Puh, über Jahrzehnte nutze ich bereits Bürgersteige, habe aber bislang noch gar nicht das Einführungsvideo dazu gesehen. Ob ich das überhaupt richtig mache?! James Parris hat mit „SIDEWALK“ einen Film im Stile alter Ratgeber-Videos von annodazumal erstellt, der keine Fragen offen lässt.

The SIDEWALK is a tricky invention – but with a little practice, you can master it. Here are a few helpful tips guaranteed to transform you into a sidewalk PRO!

Quelle: „The Awesomer“

Meetings können verdammt langweilig sein und wenn wir ehrlich sind, müsste mindestens die Hälfte davon eigentlich in E-Mail-Form sein. Aber gut, was muss, das muss, so haben wir das schon immer gemacht und so weiter und so fort. Die Wizards with Guns, die bereits „Star Wars“-Dialog realistischer gemacht haben, zeigen uns mit der herrlichen Parodie „Let’s circle back on that.“, welch absurde Dynamiken sich teilweise in Business-Meetings auftun. Das Ende halte ich persönlich für komplett unnötig, ansonsten ist das aber echt zum Arme in die Luft werfen! (Und nein, leider geht es nicht um wirre Zeitreise-Spielchen, wie ich durch Titel und Thumbnail erst fälschlicherweise zu wagen gehofft hatte…)

Richards and Jacobs battle head to head in the cut-throat cooperate world of record sales, and financial variables! It’s just business.

Noch ein Musikvideo – und erneut geht es nicht um die Musik. Nach denen vorhin geht es aber auch nicht um das zu Sehende, was zudem auch wirklich nicht neu ist, sondern um das zu Hörende. Also doch um die Musik?! Nicht ganz. Luksan Wunder hat ein „Literal Video“ zur Echt-Single „Du trägst keine Liebe in dir“ erstellt, in dem wir gesanglich genau das geboten bekommen, was im Video zu sehen ist. Total dokumentarisch, quasi. Kennt ihr ja sicherlich bereits.

Quelle: „testspiel“

Zuletzt hat Neu-Schnitt-Weltmeister Zach Snyder mit dem ersten Teil des vielversprechenden „Rebel Moon“ auf Netflix enttäuscht, da passt es ganz gut rein, dass die Auralnauts das Handwerkszeug des Regisseurs genommen und auf das originale „Star Wars“ angewandt haben.

When a colony on the edge of the galaxy finds itself threatened by the armies of the tyrannical Darth Vader, Obi Wan Kenobi, an old man with a mysterious past, seeks out warriors from neighboring planets to take a stand. The farmer, the smuggler, the beastman, the princess, the cyborg, the astromech. Each hailing from different backgrounds, each with something to lose. Together, they are…a new hope.

Quelle: „Neatorama“

Joan Cornellà aus Spanien schenkt uns ganz besondere Motivationssprüche und Cartoon-Motive (teils gar im Multi-Panel-Comic-Aufbau), die so schlecht sind, dass sie eher demotivieren. Traurigerweise steckt im dichten schwarzen Humor dennoch verdammt viel harte Lebenswahrheit drin. Aber es gibt auch auflockernde Momente und letztlich hilft es, die ganze Misere mit Galgenhumor wegzulächeln.

Weitere dieser demotivierenden Cartoonmotive gibt es eigentlich auf der Website von Joan Cornellà zu sehen, diese scheint allerdings aktuell Wartungsarbeiten zu unterstehen. Auf Facebook und Instagram gibt es aber genauso welche zu sehen, wie einzelne animierte auf YouTube.

Quelle: „DeMilked“

Fabrice Mathieu, der unter anderem bereits Alfred Hitchcock als Bösewicht inszeniert hat, ist jetzt selbst zum Bösewicht mutiert, indem er etliche Filmszenen mit dem Weihnachts-Dauerbrenner von Mariah Carey infiziert hat. Die Charaktere finden das eher nicht so dolle und meinen vereint: „All I want for Christmas is… Silence!“.

Films used: Back to the Future 2, The Big Lebowski, Brazil, The Burbs, The Cable Guy, Captain America Civil War, Clockwork Orange, The Conjuring 2, The Core, Dark Shadows, Fargo, Forrest Gump, The Game, Greenland, Grumpy Old Men, Iron Man, Joker, Kamikaze, The King of Comedy, Knowing, Logan, Mars Attacks!, Matilda, Nightcrawler, The Nutty Professor, Ocean 13, One Flew Over The Cuckoo’s Nest, Poltergeist, Raising Arizona, Requiem for a Dream, The Ring, Scary Movie 3, The Shining, Signs, Spaceballs, Taxi Driver, V for Vendetta, Videodrome, The Wall.

In den letzten 18 Monaten habe ich exakt drei Male „Rocket League“ gestartet. Zunächst nach einem halben Jahr, um direkt ohne Warmmachen und Akklimatisieren in Ranked zu springen, weil ich dachte, das würde ein gutes „Ich habe 6 Monate nicht gespielt…“-Video ergeben. Tja, Pustekuchen. Zum einen war noch super viel Muscle Memory vorhanden, so dass das erstaunlich gut geklappt hat (bzw. weniger peinlich-schlecht als erhofft für das Video), zum anderen hat sich so ziemlich nichts am Spiel geändert. Dann war ich vor einigen Monaten nochmal kurz drin, weil es doch tatsächlich ein BVB-Auto gab, das ich mir dann doch noch fix sichern musste (auch wenn es halt zwei Jahre zu spät kam für mich). Tja, und dann vergangenen Sonntag, als ich einige Aufnahmen für dieses Video geschossen habe.

Rocket League hat für Anfang Dezember den Wegfall des Tradings angekündigt. Ist mir jetzt erstmal wumpe, habe ich das vielleicht drei Mal benutzt in meinem Leben, aber das zeigt halt auf, dass das Spiel eher schlechter und weniger umfassend wird, als umgekehrt. Und halt auch, dass Epic einfach nur Kohle mit den In-Game-Items machen möchte. Die Entwicklungen haben dann die Idee einer überzeichneten Zukunftsvision in mir geweckt, die mich zu einem zeitweisen YouTube-Comeback bewegt hat. Hier mein erstes Video seit März 2022!

„rip 💀“

Tatsächlich ist das auch als eine Art Abschiedsvideo gedacht. Denn irgendwie hat sich das letztes Jahr ergeben, dass ich nicht mehr weiter mache, ohne das wirklich offiziell zu machen. Es kam einfach die Erkenntnis, dass der große Durchbruch ausbleibt und vor allem aber auch, dass die Entwicklung von „Rocket League“ selbst es schwer macht, da auf Dauer originellen Content zu produzieren. Das war in der Form nebenbei einfach zu stressig für mich und hat zu viel Zeit gefressen. Dass dann aber mein MusicVidle-Werbevideo als letztes im YouTube-Kanal klebt, bzw. das Darts-Spiel oder das Make art, not war-Shorts als letzte richtige Video-Inhalte, ohne ein Wort des Abschiedes, fühlt sich irgendwie unschön an.

Sollte mit dem Video jetzt hier plötzlich ein unerwarteter Viralerfolg ins Haus fliegen, würde ich vielleicht doch wieder was machen, man soll ja nie „nie“ sagen. Immerhin habe ich bei der Arbeit am Video mal wieder gemerkt, wie viel Spaß mir das Editing bereitet.

Entwickler Charlie Holtz hat ein Script geschrieben, das Aufnahmen seiner Webcam mit der Stimme und Art von Naturdokumentations-Legende David Attenborough beschreibt. Herrlich!

David Attenborough is now narrating my life

Here's a GPT-4-vision + @elevenlabsio python script so you can star in your own Planet Earth: pic.twitter.com/desTwTM7RS

— Charlie Holtz (@charliebholtz) November 15, 2023

Das erinnert doch sehr stark an Internetklassiker wie „Clubbing in the Wild“. Den Code zu diesem Script kann man öffentlich bei Github einsehen und beziehen.

Und hier nochmal zum Vergleich der echte David Attenborough in Aktion:

UPDATE: Mittlerweile hat Holtz auch noch Larry David („Curb Your Enthusiasm“) als Berater engagiert:

I just hired Larry David to be my productivity coach pic.twitter.com/Kfb8DCW2E2

— Charlie Holtz (@charliebholtz) November 16, 2023

Ich weiß gar nicht recht, wie ich Sam H. Buchanans „GYM BAIT“ für euch einleiten soll. Nur so viel: Das fängt als kleines Handwerks-Video an, endet aber ganz anders, als ihr denkt…

„So rare to see them in the wild…“

Quelle: vimeo staffpicks

Schade, leider hat man nicht etwa Naturdoku-Legende David Attenborough höchstpersönlich zum Spaß überreden können, das Leben einer haushaltsüblichen Hauskatze im typischen Wildlife-Dokumentations-Stil zu kommentieren. Aber dank moderner KI-Technologie konnte Tommy Brennan die Stimme nachstellen lassen, so dass wir dann doch in diesen Hochgenuss kommen können!

„AI david attenborough narrates a documentary about my cat…“

Quelle: „Born in Space“

Ist das etwa der Sommerhit des Jahres, den wir alle verdient haben?! So ihr in den letzten Wochen im Social Web unterwegs gewesen seid, dürftet ihr vielleicht über dieses Schmuckstück popkultureller Huldigung gestolpert sein, in dem Kyle Gordon den typischen Euro-Trance-Sound der 90er Jahre auf seine Essenz zusammengedampft abliefert:

pic.twitter.com/7YgIXlIgag

— Kyle Gordon (@kylegordon101) July 28, 2023

Das Stück ist derart erfolgreich geworden, dass Gordon gemeinsam mit DJ Crazy Times und Ms. Biljana Electronica eine ausgewachsene Lied-Variante produziert und sogar ein richtiges Musikvideo dazu veröffentlicht hat. Das versprüht zwar nicht den gleichen Charme wie die kurze low(er)-Budget-Variante, aber bleibt trotzdem ein absoluter Banger voll lyrischer Tiefe:

Wie krass dieser eigentliche Spaß-Song abgeht, durften auch etliche Tausend Leute im Rahmen eines Jonas-Brothers-Konzertes(!) live erleben:

Live from Boston at the *checks notes* Jonas Brothers concert https://t.co/jHIV0QdkKl pic.twitter.com/DVxeinG4WP

— 🦇 Victoria Wasylak (@VickiWasylak) August 16, 2023

Nein, es kommt leider kein real umgesetzter Kinofilm zur Videospielreihe „Grand Theft Auto“, aber ganz ehrlich: Das dürfte nur eine Frage der Zeit sein. Bis dahin können wir uns an Gedankenspielen und kreativen Edits wie diesem hier von Jonkari P erfreuen, der einfach mal Everybody’s Darling Ryan Gosling in die Hauptrolle von „GTA V – The Movie“ gesteckt hat. Bei all den Auto- und Gangster-Inhalten, die der Schauspieler bereits im Zuge von „Drive“, „Barbie“ und Co. in petto hat, bietet sich das ja auch irgendwie an.

Quelle: Marco, der auch super die Hauptrolle in einem „GTA“-Film übernehmen könnte.

Man kann natürlich einfach so ChatGPT bitten, eine Website oder ein Ding zu umschreiben, aber deutlich charmanter läuft das ab, wenn man den „Pitchfork Review Generator“ benutzt! Der erstellt eine Rezension, als hätte ein wortakrobatischer Supercool-Musikredakteur oder eine Hipster-dekadent-Bloggerin oder irgendwer dazwischen sie verfasst. Großartig!

Ich meine, wie kann man Sätze wie „LangweileDich.net is a satirical blog that promises to bore its readers to death. Unfortunately, it falls short of this lofty goal.“ nicht lieben? Oder „The blog’s layout is sleek and modern, with plenty of white space and clean lines. But this only serves to highlight the lack of content.“?! Und wenn einem Rating und Inhalt nicht gefallen, lässt man einfach eine neue Rezension generieren:

Oder eine neue…:

Man kann so ziemlich alles rezensieren lassen, aber bei manchen Dingen weiß das System nicht so ganz, worum es sich in Wirklichkeit handelt und adaptiert das Ganze entweder auf Musik (was ja passt) oder nimmt eine falsche Abfahrt wie bei seriesly AWESOME:

Die Bewertung von Picdumps passt da schon eher (und hat ein adäquates Rating!):

Die WIN Compilation von Martin und mir kam eigentlich auch recht realistisch weg:

Der Musik-Journalismus ist gerettet, würde ich sagen.

Quelle: „ZWENTNER“

Im Dezember letzten Jahres hatte ich die sehr unterhaltsamen Animal Awards von True Facts hier im Blog und hatte die naiver Weise „Die besten Tiere des Jahres 2022“ betitelt, daher ist das gar keine kleinteiligen Normen folgende Jahres-Zeremonie?! Ze Frank haut drei Monate später einfach nochmal ein paar Kategorien raus – sind die jetzt für 2022 oder bereits für 2023?! Mein auf Ordnungswahn getrimmtes deutsches Hirn muss das wissen!!!1elf Nun ja, wie dem auch sei – hier die besten Tiere dieser Kalenderwochenhälfte. Oder so. Jedenfalls gibt es wieder wunderbar absurde Kategorien und tolle preistragende Tiere.

Quelle: „Miss Celania“

Manchmal kann YouTube ziemlicher Horror sein. Zum Beispiel, wenn man sich mal wieder über Leute aufregen muss, die einfach nicht zum Punkt kommen wollen. Statt die von dir gesuchte Antwort zu liefern, wird berechnend auf den Algorithmus eingezahlt, indem man lauter Längen einbaut. Dann noch Werbung und der übliche technische Blödsinn, fertig ist das unliebsame Nutzungserlebnis. Dazu reicht es bereits, auf dem heimischen Klo oder Sofa in Sicherheit zu sitzen – jetzt stellt euch mal vor, ihr flieht gerade vor einem Serienkiller und euer Leben hängt von einem YouTube-Video ab! Diesen schaurigen Gedanken haben Benji Allred und Merik Richardson im Kurzfilm „Subscribe“ ausgespielt.

„On the run from a blood thirsty killer, a young woman desperately turns to an online tutorial video, ‚how to load a revolver‘.“

Quelle: „DenkfabrikBlog“

Heutzutage werden Markenlogos teilweise tot-reduziert und verlieren nicht nur visuelle Tiefe. DVNTY tritt dem Design-Trend entgegen und hat die Logos von Pringles, Firefox und Apple mal gehörig mit Komplexität zugeschüttet. Herrlich!

„I made a terrible mistake by overcomplicating famous logos. We overcomplicated Pringles, Mozilla Firefox & Apple. It seems like you cant escape oversimplified logos, every company has adapted their logo to become increasingly simplified over time.. so what if we did the complete opposite?“

Quelle: „The Awesomer“

Das Lumpenpack haut mal wieder einen raus! Nicht nur bekommen wir textlich feinste Gesellschaftskritik geboten, im Musikvideo gibt es auch noch ordentlich Social-Media-Parodie für uns. Von dämlichen Challenges über Tanzmoves bis hin zu viralen Sonderbarkeiten auf TikTok und Co. wurde etliches von den Bandmitgliedern nachgestellt. Und die Zeile „Hier bleibt alles, wie es war – Alte werden Nazis und Dumme werden Stars“ kann man sich dann auch mal einrahmen und übers Bett hängen, um sich nachts besser in den Schlaf weinen zu können.

„Der Song für deine neue Morgenroutine:
Gesicht ins Kissen drücken und für 2.54 Minuten ausgelassen schreien!
Start your day right. 😇“

Als würde Christian Lindner in seiner Position als Finanzminister nicht eh schon genug Redezeit erhalten, hat er den Trend mitgemacht, als weißer CIS-Mann auch einmal im Leben einen eigenen Podcast zu machen. Wie pLOLitik uns mit diesem findigen Edit aufzeigt, geht es ihm darin aber auch nur um das eine: Christian Lindner. Großartig!

„Es hätte keinen besseren geben können: Christian Lindner, der übrigens Finanzminister ist, hat endlich den perfekten Interviewpartner gefunden. Die besten Fragen, die klügsten Antworten und 200% Attkraktivität sorgen für eine fast romantische Atmosphäre, wenn Christian Lindner auf Christian Lindner trifft.“

Quelle: @moritzwaech

Ein ganz wirres Stück Video-Unterhaltung, das irgendwo unter verstörend animiertem Kurzfilm und Referenz-voller Parodie zu verordnen ist, liefert uns The Minute Hour mit „Lords of the Orbs“. Das Anschauen lohnt sich aber alleine schon wegen des detailliert gestalteten Kinderzimmers unseres Protagonisten sowie Kleinigkeiten wie der Tatsache, dass dessen Gesicht sich in den Schwarz-Szenen im Bildschirm spiegelt. Ach ja – und bitteschön für den Ohrwurm: Wann kommt die Cover-Version des Guano-Apes-Klassiker „Lord of the Boards“ mit diesem Titel?! „With the lords of the Orb…!“

„The orb giveth, and the orb taketh away.“

Quelle: „The Awesomer“

Eigentlich wurden diese Fake-Werbespots für ein Videospiel (also als Inhalt darin) gemacht, aber Davy Force hat uns die unterhaltsamen Zukunftsaussichten freundlicherweise in der Compilation „FUTURMMERCIALS 2177 Vol. 1“ zusammengefasst.

„A sample of futuristic commercials created, written, shot, animated, sound designed and directed by Davy Force for the videogame ‚Journey To The Savage Planet‘ by Typhoon Studios. Very Special Thanks to Executive Creative Director Alex Hutchinson and Executive Producer Reid Schneider of Typhoon Studios, now heads of Raccoon Logic.“

Quelle: vimeo staffpicks

Ich habe wirklich eine Weile gebraucht, um zu verstehen, dass es sich bei diesem Video von Production in the Mix um eine Parodie handelt. Deshalb habe ich das mal einigermaßen prominent ans Ende der Überschrift gepappt. Der Schnitt ist nämlich ziemlich feinteilig gelungen, so dass man wirklich meinen mag, der Star-DJ würde hier gerade einen Jackson-Klassiker massakrieren. Erinnert mich von der Art her sehr an das Video mit Paul McCartney und Rick Rubin im Studio neulich.

„Sometimes it only takes a genious to make a remix.“

Quelle: „b3ta“

Profi-Trialfahrer Fabio Wibmer hat mal wieder einen astreinen Clip veröffentlicht, der dieses Mal aber nicht nur einige verdammt krasse Fahrrad-Einlagen für uns bereithält, sondern auch wahre Videospiel-Ästhetik! An der Côte d’Azur wurde alles aufwendig im Stile eines 3rd-Person-Adventures gefilmt, was mit etlichen Grafiken und Anspielungen an die beliebte Reihe „Grand Theft Auto“ gespickt wurde. So wird daraus eben kurzerhand „Grand Theft Bike“ – einfach ein klasse Edit!

„‚Video Game‘ führt uns in eine alternative Realität, in der Fabio Wibmer als Hauptfigur seines neuen einzigartigen Films agiert und atemberaubende Bike-Action mit Gamification-Elementen kombiniert.“

Eine einfach hervorragend umgesetzt Parodie lässt uns eine Szene aus der Dokumentation „Paul MCartney 3, 2, 1“ in ganz anderem Licht erscheinen. Twister & Jumanji hat den Beatle und Rick Rubin nämlich einfach mal in den Smash-Mouth-Hit „All Star“ hören lassen – mit allen Finessen!

Quelle: „reddit“

Kurzgesagt ist ein super Kanal, der komplexe Sachbestände auf leichtverständliche Art und Weise erklärt und wundervolle Visualisierungen umsetzt. SilentSushi hat das alles mal auf eine Essenz reduziert, die kontextlos erscheint, als wolle Kurzgesagt uns nicht wirklich Gutes… Herrlich!

Quelle: Marco, der auch immer mal für unterhaltsame Gedankensprünge gut ist.

Passend zu Halloween hat Brian David Gilbert sein bestes Vampir-Make-up und eine Platte der Bee Gees aufgelegt. Wer (wie ich) Probleme hat, die hohe Kopfstimme durchgängig zu verstehen, kann sich Untertitel im YouTube-Player anschalten. Ha-ha-ha-ha – stayin‘ informed!

„even a vampire has rough times. but the bee (dee) gees are here to get you through it.“

Quelle: „Laughing Squid“

Das sind Inhalte, für die das Internet einst erdacht worden ist! (Natürlich nicht wirklich, aber so sollte das Internet sein…) eli_handle_b․wav hat mal wieder eine Figur aus Film und Fernsehen mit einem Videospiel vermengt und Großartiges geschaffen. Dieses Mal findet sich Kevin McCallister nicht etwas „Allein zu Hause“ wieder, sondern im Resident Evil Village, wo er unter anderem auf die kultige Lady Dimitrescu trifft – furchterregend lustig!

„After snarky youth Kevin McCallister loses track of his father at the airport, he mistakenly gets on a plane headed for Europe. Now alone in some Eastern European village, Kevin cons his way into Castle Dimitrescu and begins his usual antics.“

Quelle: @eduardlasertogo

Wieder mal eine herrliche Aktion von Alligatoah, die gleichermaßen kreativ und lustig ist! Nachdem der Rapper erst im Mai mit seinen eigenen Textinterpretationen zu unterhalten wusste, geht es dieses Mal in die weite Welt hinaus. Okay, „nur“ in deutsche Städte, aber denen schenkt er nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch einen Besuch samt Päckchen. Darin: Infos zum angekündigten Tourtermin im Jahr 2023!

Sechs dieser Videos wurden innerhalb der letzten Wochen veröffentlicht. Bei 12 anstehenden Terminen bleibt zu hoffen, dass nach Stuttgart, Zürich, Köln, Bremerhaven, Hannover und München noch die weiteren in nächster Zeit besungen werden. Da sind potenzielle neue Stadthymnen bei!

ALLIGATOR #RETOUR 2023

Natürlich ist „Star Wars“ Fantasy und somit nicht unbedingt unseren physikalischen Gesetzen der Logik unterstellt, aber einige Dinge sind schon manchmal seltsam. Zumindest in den alten Filmen des Franchises, wo zum Beispiel viele Leute so ziemlich alle Alien-Sprachen zu verstehen scheinen. Wizards with Guns geht diese Ungereimtheit an und zeigt uns im folgenden Sketch, wie unterhaltsam und anders „Star Wars“ wäre, wäre es ein bisschen realistischer, was Dialoge in Bars anbelangt.

„Dear Chewie, There’s no easy way to say this but I think it’s time we part ways. That’s right, its time this Solo goes solo dolo. And no it’s not because you keep shedding those really short, curly hairs all over the millennium falcon’s toilet. It’s that there’s not just one star war going on out there… but multiple. We’re talking star WARS with an „S“, so I should probably quit the dangerous smuggling, go home and… idk hug my mom or something. P.S. I caught Luke frenching his sister.“

Quelle: „Miss Cellania“

Erinnert ihr euch an „Lord of the Weed – Sinnlos in Mittelerde“? Dann seid ihr vermutlich im letzten Jahrtausend geboren. Die „Herr der Ringe“-Parodie ist eines der ersten Fundstücke des frühe(re)n Internet und damals in Schulkreisen rumgereicht worden wie heute virale TikToks. Und das, obwohl es noch gar keine Videoplattformen á la YouTube gab! Wie es damals zur Entstehung des Synchronisations-Blödsinns kam und weshalb wir nie eine (eigentlich angedachte) Fortsetzung zu sehen bekommen haben, hat Mythos of Gaming für uns recherchiert – inklusive eines Original-Weeders, der Einblicke in das Spaß-Projekt liefert! Wer das Original noch nicht kennt oder nochmal erleben möchte, kann es am Ende des Beitrages sehen.

„Lord of the Weed war seinerzeit eine unglaublich populäre Parodie von Herr der Ringe, in welcher die Dialoge durch… Beleidigungen und Dinge, die ich auf Youtube nicht ausschreiben sollte ersetzt wurden. Ich habe für bestimmt 6 Jahre auf einen 2. Teil gewartet, der aber nie fertig wurde. Was ist passiert?“

Hier noch das Original in kompletter Länge sowie der im Video angesprochene Trailer zum zweiten Teil, der nie gemacht werden sollte:

Quelle: @jensherforth

Steve Nass und Owen Weeks liefern mit „Sim Nimby“ ein äußerst enttäuschendes Aufbau-Strategiespiel. Darin kann man nämlich gar nichts bauen! Stattdessen gibt es von der „Not in my Backyard“-Lobby lauter „gute“ Gründe gegen die Errichtung von Straßen, Häusern oder Schienen. Tjoa, das kennen wir doch irgendwoher? Schöne Idee sarkastischer Gesellschaftskritik, hätte mir da nur etwas mehr Tiefgang im Gameplay gewünscht (z.B. funktionale Menükacheln oder so).

„Good luck getting anything built in Sim Nimby (you’re going to need it). Support new development, affordable housing, more equitable living, etc. „

Quelle: „ZWENTNER“