Jon Zabalegui aus Pamplona erstellt tolle Lettering-Designs, wobei mir vor allem die großflächigen Murals besonders imponieren. Hier einige der besten Werke des Künstlers aus Pamplona. In den eingebetteten Insta-Slidern solltet ihr unbedingt auf die nächsten Bilder gehen, um die Motive in ganzer Pracht sehen zu können.

„I am passionate about the power of communication that the letter has, therefore, my work aims to solve any graphic need through the design of the letter, whether written or drawn. My work focuses on corporate identity projects, packaging, signage, muralism, marketing actions or exclusive and personalized commissions.“ – [Artist Statement]

Weitere kreative Lettering-Motive gibt es auf der Website von Jon Zabalegui zu sehen, der zudem auch Profile bei Behance und Instagram pflegt.

Quelle: „Inspiration Grid“

„Callivember | Focus and Practice | Day № 12 / Pencil: Pentel Orenz 0,2“

„36 days of type | E ( pencil: Pentel Orenz Nero 0,2mm )“

„Gravitas | Wine label | Sketch :) – for Modus Operandi Cellars“

Weitere Arbeiten von Biernat gibt es auf der Website des Künstlers sowie auf seinen Profilen bei Behance und Instagram zu sehen.

Quelle: „The Awesomer“ ]]> https://www.langweiledich.net/speedpainting-lettering-von-tomasz-biernat/feed/ 0 https://www.langweiledich.net/typografie-von-sergey-kyrmanov/ https://www.langweiledich.net/typografie-von-sergey-kyrmanov/#respond Thu, 04 Aug 2022 08:32:20 +0000 https://www.langweiledich.net/?p=155678

Sergey Kyrmanov aus Jekaterinburg hat sich dem bildgewaltigen Schriftlogo vermacht. Vor allem seine „Hero Logo Collection“ hat es mir angetan, in der er Superhelden (und auch mal Bösewichten) aus Film und Fernsehen stylische Logos verpasst, in denen zumeist ihr Name mit dem entsprechenden Konterfei verarbeitet worden ist.

„My name is Sergey, I design fierce of logos and letters 💀💀💀“

Weitere kreative Arbeiten von Sergey Kyrmanov lassen sich auf Behance und Instagram finden.

Quelle: „The Inspiration Grid“

Diego Carneiro beherrscht die hohe Kunst der Buchstabenkunst. Der brasilianische Designer hat sich auf Lettering und Kalligraphie spezialisiert, also das moderne „Schönschreiben“, wenn man so will. Beeindruckend dabei ist vor allem, dass der Großteil davon nicht etwa am Computer sondern analog entsteht. Mit ruhiger Hand und überlegter Linienführungen macht Carneiro aus simplen Worten elegante Kunstwerke. Hier eine kleine Auswahl für euch.

„I spend most of my time creating new letters for existing or soon-to-be brands. Lettering, type and calligraphy are the ways I explore the wonders of design.“ (Artist Statement)

Weitere Lettering-Arbeiten gibt es auf der Website von Diego Carneiro sowie auf dessen Profilen bei Behance und Instagram zu sehen.

Quelle: theinspirationgrid

Andrew Badr hat mit „Your World of Text eine interessante kleine Text-Spielwiese erstellt, in der alle Leute auf der Welt zeitgleich ein gigantisches Textpad mit Zeichen verschönern. Da kann man Texte schreiben, vor allem aber auch ASCII Art erstellen.

„Your World of Text is an infinite grid of text editable by any visitor. The changes made by other people appear on your screen as they happen. Everyone starts in the same place, but you can scroll through the world using your mouse.“

Dabei gibt es aber nicht nur eine einzige Darstellung, die Seite wechselt anscheinend täglich vom Neuen und ihr könnt mit Elementen, die ihr nach yourworldoftext.com/ schreibt, auch in andere Welten vorstoßen. Man kann sich auch eigene private Welten erstellen, die man dann ungestört mit Freunden beschreiben kann. Ich mag auch sehr, dass selbst die Hilfe-Seite in der Standard-Manier dieser Website dargestellt wird.

Quelle: zwentner

Nette kleine Spielerei von Daihei Shibata, der sich der Typografie des NHK-Logos annimmt und den japanischen Fernsehsender ein bisschen durcheinander wirbelt.

„Various gimmicks that happen in TV.“

Quelle: theawesomer

Die britische Künstlerin Lenka Clayton lässt uns auf einer Schreibmaschine des Modells Smith-Corona Skyriter aus dem Jahr 1957 durch den Fort Pitt Tunnel und über die Fort Pitt Bridge bzw. auch den Fluss Monongahela fahren. Ich mag solche Schreibmaschinen-Kunst ja immer wieder gerne.

„Artist Lenka Clayton’s beautiful typewriter drawings come to life in this video, commissioned by Carnegie Museum of Art before the 57th Carnegie International, which opened October 13, 2018.“

Quelle: thekidshouldseethis

2019 hatten wir mal eines dieser genialen 3D-Perspektiv-Murals von VILE in einer „WIN Compilation“ und ich glaube, in einer „Bilderparade“ war auch mal ein Bild davon. Street Artist Doke hat Gefallen an der gesprühten Wanddurchlässigkeit gefunden und sein eigenes Schriftzug-Motiv umgesetzt, das die Wand augenscheinlich zerlöchert. Interessant anzuschauen, wie nach und nach eine kleine optische Täuschung entsteht!

„I tried to paint a transparent wall inspired by graffiti artist @vile_graffiti“

Designer Nikita Neitzke hat an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart einen Pasta-Drucker entworfen. Ich hatte da zunächst an 3D-Druck mit Teig als Baustoff gedacht, aber nein, das Konstrukt verfolgt tatsächlich eher den klassischen Druckerpresse-Ansatz. Buchstabentafeln gesetzt, Teig rein, ordentlich Drücken und Drehen – fertig sind die individuellen Pasta-Schriften! Da geht sicherlich noch mehr, was Detailreichtum in filmischer wie kulinarischer Umsetzung anbelangt, aber die Idee feiere ich schon mal!

Quelle: wihel

Schriftgestalter Erik Spiekermann hatte uns bereits auf Typo-Safari durch Berlin durch Berlin genommen, jetzt hat der Typograf für das Format „Creativity Explained“ ein paar Sätze zum Thema fallen gelassen, die auf sehr inspirierende wie kurzweilige Art und Weise visualisiert worden sind. Viel Spaß mit „On Type“!

„Legendary German designer Erik Spiekermann discusses the importance of typography and offers sage advice for anyone getting started. Creativity, Explained is an animated series from Adobe that explores the fundamental principles of art and design. Part education, part inspiration, each segment is voiced by a luminary in the field and provides highly relevant advice for hobbyists and working creatives alike.“

Quelle: staffpicks

Wie krass ist das denn?! Entwickler Andrey Fomin hat ein komplettes Videospiel auf ASCII-Basis dargestellt. Das gab es zwar bereits zuvor, aber „ASCIIDENT“ scheint auch dahingehend toll durchdacht zu sein, als dass die Dinge des Spieles teilweise aus den Worten bestehen, die sie beschrieben. Da steht als Baumstamm dann halt ganz viel „WOOD“ in bräunlicher Färbung übereinander. Liebe es!

„Open-world sci-fi game with a design completely made by text characters. Story of the game is based on sci-fi novel ‚Frango Anomaly‘. The hero is a human clone who escaped from space pirates. The first location is asteroid FA-17, colonized a couple millennia ago. The mining of crystals is still ongoing, but… right now crystals are dropping in price. If it weren’t for the convenient location for the transshipment base, the asteroid would have been abandoned long ago. However, entire areas of the asteroid have already been abandoned. Life here moves at its own pace and by its own rules.“

Unter asciident.com kann man das Spiel für zehn Minuten gratis im Browser anzocken. Auf Steam kann man „ASCIIDENT“ derzeit zum Preis von 6,55 Euro vorbestellen (Release ist am 19. März).

Quelle: zwentner

Wisst ihr, was ein „Antonym“ ist? Ein Wort mit entgegengesetzter Bedeutung. Also zum Beispiel „leicht“ und „schwer“ oder „gut“ und „böse“ stehen antonym zueinander. Der indische Grafik-Designer Yash Mathur verbindet solche Antonyme ganz gerne in seinen Typografie-Arbeiten. Es folgen ein paar Beispiele, sowie weitere sehenswerte Logo- und Typo-Arbeiten.

Weitere kreative Arbeiten Yash Mathurs lassen sich auf dessen Website sowie auf seinem Instagram-Profil finden.

Quelle: theinspirationgrid

Die finnische Kreativagentur Helsingin Sanomat liefert mit „The Climate Crisis Font“ ein verspieltes Design-Statement hinsichtlich des anlaufenden Klimawandels. Das Design lässt sich im Dickheitsgrad derart anpassen, dass die Schrift immer abgeschmolzener Ausschnitt – passend zu jedem Jahrzehnt der aktuellen Menschheitsgeschichte. Smarte und tolle Aktion!

Quelle: bewaremag

Die Kreativ-Agentur La Salvación aus Kolumbien hat diese tollen Kalendermotive erstellt. Eigentlich bereits für 2019, aber kann man auch wunderbar für 2021 verwenden!

„Credits: @david_.rivera @seb.zul @leyther_orozco @margarita_bernall“

Alle Motive, die für die „Banco Popular“ erstellt worden sind, gibt es auf Behance zu sehen.

Quelle: designcollector

Der momentan in Deutschland lebende und Grafik-Design studierende Italiener Gabriele Conoscenti erstellt originelle und technisch sauber ausgearbeitete Lettering-Arbeiten. Ob gezeichnet, am Computer geschaffen oder aus Lebensmitteln gelegt – die Zahlen, Buchstaben und Wörter spielen mit Darstellungsstilen und visuellen Regeln. Hier ein paar Beispiele.

Weitere dieser gelungenen Typografie-Arbeiten gibt es auf Gabriele Conoscentis Instagram-Profil mit dem Handle @gcdirection zu bewundern. Unter anderem auch immer mal mit etwas Making-of-Einblick beim zweiten Swipe, wie bei diesen Bildern hier:

Quelle: theinspirationgrid

Francisco Cortés hat zur aktuellen Runde der „36 Days of Type“-Challenge einen musikalischen Ansatz verfolgt. Der Designer und Illustrator aus Mexico City hat jeden Buchstaben in Form eines Instrumentes dargestellt. Oder jedes Mal ein Instrument in die Form des entsprechenden Buchstabens, mit dem es beginnt, dargestellt. Da wenige bis keine Instrumente mit Zahlen beginnen, hat er diese weggelassen und damit quasi ein „26 Days of Type“-Resultat geliefert. Kann sich aber dennoch sehen lassen! Hier ein Ausschnitt dieses originellen am Computer erstellten 3D-ABCs der Musikinstrumente.

„For the 6th edition of the global movement ‘36 Days of Type’ we set out the goal of relating two of the areas that profoundly inspire our life day by day: music and 3d art. The challenge was to convert each of the letters of the alphabet into a musical instrument, starting by the initial letter of each name. From the beginning, we discovered the capabilities of each letter to sustain, structure, embrace and support all kinds of elements that make possible the sonority; elements such as strings, keys, masts, sound boxes and cavities through which the air can travel.“

Sämtliche Buchstaben-Instrumente gibt aus der entsprechenden Projektseite auf Behance zu sehen, inklusive einer keinen Skizze.

Weitere Arbeiten von Francisco Cortés gibt es auf der Website des mexikanischen Designers zu finden, sowie auf dessen Social-Media-Kanälen auf Behance, Instagram oder auch Facebook.

Weitere „36 Days of Type“-Umsetzungen hatte ich bereits hier im Blog für euch.

Quelle: theinspirationgrid

Der russische Autor, Künstler und vor allem Fotograf Ernest Em ist vor allem unter dem Künstlernamen 19Tones bekannt. Mein Interesse hat er mit einer Reihe toller Portrait-Bilder einfangen können, bei denen er seinen Modells Schriftsätze auf die Haut hat projizieren lassen. Entstanden sind die Motive im Rahmen einer Marketingkampagne für die Marke „ATZEN Skin Care“, aber vor allem fernab irgendwelcher Markenbotschaften sind die Bilder einfach nur gut anzuschauen, da sie eine besondere Mischung aus Beauty und Tech-Charme besitzen. Hier eine kleine Auswahl für euch:

„I was inspired by experiments with light, calligraphy, prismatic glass & long exposure. Our goal was to go away from direct / traditional advertising & to reflect the important relationship between technology and 5 ATZEN product lines: BALANCE™, PURIFY™, RENEW™, IN-SHAPE™, PROTECT™. The projector light includes a name of one of the 5 main products & characteristic color for that product in each case. Also, the light defines / highlight the area of cream application on the body. For example, the PROTECT™ product is a sun block line which are orange & used on face & body.“

„He is an internationally respected artist, one of the Adobe Top Authors who works on interactive tutorials for Adobe Photoshop Lightroom – his tutorials have been translated into numerous languages; a member of the Sony Alpha Pro Community in Russia. Born in the North Caucasus, Russia. He was conferred a Bachelor of Engineering degree after completion of a four-year program of studies at Bauman Moscow State Technical University in 2015, eventually deciding to pursue him passion for photography. He has worked for companies and artists, including Adobe, Adidas, Pokras Lampas and Felipe Pantone. He lives in Moscow currently with his family.“ (Artist Statement)

Weitere fotografische Arbeiten von 19Tones finden sich auf der Website des russischen Kreativen, sowie auf seinen Profilen bei Behance, Instagram oder auch bei 500px.

Da findet ihr dann auch einige Fotografien, die ohne den Körperpojektions-Beschriftungs-„Trick“ auskommen. Aber nicht immer auch komplett ohne zusätzliche Illumination, mit der 19Tones augenscheinlich sehr gerne herumexperimentiert bei seinen Shootings. Siehe diese weiteren Arbeiten aus seinem aktuellen Online-Portfolio:

Quelle: theinspirationgrid

Ben Chelouche ist „designer & food lover“, wenn es nach seiner Social-Media-Bio geht. In einigen Arbeiten hat der 3D Artist beides miteinander verbunden und präsentiert uns skurrile Lebensmittel, die zum Beispiel aus Buchstaben „bestehen“, die ihre eigene Bezeichnung bilden. Oder einfach anderweitig seltsam geformt sind.

„I enjoy experimenting with different styles and techniques to create things that could not be in real life. When I have an idea, I try to visualize how it can appear before bringing it to life.“

Weitere solch skurril anmutender 3D-Objekte gibt es auf dem Instagram-Profil von Ben Chelouche zu sehen. Unter anderem auch diverse „365 Days of Type“-Challenge-Motive.

via: fubiz

Wow, auch schon wieder über fünfeinhalb Jahre her, dass ich euch von den tollen Typografie-Arbeiten Ben Johnstons berichtet habe. Aus den damaligen Notizbuch-Typografien sind allerlei Ausformungen der Buchstaben-Kunst des Kanadiers entwachsen. Vor allem gigantische Murals entstehen durch die Hand des kreativen Lettering-Artists, der dabei gerne mit allerlei visuellen Effekten spielt. Die Buchstaben sehen also nicht einfach „nur“ schön aus, sie wirken durch diverse 3D-Effekte nochmal intensiver. Hier eine kleine Auswahl für euch.

„WITH AN UNDYING DESIRE TO PUSH WHAT IS POSSIBLE WITH TYPOGRAPHY & LETTERING, BEN JOHNSTON IS A MULTI-DISCIPLINARY ARTIST & DESIGNER THAT BELIEVES IN A HAND-CRAFTED APPROACH TO ALL HIS DESIGN ENDEAVOURS. BORN IN CANADA AND RAISED IN SOUTH AFRICA, BEN BRINGS A DIVERSE SENSE OF INFLUENCE TO HIS WORK – FINDING INSPIRATION FROM THE SMALL CULTURAL NUANCES TO SOCIETAL DIFFERENCES THAT HE ENCOUNTERS THROUGHOUT HIS TRAVELS.“ (Artist Statement)

Weitere kreative Arbeiten von Ben Johnston finden sich auf dessen Website sowie natürlich auch auf seinem Instagram-Profil (@benjohnstondesign).

via: theinspirationgrid

Das hatte ich vor einigen Tagen schon einmal flüchtig gesehen (ja, spät dran, I know…), jetzt passt es aber auch ganz gut, um nochmals auf meinen Text „Persona non Greta“ hinzuweisen. Aber auch abseits dessen möchte ich diese schöne kleine Entwicklung gerne hier im Blog wissen. Designer Tal Shub von „Uno“ (einem neuen Unternehmen, das den Kampf gegen Vermüllung durch Einweg-To-Go-Becher aufgenommen hat) hat gemeinsam mit den Kollegen eine Schriftart aus den Zeichen erstellt, die die junge Schwedin zum Auftakt ihrer Schulstreik-Kampagne auf ihre Demonstrations-Schilder gemalt hatte. Damit hat alles im Kleinen begonnen und zu einer großen Bewegung geführt. Wieso also nicht die Inspiration aufnehmen und das Schriftbild weiter nutzen? Eine tolle Idee!

„We’re all very moved by how this girl has inspired so many people to take action. From the very first moment of seeing her sign, I was really impressed by the bold design and clarity of the message. Here’s this iconic piece of visual communication, yet nobody’s really paying attention to how that design is central to this movement. It’s really the classic typographic discussion – something that’s starring you in the face, but most people don’t pay attention to it.“ (Tal Shub)

Die Schriftart mit dem Namen „Greta Grotesk“ kann man hier kostenlos herunterladen (als otf-Datei). Sonderzeichen sind natürlich wie so oft so eine Sache, was mit unseren Umlauten vor allem schade ist, weil sie auf ihrem Schild im schwedischen Schriftzug bereits eine Art „Ö“ geschrieben hat. Aber wer weiß, vielleicht wird das Letter-Set ja in Zukunft noch einmal erweitert. Alles bei und mit Greta hat ja sehr klein angefangen und sich dann schlagartig zu ganz Großem entwickelt, wieso dann nicht auch der Schriftarten-Umfang…?

via: thisiscolossal

Gareth Smith spielt mit Buchstaben des öffentlichen Raumes, indem er sie fallen oder verschwinden lässt. „Textless“ ist dabei vor allem in den Momenten visuell beeindruckend, wo sich die Kamera auch noch bewegt und somit eine ganz andere räumliche Animation notwendig wird. Wundervoll verspielter kleiner Clip, der inspiriert und gleichsam zu unterhalten weiß.

via: staffpicks

Unter der Regie von Elliot Lim hat das kreative Team der Agentur Schwab sich dem vielleicht besondersten Satzzeichen überhaupt zugewandt: dem Fragezeichen. Denn Fragen kostet nichts, es gibt keine dummen Fragen und Kreativität ist unbezahlbar.

via: wihel

Was für eine herrlich durchgeknallte Idee von Viktor Hertz! Der schwedische Grafik-Designer, der bereits einige Male hier im Blog war, hat mit „Butt Types“ eine Reihe an Ascii-inspirierten Bildmotiven geschaffen, die Hintern auf Basis der eingesetzten Schriftarten unterscheiden. Alle Bilder zeigen im Grunde genommen den gleichen rückseitigen Aufbau aus Taille und Pobacken, aber jeweils in anderem Font, was zu skurrile Ergebnissen führt. Und Helvetica ist und bleibt einfach sexy!

„Butt Types. Happy Tushday everyone. All 50 of them coming in stories soon. Currently working on making them available on apparel and stupid merch. Please buy it, I need money.“

Mehr von Viktor Hertz gibt es auf seinem Instagram-Profil zu sehen (dort in den Stories gibt es auch sämtliche 50 „Butt Types“). Zusätzlich gibt es auch noch die daran angelehnten Reihen „Body Types“, „Dick Types“ sowie „Pussy Types“.

via: fubiz

Der New Yorker 3D-Künstler Ben Fearnley war hier im Blog bereits mit seinen genialen „In Case Of Emergency-Notfall-Happen sowie den visuell dargestellten sozialen Netzwerken zu Gast. Jetzt wird es nochmal eine Ebene künstlerischer, denn diese wunderschöne Reihe lässt sich aus lediglich einem Blickwinkel perfekt anschauen. „Anamorph“ nennt man diese Perspektiv-Gebundenheit, die er für seine digital geschaffenen Skulpturen aus Cola-Dosen, Sneakern und anderen Gegenständen gekonnt einzusetzen weiß. Vor allem im animierten GIF-Dreh machen die Motive einiges her (wobei ich die doch arg komprimieren musste, weil die alle über 10 MB pro Bild „gewogen“ haben – also notfalls im Original anschauen).

„Anamorphic Art Installations was the outcome when experimenting with merging physical objects and iconic, bold graphics. When the artwork is viewed exactly from a front on perspective all graphics/logos/typography align in perfect harmony. Each piece was based on and inspired by a different theme: Jordan Jumpman, New York, Fashion Wars, Gaming, Peace and Coca Cola.“ (Artist Statement)

Weitere Werke Fearnleys gibt es auf seiner Website sowie auf seinem Instagram-Profil zu sehen.

via: designcollector

Die Londoner Design-Schmiede DUSK erstellt sehr geniale 3D-Typografien am Rechner. Die schauen nicht nur durch die eine Perspektive super aus, sondern man kann wunderbar in ihnen „herumfahren“ und das Werk aus der Nähe und allerlei Blickwinkeln betrachten. Also, theoretisch, bleiben uns doch leider nur ein paar Standbilder. Wäre super, wenn man den 3D-Effekt noch mit Maus und Auge erfahren könnte. Aber auch so sind da ein paar sehr passend erarbeitete Umsetzungen dabei.

„Taking an energetic approach to design by exploring a variety of styles and disciplines, allows DUSK to deliver work that is fresh and engaging. Specialising in Typography and Illustration, whilst offering a much wider range of design services and solutions, to suit clients both big and small.“ (Agency Statement)

Weitere Arbeiten von DUSK gibt es auf der Website des Design-Studios, auf Behance sowie auf deren Instagram-Profil zu sehen.

via: theinspirationgrid

Das originelle Spiel mit Buchstaben beherrscht die Düsseldorfer Illustratorin und Letterin Anna Dittmer allerbestens. Hier einige ihrer schön geschriebenen Worte, die neben schwungvoller Linien auch regelmäßig passende Bildmotive in ihre Umgebung gezeichnet bekommen haben.

„She is happiest when creating and when starting a new project, Anna usually doesn’t need more than a pen and sketchbook at hand. No matter if her artworks are created traditionally with ink and paper or digitally, all of Anna’s ideas start with a scribble. She finds inspiration in her everyday life. Especially her fondness for nature and Japanese video games shape many of her passion projects. When she’s not working, she enjoys her free time with powdered iced coffee, a good game, and her two cats–they too owe their names to video games.“ (Artist Statement)

Weitere kreative Arbeiten von Anna Dittmer gibt es auf ihrer Website, bei Behance und auf Instagram zu sehen. Wer eines der schönen Motive auf irgendwas draufgedruckt haben möchte, schaut bei Society6 vorbei.

via: theinspirationgrid

Mathieu Tremblin hatte ich 2012 mal als langsamsten Graffiti-Sprayer der Welt hier und ich glaube, eines dieser Vorher-Nachher-Bilder aus dieser Reihe hatte auch schon einmal seinen Weg in die Bilderparade gefunden, aber sei es drum – hier mal ein eigener Beitrag dazu. Denn die Idee finde ich super, habe ich manchmal auch das Gefühl, beim Anblick von Graffiti-Tags wie diese alte Dame beim Meme, wo sie hochkonzentriert auf den Bildschirm lugt, zu sein. „Was steht da genau?!“. Tremblin übermalt zugesprayte Flächen und setzt die dort geschriebenen Tags in Klarschrift neu. Das vereinheitlicht das Design und lässt alle Welt lesen, wer sich denn da nun „verewigt“ hat. Im Grunde genommen macht er aus ihnen „Tag Clouds“ – genau so heißt das Projekt auch.

„Tag Clouds principle is to replace the all-over of graffiti calligraphy by readable translations like the clouds of keywords which can be found on the Internet,” Tremblin describes his project. “It shows the analogy between a physical tag and virtual tag, both in the form (tagged walls compositions look the same as tag clouds), and in substance (like keywords which are markers of net surfing, graffiti are markers of urban drifting).“

Weitere Arbeiten des Street Artists gibt es auf der Website von Mathieu Tremblin zu sehen.

via: demilked

Designer C.J. Amaya ist in seiner Heimatstadt Las Vegas vermutlich umgeben von originellen Schriftzeigen, die wild blinken und leuchten und den Touris das Geld aus der Tasche zu ziehen versuchen. Einen angenehmen Gegensatz liefern da seine handgemachten Letterings, die deutlich verschnörkelter und kunstvoller daher kommen. Ganz ohne Hintergrundbeleuchtung.

„🖋 I Make Type Look Pretty.“

Weitere schöne Buchstaben und Wörter von C.J. Amaya finden sich auf dessen Instagram-Profil.

via: theinspirationgrid

David Milan kommt verwirrender Weise aus Madrid und spielt gerne mit Buchstaben und Darstellungstechniken herum. So sind seine Typografie-Motive erfreulich abwechslungsreich und werden daher nie langweilig. Da sind einige sehr schöne Ideen dabei, wie man die guten alten Buchstaben richtig schön aussehen lassen kann.

„First experiment collection I made using different techniques with my own calligraphy and lettering works. I like to explore, get inspired by other artists and see what comes out. As you can see I love to use colors, shapes, gradients, high contrast, paint and real textures.“

Weitere Arbeiten von David Milan gibt es auf der Website oder dem Behance-Profil des spanischen Designers.

via: theinspirationgrid

Der 3D-Designer Mat Brown aus London hat eine Reihe sehr schöner Typografie-Arbeiten erstellt. Nicht nur macht er seit Jahren bei der „36 Days of Type“-Challenge mit, auch abseits dessen liebt er das kreative Spiel mit Buchstaben und Wörtern, die am Rechner verdreht, verzogen und gefärbt werden. Hier eine kleine Auswahl für euch.

„3d Visualising, pixel pushing, skinny, English, follower of things.“

Alle kreativen Arbeiten von Brown gibt es auf seinem Behance-Profil und natürlich auch bei Instagram zu bestaunen.

via: theinspirationgrid