Vor rund 90 Jahren des „Schnellsportwagen“ auf. Ein Konzept, das 16 Zylinder und 200 PS besitzen sollte. Doch dann kam so ein nerviger Weltkrieg dazwischen und man hat die Idee auf Eis gelegt. Bis jetzt. Im Jahr 2024 hat Audi den Auto Union Type 52 tatsächlich umgesetzt. In angepasster Version, was einige Dinge anbelangt. So kommt die 6.0-Liter-Maschine aber auch auf eindrucksvolle 512 Pferdestärken. Ich liebe aber vor allem dieses klassische Design. Die Formen, die Aerodynamik – so etwas wird ja heute gar nicht mehr hergestellt. Also, normalerweise.

DPCcars schenkt uns einige weitere Eindrücke von diesem ganz besonderen Auto im folgenden Video.

To accommodate the new engine and chassis, the dimensions of the Type 52 were adjusted. The wheelbase was extended to 130.5 inches, and the car now weighs 3,196 pounds. Inside, the vehicle features a three-seat layout reminiscent of the McLaren F1, complete with retro-inspired cloth seats, lacquered wood paneling, and large, vintage gauges. Audi plans to showcase the Type 52 at the Goodwood Festival of Speed, with Le Mans record winner Tom Kristensen and Hans-Joachim “Strietzel” Stuck driving this stunning one-off creation.

Nachdem bei Sprice Machines in der Vergangenheit auch immer mal wieder ein paar eher lahmere Kettenreaktionen dabei waren (s. Archiv), ist das mal wieder eine der besseren, wie ich finde. Heute werden ja die olympischen Spiele in Paris zeremoniell eröffnet und das geht natürlich nicht, ohne die olympische Fackel zu entzünden. So dürfte das gleich in der Live-Show aussehen, denke ich mal. Smart: 15 Sportarten wurden in die Rube Goldberg Machine eingebaut, die aus insgesamt 135 Schritten besteht.

Olympic chain reaction Rube Goldberg machine lights the Paris 2024 torch incorporating 15 sport categories: athletics, golf, sport climbing, boxing, swimming, rowing, volleyball, rugby, skateboarding, tennis, badminton, table tennis, football, cycling, and basketball.

Paul „OtaKing“ Johnson und Claudia „Maki“ Montealegre sind Fans der „Alien“-Filmreihe und haben über die letzten sechs Jahre ganz viel Fleiß und Kreativität in „Alien: MONDAY“ gesteckt. Die Arbeit hat sich gelohnt, denn der animierte Kurzfilm weiß mit ordentlich Horror-Spannung im Stile des Originals sowie vor allem einer sehr angenehmen Optik zu glänzen. Das erinnert mich bisweilen ein bisschen an das „One More Time“-Musikvideo von Daft Punk damals.

Animated by myself over six years and co-directed by Claudia „Maki“ Montealegre, this short film is a tribute to both Ridley Scott’s Alien and classic 80s anime alike. I hope you enjoy it! – Paul

Quelle: „Screenrant“

Dass es derartige Überraschungen heutzutage noch gibt. Rockmusik-Weltstar Jack White hat ein neues Album veröffentlicht. Analog und ohne, dass jemand etwas davon wusste. Er hat lediglich in Auftrag gegeben, lediglich mit „No Name“ betitelte Vinyls in den Londoner Plattenläden von Third Man Records zu verteilen, mit dem Hinweis, diese kostenlos an Kund:innen zu verteilen. Mit dem Status eines Jack White hat sich die Info dann natürlich verbreitet, so dass Songs im Radio gespielt wurden und digitale Streams der Plattenseiten auf YouTube gelandet sind. Auf reddit hat man zudem digitale Files der Songs geteilt. Schöne Aktion – und schön, neue, rohe Musik von White zu hören zu bekommen!

Quelle: „Testspiel“ | Foto: David James Swanson – Sony Music Entertainment (CC BY-SA 4.0)

Alexandre Farto aka Vhils kratzt, schlägt und sprengt Segmente derart kontrolliert aus Wänden, dass die Strukturen Bilder ergeben. Das hatte ich euch ja bereits 2010 gesagt und einige Jahre später durfte ich eines seiner Werke gar in Lissabon live sehen. Über die 3D-Murals von Bordalo II hatte ich tatsächlich 2015 berichtet. Und jetzt haben sich die beiden Street Artists für ein gemeinsames Werk zusammengetan!

Zu Ehren des Evolutionstheorie-Begründers Charles Darwin haben die beiden das Bild eines Affen an die Wand gebracht – halb-halb. Jeweils im eigenen Stil. Heraus kommt ein ganz neues und besonderes Kunstwerk. Klasse! Weitere Impressionen zum Wandbild und dessen Entstehung könnt ihr dem Insta-Slider entnehmen:

Auf den Instagram-Profilen @vhils und @b0rdalo_ii könnt ihr weitere Arbeiten der Künstler bestaunen.

Quelle: „COLOSSAL“ | Artikelbild: Chris Costa

Weil ich das letztes Jahr erst super kurzfristig über irgendeinen Zufall erfahren hatte, möchte ich die News dieses Mal laut teilen, damit ihr alle Bescheid wisst. Auch dieses Jahr gibt es wieder „Das Kinofest“! Bedeutet: Ein Wochenende lang kostet jedes Kinoticket faire fünf Euro – egal ob alter Indie-Schinken oder top-aktueller Blockbuster. Zumindest, solange das Kino bei der Aktion mitmacht, letztes Jahr waren das aber einige der gängigen Ketten (insgesamt haben „ca. 770 teilnehmenden Kinos“ deutschlandweit mitgemacht), so dass man eigentlich eines in der Nähe finden sollte. Tolle Aktion! Ich werde definitiv hingehen (muss mir nur noch ein, zwei Filme raussuchen, die ich sehen möchte… Mist, „Beetlejuice Beetlejuice“ bzw. „Beetlejuice 2“ wird statt am 6. September wie in den USA hier in Deutschland erst in der Woche drauf anlaufen, das passt doch schon nicht. Aber „Borderlands“ läuft Ende August an, das dürfte dann also noch laufen, nice! Jetzt muss ich nur noch eine oder mehr Personen finden, die mit mir da reingehen wollen…).

Kino ist für alle da und unter dem Motto „Filme für alle. Kino für alle.“ zelebriert das Kinofest in diesem Jahr das Kino als Erlebnis, das wir teilen: Gemeinsam staunen, gemeinsam fühlen, gemeinsam lachen, gemeinsam entdecken oder gemeinsam gruseln – das Kino ist immer ein Erlebnis, allein aufgrund der Menschen um einen herum.

Also markiert euch schon einmal den 7. & 8. September 2024 im Kalender. Einige Prominente der Filmbranche erklären euch im Video nochmal genauer, wieso ihr das machen solltet:

Wir haben am roten Teppich gefragt und unsere Stars haben geantwortet 🥰

Alle weiteren Informationen – sowie irgendwie dann hoffentlich auch eine verbindliche Liste an teilnehmenden Kinos – gibt es auf der offiziellen Website zur Aktion. Abschließend noch ein kleiner Mood Movie.

Am 7. + 8. September findet DAS KINOFEST statt.
In allen teilnehmenden Kinos kannst du an zwei Tagen deine Lieblingsfilme für nur 5 € ansehen!

Ungewöhnlich früh im Monat gibt es dieses Mal meinen „Best of Unsplash“-Beitrag hier im Blog. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass kommende Woche Donnerstag bereits der 1. August ist (WHAT?! Wo ist die Zeit nur wieder hin…?), so dass wir heute doch tatsächlich bereits den letzten Donnerstag des Monats haben. Nach diesem Dreiviertel-Juli habe ich entsprechend auch ein paar weniger Bilder parat, aber 44 schöne Motive sind es dann doch noch geworden, die ich in den vergangenen Wochen auf der Plattform Unsplash.com habe finden können.

Das obige erste Bild stammt von Ben Iwara und wurde in Nigeria aufgenommen. Genauer gesagt in Lagos. Das ist für mich in so fern schon einmal besonders, als dass ich ein halbes Jahr in Nigeria gelebt und dort eingeschult worden bin. Ausschlag für die Auswahl zum „Motiv des Monats“ hat dieser persönliche Bezug jedoch nicht gegeben, den Aspekt habe ich erst bemerkt, als ich nach Informationen zum ausgewählten Foto gesucht habe. Das Motiv ist für sich bereits enorm stark, um in der Bildwelt zu bleiben. Die Pose ist gleichsam elegant und tough, das Styling des Models ausgefallen und on-point, das Licht hervorragend – einfach ein grandioses Portrait, wie ich finde!

Iwara hat das Bild mit einer Canon EOS R6m2 (Objektiv 46.00mm f/5.0, 1/1600s, ISO 800) im Rahmen eines Fashion Photography Masterclass Events von Canon geschossen. Beim Model dürfte es sich um Omotayo Oke handeln. Auf seinem Instagram-Profil @1hundredimages hat der Fotograf noch einige weitere Informationen zum Shooting geteilt:

The aim of this editorial was to create a merge between fashion and sport which was boldly expressed.

I tried a combination I haven’t exactly used for photos before. My EOS R6 M2 and my 24-105RF- STM lens. I was really amazed and impressed at the results I got. Although I got a little help with A.I while editing, the out of camera results were nothing but exceptional.

Die geschätzte Tüftlerin achNina war bereits einige Male im Zuge der „Kleinigkeiten“ oder „WIN Compilation“ hier im Blog zugegen, jetzt wird es mal an der Zeit, eine ihrer Kreationen separat als Blogbeitrag zu featuren. Ihr Gedanke, einer KI das Brettspielen beizubringen und das Ganze nicht etwa digital sondern analog umzusetzen, gefällt mir nämlich sehr! So wird quasi physisch gewürfelt und die Spielfiguren werden mittels smarter Magnete bewegt. Das hat was! Leider konzentriert sich das Video beinahe ausschließlich auf den (kurzweiligen) Entstehungsprozess und wir bekommen kaum wirkliches Gameplay zu sehen. Zumal hier keine eigens erstellte Machine-Learning-KI angelernt wird, sondern „einfach“ ChatGPT genutzt wird. Aber das ergibt Potenzial für zukünftige Weiterentwicklungen.

Ich habe ein Mensch ärgere dich nicht Spiel so umgebaut, dass man gegen ChatGPT spielen kann. Oh je.

Im fürs Internetzeitalter Äonen zurückliegenden Jahr 2010 hat „Stanley Pickle“ beim Edinburgh International Film Festival Premiere gefeiert. Der von Victoria Mather erstellte Kurzfilm weiß aber auch 14 Jahre später noch zu gefallen. Dabei dürfte der Aspekt behilflich sein, dass die Aufnahmen auf höher-auflösenden Standbildern basieren. Bedeutet: Der Kurzfilm ist quasi frühe Stopmotion-Kunst. Ich mag diesen herum-springenden Look einfach immer wieder gerne.

Stanley’s life runs like clockwork, until a chance encounter with a mysterious girl turns his world upside down…

Zungen sind halt Zungen – was soll da schon groß an Besonderheiten möglich sein, mag man denken. In dieser TED-Ed-Session zeigt uns Cella Wright einige ganz besondere Exemplare, die es bei Tieren zu bestaunen gibt. Igor Ćorić von Artrake Studio hat die Visuals fürs Video animiert.

Explore the incredible variety of tongues in the animal kingdom, and find out how different species utilize the appendage to survive.

Quelle: „Miss Cellania“

Von ausgefeilten Fashion-Portraits bis hin zu eher spontan entstandenen Dokumentationen des Alltags gibt es so ziemlich alles im Portfolio von Whitney Hayes zu begutachten. Die amerikanische Fotografin besitzt ein Auge für den Moment und das Besondere im Kleinen. Hier eine kleine Auswahl für euch.

Whitney Hayes is an American fashion and portrait photographer living and working in Manhattan and New Jersey. She began taking photos professionally later in life, after raising a family and caring for her mother who was stricken with early onset Alzheimer’s disease. […] Searching for emotion within a landscape of disconnect, Hayes purveys youth and beauty through a range of projects from backstage and runway to editorial. – [Artist Statement]

Alina Lee, Portland, Oregon. pic.twitter.com/YKdKjM5TN0

— Whitney Hayes (@WhitneyHayes_) October 14, 2021

Aoki Simmons for @TeenVogue on medium format. Styled by Tchesmeni Leonard. #film pic.twitter.com/45mdQNwtCP

— Whitney Hayes (@WhitneyHayes_) September 13, 2023

Summer Unseen 2021, medium format, New Jersey. pic.twitter.com/x2uV0XFUuw

— Whitney Hayes (@WhitneyHayes_) July 13, 2021

Alina Lee, @ohthumbelina The Ace Hotel in Portland. #blackandwhite pic.twitter.com/oHtMtq0aV2

— Whitney Hayes (@WhitneyHayes_) January 5, 2021

Day's end, New Jersey, Contax 645. pic.twitter.com/bGqVv0FxcP

— Whitney Hayes (@WhitneyHayes_) July 9, 2021

Jayde, today on @itsnicethat https://t.co/zrel1JutVn pic.twitter.com/oiZ2ebbYLM

— Whitney Hayes (@WhitneyHayes_) April 7, 2021

Weitere sehenswerte Fotografien dieser Art könnt ihr auf der Website Whitney Hayes‘ finden, die zudem auch auf Instagram aktiv ist.

Quelle: „BOOOOOOOM“

Mittwoch! Endlich. Also, endlich sind Montag und Dienstag vorbei sowie der Freitag in Sicht. Um die zweite Werktagswochenhälfte gebührend einzuläuten habe ich mal wieder eine Sammlung Wackelbilder für euch vorbereitet. Die dieswöchige „GIFparade“ durchbricht auch mal wieder die 50-Motive-Marke. Wobei, kann man von „durchbrechen“ reden, wenn man exakt auf „50“ kommt? Nun ja – Punktlandung halt. Ich wünsche viel Vergnügen mit den 41+9 bewegten Bildern!

GIF der Woche: „We have to go back.“

Hintergrund-Erklärung: Was könnte sich denn bei dieser tierischen Situation zugetragen haben? Ich hätte da ein paar Möglichkeiten. (A) Die Schafe gehen zum Hund, fragen ihn nach dessen Lieblingsfilm und er antwortet „Schweigen der Lämmer“. Könnte aber auch (B) sein und die desorientierten Lämmer fragen den alteingesessenen Hirtenhund nach dem Weg zur Scheune („Ach, da müsst ihr umkehren…!“). Oder (C): Die Schafe wollten eigentlich wie jeden Tag einfach selbständig raus aufs Feld – da steht da plötzlich ein Hund, den sie noch nie gesehen haben. „Tach, ich bin Timo und heute ist mein erster Tag.“. Waaaaah!! Vielleicht ist es aber auch (D) und die Lämmer haben sich beim Hund nach den Zukunftsaussichten in Deutschland erkundigt, um kurz drauf den Entschluss zu fassen, möglichst schnell nach einem möglichen Ausreiseziel zu recherchieren. (E) Vermutlich haben die Schafe den Hund aber auch einfach nur gefragt, wie er seinen Döner mag, um die Antwort „mit Scharf und Lammfleisch“ zu erhalten. Mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit hat der Hirtehund aber einfach nur seinen Job gemacht. Als die Schafe unaufgefordert gen Feld angerannt kommen, sagt er (F) pflichtbewusst „Wuff!“, was so viel wie „Bitte kehrt wieder um und geht dorthin, von wo ihr hergekommen seid, da Bauer Ulf gerade mit seinem Zillionen Euro teuren Prachttraktor auf dem Feld ackert und ihr euch nicht verletzten sollt. Dürfte in ein, zwei Stunden wieder gehen, dann könnt ihr noch einmal vorbei schauen. Tschö!“.

An alle, die gestern die aktuellen „Montagsgefühle“ angeschaut haben: Tja, die Spülmaschine kam einfach mal gar nicht. Stattdessen wurde kurzerhand (ohne Absprache) ein neuer Termin für den zuvor extra ausgewählten Termin gesetzt. Samstag, zwischen 7 und 19 Uhr. Uff. Das habe ich (das ging zumindest elektronisch) auf Montag gelegt und versuche es dann einfach nochmal. Yay. Wer wie ich ein bisschen emotionale Aufmunterung gebrauchen kann, ist hier genau richtig. Der „Fluff der Woche“ umfasst heute acht goldige Videos.

Ihr endlosscrollt doch auch ständig auf der Suche nach dem besten Fluff durch Netz, oder? Hier könnt ihr mich bei der Recherchearbeit zu dieser Rubrik sehen:

Einfach nur viel sehen reicht aber nicht, das Gefundene muss auch entsprechend ausgewählt und aufbereitet werden. Habt Geduld…

They live a very good life. 😂 pic.twitter.com/Tj5UP8uPgp

— Figen (@TheFigen_) July 17, 2024

Ich meine, immerhin seid ihr in der genialen Position, dass der Fluff zu euch kommt. Woche für Woche!

@kaileyangeline

Besties in the making 😍#puppylove #fyp #baby #bestfriend #preemie #labrador #bestie #play #fetch #newbornbaby

♬ original sound – Kailey Angeline

Dieser Hund war auch perplex, als er mitbekommen hat, dass Fluff in der Nähe ist. Der klingt auch noch ziemlich freundlich, als wäre er auch ein Hund und von der gleichen Rasse…

Wieso sind denn das schon wieder so viele Hunde? Sind wir etwa schon beim WeRateDogs-Video?! Da wird ja die Katze verrückt! Ich fürchte, die muss ich umtauschen gehen…

ekekekekekekekek pic.twitter.com/hGoY4GfHB5

— Antidepressant Content (@depressionlesss) July 17, 2024

Nun gut, ich hätte auch Exotischeres als Katzen und Hunde da. Wie wäre es mit einem weißen Bison-Jungen? Die gibt es eher seltener auf der Welt.

Oder wie wäre es mit einem kleinen, rundlichen Regenfrosch, der… nun ja. Verschwinden möchte?

Tiny round rain frog wakes up, yawns, rubs his eyes, then squeezes himself into his tiny hole pic.twitter.com/E826oRMIaz

— Nature is Amazing ☘️ (@AMAZlNGNATURE) July 12, 2024

Jetzt komme ich dann aber doch nicht drum, euch noch einige weitere Hunde zu präsentieren. Aber die lohnen sich – wie immer – da von WeRateDogs kommend. Auch diese Woche gibt es wieder die „Top 10 Dogs of the Week“ von denen. Goldig!

Quellen: @rainmaker1973, @thefigen_, @FeelLikeDrew, borninspace, @depressionlesss, kraftfuttermischwerk, amazlngnature & WeRateDogs.

Wem das reale Gefühl einer post-pandemischen Welt momentan nicht genug, kann das Ganze auch noch spielerisch erleben. Im Game „Erschöpfter Mann“ (Originaltitel: „Exhausted Man“) müsst ihr einen Mann steuern, der lediglich liegen und kriechen kann, aber eben auch nicht schlafen gehen möchte. Das alte Dilemma. Hier der „Release Date Teaser Trailer“.

Do everything while lying down in Exhausted Man, out July 25. Play as an ordinary but very tired person. „The goal is clear tonight! But there is so much to do…“

Das von Candleman Games entwickelte „Erschöpfter Mann“ wird bereits morgen erscheinen – auf Steam, Nintendo Switch, Xbox und PlayStation.

Nicht erst seit Deichkind wissen wir alle, dass „Arbeit nervt“. Oder zumindest nerven kann. Unter der kreativen Leitung von Regisseur Rick Darge hat die Agentur Arts & Letters den folgenden Werbespot erstellt, in dem einige wahrhaft nervige Aspekte moderner Computerarbeit wundervoll überzogen dargestellt werden. Beim Videotitel „This Is Why We Use Hubspot“ könnte man auch drauf kommen, für welchen Kunden der Spot kreiert wurde.

Quelle: vimeo staffpicks

Das älteste Audio-Aufzeichnung des Wortes „Fuck“ stammt aus dem Jahr 1885, aber wann gab es die erste Aufnahme einer menschlichen Stimme überhaupt? BBC Global präsentiert uns die vermeintlich erste (oder zumindest älteste heutzutage erhaltene und bekannte) Aufzeichnung, die aus dem Jahr 1857 stammt. Aber hört selbst:

Thomas Edison is often credited with being the first person to record sound.

But it was in fact a Frenchman named Edouard-Léon Scott de Martinville who invented sound recording via his phonautograph in 1857 – 20 years before Edison invented his phonograph.

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Montage sind an sich schon doof, aber ich musste heute vor Sieben aufstehen (was gegen die Genfer Konventionen verstoßen dürfte), weil „zwischen 7 und 19 Uhr“ unsere neue Spülmaschine geliefert werden soll. Tja, ihr könnt es bereits ahnen – bislang gibt es keine Spur von dem Teil. Neben dieser tollen Geschichte habe ich noch zehn weitere „Montagsgefühle“ in Videoform für euch, um aufzuzeigen, dass es nicht nur euch heute schlecht geht. Möge es besser werden.

Montage können ganz schön stressig und überwältigend sein. Da hilft nur, einen kühlen Kopf zu bewahren, um all das, das auf einen wartet, nach und nach abgewickelt zu bekommen. Da steht nämlich so einiges an, das dauern kann!

ich bin gut in stressigen situationen

auch ich: pic.twitter.com/0G0IzF9AAo

— joners  (@joners1899) July 13, 2024

Nun gut, selbst, wenn euer Start in die Woche ähnlich überschaubar lief, könnt ihr euch noch immer sagen: „Wenigstens habe ich nicht einen Millionen Dollar teuren Wagen direkt beim Start eines Rennens in die Wand gesetzt!“. Das können ja nicht alle von sich behaupten…

Lotus instantly crashed their $2.3 million Evija X Prototype at the start line during the Goodwood Festival Of Speed

EV torque for you 😅 pic.twitter.com/k0CQtVkfvQ

— Nic Cruz Patane (@niccruzpatane) July 11, 2024

Ungewöhnlich für diese Kategorie hier im Blog gibt es jetzt ausnahmsweise mal einen absoluten Volltreffer für euch zu sehen:

1/1.000.000 pic.twitter.com/rleat7yUed

— Spellbinding Odyssey (@SpellOdyssey) July 15, 2024

Liebes großes Schwesterherz, kann ich bitte die Drohne haben, um ein bisschen damit zu spielen?

Egal, ich nehme sie mir einfach trotzdem!

Nicht ganz so wie erhofft lief es auch für diesen Stand-up-Comedian, der meinte, es sei eine gute Idee, jemanden auf die Bühne zu holen, der angibt, er könne zaubern:

Vor allem in dieser Rubrik gibt es ja ständig irgendwelchen Blödsinn zu sehen. Doch diese Woche habe ich auch hochseriösen Wissenschafts-Content für euch!

Nun gut, mit Namen ist das so eine Sache. Mit Geografie noch viel mehr. Aber ich kenne mich auch nicht mit den USA aus, von daher…

Italy is the WORLD pic.twitter.com/K2ggYHefvk

— internet hall of fame (@InternetH0F) July 21, 2024

Manchmal schenkt der Montag dir auch diese unverhofften kleinen Momente der Hoffnung!

Pos Oye!!! Uno tiene que cocinar, y ahi estan estorbando con la colota. 😡 pic.twitter.com/oMmedFB5kv

— ▕⃝⃤⁩⁩ Alquimista▕⃝⃤⁩⁩ (@Librattus) July 14, 2024

Dann wollen wir diesen Beitrag mal so locker auslaufen lassen, wie man es auch mit dem Montag tun sollte…

A valuable lesson learned in #BanskaBystrica2024! ⚠

Don't ease back *that* early…! 😬 pic.twitter.com/eOlcLFtA3S

— European Athletics (@EuroAthletics) July 19, 2024

Quellen: @joners1899, @niccruzpatane, @Rainmaker1973, @viralredditvids, kraftfuttermischwerk, reddit, b3ta, @InternetH0F, @Librattus & @josemorgado.

Verschwendet mehr Arbeitszeit weltweit als der (oder heißte es „das“?) Crowdstrike-Outage, ist eine fast so schlimme Zusammenstellung alten Contents wie das neu vorgestellte Cup-Trikot von Borussia Dortmund, wird gerade von vielen verzweifelten US-Demokrat:innen wegen irgendeinen angeblich wichtigen Amtes angerufen und hat die Anzahl der römischen Zeichen im Titel auch schon wieder auf neun geschraubt, wow… Die neue „Bilderparade“ ist die 818., um den Buchstabensalat mal zu übersetzen, und ist eine der besseren geworden, wie ich finde. Wie jede Woche gibt es 100+25 neu zusammengestellte Bilder für euch und ich hoffe, auch ihr findet die unterhaltsam und habt einen guten Start in die neue Woche. Viel Spaß!

Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder Gesichtshaare mit einem Faden entfernen lassen – ein Spaß für die ganze Familie! Seit letzter Woche kann ich da aus eigener Erfahrung sprechen. Aus schmerzhafter eigener Erfahrung. Nachdem ich mit meinem letzten Friseurbesuch nicht so zufrieden war und den Salon gewechselt habe nachdem ich mit meinem letzten Friseurbesuch nicht so zufrieden war und den Salon gewechselt habe nachdem ich mit meinem letzten Friseurbesuch nicht so zufrieden war und den Salon gewechselt habe… und so weiter, habe ich in meinen nicht mal anderthalb Jahren zurück in Hannover nun den mittlerweile fünften Friseur ausprobiert. Leider wird er nicht mein letzter bleiben. Das liegt vor allem an einer Frisur, die nicht wirklich das ist, was ich haben wollte, und mich vermutlich im August wieder einen neuen Friseur aufsuchen lassen wird. Aber nachdem die (enorm freundliche, das muss auch mal gesagt werden) Dame mir mehr schlecht als recht den Bart gestutzt hatte, kam eine ihrer Kolleginnen-Schrägstrich-Angestellten und fragte, ob sie mit dem Faden an die Haare solle. Ich dachte, dabei ginge es um diese süßen, kleinen, hellen, dünnen, kaum sichtbaren Härchen an der Wange und Stirn, die mal eben mir-nichts-dir-nichts rausgezupft bzw. elegant mit dem dünnen Faden abgesäbelt werden. Aber nein: Die Dame war eine Viertelstunde aktiv und hat mir die Baumstumpf-großen Barthaupthaare entwurzelt! Heijeijei. Ne, das war nicht so angenehm. Jetzt weiß ich ansatzweise, was Frauen durchmachen, wenn sie enthaaren. Respekt!

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Loribelle Spirovski ist künstlerisch vielseitig unterwegs. Mir gefallen vor allem die abstrakt-minimalistischen Portraits der australischen Künstlerin. Bei diesen nimmt der Detailgrad in gewisser Weise von einem Auge des Motivs ausgehend nach und nach ab. Gerade dieser Mix aus Fotorealismus und dynamischer Abweichung ins Grobe macht die Arbeiten für mich aus.

Weitere Werke von Loribelle Spirovski gibt es auf der Website der Künstlerin sowie auf ihrem Instagram-Profil zu begutachten.

Quelle: „Inspiration Grid“

Im Jahr 2003 hatte Sportphilosoph Oliver K. bereits lautstark „Eier, wir brauchen Eier!“ gefordert. imPatrickT kam der Sache jetzt mal nach und hat einen kurzen aber schmackhaften Supercut erstellt, der sich Eierspeisen widmet, die in Filmen zubereitet, serviert und/oder verspeist worden sind. Auf Letterboxd gibt es eine Liste mit allen Titeln, die im 143 Sekunden langen Zusammenschnitt zu sehen sind. Guten!

i cut together the best egg scenes in movies pic.twitter.com/uyROLhrRyn

— patrick. (@imPatrickT) July 18, 2024

Am 29. November wird das Debütalbum von Newcomer Yu erscheinen. Mit darauf wird auch der neue Song „Nazis erschießen“ sein, der musikalisch zu Beginn Erinnerungen an Kraftklub weckt und inhaltlich – welch Überraschung – willkommen progressives Gedankengut formuliert. Dass man aber natürlich niemanden erschießen soll, stellt Yu dann glücklicherweise selbst klar – zum Beispiel im Zuge der offiziellen Videobeschreibung:

GEWALT IST KEINE LÖSUNG!
ERSTICKT SIE MIT LIEBE ❤️

Die Nominierungen für die Emmy Awards 2024 sind raus!

Jemand hat einen Weltrekord für das höchste mit den Augenhöhlen(!) gezogene Gewicht aufgestellt.

Beim Browserspiel „Don’t Knock It Till You Sign It“ müsst ihr Unterschriften sammeln, ohne Leuten ins Gesicht zu schlagen (das altbekannte Problem…).

Crowdfunding-Tipp: Wie wäre es mit einer smarten Bierbrau-Zapf-Anlage? [Partnerlink]

Nashornvögel sind schon seht seltsam anmutende Tiere.

Energiereiche Musik gibt es beim Track „Delusion:All“ von ONE OK ROCK auf die Ohren.

Meggan Joy erstellt Figuren aus Blüten und Blättern.

Mark Rober hat einen Puzzle-Roboter erschaffen, der 200x schneller als die beste Puzzle-Legerin sein soll.

„Der weiße Hai“ als LEGO-Stopmotion.

Fliegende Steinwolken und andere originelle Installationen hält Rein Kooyman für uns bereit.

Easy Fingerabdrücke entfernen können solle man mit „Jiffys“. [Partnerlink]

Dude Perfect haben 1.000 Basketbälle aus einem Flugzeug geworfen, um zu schauen, wie viele in am Boden stehende Körbe fallen.

Gelungene Lettering-Arbeiten hält David Leutert für uns bereit.

Zur animierten Netflix-Serie „Terminator Zero“ gibt es jetzt auch einen Trailer.

Strichmenschen-Demo gegen Nazis!

Die Dokumentation „Echo“ zeigt uns Daniel Kish, der mittels Geräuschen und deren Reflexion durchs Leben navigiert.

Peter Dinklage hat einen „Dam Good Letter“ vorgelesen, der von Bibern handelt.

Die animierte Title Sequence zum Camp Mograph Australia 2024 ist sehr kreativ gestaltet worden.

„Sharknado“ war gestern, jetzt kommt „Catnado“!

Fatoni hat sich mit grim104 zusammengetan, um „Nederland is lekker“ zu singen.

Es wurde Eis auf einem Mars-Vulkan entdeckt.

Ausgefeilte Character Designs gibt es bei Yuhong Ding zu sehen.

Trailer zum neuen A24-Film „A Different Man“.

„Oh Shit“ ist ein eigentlich harmloser Kurzfilm, der plötzlich gewaltig aus dem Ruder läuft…

Daniel Fleur malt (mehr oder weniger) Alltagsmomente.

Abschließend können wir dabei zuschauen, wie 50 der größten YouTuber:innen weltweit bei MrBeast um 1 Million Dollar für jemanden aus den Subscribenden gegeneinander spielen:

Aus dem Ant Lab haben wir bereits Schmetterlinge, Motten und weitere Insekten in Zeitlupe und Nahaufnahme fliegen sehen, jetzt gibt es wieder eine Ladung Käfer, deren Bewegungen wir ganz genau studieren können.

12 species across 10 families, narrated by Joe Pera!

Quelle: „b3ta“

Guldies hat mal wieder eine herrliche Stopmotion für uns gezaubert. Genauer gesagt handelt es sich erneut um eine sogenannte Claymation, also in Form gebrachte und „bewegte“ Knete. Dieses Mal geht es um „Chef Boi“, der uns ein kleines Frühstück macht.

Im Video gibt es nach dem gerade mal eine halbe Minute langen Kurzkurzfilm ganz viel interessantes Making-of-Material zu sehen, das aufzeigt, wie viel Arbeit in jede einzelne Stopmotion-Sekunde fließt, damit sie derart gut und flüssig aussehen kann.

TASTIEST PANCAKES EVER WHATAHEKK??

Quelle: „Miss Cellania“

Wir schreiben den 9. November 2007, als auch Deutschland ein Stück technologische Geschichtsschreibung erreicht, die man wohl erst später als solche begreifen sollte. Das iPhone hat den Weg über den großen Teich zu uns geschafft und wird erstmals hierzulande verkauft. Focus TV hat über den Start berichtet und irgendwie ist es unglaublich, dass das auch schon wieder fast 17 Jahre her ist… Wer damals gekauft und über den hohen Preis gemeckert hat, sollte sich freuen: Letztes Jahr hat ein noch eingeschweißtes iPhone 1 40.000 Dollar gekostet.

Quelle: „Was is hier eigentlich los?“

Sommerloch im Allgemeinen und Grippe bei mir im Persönlichen – da hat es schon eine Weile gedauert, bis ich wieder genug ausgefallene Musikvideos für eine neue Ausgabe dieser Rubrik zusammen hatte. Aber jetzt, vier Wochen nach Runde 69, ist es soweit! Heute habe ich wieder eine Hand voll Clips, bei denen die Musik im Grunde genommen keine Rolle spielt, da ich sie einzig und alleine aufgrund des zu Sehenden ausgewählt habe. Dieses Mal gibt es ungewöhnlich wenig direkte Animation zu sehen, dafür sind die „Real-Life“-Beiträge um so ausgefallener geworden. Film ab!

Jazz Emu – „I Could Get Into It“

Der edutainende Jazz Emu hat uns bereits spielerisch-musikalisch darüber aufgeklärt, dass man Smartphones mit Kartoffeln steuern, kontaktlos bezahlen oder über die Entstehungsgeschichte des Konstruktes Geld informiert werden kann. Entsprechend unterhaltsam und viby ist auch sein neuester Track, der über Machenschaften handelt, die noch schmutziger als Geld sind. Wie immer weiß aber auch das dazu passende Musikvideo mit hohem Unterhaltungswert aufzuwarten (Regie: Hunter Allen).

Nobody Sausage – „I’m Broke“

Nobody Sausage hat ein paar Wurst-ähnliche Figuren animiert, die uns davon singen, dass sie pleite sind. Kann man sich ganz gut mit identifizieren, finde ich.

Ariana Grande – „the boy is mine“

Regisseur Christian Breslauer hat mit Penn Badgley einfach mal den Hauptdarsteller der Hit-Serie „You – Du wirst mich lieben“ gewinnen können. Wobei, vermutlich hat Sängerin Ariana Grande ihn zur Mitarbeit überzeugen können. Im Video macht Grande uns die Catwoman, was nahezu bereits dafür ausreicht, in diese Rubrik aufgenommen zu werden.

Liotta Seoul – „Unfair (Nanana)“

Unter der kreativen Leitung von Sven Int-Veen hat die Band Liotta Seoul einige ausgefallene Ideen für ihr Musikvideo zu „Unfair (Nanana)“, die aber irgendwie allesamt gewaltig schief zu laufen scheinen…

JADE – „Angel Of My Dreams“

Der am frischesten veröffentlichte Beitrag zu diesem Beitrag weiß mit einigen skurrilen visuellen Momenten sowie vor allem einen eindrucksvollen Fatsuit aufzuwarten.

Ich habe großen Respekt vor Echtzeit-Übersetzer:innen. Texte zu übersetzen kann ja so bereits ziemlich frikelig sein, aber direkt das gesprochene Wort ohne große Zeit zum Überlegen in eine andere Sprache zu transferieren? Hammer! Wenn man sich jetzt noch vorstellt, dass es um internationale politische Diplomatie geht, wird es direkt noch ein paar Stufen anspruchsvoller. Aber nicht nur der eigentliche Job einer Simultan-Übersetzung ist aufwendig, auch die technische Distribution bei einer mehrsprachigen Veranstaltung, wie beispielsweise bei der UN. Half as Interesting erklärt uns, wie das dort mit den Übersetzungen genau abläuft.

Quelle: „The Awesomer“

Ich mag die absurde Lockerheit, mit der Ethan Edenburg uns die Geschichte im Kurzfilm „Intruder“ erzählt. Fängt ein bisschen lahm an, nimmt dann aber einen rasanten Lauf und wird immer besser.

A boyfriend learns a lesson the hard way.

Quelle: „DenkfabrikBlog“

Lori Nix erstellt herrlich detailreiche Dioramen und Modellbauten, die sie gemeinsam mit ihrer Partnerin Kathleen Gerber gekonnt bildlich in Szene setzt. Bei vielen der Arbeiten ist auf den ersten Blick gar nicht ersichtlich, dass es sich um eine Miniaturarbeit handelt. Bis dann die gigantische Hand einer vermeintlichen Riesin ins Bild kommt…

Because my work features a model and not a real place, it creates a safe space to think about these larger ideas of disaster. Devoid of people, these spaces become meditative and full of possibilities. The details in the buildings seem more pronounced and it is these details that point back to the humans who created them. Not merely structures to protect us from wind and rain, they are examples of man’s creativity, skill, and ambition. Beauty and design marry with function to create something greater than the sum of its parts. The viewer is drawn into the scene, allowing them to become fully immersed by the architecture and artifacts of the modern world. – [Artist Statement]

Happy Birthday Lori Nix #LoriNix pic.twitter.com/EOWFsX6pMX

— Kevin O Mooney (@komphoto) April 13, 2023

A new set of dioramas, meticulously handcrafted and photographed by Brooklyn-based artist duo Lori Nix and Kathleen Gerber. See more from "Empire" > https://t.co/zV61vWOICX pic.twitter.com/XIdeB4SjYq

— Booooooom (@Booooooom) February 21, 2018

I am an absolute sucker for ruins, for glimpses of what the world will be like when we're all gone, so the models made and photographed by Lori Nix/Kathleen Gerber are my thing in a major way. pic.twitter.com/rV7X8z39eN

— Caustic Cover Critic (@Unwise_Trousers) May 26, 2023

Weitere Arbeiten von Lori Nix und Kathleen Gerber lassen sich auf ihrer Website sowie auf dem Instagram-Kanal @lorinixphoto begutachten.

Quelle: „Beware!“

Gemeinhin redet man ja ungerne mal von „Vandalismus“, wenn es um Street Art geht. Und ja, viele Tags und Statements werden ungefragt und ungewollt auf Flächen angebracht, auf die sie nicht gehören. Aber Street Art ist auch eine Kultur sowie eine Kunstform. Dass das Eingreifen von Privatleuten in das öffentliche Stadtbild auch absolute Vorteile mit sich bringt, zeigt dieses skurrile Beispiel aus dem Jahr 2001, als Richard Ankrom einfach mal eigenständig ein Autobahnschild erweitert hat.

Der zur Ruhe gesetzte Künstler aus Los Angeles war es satt, dass man als Autofahrer:in auf dem Highway 110 nur unzureichend über eine Abfahrt informiert wurde. Also hat er einfach mal eine Information dazu angebracht. „Einfach mal“ war das aber beileibe nicht, der Künstler hat nämlich alles penibel geplant und detailgetreu umgesetzt. Zur Freude von Millionen Leuten, die seitdem die Strecke gefahren sind. Der Kanal The Drive hat die Geschehnisse im Video aufbereitet – weiter unten könnt ihr aber auch die Original-Dokumentation anschauen, die damals im Zuge dieser Aktion gedreht worden ist.

Back in 2001, tired of government inaction, an artist in Los Angeles crafted and installed a perfect fake sign to fix a confusing highway interchange, helping millions of drivers before state officials caught on.

Quelle: „Neatorama“