blut Archiv - LangweileDich.net https://www.langweiledich.net/tag/blut/ Langeweile ist doof! Unterhaltung und Inspiration gibt's hier. Fri, 16 Jun 2023 11:00:11 +0000 de-DE hourly 1 https://www.langweiledich.net/wp-content/uploads/2019/02/cropped-LwDn19_icon-1-32x32.png blut Archiv - LangweileDich.net https://www.langweiledich.net/tag/blut/ 32 32 Die erste Periode als animierte Horrorgeschichte https://www.langweiledich.net/die-erste-periode-als-animierte-horrorgeschichte/ https://www.langweiledich.net/die-erste-periode-als-animierte-horrorgeschichte/#respond Sat, 17 Jun 2023 06:40:16 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=163556 Die erste Periode als animierte Horrorgeschichte period-drama-kurzfilm-animiert-horror-comedy

Lauryn Anthony und Anushka Tina Nair haben das Thema Periode auf äußerst kurzweilige Art und Weise aufbereitet. Der animierte Kurzfilm „Period Drama“ erzählt in Kürze und komödiantischer Horror-Inszenierung die Geschichte eines Mädchens, das ihre erste Blutung hat. Doch statt des sicher gedachten Todes ereilt sie elterliche Aufklärung. Gefühlt das gleiche in dem Alter…

„When young Georgiana Crimsworth finds blood on her sheets and thinks she’s dying, she spirals into fear imagining what’s going to happen to her body.“

Quelle: „Miss Cellania“

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Tolle Papierstopmotion: „EVIL BLOOD“ https://www.langweiledich.net/tolle-papierstopmotion-evil-blood/ https://www.langweiledich.net/tolle-papierstopmotion-evil-blood/#respond Wed, 21 Oct 2020 18:01:02 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=142409 Tolle Papierstopmotion: "EVIL BLOOD" EVIL-BLOOD-buchanimation-stopmotion

Die Kreativagentur MindWize hat unter der Leitung von Rogier Wieland diesen wahnsinnig tollen Stopmotion-Spot erstellt, in dem ein Buch scheinbar zum Leben erweckt wird und eine Geschichte auf kreative Art und Weise aus ihren Papierseiten visualisiert erzählt. Schick!

„For the dutch thrombosis foundation we created this book trailer to promote their free bloodcurdling thriller novel.“

Erstellt wurde die Animation für die niederländische Trombose-Organisation „Trombosestichting“, die ein kostenloses eBook zur vorsorglichen Information bereitstellt.

via: theawesomer

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Blutkreisläufe im Alltag https://www.langweiledich.net/blutkreislaeufe-im-alltag/ https://www.langweiledich.net/blutkreislaeufe-im-alltag/#comments Tue, 21 Apr 2020 14:36:14 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=138152 Blutkreisläufe im Alltag Human-after-all-blutkreislauffotos_01

Fotograf Jan Kriwol aus Warschau (den ich bereits 2010 mal mit einem Beitrag hier hatte) hat sich mit CGI-Spezialist Markos Kay aus London zusammengetan, um eine ganz besondere Bildreihe zu erstellen. „Human After All“ erinnert an die bekannte Ausstellung „Körperwelten“ von Dr. Gunther von Hagens, bekommen wir doch in allen Motiven Menschen in ganz üblichen Posen zu sehen – nur unüblicherweise ohne Haut, Fleisch oder Knochen. Lediglich das Blutkreislaufsystem mit all seinen Adern, Venen und Arterien bleibt über. Ein Anblick, der gleichsam fasziniert und zum Schaudern bringt.

„The project highlights the fragility and vitality of the human body juxtaposed against the backdrop of urban architecture. Shot in Warsaw, Grenoble, Tel Aviv, Masada hill in Israel, Berlin, Brussels and Cape Town, the series combines real environments with 3D renderings of virtual blood vessels that were generated using particle simulations. By stripping down the human body to the essence of life, the series aims to challenge notions of boundaries between our bodies and our environment as well as social barriers such as racial and sexual differences. The artists were inspired by Anthony Gormley sculptures and classical anatomical illustrations that combine life-drawing poses with anatomy such as the illustrated works of Andreas Vesalius, Giulio Casserio and Henry Gray.“ (Artists Statement)

VICE hat Digitalkünstler Kay gesagt, dass das schwierigste an dem Projekt war, natürlich Haltungen zu finden und das Blutader-Konstrukt so menschlich wie möglich wirken zu lassen.

https://twitter.com/mrkfolio/status/849679378279804932/photo/1

Weitere fotografische Arbeiten von Jan Kriwol lassen sich auf dessen Website sowie auf Instagram unter dem Handle @jankriwol finden und auch Markos Kay besitzt Website sowie ein eigenes Instagram-Profil (verrückt…!).

via: thisiscolossal

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Forensiker erklärt, wie man Blutspritzmuster deuten kann https://www.langweiledich.net/forensiker-erklaert-wie-man-blutspritzmuster-deuten-kann/ https://www.langweiledich.net/forensiker-erklaert-wie-man-blutspritzmuster-deuten-kann/#respond Tue, 04 Feb 2020 15:59:53 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=136501

„Crime scene analyst Matthew Steiner teaches the techniques forensics experts use to investigate bloodstain patterns, ranging from easy to difficult. Matthew explains how different types of forces create different bloodstain patterns in the crime scenes, and demonstrates how they can analyze these patterns to figure out how a crime was committed.“

17 Minuten Bonus-Material aus „DEXTER“. Das ist schon irgendwie erschreckend, wie schnell und intensiv und lange mein Kopf zum Serien-Serienkiller geschwenkt ist. Mag aber auch daran liegen, dass ich meine Masterarbeit über Dexter Morgan geschrieben habe… Vermutlich dürfte Matthew Steiner sich aber auch so des Öfteren anhören lassen, ob er denn nachts auch seinen Blutdurst stille…

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Intensive Kurzfilmerfahrung: „Dark Red“ https://www.langweiledich.net/intensive-kurzfilmerfahrung-dark-red/ https://www.langweiledich.net/intensive-kurzfilmerfahrung-dark-red/#comments Tue, 18 Jun 2019 08:15:27 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=130762 Intensive Kurzfilmerfahrung: "Dark Red" dark-red-kurzfilm

Regisseur Eugen Merher erzählt in „Dark Red“ die Geschichte des jungen Lamar, der quasi in der Pubertät steckt und allerlei Veränderungen erfährt, die ihn zu einem dramatischen Abschied zwingen. Ein wahrlich intensiver Kurzfilm, den ihr unbedingt bis zum Ende schauen solltet.

„This is the story of Lamar, a 12-year old vampire with a dark secret.“

via: denkfabrikblog

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Diese blutigen Socken sind perfekt für Halloween! https://www.langweiledich.net/diese-blutigen-socken-sind-perfekt-fuer-halloween/ https://www.langweiledich.net/diese-blutigen-socken-sind-perfekt-fuer-halloween/#comments Fri, 26 Oct 2018 12:57:43 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=124153 Diese blutigen Socken sind perfekt für Halloween! blutende-Socken-Burlington-Halloween-Edition_01

Halloween steht vor der Tür! Und damit auch die Frage, als was man sich verkleiden möchte. Haben viele große Ideen, sind es dann doch die Kleinigkeiten, die gerne mal vergessen werden. Zum Beispiel Socken. Ich bin eh ein großer Fan von nicht-langweiligen Fußumwollungen, daher gefällt mir auch die Bloody Halloween-Edition sehr, die Burlington gerade rausgebracht hat. Der absolute Star, die blutenden Socken, werden gebührend in einem Video gefeiert, in dem dem tanzenden Zombie schlechthin Tribut gezollt wird. Thrilling!

BLITZVERLOSUNG: Ihr könnt übrigens auch zwei der limitierten Box-Sets gewinnen. Wie, steht am Ende des Beitrages.

„Hot Disco Nights are coming up!“

Allerlei in Schwarz-, Rot- und Grau-Tönen gehaltenen Socken gibt es im Zuge der Sonder-Edition zu kaufen. Die blutigen Socken kommen in einer limitierten Giftbox daher, die es für Damen sowie für Herren gibt, was vor allem einen Größenunterschied ausmacht (36-41 sowie 40-46), nehmt also am besten die, die euch passen. Solltet ihr „um die 40“ liegen, könnt ihr so auswählen, ob ihr lieber den höhen Baumwollanteil haben wollt (92 zu 81 Prozent) oder mehr Polyamid (6 zu 17 Prozent). Beide Varianten eint, dass sie 16 Euro kosten und verdammt cool aussehen!

„Grusel-Kick kommt in einer Geschenkbox: Für Halloween haben sich die Burlington-Socken herausgeputzt! Der blutrote Farbverlauf interpretiert das bekannte Argyle-Muster neu und setzt so Akzente für die geisterhaft-durchtanzte Nacht.“

Diese blutigen Socken sind perfekt für Halloween! blutende-Socken-Burlington-Halloween-Edition_02

Wer direkt schauen möchte, wie man die Socken mit Kostümierungen und Party-Varianten kombinieren kann, sollte einen Blick in das aktuelle Lookbook von Burlington werfen. Da wird man nicht nur inspiriert, man gerät anhand der vielen coolen Retro-Party-Motive direkt in Feierlaune.

Zwei Giftboxes zu gewinnen!

Ihr wollt eine dieser coolen Giftboxes haben? Dann müsst ihr schnell sein. Schreibt bis 27.10.2018 in die Kommentare oder unter meinen passenden Facebook-Post, als was ihr euch an Halloween verkleiden wollt. Nach Ablauf des Gewinnspieles lasse ich per Zufallsgenerator zwei Gewinner ermitteln, die ich dann für alles Weitere anschreiben werde. Also bitte das Postfach im Auge halten (oder nach Ablauf nochmal hier schauen), damit ihr die Teile auch möglichst bis Halloween da habt. Viel Glück!

UPDATE [28.10.2018, 08:50]: Das Los hat entschieden und zwei Gewinner auf Facebook wurden gezogen. Allen Teilnehmern hier Danke fürs Mitmachen und ein schönes Halloween!

Diese blutigen Socken sind perfekt für Halloween! blutende-Socken-Burlington-Halloween-Edition_03

Mit freundlicher Unterstützung von Burlington Socks.

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Deshalb ist die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens 42 https://www.langweiledich.net/deshalb-ist-die-antwort-auf-die-frage-nach-dem-sinn-des-lebens-42/ https://www.langweiledich.net/deshalb-ist-die-antwort-auf-die-frage-nach-dem-sinn-des-lebens-42/#comments Tue, 16 Oct 2018 11:51:25 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=124047 Deshalb ist die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens 42 sinn-des-lebens-42

Mal eben auf die ultimative Passage aus „Per Anhalter durch die Galaxis“ anspielen, und das für Werbezwecke missbrauchen? Darf nicht jeder. Aber bei diesem toll gemachten und überaus wichtigen Spot dürfte jeder Lebende einen Sinn darin erkennen und das Vorhaben mit leicht benässten Augen durchwinken.

Ein tolles Video des australischen roten Kreuzes und eben der Aufruf, regelmäßig Blut spenden zu gehen.

„Every day, thousands of Australians receive life-saving blood donations, but what many people don’t realise is that the red blood cells inside donated blood have a shelf-life of just 42 days. This means that we don’t just need donations today, we need them regularly. So, be ‘life, the universe and everything’ to someone. Become a blood donor.“

via: DenSinnausderFragenachdemSinndesLebensvertreib

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Horror-Make-up von SFX by David https://www.langweiledich.net/horror-make-up-von-sfx-by-david/ https://www.langweiledich.net/horror-make-up-von-sfx-by-david/#respond Fri, 19 May 2017 13:01:40 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=108036 Horror-Make-up von SFX by David SFX-by-David_01

In einer Reihe mit Abi Gordon-Cody oder auch Powdah FX gesellt sich „SFX by David“, der mit jeder Menge Kunstblut und visueller Effekte dafür sorgt, dass ihr schlecht träumt. Nein, das ist nichts für Kinder und Freunde von Beauty-Selfies… Wuäh!

Weitere Bilder, die nichts für schwache Nerven sind, gibt es auf dem Instagram-Profil von David zu sehen.

via: ufunk

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Büsten aus Blut https://www.langweiledich.net/buesten-aus-blut/ https://www.langweiledich.net/buesten-aus-blut/#comments Sun, 13 Sep 2015 11:05:19 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=86880 Büsten aus Blut Self-Blood_01

Marc Quinn ist definitiv ein Künstler, der mit Herzblut bei der Sache ist! Und er geht auch regelmäßig Blut spenden – wenn auch nur für sich… Seit 1991 (s. Bild oben) stellt er sich in seiner Reihe Self regelmäßig selbst da. Aus seinem eigenen Blut. Sieht ein bisschen aus wie dieses Beef Jerky für Vampire…

„This series of sculptures presents a cumulative index of passing time and an ongoing self-portrait of the artist’s ageing and changing self.“

1996

Büsten aus Blut Self-Blood_02

2001

Büsten aus Blut Self-Blood_03

2006

Büsten aus Blut Self-Blood_04
Büsten aus Blut Self-Blood_05

2011

Büsten aus Blut Self-Blood_06

Wer wissen möchte, wie diese Skulpturen genau entstehen, kann sich dazu einiges auf der Website des Londoner Künstlers anschauen. Nächstes Jahr sollte ja dann die nächste Büste folgen. Ich bin gespannt, wie lange sich das Projekt noch fortsetzt und wie sehr sich nicht nur sein Konterfei sondern auch die Darstellung der Büsten weiterhin verändert.

/// via: ignant

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Supercut: Tarantino’s Blood https://www.langweiledich.net/supercut-tarantinos-blood/ https://www.langweiledich.net/supercut-tarantinos-blood/#comments Sun, 17 May 2015 13:13:43 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=82760 Supercut: Tarantino's Blood Tarantino_blood

War ja eigentlich klar, dass nach Tönen, Close-Ups und der Fahrerei eigentlich nur ein Element für den abschließenden vierten Teil der Tarantino-Supercut-Reihe von Jacob T. Swinney in Frage kommt: Blut. Tarantino-Filme ohne Blut wären wie Jahrmärkte ohne gebrannte Mandeln oder Karneval in Köln ohne Alkohol und Kostüme.

„Out of all of the trademarks that define Tarantino’s style, the filmmaker may be most recognized for his gratuitous use of blood and violence. The excessive bloodshed often seems to serve as a tribute of sorts to a style or genre of filmmaking (Japanese cinema, Westerns, etc.), but according to Mr. Tarantino himself, he indulges in the red liquid simply because „it’s so much fun“ (see end of video). Here is a look at some of Quentin Tarantino’s bloodiest moments.“

Films used:
Reservoir Dogs (1992)
Pulp Fiction (1994)
Jackie Brown (1997)
Kill Bill: Vol. 1 (2003)
Kill Bill: Vol. 2 (2004)
Death Proof (2007)
Inglourious Basterds (2009)
Django Unchained (2012)

/// via: sploid

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Selbstportrait aus eigenem Blut https://www.langweiledich.net/selbstportrait-aus-eigenem-blut/ https://www.langweiledich.net/selbstportrait-aus-eigenem-blut/#comments Tue, 19 Aug 2014 19:01:49 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=62805 Selbstportrait aus eigenem Blut Ghost-in-the-machine

Skurrile Aktion von Ted Lawson aus New York City, die man keinesfalls nachahmen sollte. Der Künstler hat einen Computer so programmiert, dass dieser ein künstlerisches Selbstportrait von ihm in Lebensgröße druckt. Soweit ist das noch normal. Doch es wird nicht mit handelsüblicher Tinte gedruckt, sondern mit seinem Blut – frisch aus dem Arm gezapft. Scheinbar hat er den Verlust jedoch körperlich gut verkraftet (natürlich alles total dufte im Vorfeld ausgerechnet und medizinisch überwacht) und kann das Resultat sogar eigenhändig aufhängen.


via: interweb3000

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Trailer: You Can’t Kill Stephen King https://www.langweiledich.net/trailer-you-cant-kill-stephen-king/ https://www.langweiledich.net/trailer-you-cant-kill-stephen-king/#comments Fri, 13 Apr 2012 20:00:52 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=37315
Trailer: You Can’t Kill Stephen King you_cant_kill_stephen_king

Ähm ja. Zunächst war ich mir sicher, dass das nichts für einen Blogbeitrag ist. Als Erstes habe ich nämlich das Poster des Films You Can’t Kill Stephen King gesehen (gibt es nach dem Sprung), das eindeutig nach B-Movie-Splatter ausschaut, wobei das B eindeutig für Billig in sämtlichen Wortbedeutungen steht. Viel künstliches Blut auf noch mehr nackter Haut – Ne, danke!

Allerdings spielt der Trailer genau mit diesen Klischees. Es ist halt alles, wie bei jedem anderen Film. Nur überzogener, platter und pointierter. Es werden Regeln gebrochen, indem keine gebrochen werden. Ganz einfach. Der Trailer schaut dann fix nach Spoof oder fake aus. Ist er allerdings wohl auch nicht, der Film wird am Morgen beim Filmfestival in Maine Premiere feiern. Macht euch selbst ein Bild, ob der Trailer eher zum Lachen oder zum Kopfschütteln ist. Ich habe beides gemacht. Gleichzeitig.


„A campy horror film inspired by Stephen King’s books. Includes over 75 references from King novels. Can you spot them all?“
Trailer: You Can’t Kill Stephen King you_cant_kill_stephen_king2

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Short: Zombie in a Penguin Suit https://www.langweiledich.net/short-zombie-in-a-penguin-suit/ https://www.langweiledich.net/short-zombie-in-a-penguin-suit/#comments Tue, 18 Oct 2011 21:28:52 +0000 http://www.LangweileDich.net/?p=24085 Short: Zombie in a Penguin Suit zombie_penguin_suit

Der Kurzfilm Zombie in a Penguin Suit von Chris Russell ist eine etwas andere Art von Zombie-Film. Und das nicht nur, weil der vermeintliche Hauptdarsteller des Films in einem albernen Pinguin-Kostüm umherwankt. Nein, die Aufmachung ist eine ganz Besondere, lässt sie letztlich doch selbst einen Untoten menschlicher erscheinen, als so manchen Menschen. Der Arme. Okay, liegt wohl doch am Kostüm…

Jedenfalls nichts für Leute, die Blut nicht so ganz gerne sehen…


(via)

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Is Tropical – The Greeks https://www.langweiledich.net/is-tropical-the-greeks/ https://www.langweiledich.net/is-tropical-the-greeks/#respond Tue, 31 May 2011 12:40:41 +0000 http://www.LangweileDich.net/?p=19950 Is Tropical - The Greeks the_greeks

Schon wieder ein Musikvideo. Diesmal aber ganz klar aufgrund des Videos. Denn das zeigt uns ganz grandioses Kinderkopfkino, welches uns durch detailgetreu eingefügte Trickanimationen ein blutiges und gewalttätiges Stück Musikvideo werden lässt.


(via)

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Animated Short: Die blutige Rache des Fastfoods https://www.langweiledich.net/animated-short-die-blutige-rache-des-fastfoods/ https://www.langweiledich.net/animated-short-die-blutige-rache-des-fastfoods/#respond Tue, 03 May 2011 11:42:47 +0000 http://www.LangweileDich.net/?p=19217 Animated Short: Die blutige Rache des Fastfoods hambuster_animated_short

Der Animationsfilm Hambuster ist weder etwas für schwache Nerven, noch etwas für Feinschmecker. Außer für cineastische Feinschmecker von Erwachsenenfilmen. Denn die anfangs süß wirkende Animation hat es in sich! Baby-fressende Hamburger, jede Menge Blut und splatt’rige Szenen, die in Realfilmen den ein oder anderen Albtraum hervorrufen dürften. Insgesamt aber mit jeder Menge fein animierter Sequenzen und definitiv sehenswert. Das Ganze ist übrigens „nur“ eine Abschlussarbeit von Paul Alexandre, Maxime Cazaux, Dara Cazamea, Romain Delaunay und Bruno Ortolland.

(via:vimeo)

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blutige Portraitzeichnungen: Dilly https://www.langweiledich.net/blutige-portraitzeichnungen-dilly/ https://www.langweiledich.net/blutige-portraitzeichnungen-dilly/#comments Sun, 06 Mar 2011 15:43:33 +0000 http://www.LangweileDich.net/?p=17589 blutige Portraitzeichnungen: Dilly 5

Tom Littleson aus Melbourne illustriert unter dem Künstlernamen Dilly allerlei Besonderheiten. Wie zum Beispiel in dieser sehr gelungenen Serie von Zeichnungen, die ein wenig schmerzhaft und blutig sind und auf den treffenden Namen The Mind’s Apocalypse hören.

(via)

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Der Schweinefarmer https://www.langweiledich.net/der-schweinefarmer/ https://www.langweiledich.net/der-schweinefarmer/#comments Sun, 30 Jan 2011 18:29:32 +0000 http://www.LangweileDich.net/?p=16547 Der Schweinefarmer pig_farmer

Der animierte Kurzfilm Pig Farmer von Nick Cross fängt so harmlos und kinderfreundlich an. Doch dann findet der Schweinefarmer Blut, eine Horde Drogen konsumierender Füchse und Füchsinne mit Brüsten kommen ins Spiel und dann wirds richtig verrückt. Sehr tragische und schön verkorkste Geschichte.


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Lego Black Ops Stop-Motion https://www.langweiledich.net/lego-black-ops-stop-motion/ https://www.langweiledich.net/lego-black-ops-stop-motion/#respond Mon, 13 Dec 2010 21:12:49 +0000 http://www.LangweileDich.net/?p=15293 Lego Black Ops Stop-Motion  Bildschirmfoto-2010-12-13-um-18.14.45

Wenn das mal keine blutige und geile Stop-Motion ist, dann weiß ich auch nicht. Wohl irgendiwe basierend auf dem gleichnamigen Game, aufjedenfall heftig für ein Legoszenario.


(via)

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Zombie Blood Energie Drink https://www.langweiledich.net/zombie-blood-energie-drink/ https://www.langweiledich.net/zombie-blood-energie-drink/#comments Fri, 14 May 2010 15:01:52 +0000 http://www.LangweileDich.net/?p=9004 Zombie Blood Energie Drink Zombie-blood-energy-drink3-550x412

Nach den Blutenergiekonserven hat Harcoslabs jetzt auch einen Energydrink aus Zombieblut in Blutkonservenverpackung rausgebracht. Schön giftgrün, 4 für 16 Dollar.

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Das Spiel mit dem Tod https://www.langweiledich.net/das-spiel-mit-dem-tod/ https://www.langweiledich.net/das-spiel-mit-dem-tod/#respond Wed, 28 Oct 2009 11:16:42 +0000 http://www.LangweileDich.net/?p=5415 Das Spiel mit dem Tod die2win

Beim Spiel Super Karos III kann man eigentlich gar nicht verlieren! Denn das Ziel des Spiels ist es schlichtweg zu sterben. Dabei werden die Level immer verrückter…

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Kurzgeschichte: Die Blutpension https://www.langweiledich.net/kurzgeschichte-die-blutpension/ https://www.langweiledich.net/kurzgeschichte-die-blutpension/#comments Mon, 15 Dec 2008 16:32:19 +0000 http://www.LangweileDich.net/?p=2888 Ich werde vom Telefonklingeln wach. Ein zerknitterter Blick auf die Digitaluhr auf dem hölzernen Nachttisch. 2:34 Uhr in der Nacht.
„Ja, Krumberg hier. Ja. Schon wieder? Okay, ich bin sofort da!“
Für Wach werden bleibt keine Zeit. Ich ziehe die notdürftigsten Klamotten an und gehe in die Küche. Es ist eiskalt. Der letzte verbliebene Schluck aus dem Weinglas von gestern Abend muss als Frühstück genügen. Trenchcoat über und raus zum Wagen. Brr, hier ist es ja noch kälter als in der Küche. Verdammt nun habe ich den Notizblock vergessen.
Der alte Ford springt nur schleppend an. Aber es sind ja nur noch zwei Wochen bis zu meiner Pensionierung.

Am Tatort angelangt sehe ich, wie meine Kollegen bereits das Gebiet absperren. Der morgendliche Nebel lässt das alte Fabrikgelände noch düsterer erscheinen als es eh schon ist.
„Ah, Kommissar Krumberg. Gut, dass Sie hier sind.“
„Ich könnte mir auch nichts Besseres vorstellen. Was gibt es genau?“
„Eine männliche und eine weibliche Leiche. Etwa Mitte 30 und laut medizinischem Erstbefund liegt der Todeszeitpunkt bei etwa Mitternacht. Das gleiche Muster, wie letzten Monat…“
„Sie meinen, wie die letzten Monate?“
„Äh, ja, genau Chef. Innere Verletzungen bis zur Verblutung.“
„Und die Bissspuren?“

„Ja, Chef. Sie schreiben ja gar nicht mit… Block schon wieder vergessen?“
Verdammt. Diesen Irren suchen wir nun schon seit knapp einem Jahr. 21 Opfer hat er bereits auf dem Gewissen. Allesamt nachts ermordet und mit Bissspuren im Nackenbereich aufgefunden. Der Spinner hält sich wohl für einen Vampir oder so einen Unsinn. Will uns was vormachen. Und bisher funktioniert es einwandfrei für ihn.
„Chef? Was sollen wir tun?“
„Das Übliche. Tatort abriegeln, die Spurensicherung drüber laufen lassen und die Leichen zur Obduktion. Dazu Anwohnerbefragungen. Und versuchen Sie die Medien abzuwimmeln. Die wollen uns doch nur weiter scheitern sehen.“
„Wird gemacht, Chef.“

Warum muss gerade jetzt, so kurz vor der Rente, so ein Fall kommen? Trotz intensivster Bemühungen und etlichen vermeintlichen Hinweisen aus der Bevölkerung tappen wir völlig im Dunkeln. Wir sind uns noch nicht einmal sicher, ob es sich um einen Täter oder eine Gruppe handelt. Nur die auftretenden Parallelen zwischen den Fällen lassen uns vermuten, dass es sich um eine Serientat handelt. Es gibt Einzelheiten, die sich immer und immer wiederholen, obwohl diese nicht an die Öffentlichkeit gelangt sein dürften. Und der Täter? Wie immer spurlos verschwunden. Wie immer hat er sich einen verlassenen Ort in der Einöde ausgesucht. Wie immer sind nicht mehr als zwei Menschen umgekommen, die in der Gesellschaft nicht gerade integriert zu sein schienen. Ich wette, dass auch die heutigen Opfer bloß arbeitslose Junkies sind, die keiner vermissen wird.

In der Nacht machen wir kaum Fortschritte. Die Anwohnerbefragung ist bei drei Häusern im Umkreis von zwei Kilometern schnell erfolgt. Natürlich ohne Befund. Die Spurensicherung hat lediglich vereinzelte Schuhabdrücke entdeckt, die allerdings auf die beiden Opfer schließen lässt. Außerhalb der Lagerhalle verlieren sie sich schnell. Auch die Hunde können wie immer nichts entdecken. Ich fahre heim, und versuche noch ein bisschen Schlaf zu bekommen.

Am nächsten Morgen erhalte ich auf der Wache Bescheid, dass es sich bei den beiden nächtlichen Opfern um Supermarktangestellte handelt. So gut wie arbeitslos also, denke ich mir. Kaum habe ich den Gedanken zu Ende gefasst, werde ich auch schon an meine eigene Entlassung erinnert. Die Hauspost bringt mir eine Karte mit der Erinnerung an meine Pensionierungsfeier in zwei Wochen. Ich lege sie zur Seite und widme mich dem Tagesgeschäft.

Die Kollegen haben gute Arbeit geleistet. In den Medien wird immer noch nicht über den Mord berichtet. Aber hier heißt es eh nicht geheim halten, sondern eher, das Unvermeidliche zu verzögern. Denn irgendwann bekommen diese Medienhunde doch Wind von diesen Geschichten. Um ihnen zuvor zu kommen, beschließe ich, dem Supermarktleiter der beiden Toten einen Besuch abzustatten.

„Guten Tag Herr Kommissar. Ich habe nur kurz Zeit für Sie, schießen Sie los…“
Herr Heistmann vom größten Supermarkt der Stadt scheint das Ableben seiner beiden Angestellten am Arsch vorbei zu gehen.
„Ihnen scheint der Verlust zweier Ihrer wertvollen Angestellten wohl nicht gerade schwer auf dem Herzen zu liegen?“
„Ach, die beiden Junkies gehen mir am Arsch vorbei. Davon gibt es doch tausende auf der Straße, die für mich arbeiten wollen.“
Wusste ich es doch. Junkies.
„Aha. Wo waren Sie denn gestern Nacht, so zwischen 23 und 1 Uhr?“
„Bei meiner Frau im Bett. Wo soll ich sonst gewesen sein?“
Mein Notizblick leistet mir wie immer gute Dienste. Die Frau haben wir bereits im Vorfeld befragt, und ihre Aussagen decken sich. Nach einem kurzen Gespräch kommt heraus, dass die beiden Verstorbenen erst seit kurzem bei Herrn Heistmann tätig waren. Aufgefallen seien sie ihm bislang nicht wirklich, also fallen die Informationen doch eher mager aus. Gerade bin ich im Begriff zu gehen, als Herr Heistmann mich noch einmal zu sich ruft.
„Herr Kommissar?“
„Ja, Herr Heistmann?“
„Könnten Sie mir einen Gefallen tun? Diese beiden Jungspunde haben in ihrer kurzen Zeit hier jede Menge Kleinkrams in ihren Schließfächern verstaut. Könnten Sie das Zeug gnädigerweise mitnehmen?“
„Natürlich.“
Dass ich nicht gleich darauf gekommen bin. Auf die späten Tage werde ich wohl senil. Vielleicht finden wir hier etwas. Die Wohnungen der beiden hatten uns keinerlei Anzeichen auf eine drohende Ermordung gegeben. Wie bisher bei jedem der Serienfälle.

Aber heute haben wir Glück. In einem der beiden Schränke befindet sich neben Deodorant, Lippenstift und einem Euro, dreiundzwanzig Cent in Kleingeld auch ein beschrifteter Notizzettel. Auf diesem steht die Adresse der verlassenen Lagerhalle und das gestrige Datum. In Blut geschrieben.

Die Untersuchung des Labors ergibt, dass es sich zwar zweifellos um Blut handelt, allerdings ist es von keinem der Opfer, oder einer anderen uns bekannten Person. Es weist anscheinend einen Gen-Defekt auf. Zu viele Chromosomen oder so etwas, sagte mir die zuständige Wissenschaftlerin, aber ich habe es im Detail nicht verstanden. Handelt es sich hierbei um den Mörder?

Der kurze Erfolg einer gefundenen Spur verebbt schnell im alten Trott. Denn sie führt uns nur in eine Sackgasse. Auch zehn Tage nach dem Mord an den zwei Supermarktangestellten haben wir keinerlei neue Indizien. Erneut erhalte ich von der Hauspost eine Karte bezüglich meiner Pensionierungsfeier. „Letzte Erinnerung: Morgen, am 8. Februar, feiern wir Kommissar Krumbergs ehrenvollen Abschied aus dem Dienst“. Erinnert daran und an die Tatsache, diesen schlimmsten aller Fälle meiner Karriere nicht gelöst zu haben, werde ich zornig. Auf den Mörder, auf mich selbst, sogar auf die Kollegen. In absoluter Hilflosigkeit, versuche ich noch einmal alle den Fall betreffenden Details durchzugehen. Informationen im Computer, in der Bibliothek und dem Archiv geben keine neuen Erkenntnisse. Wie könnten sie auch? Haben wir sie doch etliche Male durchforstet. Auch die vielen gefüllten Seiten im Notizblock bleiben ohne Aufschluss.
Gerade will ich es schließen, als ich bemerke, dass hinter der vermeidlich letzten beschriebenen Seite noch etwas zu stehen scheint. In großen handgeschriebenen Lettern. In roten Lettern. Blutroten Lettern. Dort geschrieben steht das Datum von heute, und eine Adresse. Genau, wie bei dem im Supermarktspint gefundenen Zettel. Schweißperlen rinnen mir die Stirn herunter. Ist das nur ein schlechter Scherz der Kollegen? Oder… soll ich etwa das nächste Opfer sein? So kurz vor der Pensionierung? Wie ist dieser Verrückte überhaupt an mein Notizbuch gekommen? Ich trage es doch immer bei mir.

Nach dem ersten Schock wandelt sich meine Gemütslage. Immerhin ist das unser größter Trumpf, den wir in Händen halten! Ein Hinweis auf den nächsten Mordfall. Geplanten Mordfall. Mordversuch! Denn dabei wird es bleiben. Wie dumm muss dieser Irre denn sein, dem auszuführenden Kommissar mitten in seine Vorstellung einzuladen? Das wird ein Selbstläufer.

Routiniert alarmiere ich alle Kollegen samt Sondereinheit. Zuerst versuchen diese mir auszureden, überhaupt mitzukommen. Aber hinterher macht der Täter kehrt, wenn er mich nicht sieht, und wir stehen wieder am Anfang. Also gehe ich in der Nacht zur beschriebenen Adresse. Einer Mühle. Verlassen, wie sollte es anders sein. Ich bin am ganzen Körper verkabelt, und hinter mir stehen geschätzte 50 uniformierte und bewaffnete Männer.

Ich öffne die große schwere Eisentür am Eingang mit einem lauten Quietschen. Das Holz auf dem Boden knarrt bei jedem meiner schweren Schritte. Erst jetzt wird mir bewusst, dass ich ein Idiot bin. Immerhin stehe ich einen lächerlichen Tag vor meiner Rente mit einem Bein in einer gottverlassenen Mühle, und mit dem anderen im Grab. Wir waren zwar etliche Male durchgegangen, wie wir vorgehen, aber in diesem Moment war mir der mickrige Revolver in meiner Manteltasche doch etwas wenig Rückhalt.

Ein Scheppern. Aus einem der hinteren Räume. Der Lichtstrahl meiner Taschenlampe zuckt durch den großen leeren Raum. Ich begebe mich langsam weiter. Erneut ein Scheppern. Das muss der Kerl sein. Meine Hände zittern. Mit ebenso zittriger Stimme versuche ich souverän zu rufen.
„Achtung, Polizei hier! Kommen Sie mir erhobenen Händen heraus!“
Aber nichts geschieht. Ich höre, wie es draußen zu regnen beginnt. An einigen Stellen im maroden Dach tropft es durch. Ich raffe mich erneut auf.
„Achtung, Polizei! Wenn Sie nicht mit erhobenen Händen langsam heraus kommen, werde ich Gewalt anwenden.“

Hinter mir höre ich einen Holzbalken knarren. Ich wende mich blitzartig herum. Waffe und Taschenlampe auf einen Lagerboden unter der Decke gerichtet. Aber nichts. Nur einzelne Regentropfen sind erkennbar. Ich überlege, ob ich dort oben nachschauen soll. Meine Beine werden immer schwerer, der Puls rast. Auf einmal ein erneutes Scheppern auf der anderen Seite des Raums. Ich drehe mich um und sehe eine schwarze Gestalt aus der Tür von den hinteren Räumen komme. Der Schuss aus meinem Revolver löst sich ohne Vorwarnung. Schnell und präzise. Nach kurzer Zeit habe ich die Lage realisiert.
„Kommissar, alles in Ordnung?“ höre ich einen Kollegen über Funk sagen.
„Ja, alles in Ordnung, Jimmy. Es war nur eine Katze.“

Nur gut, dass es nicht der vermeidliche Täter gewesen ist. Denn die Katze geht munter ihren Weg in die kalte Nacht. Getroffen habe ich sie nicht. Dieser kleine gelöste Moment lässt mich kurze Zeit unkonzentriert sein, ehe ich mich wieder dem Dachboden widmen will. Doch während ich mich umdrehe, fasst eine Hand um meinen Hals und bedeckt meinen Mund. Eine andere Hand entwaffnet mich, und drückt meinen Arm auf den Rücken. Wo ist dieser Kerl nur so schnell her gekommen? Schreien bringt nichts, denke ich mir, und gebe mich seiner hin. Ich merke, wie dieses Scheusal mir in den Nacken beißt. Es fühlt sich kalt an. Abscheulich und kalt. Mir schwinden die Kräfte.

Ich höre noch leise, wie der Knopf in meinem Ohr den Funkspruch „Puh, wir dachten schon, Dir wäre was passiert“ übermittelt und sinke auf den verstaubten Holzboden. Gerade noch auf den Knien haltend, lässt mich der Täter los und huscht nahezu lautlos wieder gen Dachboden. Kurz bevor ich ganz zu Boden gehe, sehe ich noch einmal zu ihm hoch. Das letzte, was meine Augen von dieser Welt sehen, sind die rot funkelnden Augen dieses Wesens in der Dunkelheit. Ich spüre, wie Regentropfen langsam von meiner Wange auf den Boden tropfen. Nur das leise Plätschern des Regens und ein entferntes Miauen einer Katze sind noch zu hören.

Stille.

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