Modellautos á la Matchbox und Hot Wheels sind schon eine zeitlos coole Sache. Letztere schenken uns ausführliche Einblicke in die Entstehung eines neuen Modelles. In vier Teilen zeigt uns die Videoreihe „How A Die Cast Is Made“, wie der Supra von Rennfahrer Larry Chen im 1:64-Maßstab umgesetzt worden ist.

Get ready for an exclusive look under the hood at what makes Hot Wheels the global leader in die-cast. It’s all about precision, innovation, and pushing the limits of creativity. In this inaugural episode, we dive into the brand’s rich history, exploring the craftsmanship and passion that have fueled its success. We explore evolving partnerships that keep Hot Wheels innovative and relevant, including our exciting collaboration with world-renowned automotive photographer and enthusiast Larry Chen. Join us as we pull back the curtain on how a die-cast is meticulously crafted—from concept to in-hand marvel.

What keeps Hot Wheel ahead as the number-one die-cast in the world? In Part 2, the team takes us behind the scenes of their innovative design process, from crafting realistic replicas of everyday OEM vehicles to dreaming up wildly eccentric (and deliciously imaginative) original sculpts. Get an insider’s look at the creativity and precision that bring these die-cast masterpieces to life. Take a peek under the hood in „How a Die-Cast is Made“ —because every design tells a story.

The secret to Hot Wheels redefining the die-cast industry? It was about creating unrivaled performance. Join world-renowned automotive enthusiast and photographer Larry Chen as he shares his passion for precision and reveals the drive behind blazing his own trail. In Part 3, we dive into Larry’s inspirations and explore the craftsmanship that goes into every model. Don’t miss your chance to peek under the hood in How a Die-Cast is Made.

How does Hot Wheels ensure they stay at the forefront of the die-cast industry? It’s all about the details. In Part 4, we unveil the highly anticipated 1:64 version of Larry Chen’s Supra and explore why this brand’s future is as solid as the die-cast models in your hand. Don’t miss your chance to take a peek under the hood in How a Die-Cast is Made—where the road ahead looks as exciting as ever.

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Polly Pocket hat ein Airbnb-Profil eröffnet und bietet zukünftig an, dass man in ihrem kleinen Kofferhäuschen übernachten kann. Wobei, so klein ist das gar nicht mehr! Zum 35-jährigen Jubiläum des Kult-Spielzeuges der 90er hat man das Puppenhaus auf Realgröße gebracht. Ab 21. August kann man diese besondere Unterkunft dann ganz regulär buchen.

Im folgenden Video kann man eine kleine Room-Tour durch das Polly-Pocket-Anwesen machen:

This summer, Mattel’s iconic Polly Pocket is inviting fans everywhere into her world by listing her life-sized ‘90s Slumber Party Fun compact on Airbnb. While Polly is away on an epic adventure celebrating her 35th birthday, guests can stay in her two-story pad and explore the toy life – where a pocket full of nostalgia awaits.

Quelle: „Designboom“ | Bilder: Juan-Navarro / Above-Summit (1) & Kelsey McClellan (2+3)

Hach, das gute alte „Etch-a-Sketch“ (Partnerlink)! Ihr wisst schon, das Spielzeug, mit dem man im Handumdrehen Bilder auf eine Art Bildschirm gezaubert hat. Naja, solange man es raus hatte, mit einer fortlaufenden Linie erkennbare Motive zu erstellen. Micah Tilton traut sich das selbst nicht zu und hat deshalb einfach einen Roboter gebaut, der am Computer vorgegebene Motive eigenständig auf das analoge Gerät überträgt. Praktisch!

Ihr kennt doch bestimmt dieses laufende/schnatternde Plastikgebiss, Seifenblasenpistolen oder dieses Gesellschaftsspiel, in dem man Mikadostäbe aus einer Plastiksäule zieht, so dass die darauf liegenden Glasmurmeln möglichst nicht herunterfallen („Kerplunk!“ – Partnerlink)? All diese Dinge (und noch viele mehr) hat Eddy Goldfarb erfunden. Der am 5. September 1921 geborene (und noch immer lebende!) US-Amerikaner hat in seinem Leben über 800 Spielzeuge entwickelt. Was für ein Lebenswerk!

The New Yorker hat im Zuge der folgenden Dokumentation den damals 98-Jährigen besucht und mit ihm über seine Erfindungen gesprochen.

Eddy Goldfarb, who is ninety-eight, created such classics as the bubble gun, chattering teeth, and Kerplunk! Here’s how he did it.

Quelle: „b3ta“

Neulich noch die „Cuties„, jetzt „Chutes“. Statt um die Menschheitsgeschichte geht es dieses Mal um die Geschichte eines Menschens. Genauer gesagt um das Leben und Aufwachsen eines kleines Mädchens. Bei der fantasievollen Aufmachung des Stopmotionkurzfilmes von Kenzie Sutton gefällt mir neben dem eigentlichen Darstellungsstil auch der hohe Grad an Surrealität, der es dennoch schafft, nahbar zu bleiben. Weil das Teil vor Inspiration nur so strotzt und deutlich kunstvoller als die meisten Kurzfilme daherkommt, habe ich es gar in die Überkategorie „Inspiration“ gepackt.

„A young girl struggles to be present in her life while navigating the arbitrary rules of society, capitalism, and consumerism through the lens of childhood toys.“

Quelle: Quelle: vimeo staffpicks

Funko-POP!-Figuren sind ein absolutes Phänomen. Es gibt Sammler:innen, die ganze Wände mit den Vinylfiguren voll haben, oftmals noch in der typischen Kleinkarton-Verpackung, die sich wunderbar in Ziegel-Manier aufbauen lassen. Kein Wunder, gibt es doch über 3.000 Sucheinträge bei Amazon (Partnerlink), wenn man nach den Figuren sucht und jährlich kommen etliche hinzu. Meist zeigen die Figuren Charaktere aus dem Bereich der Popkultur, seit einer Weil kann man sich aber ganz eigene DIY-Varianten erstellen und somit auch sich selbst oder Freunde nachbilden. Was zunächst nur digital als Bilder zum Teilen oder eigenen Avatarnutzung ging, ist mittlerweile aber auch tatsächlich physisch als hergestelltes und in die Vitrine oder auf den Schreibtisch stellbares Objekt möglich.

Personalisierter Funko POP!

Hier ist mein „Mini-Maik“. Mit dem über den Browser erreichbaren Tool Funko POP! Yourself kann man genau das machen: Sich selbst als Funko-POP!-Figur zusammenbauen. Das funktioniert im Grunde genommen wir bei Charakter-Erstellungs-Generatoren, die man aus Videospielen kennt. Dinge wie Körperform, Frisur oder Haarfarbe lassen sich definieren, indem man aus einer vorgegebenen Auswahl wählt. Schade, dass man hier noch nicht frei färben kann und auch die Auswahl ist noch ausbaufähig in einigen Segmenten. Das reicht aber in der Regel, um das Aussehen grob nachzubilden.

Die Kleidung – naja. Da hätte ich mir auch gewünscht, dass man noch Bilder als T-Shirt-Aufdruck oder so hochladen kann, um die Sachen wirklich zu personalisieren. Dafür sind die Accessoires ganz nice, da gibt es auch ein paar mehr auszuwählen (zum Beispiel kann die Figur eine kleine Mini-Figur in der Hand halten!). Am Ende kann man sich dann selbst (oder welche Person man auch immer nachgebildet hat) in einem der typischen Sammel-Container sehen und eine virtuelle Drehung hinlegen. Das hat schon was!

Eigenen Funko POP! bestellen

Leider hört der Spaß für uns in Europa an dieser Stelle auf. Man kann Screenshots machen oder ein Bild der eigenen Figur herunterladen, um das Motiv digital zu verwenden (z.B. als Avatar im Social Web), aber zum aktuellen Zeitpunkt können leider nur US-Amerikaner:innen den generierten Look auch bestellen und sich physisch nach Hause liefern lassen. Das kostet sogar verhältnismäßig faire 30 US-Dollar für die Figur und nochmals 8 US-Dollar, möchte man die Kartonage darum haben. Aber vielleicht kennt ihr je wen, der/die in den USA lebt oder dort zu Besuch ist, so dass sie euch die Figur mitbringen oder zuschicken kann. Die Idee ist so gut und dürfte entsprechend klasse ankommen, dass es doch eigentlich nur eine Frage der Zeit sein dürfte, bis das Angebot auch offiziell in Europa zu beziehen ist. Das ist halt das ideale Geschenk für Sammler:innen!

UPDATE (15.10.2025): Mittlerweile ist „Pop! Yourself“ auch nach Europa gekommen, so dass wir unsere Kreationen auch als reale Produkte kaufen und zusenden lassen können. Der Preis ist jedoch im Vergleich zum ursprünglichen US-Pendant deutlich gestiegen. Eine eigene Funko-POP!-Figur kostet 45 Euro, die individuelle Kartonage drumherum nochmals sieben weitere Euro. Aber ist ja bald Weihnachten…

Quelle: „The Awesomer“

Joel Creates hat uns bereits Brot ent-toastet oder Zahnpasta zurück in die Tube gebracht. Dagegen wirkt sein neuestes Unterfangen beinahe realistisch! Er hat eines dieser Barbie Cars genommen, ordentlich aufgemotzt, und es gegen echte Sportwagen antreten lassen. Was skurril wirkt, ist es auch, aber er ist tatsächlich nicht chancenlos unterwegs mit dem Teil…

„Can I make a toy Corvette beat a real one? What about four? What kind of car would you race?“

Quelle: „The Awesomer“

Slinkies kennt ihr noch, oder? Diese Plastik-Federn, die man gen Boden taumeln oder die Treppe herunterlaufen lassen könnt. Dass man in diese willkürlich erscheinende Spielzeug auch erstaunlich viel Kontrolle bringen kann, demonstriert Josh Jacobs eindrucksvoll, wie WIRED in diesem Video-Portrait zeigt.

„Did you play with slinkys when you were younger? Josh Jacobs has taken a childhood toy and turned it into a visually stunning art form. Slinky manipulation is a fairly new practice, starting around 2010. Josh got into „slinking“ eight years ago when watching an incredible Chinese performer do things he never thought possible with a slinky. Now, Josh is one of the best slinky manipulators in the world.“

Quelle: „Born in Space“

Mark Rober und die Leute von CrunchLabs haben einfach mal die längste Hot-Wheels-Strecke der Welt in eine gigantische Lagerhalle gebaut. Okay, da wurde ordentlich getrickst (Stichwort: Wand), aber interessant ist die Fahrt dennoch anzuschauen.

Quelle: „The Awesomer“

Es gibt sie auch in der Natur, die Ligers (Lion + Tiger) oder andere skurrile Mischinge unterschiedlicher Tierarten. Das bleibt dann aber doch in der Regel in der gleichen Ecke. Anders ist das bei den „Randimals“, die zum Beispiel einfach mal aus Biene und Tyrannosaurus Rex einen „B-Rex“ machen – klasse!

„Randimals are hybrids of two different animals which mean they are a unique blend of personalities, characteristics, instincts, and skills! The heart of the Randimals story is celebrating difference – recognizing that we are all unique and have something special to offer.“

Kaufen kann man die Randimals-Stofftiere im US-Shop bei Amazon, im deutschen sind sie leider noch nicht erhältlich, wie es scheint. Weitere Informationen zu den besonderen Plüschtieren gibt es unter Randimals.com zu finden.

Quelle: „Born in Space“

Diese K’nex-Teile (Partnerlink) habe ich nie selbst bespielt. Dabei kann man damit anscheinend ziemlich viel kreatives Zeugs anstellen. Zum Beispiel eine riesige Achterbahn ins Wohnzimmer bauen! venomeater123 hat genau das gemacht und dann eine kleine Kamera durchfahren lassen. Das funktioniert erstaunlich gut, wie der Wagen langsam auf die Höhe gezogen wird, die Sitzgarnitur am Horizont erscheint und es dann abgeht – im wahrsten Sinne des Wortes!

„Since you all have been asking… here is a POV for Steel Vengeance! Was a challenge to get this to work but nonetheless we did it! Filmed a front row POV as well as a back row POV so you can have two perspectives.“

Quelle: „The Awesomer“

Silvolf hat nicht nur selbst für frühere Zeiten unverhältnismäßig viele Furbies, sie lässt diese auch noch miteinander reden. Kreisrund angeordnet, so dass alle mit allen interagieren können. Nur einen das Gespräch ordnenden Redestab sucht man vergebens – das endet natürlich in einem kompletten Durcheinander…

„You wanted it, you got it! All 25 of my Furbys talking! I would say all 26 of them but Mr Glitchy Xmas Sweater no longer works. So you get 25. Which is just as noisy lol!“

Quelle: „ZWENTNER“

So cool, wie das bei Renbricks ausschaut, könnte man eigentlich auch den kompletten nächsten „Fast & Furios“-Teil mit Hot Wheels darstellen, oder? Spart ordentlich Kosten…

„Another Hot Wheels crash compilation I filmed during the summer. Most of the models are used in many previous videos, but I already gave away most of the cars, so I expect that next videos will feature (new) current and 2022 Hot Wheel cars.“

Quelle: theawesomer

2006 hat Heather Benning im kanadischen Sinclair, Manitoba, damit begonnen, ein altes Farmhaus in ein gigantisches Puppenhaus zu verwandeln. Die Künstlerin hat alles im alten 60er-Jahre-Stil eingerichtet, die Wände knallbunt angestrichen und dann das komplette Gebäude auf einer Seite offengelegt, damit man wie beim klassischen Puppenhaus hineinschauen kann. Richtig gute Idee! Das muss vor allem live eine sehr interessante Erfahrung gewesen sein.

Achso, ja – 2013 wurde The Dollhouse dann abgebrannt. Kontrolliert und auf eigenen Wunsch, sollen die Zuschauer:innen doch spüren, was es heißt, eine Bleibe zu verlieren. Ein starkes Zeichen in Zeiten von Klimawandel und Wohnungsnot!

Weitere Arbeiten von Heather Benning lassen sich auf der Website der Künstlerin sowie auf Instagram finden.

Quelle: thisiscolossal

YouTuber Liam Thompson hat bereits einige Male Videos mit und um seinen Hund gemacht. Dieses Mal hat er eine ganz große Überraschung für ihn parat gehabt: 1.000 neue Spielzeuge! Da sind einfach so viele goldige Momente bei. Und das Ende ist auch einfach nur perfekt. Hach!

„Guys I wanna adopt Hugo so bad I’m not even joking“

Ed’s Retro Geek Out wirft einen Blick zurück auf einige der skurrilsten Geschichten, weshalb offizielles Merchandise-Spielzeug zu Filmen oder Serien zurückgerufen werden musste.

„In this week’s Toy History we take a look at some toys that got in trouble while on the shelves of you favourite toy store some got banned and some got recalled! In some cases you better call Saul!“

Quelle: theawesomer

Nikhil Bhagat liefert mit „The Wheel“ einen einschneidenden Horror-Kurzfilm, der sich um ein kleines Miniatur-Riesenrad aus Blech dreht. Dieses besondere Stück eines Antiquitätenhändlers ist aber nicht nur einfach alt, sondern scheint ominöse Kräfte zu besitzen…

Das Ende war ein bisschen vorhersehbar, zumindest die Tatsache, dass die Frau selbst im Riesenrad erscheint. Der Übergang war meiner Meinung nach aber nicht ganz gelungen. Ich hätte gefeiert, wenn ihr Taschenlampenschein auf das Riesenrad durch ihr eigenes Fenster reingekommen wäre und sie dann den Vorhang aufzieht, um zu sehen, dass sie in einer Gondel festsitzt.

Quelle: io9

Das beste Spielzeug ist jenes, das einem Spaß bereitet. Total subjektiv betrachtet. Vielleicht habt ihr ja Spaß an diesem animierten Kurzfilm namens „The Best Toy“, den Gabriel Lin vor bereits sieben Jahren an der Calarts School erstellt hat. Kein Action-Spektakel, aber ein kindlicher Kurzfilm über Emotionen und Vergleichsdrang.

„A thing I made about being a creative surrounded by other awesome creatives.“

Quelle: denkfabrikblog

Patente haben das Leben von Eddy Goldfarb begleitet. Mit seinen mittlerweile statthaften 98 Jahren hat der Kreative bereits über 800 Spielzeuge erfunden. The New Yorker hat den fantasiereichen Erfinder besucht und ist einige seiner größten und erfolgreichsten Ideen mit ihm durchgegangen. Faszinierendes Lebenswerk!

„Eddy Goldfarb, who is ninety-eight, created such classics as the bubble gun, chattering teeth, and Kerplunk! Here’s how he did it.“

Quelle: Marco. der auch schon etliche Code-Zeilen erfunden hat.

MacCosham Films hat die Langeweile der Selbstisolation genutzt, um eine kuriose Idee umzusetzen. Die Inszenierung eines großbudgetären Automobil-Werbespots im ganz kleinen Maßstab. Mit einem Spielzeug-Modellauto. Dabei ist es sehr interessant zu sehen, wie er im Rahmen der Filmarbeiten vorgegangen ist, um typische Klischee-Szenen im kleinen Format möglichst überzeugend nachzustellen.

„i attempted to make a fake car commercial with a toy car.“

Quelle: hans-wurst

Letztes Jahr hatte ich eine tolle Schwarz-Weiß-Animation von Bullpen hier im Blog, mit „Fun & Games“ könnte die Ausrichtung kaum konträrer ausfallen. Die Optik ist nämlich quietsch-bunt, verspielt und kindgerecht. Passend zur Aussage hinter den skurrilen Spiel-Automaten:

„A tongue in cheek look at the games we design and give our children. It’s all fun & games. Until it isn’t..“

Quelle: staffpicks

Die sind ja mal richtig cool! Tomohiro Yasui hat aus eher handzahmen Quietscheentchen richtige Actionfiguren gezaubert, mit humanoid anmutendem Körperbau, dynamischen Posen und allem drum und dran. Der japanische Künstler hat mittlerweile über 35 Jahre Erfahrung in der Erstellung von Papierfiguren, jetzt hat er sein Wissen und seine Technik auf allerlei Action-abwegige Spielzeuge angewandt, um mit einigen gekonnten Kniffen originelle Actionfiguren aus ihnen zu fertigen. Cool!

Weitere ausgefallene Spielzeug-Figuren und vor allem allerlei Roboter aus Papier („Kami-Robo“) gibt es auf der Website von Tomohiro Yasui sowie seinem Twitter-Profil zu sehen.

Quelle: thisiscolossal

2018 hatte ich hier im Blog über das ambitionierte Projekt „Toy Story 3 IRL“ berichtet. Im Rahmen der Trailer-Veröffentlichung damals hatte das Gebrüder-Paar Morgan und Mason McGrew noch angestrebt, den kompletten Film im Jahr 2019 zu veröffentlichen. Ganz geklappt hat das Vorhaben zwar nicht, aber bei den rund dreieinhalb Wochen drüber wollen wir mal nicht so sein.

Jetzt ist er jedenfalls da, der komplette Film. Ziemlich genau 100 Minuten Bewegtbild, Shot für Shot das animierte Original aus dem Hause Disney-Pixar nachgestellt. Mit eigenen Spielzeug-Figuren, mit denen die heute Anfang Zwanzig-jährigen als Kinder gespielt haben. Immerhin kam ihnen die Idee zu, Fan-Remake in Eigenregie bereits 2011. Viel Zeit und Fleiß ging in das Projekt, das am 25. Januar Premiere auf YouTube feierte.

Schaut euch hier den kompletten Film „Toy Story 3 IRL“ an. Echt, jetze:

Schon ziemlich beeindruckendes Durchhaltevermögen, vor allem, wenn man bedenkt, dass die beiden Brüder aus Iowa damals erst etwa 11-13 Jahre alt waren und solche Stopmotion-Animations-Sequenzen einfach verdammt viel Zeit in Anspruch nehmen. Respekt! Letztes Jahr hat Joe Magazine den beiden Jungfilmemachern einen größeren Artikel vermacht, der einige interessante Hintergründe bereithält. Unter anderem:

„Their film is a combination of various techniques, and has all been shot on iPhones. Woody, Buzz and the rest mostly move in stop-motion, with the brothers having customised and modified the off-the-shelf toys to be poseable for their animation needs. The human characters are played by their friends, family and school teachers. Morgan plays Andy, and Mason is grown-up garbage man Sid. Kids from a local day-care fill in as extras. The toys have all been meticulously synced up to original audio from the movie, with just the human actors providing their own voices. ‚It is over 90% stop motion animation,‘ explains Morgan. ‚No CGI effects. Some compositing, but we want this to look as handcrafted as possible. It creates a warm, believable feeling, I think‘.“

Und zwei gute Dinge bringt das Projekt auch noch mit sich: Zum einen habe ich „Toy Story 3“ immer noch nicht gesehen und kann so direkt zwischen zwei Versionen wählen. Zum anderen ist ja vergangenes Jahr mit „Toy Story 4“ eine Fortsetzung erschienen. Grund genug für ein weiteres „IRL“-Remake?!

Im „Dog’s Trust Ireland“-Tierheim in Dublin gab es dieses Jahr zu Weihnachten eine richtig tierische Bescherung. Dabei durften 35 der dort betreuten Hunde sich jeweils selbst ein neues Spielzeug aus einer ganzen Reihe (oder genauer geschrieben: drei Reihen) an Reizvollem heraussuchen. Wundervolle Bilder!

„This year we combined toy donations from our staff and amazing supporters, lined them up and let the dogs in our Rehoming Centre pick their own Christmas present. As you will see, deciding on which toy was a big decision for some dogs and some delighted in the squeakiest toy they could find – you’ll need sound on to appreciate their joy in full effect. We hope this makes you smile as much as we did recording the dogs have so much fun!“

via: boredpanda

Alexis deBoschnek von Tasty hat eine wenig beneidenswerte Aufgabe gestellt bekommen: ein 3-Gänge-Menü mit einem Spielzeugofen zu kochen. Wer also schon immer mal wissen wollte, was so ein „Easy Bake Oven“ so drauf hat, kann sich dieses Video-Experiment anschauen. „Easy“ ist da nicht wirklich viel, denn praktikabel genug für Spitzenküchen sind die Plastik-Teile nicht gerade…

„As a kid, I dreamt about having an Easy Bake Oven, and now my dream is my nightmare.“

Was für eine wundervolle Idee, die eigentlich sowas von auf der Hand liegt. Oder besser unter den Händen? Denn die „noppenhafte“ Blindenschrift ist ja eigentlich prädestiniert für eine Plastik-Bausteinchen-Variante. Entsprechend hat die LEGO Foundation jetzt bekanntgegeben, „Braille Bricks“ auf den Markt zu bringen. Ab 2020 sollen die Sets mit den speziellen Noppen-Anordnungen auf den Markt kommen, und ganz normal mit den üblichen Steinen verbaubar sein. Super Sache!

„The concept behind LEGO Braille Bricks was first proposed to the LEGO Foundation in 2011 by the Danish Association of the Blind and again in 2017 by the Brazilian-based Dorina Nowill Foundation for the Blind. It has since been further shaped in close collaboration among blind associations from Denmark, Brazil, UK, and Norway and the first prototypes are now in those same countries for concept testing.“

Alle Informationen zur geplanten Einführung der „Braille Bricks“-Sets gibt es auf der Unternehmensseite von LEGO zu lesen.

via: boredpanda

Fotografie ist oftmals eine Frage der Perspektive, des detailverliebten Blickes, der Kreativität und vor allem des Timings. So kann auch aus vermeintlich langweiligen Settings richtig Originelles und Gutes entspringen. Zum Beispiel aus schnöden Spielzeugfiguren. Das beweist der 26-jährige Jared Middleton, indem er sie actionreich in Szene setzt und ihnen somit Leben einhaucht. Caters Clips zeigt uns im Video, wie er das anstellt.

„This snapper spends hours painstakingly putting together explosive action shots – out of TOYS. Call centre worker Jared, from New York, began taking the pictures as a hobby in 2014 in local parks, abandoned buildings and his own backyard. He said: ‚After I started taking my toy photography, I began posting my collection on Instagram‘.“

Die finalen Resultate von Jared Middletons Fotoshootings gibt es auf seinem Instagram-Profil @sirdork730 zu sehen.

via: likecool

War „Toy Story“ nicht eigentlich als Trilogie angelegt und sollte dann enden? Habe ich zumindest so in Erinnerung. Wie dem auch sei, eine gute Cash Cow melkt man natürlich, solange sie noch was hergibt, also erscheint im Laufe des Jahres ein vierter Teil der beliebten Filmreihe von Disney•Pixar. Das schaut zum einen erneut sehr gefällig aus, was Story, Gags und vor allem die Vielzahl neuer Spielzeug-Figuren anbetrifft, erinnert mich zum anderen aber daran, dass ich noch immer nicht Teil 3 gesehen habe. Aber der soll ja auch so hoch-emotional sein…

„Woody has always been confident about his place in the world and that his priority is taking care of his kid, whether that’s Andy or Bonnie. But when Bonnie adds a reluctant new toy called ‚Forky‘ to her room, a road trip adventure alongside old and new friends will show Woody how big the world can be for a toy. Directed by Josh Cooley (‚Riley’s First Date?‘) and produced by Jonas Rivera (‚Inside Out,‘ ‚Up‘) and Mark Nielsen (associate producer “Inside Out”), Disney•Pixar’s ‚Toy Story 4‘ ventures to U.S. theaters on June 21, 2019.“

Bei uns startet der mit angedeutschtem Filmtitel erscheinende Film „Toy Story 4: Alles hört auf kein Kommando“ am 15. August 2019 in den Kinos, also rund zwei Monate nach US-Release. Das wundert mich bei solchen internationalen Kassenschlagern dann doch immer wieder sehr.

Waren bis jetzt die kleinen Spielzeug-Supermärkte und -Küchen der absolute Einzelhandel-Simultations-Knaller im Kinderzimmer, dürfte schon bald „Mit scharf?“ die meistgestellte Frage der Kleinen lauten. Denn das aus dem Erzgebirge stammende sächsische Unternehmen Erzi hat mit dem „Dönergrill Schneideset“ die moderne Variante des Food-Spiels auf den Markt gebracht. Aus Holz und mit sagenhaften fünf Zutaten, die man mit der mitgelieferten Zange in die Tasche packen kann. Yummy! Kann man halt leider nur mit imitierten Kaugeräuschen und nicht wirklich essen. Und „scharf“ muss man auch zusätzlich organisieren (außer, es ist Schafskäse gemeint, das ginge vielleicht gerade noch so durch, wenn die kindliche Fantasie den weißen Würfel minimal uminterpretiert…).

„Kinder spielen im Rollenspiel oft bekannte Situationen aus dem Alltag nach. Vom drehbaren Fleischspieß auf dem kleinen Grill können drei Fleischstückchen abgeschnitten werden. Mit der Zange kann dann das Fladenbrot befüllt werden, weitere gesunde Zutaten sind Gurke, Tomate, Salat und Fetakäse. Dieses Schneidset fördert spielerisch die Feinmotorik und die Sprachentwicklung. Diese Sortierung enthält: 1 Grill, 1 Fleischspieß (4-teilig), 1 Messer, 1 Zange, 1 Pita-Brot, 1 Gurkenscheibe, 1 halbe Tomatenscheibe, 1 Salatblatt, 1 Würfel Fetakäse“

Kaufen kann man dieses den kulinarischen Horizont erweiternde Holz-Spielzeugset für rund zehn bis zwölf Dönertaschen (also umgerechnet 39,95 Euro) direkt bei Erzi. Schade finde ich, dass da noch viel zu viel Potenzial auf der Strecke geblieben ist. Mehr Zutaten, ein größerer Fleisch-Spieß, eine Hähnchen-Dönerfleisch und Falafel-/Halloumi-Erweiterung wären ganz fein. Und die klassischen „Döner“-Papiertütchen dürfen eigentlich nicht fehlen! Dann dürfte der Wunsch vieler Kinder, später mal Tierarzt oder Astronaut zu werden, schnell dem Dönermann bzw. der Dönerfrau weichen.

via: vice

Ein sehr cool gemachtes Fahrgeschäft aus LEGO Technic, das sogar noch größer ausgefallen wäre, wären Shadow Elenter nicht die schwarzen Plastik-Pinchen ausgegangen. Schön ist auch, dass wir die zweite Runde aus der Sicht der Minifigur miterleben können.

„It looks like a pure torture device, and it’s ment to, but in reality all mechanical hazards on this thrill ride are designed to stop, or fold out of the way JUST in time!😎 Would you ride it?“

via: theawesomer