2019 hatte ich bereits ein Orchester hier im Blog, das The Prodigy gecovert hat, bei diesen Aufnahmen handelt es sich um die britische Militärband „The Band of Her Majesty’s Royal Marines“, die vergangenes Jahr einige Hits der Elektro-Band zum Besten gegeben hat. Ich bin mir sicher, dass The Prodigy zumindest die Lichtshow ziemlich abgefeiert haben dürften (alleine die leuchtenden Drumsticks!).

„The Prodigy medley, arranged by Band Corporal Aaron Pitman, and performed at the Mountbatten Festival of Music 2022 in the Royal Albert Hall, London.“

Quelle: „b3ta“

Das Spielen klassischer Musik ist bereits eine Kunst für sich, antnhec sprengt jedoch das orchestrale Gefüge, indem die Musiker:innen quer in einem Buchlager verteilt spielen. Das dürfte gar nicht so leicht sein, da die Synchronität zu wahren, für die Besuchenden dürfte das aber ein sehr besonderer Rundgang sein.

„This is the second of a number of different artforms confronting the labyrinth book maze that is Reread in Doncaster. Here the players of the orchestra are split and spread around the space, but all still playing thier parts. Members of the public can move around the space, find players, and read books. An experiment in immersion, reading and public performance.“

Quelle: „b3ta“

Es sind und bleiben die kleinen Dinge des Lebens! So wie diese Orchestergruppen, die ihren Dirigenten ein Überraschungs-Ständchen gespielt haben (unter anderem auch mit dem SWR-Symphonieorchester!). Sehr schöne Idee!

„When orchestras surprise conductors on their birthday, and their reactions are even better than the music… Bravo to the Toronto Symphony Orchestra, SWR Symphonie and Rotterdam Philharmonic Orchestra, for their excellent musicianship and thoughtful music-making.“

Quelle: „Best of YouTube“

Bei den 007-Filmen hat man das Gefühl, es geht eigentlich nicht um die Handlung, sondern vielmehr um Bond-Autos, Bond-Gadgets, Bond-Girls oder eben Bond-Titeltracks. Alchemistic Records hat sich den kompletten bisherigen Katalog der Filmreihe angenommen und klassische eingespielte Coverversionen von „Diamonds Are Forever“ bis „Not Time to Die“ zu einem 23-minütgen Medley zusammengeschweißt. Schönes Ding!

„So here it is! Produced by Alchemistic Records, a huge medley of all 25 songs from each James Bond film starting with Dr No all the way up to next month’s No Time To Die!“

via: theawesomer

Dass Keyboards und elektrische Orgeln allerlei Sound-Modi bereithalten, um neben Klavier-gleichen Tönen auch diverse andere Instrument-Intonationen entstehen zu lassen, ist jetzt nicht unbedingt etwas Neues, aber wie die Dame mit den Spielmodi umzugehen weiß, ist allemal eindrucksvoll!

via: reddit

Wer noch erstklassige und niveauvolle Unterhaltung gebrauchen kann, hat für die nächsten fast zwei Stunden ausgesorgt! Der geschätzte Bodo Wartke hat nämlich gemeinsam mit dem WDR Funkhausorchester sein Bühnenprogramm „Jetzt oder Sinfonie“ eingespielt und in Gänze online gestellt. Feiner Zug und perfekt für den Sonntag! Und danach hört ihr am besten unseren Podcast mit Bodo an…

„Bodo Wartke spielte am 20.02.2021 mit dem WDR Funkhausorchester unter der Leitung von Enrico Delamboye sein Programm ‚Jetzt oder Sinfonie‘ in der Kölner Philharmonie.“

Das Kaleidoscope Orchestra hatte ich zuvor bereits Eminem-Medley hier im Blog, jetzt haben sich die talentierten Musiker*innen ein anderes Schwergewicht der Hip-Hop-Szene vorgenommen, um eine klassische Cover-Variante einzuspielen. Dieses Mal jedoch Corona sei „Dank“ aus den jeweiligen Home Offices heraus… Klingt dennoch toll!

via: testspiel

Als ich die Pressemail zu dieser Aktion sah, dachte ich zunächst, ich hätte das Video bereits vor Wochen in meiner „Tippi Toppi Musikvideos“-Runde gepostet. Aber nein, nicht ganz. Ja, der Ansatz ist ähnlich, lassen sich Klassik-Musizierende unter Wasser filmen, aber die Details sind anders und der Zweck geht deutlich über ein paar schöne Aufnahmen hinaus.

„The Drowned Requiem“ heißt die Aktion, mit der die Hilfsorganisation United4Rescue auf die Flüchtlingsrettung aufmerksam machen möchte. Noch immer wagen etliche Flüchtlinge den gefährlichen Weg über das Mittelmeer, um dann an etlichen europäischen Häfen abgewiesen zu werden. Als Zeichen gegen die fahrlässige Tötung etlicher Menschen in Not wird Europas Hymne gespielt – die „Ode an die Freude“. Nur eben in einer ganz besonderen Version. Unterwasser und mit entsprechenden Instrumenten.

Wer den guten Zweck unterstützen möchte, kann unter wesendaship.org mittels Spenden das nächste Seenotrettungsschiff finanziell unterstützen oder auch einfach mal die EU-Politik daran erinnern, dass gehandelt werden muss.

„Mit jedem ertrinkenden Flüchtling gehen auch die europäischen Werte unter. Um die EU-Staaten an ihre Pflicht zu erinnern, verwandelten United4Rescue und die Performancekünstler „Between Music” die Europahymne in ein Requiem – auf dem Grund des Mittelmeers. Ludwig van Beethovens ‚Ode an die Freude‘ ist die Hymne Europas und eines der bekanntesten Musikstücke der Welt. Sie beschreibt das Ideal einer Gesellschaft gleichberechtigter Menschen, die durch das Band von Freude und Freundschaft verbunden sind. Und beschreibt damit die Werte und das Gemeinschaftsgefühl der Europäischen Union. Ein Requiem gedenkt den Verstorbenen. Die Verwandlung der Europahymne in das “Drowned Requiem”, gespielt auf dem Grund des Mittelmeeres, ist eine Erinnerung an die Pflicht der Regierungen in Europa und die europäischen Werte.“

Im März hatte ich ja bereits den Auftritt des Kaleidoscope Orchestra hier im Blog, das ein fantastisches Medley einiger Songs von Linkin Park zum Besten gegeben hat. Darunter war auch der Hit „Numb“, jedoch nur als kurzer Ausschnitt. Das Epic Orchestra hat das kompletten Lied klassisch arrangiert und eingespielt. Und das klingt einfach wundervoll!

„Ever wondered what Linkin Park Numb would sound like played by an orchestra? Well the Epic Orchestra has arranged Numb by Linkin Park into what hopefully can be described as Epic Music!“

Nach Linkin Park und Eminem hat das Kaleidoscope Orchestra sich dem Œuvre des französischen Duos Daft Punk angenommen. Nach Nu-Metal und Hip Hop nun also Elektro bzw. Dance Musik. Das funktioniert verdammt gut im klassischen Orchester-Gewandt, wie ich finde!

„We had so many people request a Daft Punk medley, so here it is! We had lots of fun recording this one back in February!“

Ende März hatte ich noch das tolle Linkin-Park-Medley hier, jetzt versüßt uns das Kaleidoscope Orchestra die Zeit mit einem Rundum-Cover des musikalischen Schaffens von Rapper Eminem. Satte 18(!) Songs packen die MusikerInnen mit ihrem Set „Eminem Suite“ in gerademal elf Minuten Video. Sehr schön gemacht, mir gekonnten Übergängen und allgemein einer originelle, ungewohnte Musikfarbe für den Hip-Hop-Star. Klassik trifft Rap-Klassiker – stark! Und ja, keine Angst, das Video wurde vor der ganzen Covid-19-Geschichte aufgezeichnet…

Am 20. März hätte Chester Bennington seinen 44. Geburtstag gefeiert. Der vor zweieinhalb Jahren verstorbene Sänger der Rockband Linkin Park hat nicht nur in meinem Leben eine große Lücke hinterlassen. Das Kaleidoscope Orchestra hat dem großen Musiker und Menschen ein kleines Linkin Park-Medley gespielt und mit „Remembering Chester Bennington“ an ihn gedacht. Gänsehaut!

„Happy birthday to the late great Chester Bennington. We’ve had a lot of requests for Linkin Park tunes, so we decided to record a short medley paying tribute to Chester and the great music of Linkin Park!“

Ich freue mich auch, weil es mit „Papercut“ ein eher unterrepräsentierter Track der Band und allgemein vor allem ältere Songs in die Auswahl für das Medley geschafft haben!

Eine Welt voller Musik. Sie ist eh überall um uns herum, sei es gewollt (zum Beispiel durch unser eigenes Zutun, indem wir etwas über Kopfhörer hören), indirekt (zum Beispiel über die Lautsprecher-Anlage im Supermarkt) oder ungewollt (zum Beispiel über die Boombox eines Mitpassanten in der Bahn). Vielleicht habt ihr euch auch schon einmal vorgestellt, wie genial es wäre, hättet ihr (und ggf. auch jeder andere Mensch auf der Welt, vor allem aber IHR!) ein eigenes musikalisches Thema, das immer auftritt, wenn ihr den Raum betretet. Okay, wäre etwas seltsam für euch selbst, da ihr ja immer einen neuen Ort betretet, naja…

Im Kurzfilm „The Orchestra“ hat man nicht nur eine aus dem Off eingespielte persönliche Melodie, nein, alle Leute haben ein eigenes, privates Mini-Orchester. Das besteht zudem noch aus süßen Mini-Versionen eines selbst, die einen umgeben und einem folgen. Mir gefällt an der australischen Produktion, die von Mikey Hill inszeniert worden ist, vor allem der handgemalte, klassische Animationsstil. Aber auch der eigens komponierte Score von Jamie Messenger ist wahrhaft klassisch und toll geworden. Aber seht und hört selbst – sagt eurem eigenen Mini-Orchester einfach, es soll mal eine Viertelstunde Pause machen, haben sie sich verdient.

„Imagine a world where a band of tiny musicians follow you and play a soundtrack for your life – communicating your emotions, fears and hopes. In this world lives elderly Vernon; a lonely man whose crippling shyness causes his orchestral musicians to perform terribly out of tune. When Vernon and his little band fall for their new next door neighbour and her classical ensemble, they find themselves presented with perhaps their last chance at happiness – a chance to strike a chord and play in harmony. But first they must confront their stage fright.“

via: staffpicks

2015 hatte ich dieses geniale Video hier im Blog, in dem ein Orchester binnen acht Minuten 29 Hip Hop-Songs intoniert hat. Jetzt, über vier Jahre später, hat Komponist Radzimir Dębski aka JIMEK einen zweiten Teil nachgeschoben – endlich, möchte man meinen! „Hip-Hop History Orchestrated by JIMEK vol.2“ heißt das gute Stück, das erneut Klassik auf Moderne treffen lässt. Ganz so lang ist die Liste der Titel dieses Mal zwar nicht, aber auf immerhin 15 vom NFM Wrocław Philharmonic Orchester dargebotene Stücke und fünf Minuten musikalische Unterhaltung können wir uns freuen. Unter anderem zu hören: Jay-Z, Kanye, Missy Elliott und 2Pac. Tolles Medley. Hit it!

„A sequel to JIMEK’s Orchestrated Hip-hop History was performed as an encore after two symphonic concerts with NFM Wrocław Philharmonic, on May 4th 2019 in NFM, Wrocław, Poland.“

via: itsrap

Am 4. März diesen Jahres ist The Prodigy-Sänger Keith Flint von uns gegangen. Das kultige Energiebündel hat eine Musikgeneration geprägt und etliche Leute mit seiner Musik und Bühnen-Performance glücklich gemacht. Das Kaleidoscope Orchestra huldigt Flint und spielt zu seinen Ehren ein kleines Medley einiger The Prodigy-Hits. Sechs Songs (u.a. „Omen“, „Spitfire“ und „Firestarter“) erhalten dabei eine Cover-Intonierung der klassischen Art, die Lust auf eine komplette Platte dieser Art macht. Vor allem die elektrische Melodien nachspielenden Streicher sind der Hammer!

„Orchestration by Steve Pycroft
Recorded by Mark Lewis & Thomas Dibb
Audio Mixed & Video Edited by Steve Pycroft
Mastered by John Davies
Video shot by Steve Pycroft, Mark Lewis, Thomas Dibb“

via: blogbuzzter

Nicht zum ersten Mal hat Chili Klaus Musiker an die Schmerzgrenze geführt. Nach einem Orchester sowie einem Knabenchor musste dieses Mal eine Big Band dran glauben und hat vor dem Auftritt ein paar der schärften Chili-Schoten der Welt zu essen bekommen. Ungünstig für die Bläser, wenn man nach Luft ringen muss…

„Chili Klaus & Aarhus Jazz Orchestra eats some of the hottest chili peppers on the planet while playing St. Thomas by Sonny Rollins.
Composer: Sonny Rollins
Arrangement: Mark Taylor“

via: bestofyoutube

Oh wow, wie cool muss das denn bitte gewesen sein?! Als wäre der gute alte Klassiker „Super Mario Bros.“ nicht schon cool genug, wenn man ihn auf einem alten NES zocken kann, nein, der Kollege hier hat auch noch ein ganzes Orchester hinter sich gehabt, das parallel zum Daddeln den Soundtrack gespielt hat – Wahnsinn. Wobei man sich bei der Lautstärke auch erst einmal auf das Spiel konzentrieren muss…

„The entire first two worlds of gameplay from Super Mario Bros. for the NES with music accompanied LIVE by a full sized jazz big band, orchestra, and choir! All sound FX performed live on drum pads! Featuring George Salazar on the controller! Featuring all musical themes from Super Mario Bros re-orchestrated in styles such ranging from Swing, Fusion, Classical, Mambo, Strauss Waltz, Rock, Metal, Stravinsky, Burning Up-tempo, and more! „

via: theawesomer

Dirigenten sind für mich seit jeher ein Mysterium. Klar, weiß ich grob, wofür sie gut sind, sollen sie doch das Orchester führen, an Einsätze „erinnern“, Tempo und Wucht justieren und letztlich sorgen sie für die komplette Art der Inszenierung. Aber das „Gefuchtel“ schaut halt bei jedem anders aus und dass Profi-Musiker noch jemanden brauchen sollen, der sie anleitet, wirkt auch seltsam.

James Gaffigan, der unter anderem kürzlich erst die New Yorker Philharmoniker im Central Park unter seiner Leitung gehabt hat, erzählt uns, dass das Dirigieren deutlich mehr als „just dancing around“ ist. Für Vox bringt er etwas Licht ins Dunkle und zeigt, dass die hohe Kunst eben auch eine ganz persönliche Auslegungssache ist.

„If you’ve ever seen an orchestra perform you’ve probably had a difficult time looking away from the person dead center on the stage – the conductor. It’s hard to miss someone as they swing their arms around pointing at the musicians that seem to be focused instead on their music stands. So what exactly is the conductor doing?“

via: kottke

Erst im März hatte ich das wahnsinnig coole Philharmonic Turntable Orchestra hier im Blog gezeigt. Ein Raum voller Plattenspieler und vor allem DJs, die damit umgehen können, fertig ist das ultimative Hipster-Orchester. Jetzt hat Red Bull im Zuge des 3Style World Finals in Polen auch eine verdammt illustre Scratcher-Runde zusammengerufen. 40 DJs heizen gemeinsam ein – coole Sache!

„This year 3Style teamed up with Pioneer DJ at the finals in Krakow Poland to top it. Ten teams of four were challenged to create a routine featuring original music created during the week, which they combined into one continuous performance we captured in a single take. The crew of 40 DJs features some of the world’s greatest talents, including 3Style judges DJ Jazzy Jeff, Nina Las Vegas, Skratch Bastid, DJ Craze, Nu-Mark and of course, the competition finalists! The crew used Rekordbox DJ and exclusively Pioneer DJ Hardware. Each team were provided 2 PLX 1000 turntables, 2 DJM S9 Mixers, and 2 DDJ XP1 Mixers.“

via: itsrap

Am Wochenende waren wir tanzen (also „clubbing“) und ich musste feststellen, dass mit „Three Lions (Football’s Coming Home)“ von den Lightning Seeds nicht mehr so wirklich packt, wie zu Teenager-Zeiten. Aber es ist noch immer ein toller Song und er hat das Zeug, das Internet zu mobilisieren, wie Keyboarder Nick Harvey eindrucksvoll demonstriert hat. Mit einem ihn den Song spielend zeigenden Video und der einfachen Mitteilung „TWITTER BAND, ASSEMBLE!“ konnte er einen Trend losschlagen, dem etliche andere Hobby- wie Profi-MusikerInnen gefolgt sind. Sie alle haben mit eingestimmt und teils für tolle Ebenen-Orchester gesorgt. Klasse Aktion!

TWITTER BAND, ASSEMBLE!

Und jetzt alle:

„„It’s NEVER too late to join the #twitterband. New submissions (both instrumental and vocal) are always welcome. […] All you need to do is either video yourself singing along to the tweet at the beginning of this thread, or, if you fancy doing harmonies, reply to other singer’s parts when they come through. As tweets can get lost in the replies, I’ll RT everything, so please check my timeline.““

via: nerdcore

Schönes Ding von Panasonics / Technics, die einige der besten DJs der Welt zusammen gebracht haben, um „The Philharmonic Turntable Orchestra“ zu gründen. Eine coole moderne Variante des Orchesters, das nur deutlich mehr Kabelsalat zum Auftritt mitbringt.

„The world’s first ensemble performance using only turntables and mixers. The Philharmonic Turntable Orchestra creates a whole new music experience, reconstructing classical music by playing vinyl records with a variety of musical techniques.“

Hier noch das komplette Ensemble:

Qbert (1992-1994 DMC World Champion) on SL-1200GR
Mr.Switch (2014 DMC World Champion) on SL-1200LTD
Swamp (1996 DMC World Champion) on SL-1200 MK5
Kentaro (2002 DMC World Champion) on SL-1200GR & SL-1200GR
Yasa (2007-2011 DMC World Team Champion as KIREEK) on SL-1200MK3D
Hi-C (2007-2011 DMC World Team Champion as KIREEK) on SL-1200MK5
Izoh (2012 DMC World Champion) on SL-1200MK5
Rena (2017 DMC World Champion : The youngest champion ever) on SL-1200MK5 & SL-1200 MK3
6th Generation on SL-1200MK3D
Bahn on SL-1200MK5
Baku on SL-1200MK5
Bori on SL-1200MK5
Bunta on SL-1200MK3D
D-Styles on SL-1200G
Dom-Auto on SL-1200MK3D
Doon on SL-1200MK3D
Fummy on SL-1200MK5
Hiroshi on SL-1200MK3D
Ina Takayuki on SL-1200MK3D
Jifrock on SL-1200MK3
Ken-one on SL-1200MK3D
Miyajima on SL-1200MK3D
OM on SL-1200MK3D
Reiko on SL-1200MK3D
Sarasa on SL-1200MK3D
Shota on SL-1200MK5G
To-Ru on SL-1200MK3
Wa-ta on SL-1200MK5G
Yone on SL-1200MK5
You-ki on SL-1200MK3D

via: kraftfuttermischwerk

Da sag nochmal einer, dass so ein Gewinn einer Musik-Castingshow im Fernsehen keinen langhaltigen Erfolg mit sich brächte. Alisan Porter hat 2016 „The Voice“ gewonnen und durfte jetzt – 2017 – mit der Postmodern Jukebox spielen und Nirvana covern. Läuft bei ihr. Der Song ist jedenfalls wundervoll entspannt arrangiert.

„‚The Voice‘ winner, Alisan Porter, makes a stunning PMJ debut on this orchestral version of a Nirvana classic. What a voice!!!“

via: blameitonthevoices

Sehr schöne Idee vom Konzerthaus Berlin! Das dort ansässige Orchester hat kurzerhand für die Hauptstadt typische Dinge neu vertont. So spritzt der Bläser die Sauce auf die Wurst, die Streicher zupfen das Ticken der U-Bahnstationsuhr und das Wellblech lässt die Pelikanflügel erklingen. Sehr feine Vertonungsaktion, gefällt mir!

„Der knatternde Trabbi an der Goldelse, das „Düü-düü-düü“ der S-Bahn-Tür, die brutzelnde Currywurst in Kreuzberg, das Tröten von Victor im Zoo oder das beruhigende Tuckern der Spreedampfer – die Geräusche und Klänge Berlins sind einzigartig und unnachahmlich! Wirklich?“

Weitere dieser #klangberlins-Videos findet ihr auf dem YouTube-Kanal des Konzerthauses.

Tim Linhart aus Colorado schnitzt gerne Eisskulpturen. Einst hat er einen Kontrabass erstellt und war überrascht von den schönen Klängen, die der ungewöhnliche Rohstoff mit sich brachte. Mittlerweile hat er im schwedischen Lappland Ice Music gegründet und zeigt im folgenden Video, dass auch ein komplettes Mini-Orchester auf Eis-Instrumenten spielen kann – und es sich auch noch schön anhört!

„Ice Music presents a winter concert series in a variety of music styles, all played on instruments made of ice and performed in a specially designed igloo.“

Mehr über das Projekt gibt es auf der Website von Ice Music zu sehen.

/// via: ufunk

Klassik trifft Schulhofsport. Das Shanghai Symphony Orchestra hat gemeinsamit mit den olympischen Tischtennis-Spielern Ariel Hsing und Michael Landers das Stück Ricochet von Andy Akiho gespielt. Das wurde eigens für die Instrumente „Ping Pong, Violin, Percussion & Orchestra“ geschrieben. Kurioser Anblick und sehr interessant zu sehen, wie die Sportler versuchen fehlerfrei im wechselnden Takt zu bleiben. Was es nicht alles gibt…

Vor Kurzem hatte ich noch Hip Hop-Cover hier, jetzt geht es Richtung Dance-Pop. Beim BBC Radio 1 Ibiza Prom (was ein Name!) hat das Heritage Orchestra einfach mal 23 Party-Klassiker der Insel gespielt. Von Fatboy Slim über Eric Prydz bis hin zu ATB oder Daft Punk. Sehr geil!

„Pete Tong takes charge of the BBC Radio 1 Prom and decides to employ the Heritage Orchestra to play a selection of Ibiza classics. The Royal Albert Hall has never seen anything like it!“

Hier alle Tracks im Überblick:

1. Fatboy Slim – Right Here, Right Now
2. Eric Prydz – Pjanoo
3. The Shapeshifters – Lola’s Theme
4. Robert Miles – Children
5. ATB – 9 PM (Till I Come)
6. Moby – Go
7. Frankie Knuckles – Your Love
8. Inner City – Good Life
9. Orbital – Belfast
10. The Sabres of Paradise – Smokebelch II
11. Daft Punk – One More Time
12. Alison Limmerick – Where Love Lives (Come On In)
13. Vangelis – Rachel’s Song (Perfecto Symphony Orchestra)
14. Moby – Porcelain
15. Faithless – Insomnia
16. Rudimental – Waiting All Night
17. Stardust – Music Sounds Better With You
18. Rhythm is Rhythm – Strings of Life
19. DJ Rolando – Jaguar (Knights of the Jaguar)
20. Brainbug – Nightmare
21. Energy 52 – Café del Mar
22. Rudimental – Feel the Love
23. The Source – You Got the Love

/// via: testspiel

So macht der Orchester-Besuch gleich doppelt Spaß! Klassik trifft auf Moderne bei dieser Inszenierung von Dirigent Jimek, der das polnische Radio-National-Orchester ein Mal durch die Hip Hop-Geschichte spielen lässt (erinnert an Dende und Böhmer). In acht Minuten werden satte 29 Alltime-Hits gespielt – und das komplette Orchester ist am Start. Nice!

Na, alle Songs erkannt? Wenn nicht gibt es hier noch die Tracklist:

00:00 – K-Dot – Swimming Pool
00:24 – M.I.A. – Bad Girls
00:38 – Wiz Khalifa – Black and Yellow
00:54 – 2Pac – Dear Mama
01:07 – Barry White & Chris Rock – Basketball Jones
01:29 – Jay-Z – Girls girls girls
01:42 – A Tribe Called Quest – Electric Relaxation
01:58 – Wu-Tang – C.R.E.A.M
02:10 – Mobb Deep – Give Up The Goods (Just Step)
02:22 – Kanye West – Flashing Lights
02:48 – 50 Cent – In Da Club
03:11 – 50 Cent feat. Mobb Depp – Outta Control
03:27 – Jay-Z – Lost One
03:34 – Jay-Z – Roc Boys
03:47 – Beastie Boys – Sure Shot
04:01 – Nas – Nas is like
04:13 – Dr. Dre & Snoop Dogg – Still dre
04:24 – Xzibit – Alkaholic
04:34 – Missy Elliot – Get ur freak on
04:51 – Dr. Dre, Eminem & Xzibit – What’s the Difference
05:02 – M.O.P – Cold As Ice
05:24 – M.O.P – Ante Up
05:49 – Pharoahe Monch – Simon Says
06:13 – Jay-Z & Beyonce – Crazy in love
06:24 – Snoop Dogg – Drop it like it’s hot
06:53 – Sisqo – Thong Song
07:03 – Petey Pablo – Show Me The Money
07:12 – Wu-Tang – Gravel Pit
07:21 – Harlem Shake

/// via: blogrebellen

Ben Morfitt ist nicht einfach nur ein normaler 24-Jähriger aus Yorkshire, nein, er kann ganz alleine ein komplettes 70-Mann-Orchester spielen. Moderne Technik sei Dank. Alles im Schlafzimmer vor Greenscreen aufgenommen und im Nachgang digital zusammen gezimmert. Respekt!

/// via: likecool

Auf dem kanadischen TV-Sender CBC läuft die Doku-Reihe The Great Human Odyssey. Doch weil die Bilder derart majestätisch, gewaltig und episch waren (scheinbar hatte man sich das im Vorfeld nicht zugetraut), wurde kurzfristig entschieden, ein Orchester damit zu beauftragen, live einen Score für die Filme einzuspielen. 70 Musiker hatten jedoch nur drei Tage Zeit dafür.

Ein wahrhaft scharfes Experiment bietet uns Schärfe-Enthusiast Chili Klaus gemeinsam mit dem Danish National Chamber Orchestra. Das kann wunderbar klassische Musik spielen – doch auch, nachdem sie die schärfste Chili-Schote der Welt gekostet haben? Nach der Einnahme wird vor allem das Mienenspiel der Musiker in den eigenen Pausen sehr unterhaltsam. Getoppt wird es nur vom erlösenden Schluss-Takt und der Zugabe in Form von Seufzern und Gejaule. Die Armen, aber Respekt fürs Zuende-Spielen!

via: theawesomer