampf zwischen Godzilla und Mito Komon nachgemacht. Alleine. Und alle Rollen selbst gespielt. Und alle Sounds selbst gesprochen. Episch!

„The classic student film by Osaka Art University student Shinya Takeshita from around 1991. See the most amazing one man Godzilla film ever made as Shinya Takeshita plays everyone and everything in this movie, including Mito Komon, all of Mito Komon’s followers, Godzilla, a line of high voltage power lines, and much much more!“

via: theawesomer

Der Animationsstil ist etwas eigen und auch der Auftakt weiß vielleicht nicht alle Zuschauer direkt abzuholen. Aber ich empfehle euch, „Derecho“ unbedingt bis zum Ende zu schauen! Joe Bennett ist mit der skurrilen Erzählung wahrlich ein originelles Stück Kurzfilm-Unterhaltung gelungen.

via: denkfabrikblog

Mit dem nahenden Blockbuster „Godzilla vs. Kong“ wird auch die Popkultur-Fülle um die beiden Kult-Monster nochmal an Fahrt annehmen. Da darf man auch ruhigen Gewissens auf dieses aus 2019 stammende Video von Tell It Animated hinweisen, das uns die Evolution des Filmmonsters in animierter Weise näher bringt. Dabei gibt es aber nicht nur die visuellen Veränderungen zu sehen, sondern auch ein bisschen was zur Geschichte der Figur zu hören.

„The Evolution Of Godzilla from 1954 to 2019, goes through Godzilla’s designs, story, and stats: height, weight and suit / design names. From the Showa, Heisei, Millennium, Legendary, and Reiwa series we go through them all – yep – even Tristar…“

Auf dem Kanal gibt es etliche weitere solcher Videos zur Veränderung von Popkultur-Figuren zu sehen. Hier noch zwei Beispiele zu Dracula und Batman.

„Dracula is one of the longest enduring movie characters of all time, but just how has he changed through the decades? From classics like Nosferatu, Universal and Hammer films, to the modern-day takes like Bram Stoker’s Dracula (1992) and Van Helsing (2004), let’s take a look at Dracula’s Evolution…animated!“

„Batman’s look and tone has changed drastically in the 74 years he’s been on the big screen. From leotards, to nipples, to mech suit and beyond, let’s go through the Dark Knight’s cinematic evolution…animated!“

Ich war jetzt nie der große Fan, was die Godzilla- oder King-Kong-Filme anbelangt, aber so ein Aufeinandertreffen der Schwergewichte birgt natürlich schon einen gewissen Reiz. Schade, dass das mit dem Kinogang eher schwer werden dürfte, aber ab 26. März wird der Film auch zumindest in den USA über HBO Max zu streamen sein. Hier der frisch veröffentlichte Trailer.

„Legends collide in ‚Godzilla vs. Kong‘ as these mythic adversaries meet in a spectacular battle for the ages, with the fate of the world hanging in the balance. Kong and his protectors undertake a perilous journey to find his true home, and with them is Jia, a young orphaned girl with whom he has formed a unique and powerful bond. But they unexpectedly find themselves in the path of an enraged Godzilla, cutting a swath of destruction across the globe. The epic clash between the two titans—instigated by unseen forces—is only the beginning of the mystery that lies deep within the core of the Earth.“

Gute Zeichnungen und nahbare Charakter-Designs sind wichtig für Webcomics, aber ohne Humor und vor allem Menschlichkeit, kann es noch so toll aussehen, es wird keinen Erfolg haben. Story und Herz stehen über allem. Und „Alan the Monster“ hat ein verdammt großes Herz! Also, eigentlich ist alles an ihm groß, was dazu führt, dass die viel kleineren Menschen ihm argwöhnisch gegenüberstehen. Das hat er eigentlich gar nicht verdient! James Wall aka RoboDinosaur erzählt uns die Geschichte von Alan, dem Monster, das trotz seiner offenkundigen Monster-Gestalt verdammt viele Analogien zur erbarmungslosen Realität zulässt…

„I’ve been doing Alan the Monster for years, but during this extended time at home, I started making him into a comic and sharing online on Facebook and Instagram. People really seemed to like him. I’ve started to write a full story that I intend to make into a physical comic next year.“

Weitere Ausgaben und Informationen der Webcomic-Reihe gibt es auf Facebook und Instagram zu sehen. Auf Etsy sind zudem Drucke und einzelne Originale der Zeichnungen zu kaufen.

via: boredpanda

Ein definitiv NICHT JUGENDFREIER Sketch, der auf simple Weise demonstriert, dass man Politik nicht unbedingt geil finden muss, aber doch lieber von seinem Wahlrecht Gebrauch machen sollte. Sonst können schlimme Dinge auf einen zukommen, das wissen US-Amerikaner gerade ja zu Genüge…

via: staffpicks

Das hier soll in gewisser Weise auch als ein Reminder für mich selbst gelten. Noch bis Donnerstagabend (20:00 Uhr) ist die komplette Aufführungs des Theaterstücks „Frankenstein“ vom National Theatre London mit Benedict Cumberbatch und Jonny Lee Miller online. In voller Länge, einfach so, kostenlos über YouTube anzusehen. Und das Beste: Ihr könnt die rund zwei Stunden direkt zwei Mal ansehen, denn der Zwei-Mann-Cast hat einfach die Rollen getauscht und das Stück zwei Mal aufgezeichnet. Einmal bekommt ihr Jonny Lee Miller als den verrückten Wissenschaftler Victor Frankenstein und Benedict Cumberbatch als sein Monster („The Creature“) zu sehen, beim anderen Mal Cumberbatch als Frankenstein und Miller als Monster. Genial!

Ich empfehle euch, zunächst die erste hier eingebundene Variante mit Cumberbatch als Frankensteins Monster zu sehen, da die andere einen Tag länger online sein wird. Mal schauen, wie ich die vier Stunden bis dahin irgendwie freigeschaufelt bekomme…

„A new play by Nick Dear, based on the novel by Mary Shelley. Watch Danny Boyle’s monster hit Frankenstein with Benedict Cumberbatch as the creature and Jonny Lee Miller as Victor Frankenstein. Frankenstein with Benedict Cumberbatch as the creature is streaming for free from 7pm UK time on Thursday 30 April. Available on demand until 7pm UK time on Thursday 7 May. It is subtitled and the running time is 2 hours. „

„A new play by Nick Dear, based on the novel by Mary Shelley. Watch Danny Boyle’s monster hit Frankenstein with Jonny Lee Miller as the creature and Benedict Cumberbatch as Victor Frankenstein. Frankenstein with Jonny Lee Miller as the creature is streaming for free from 7pm UK time on Friday 1 May. Available on demand until 7pm UK time on Friday 8 May. It is subtitled and the running time is 2 hours.“

PLOT: „Childlike in his innocence but grotesque in form, Frankenstein’s bewildered creature is cast out into a hostile universe by his horror-struck maker. Meeting with cruelty wherever he goes, the increasingly desperate and vengeful Creature determines to track down his creator and strike a terrifying deal.“

via: pewpewpew

Aufbauend auf den Fotografien von Ruskin Kyle hat der Londoner Illustrator Andrew Rae die Reihe „Phone Buddies“ ins Leben gerufen. Smartphones haben im letzten Jahrzehnt einen gewaltigen Anteil unseres Lebens eingenommen und nehmen auch gerne mal unsere komplette Aufmerksamkeit für kurze oder nicht wirklich kurze Momente auf. Diese Vereinnahmung wird durch die Monster-Doodles gekonnte und auf spaßige Art und Weise visualisiert. Ich hoffe, die bisher noch recht überschaubare Reihe erhält in Zukunft noch weiteren Zuwachse.

Weitere Illustrationen von Andrew Rae lassen sich auf seinem Instagram-Profil entdecken.

via: fubiz

Beim animierten Kurzfilm „Leuki“ gefällt mir vor allem die grafische Aufmachung. Die sonnengüldene Einfärbung, die an das Videospiel „Limbo“ erinnernde Seiten-Silhouetten-Ansicht und die Bewegungen – das hat schon ziemlich viel Charme, was unter der Regie von Julien Leconte erarbeitet worden ist.

„Leuki has mysteriously disappeared. Papeï starts looking for his faithful companion and meets a strange tentacle.“

Ein kleines Making-of-Video zum Kurzfilm gibt es auch noch, das ich euch selbstredend nicht vorenthalten möchte:

„A quick and little making of the short film Leuki showing every steps, from animatic to final composite result.“

via: staffpicks

Zombies gibt es schon ultra-lange und doch befinden sich die monströsen Popkulturwesen in einem nie zuvor dagewesenen Stadium der Allgegenwärtigkeit. Die gesellschaftliche Akzeptanz ist nicht zuletzt durch „The Walking Dead“ in Breiten vorgestoßen, die früher undenkbar gewesen wären. Ist bestimmt nur eine Phase und gerade die TWD-Serien tun alles machbare dafür, dass die Beliebtheit wieder sinkt, aber hey – jeder mag Zombies (also im Fernsehen, in Wirklichkeit hätte ich die lieber nicht…).

Nerdwriter1 hat ein Video Essay zu den untoten Schlürfern, Walkern oder wie auch immer ihr sie nennen mögt, veröffentlicht, in dem er in Kürze den Ursprung dieses Wesens erklärt und wie sich das Zombietum bis heute entwickelt hat. Hold on to your brains!

via: Marco, dessen Ursprung meist das Bett ist, von dem er erstmal untot zur Kaffeemaschine schlürft….

Nachdem Thomas Dambo die Welt bereits mit seinen u.a. in Kopenhagen aufgestellten Holzgiganten zu begeistern wusste (und übrigens auch mit einer Wolfs-Skulptur oder Inkognito-Vogelhäuschen), hat er sich und sein Schaffen jetzt in Belgien ausgebreitet. Im Rahmen des 15. „Tomorrowland“ hat der Künstler im De Schoore-Gebiet von Boom einige neue seiner fantastischen und fantasievollen Holzmonster installiert, die mich immer wieder an „Where The Wild Things Are“ erinnern. So schön! Das muss ein geniales Gefühl sein, sie dort zu entdecken und die bis zu 18 Meter hohen und aus Altholz erstellten Figuren aus der Nähe begutachten zu können.

„Trash is a material and it only depends on how you work with it. We can design an entire world out of trash. We need to look at it and then think about what to do with it. That’s why I’m building these bigger-than-life scale projects. By doing that and involving people, they will open their eyes and see the possibilities and opportunities that lay in our trash. I hope that my art will inspire people to recycle and encourage them to be kind to nature and our planet.“

Weitere Arbeiten von Dambo gibt es auf seiner Website sowie auf Facebook zu sehen. Hier im abschließenden Video bekommt ihr ein paar Bewegtbildeindrücke der Figuren, die er dieses Jahr in Kentucky aufgestellt hat:

via: thisiscolossal

Was macht man, wenn das ewige Rebooten eines Ein-Monster-Szenarios zu langweilig wird? Man erhöht die Anzahl der Monster. Schon klar. In der japanischen Film-Mythologie gibt es allerlei Godzilla-ähnliche Wesen, die mit und gegen ihn kämpfen, in den westlichen Adaptionen war das meist recht klein gehalten und auf den „King“ himself bezogen. Doch damit ist jetzt Schluss. Am 30. Mai startet „Godzilla: King of the Monsters“ als wahnsinnig abgeänderter Filmtitel „Godzilla 2: King of the Monsters“ in den deutschen Kinos. Mit dabei: Monster-Spezialistin Millie Bobby Brown („Stranger Things“). Könnte was werden, sind die Pokémon hier doch deutlich größer als das Taschenformat…

„Following the global success of ‚Godzilla‘ and ‚Kong: Skull Island‘ comes the next chapter in Warner Bros. Pictures’ and Legendary Pictures’ cinematic MonsterVerse, an epic action adventure that pits Godzilla against some of the most popular monsters in pop culture history. The new story follows the heroic efforts of the crypto-zoological agency Monarch as its members face off against a battery of god-sized monsters, including the mighty Godzilla, who collides with Mothra, Rodan, and his ultimate nemesis, the three-headed King Ghidorah. When these ancient super-species—thought to be mere myths—rise again, they all vie for supremacy, leaving humanity’s very existence hanging in the balance.“

Mann Manu Chao dann bitte den Titeltrack für den Streifen liefern? „King of the monsters, king of the mo-ho-nsters…“ – Sorry für den Ohrwurm…

„Your average everyday life of a zombie girl and her spooky friends.“

Alle Ausgaben der „ZomCom“ findet ihr bei Webtoons und weitere Illustrationen von Emilia auf Facebook.

via: boredpanda

Auch wenn dieser Werbespot bereits ein Jahr auf dem Buckel hat, möchte ich ihn euch sehr ans Herz legen – vielleicht kanntet ihr ihn ja auch noch nicht. Für die Supermarktkette Walmart haben Agentur Saatchi & Saatchi und die CGI-Schmiede MPC den Film „The Box“ umgesetzt, unter der Regie der Oscar-nominierten Dee Rees. Das Ergebnis ist so menschlich nahbar wie es inhaltlich fern ist. Science Fiction gegen Monster auf exotischen Planeten – und doch daheim im Wohnzimmer. Klasse!

„It was great working with Dee and we all had absolute trust in her concept. We had an amazing opportunity to use our talents to create a whole new world and a new character – the monster – turning it into something emotional and action-packed.“

Alle Informationen zur Entstehung des Werbespots gibt es auf der Projekt-Unterseite auf der MPC-Website zu lesen.

via: iamag

Eigentlich ist „Thistle One“ eher eine einzelne Szene denn ein wirklicher Kurzfilm. Aber die actionreichen anderthalb Minuten funktionieren auch so ganz gut, um etwas Zeit zu verbringen und Spaß an den actionreichen Aufnahmen, die uns den Kampf zwischen einem Alien-Monster und einem von einem jungen Mädchen gesteuerten Kampf-Mech-Roboter zeigen. Dabei stellt die Szene genauer gesagt nur ein „Proof of Concept“ dar, was gut ist, bedeutet das doch, dass uns da vielleicht noch viel mehr in dieser Art erwarten könnte – und das wäre doch mal eine starke Sache, oder nicht? Ich finde die düstere Atmosphäre in der futuristisch angehauchten Stadt sowie die dynamische Darstellung des Kampfes mehr als appetitanregend!

„Thistle One is a collaboration with 54 independent artists from 21 countries through the Artella production platform. This proof of concept is a snapshot of a larger concept and universe. We hope you enjoy.“

via: iamag