Im Stile der ganzen Wordle-Klone da draußen (also wie das großartige MusicVidle von mir, ähem…) gibt es bei digit.party täglich ein neues Spiel. Aber ihr könnt auch zufallsbasierte Settings laden lassen, so dass man ein bisschen üben kann. Das Spielprinzip ist nämlich nicht direkt ersichtlich. Ihr müsst zahlen, die in Tetris-Manier lediglich zweifach vorausgesagt werden, auf das Grid legen, so dass möglichst viele gleiche Ziffern aneinander liegen. Vierecks-Konstellationen sind King, je höher die Zahl, desto mehr Punkte. Halb Taktik, halb Glück, ein paar Minuten Langeweile dürfte das kostenlose Browserspiel aber erfolgreich vertreiben können. Ich lande irgendwie immer zwischen 80 und 90 Prozent… Beim heutigen Tagespuzzle habe ich 72, aber das war auch mein erstes überhaupt. (UPDATE: Uh, ich hatte eines mit 99%!)

Quelle: „b3ta“

Auf dem YouTube-Kanal 宇生（たかお）の工作 wurde das folgende Video veröffentlicht, in dem wir ein extrem kleinteiliges Holzdesign zu sehen bekommen. Ein mechanisches Zahlendisplay, das komplett analog funktioniert und in Handarbeit hergestellt worden ist. Wahnsinnig gut!

via: wihel

Unter anderem im Rahmen des „Berlin Flash Film Festival“ wurde „Some of My Favorite Numbers“ bereits gezeigt. Dabei würde ich die Produktion von Roman Muradov gar nicht mal direkt als klassischen Kurzfilm bezeichnen. Vielmehr handelt es sich um eine abstrakte Animation mit hohem Kunstwert. Aber macht euch euer eigenes Bild!

„PLAY IN 4K TO AVOID NOISE COMPRESSION“

via: staffpicks

In der sehenswerten arte-Reihe „Karambolage“ werden immer wieder kulturelle Unterschiede und Sonderheiten zwischen Frankreich und Deutschland aufgezeigt. Dieses Mal geht es um Zahlen. Also, deren sprachliche Bezeichnungen. Denn so ganz Sinn macht das bei uns nicht, dass man teilweise erst die letzte Ziffer einer Zahl nennt – ihr kennt das vom Diktieren einer Telefonnummer oder so, was andere Leute gerne mal zur Weißglut bringen kann, wenn man statt „Vier-Drei-Neun-Zwei“ dann eben „Dreiundviertzig-Zweiundneunzig“ sagt oder so. Aber es gibt auch Sprachen, in denen neben dieser Addition gar Multiplikation beim Zählen Einzug hält…

„Nikola Obermann erklärt uns die etwas komplizierte Art der Deutschen verkehrt herum zu zählen.“

via: wihel

gnarly bay hat basierend auf dem Lied „157“ von Tom Rosenthal, in dem selbiger einfach nur die Zahlen bis 157 hinauf singt, einen Zusammenschnitt seines Pandemie-Jahres 2020 erstellt. Also das, seiner ganzen Familie. Neben der Tatsache, dass es schön anzuschauen ist, wie Leute versuchen, das Beste aus der anstrengenden Situation zu machen, finde ich es immer wieder ein bisschen erleichternd zu sehen, dass es eben wirklich allen seit letztem Jahr irgendwie anders geht. Wir sitzen alle im selben Boot und hoffen, möglichst bald wieder festen Boden unter den Füßen spüren zu können!

„i first heard this strange 10 minute song by Tom Rosenthal pretty early in the pandemic. as our new reality was starting to take hold, i would play it for my fellow lockdown roommates (my kids) to a chorus of groans. “ugh…the counting song?!?!” yes, it is a 10 minute song that inexplicably counts to the number one hundred and fifty seven. i love it. i find it meditative in its simplicity and surprisingly beautiful. like life, it is slightly laborious in parts and transcendent in others.
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i think (maybe) my kids grew to like it…and in the sea of uncertain days that flowed by…they grew in many, many other ways. riding bikes, crawling, grabbing golden rings, taking first steps, etc. etc. the true gift on the flip-side of the covid-curse was that i was home and present for so many of these magically mundane moments. ⚡️
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it’s been a full year since everybody’s world was turned upside down. 365! it was a year of anxiety, deep division, and unfathomable loss…but along the way we snatched plenty moments of beauty and light from the darkness. #blessed. this video consists of mostly cell phone moments. intimate and unpolished…with a few surprises along the way. here’s hoping for health and safety for all as the next 157 days tick by on our way to the other side ❤️“

via: staffpicks

imshawngetoffmylawn hat das gemacht, was in der Überschrift steht und ich schmunzle noch immer über „Germany & friends“…

„In case you’re curious which was the most difficult to pronounce, somehow it was friggen Polish. Took me over 100 takes… and I still messed it up.“

via: kraftfuttermischwerk

Daniel McKee hat mit dem „Mona Lisa Selfie“ oder auch der Smartphone-Erzählung „if you never answered x“ originelle Videos geliefert. „Amazon Rise“ geht nochmal deutlich mehr in die Konzept-Richtung, weshalb ich das Werk hier gar nicht erst als Kurzfilm eingeordnet habe. Eher ist es Videokunst, die sich dem Thema Online-Shopping und Bestellgesellschaft annimmt. Denn nicht nur ist die preislich ansteigende Anordnung von Verkaufsprodukten künstlerisch wertvoll und inhaltlich interessant, nein, sie zeigt auch, was für einen Mist sich Leute doch tatsächlich nach Hause bestellen zu scheinen.

„Contemporary commerce for a commodified culture.“

Ach ja: Solltet ihr was bei Amazon bestellen wollen, macht es doch bitte über den Partnerlink amazon.langweiledich.net, dann erhalte ich ein Fitzelchen Provision. Merci!

via: gizmodo

Zahlen. Ziffern. Nummern. Chiffre. Sie umgeben uns ständig, wir können eigentlich gar nicht ohne. Selbst dieser Blogartikel, den ihr gerade lest, besteht eigentlich nur aus Einsen und Nullen. Manch einer ersetzt beim Schreiben gar einzelne Buchst4ben durch Zah1en („80085“, hihi!). Und ja, es gibt die Mathematik, die allerlei Beziehungen der Zahlen zueinander überprüft, aber wurden die einzelnen Ziffern jemals mal so richtig auf ihre Wertigkeit hin überprüft und in eine qualitative Reihenfolge gestellt? Ich meine nein. Daher hier (nachdem meine letzte Liste ganz okay angekommen war) die einzig wirklich sinnvolle Topliste der Welt: die zehn besten Ziffern überhaupt! (Ich die überschaubare Range der Ziffern und keine Zahlen genommen, weil das dann doch so ziemlich unendlich viele wären, die in Betracht gezogen werden müssten – vielleicht bei einem zweiten Teil, so gewünscht…?)

Platz 10: Die Ziffer „0“

Beginnen wir bei Null. Nein, das war nichts. Niente. Nada. Null. Die „0“ ist derart wenig wert, dass sie erst im Zusammenspiel mit anderen Ziffern überhaupt an Bedeutung gewinnt. Würde es einen 0. Platz geben, die „0“ läge darauf. Abgeschlagen und ausgezählt. Der Nullpunkt ist erreicht, ab jetzt kommt nur noch Zählbares heraus, hoffe ich doch…

Platz 9: Die Ziffer „9“

Ach du grüne Neune: Hängt man der „0“ einen formschönen Schnörkel an, wird sie zur „9“! Und damit auch gleich eine ganz Stufe besser. Ich meine, eine Katze hat neun Leben, eine Schwangerschaft dauert neun Monate und alle Neune zu erwischen ist auch nicht so verkehrt. Aber da ist noch Luft nach Oben, denn alleine, weil man Neunen ungerne mal mit Sechsen verwechselt und sie gerne mal im Doppelpack manipulierend mit unserer Psyche spielen, wenn sie Einkaufspreise gefühlt deutlich günstiger anzeigen, als sie wirklich sind („3,99 Euro“ my ass!) lässt sie ganz weit hinten landen.

Platz 8: Die Ziffer „8“

Gebt Acht! Das hier ist keine 08/15-Ziffer, sondern ein wahrer Allrounder. Schon alleine, weil er voller Rundungen steckt. Aber auch die „8“ weiß zu irritieren, wird sie doch liegend zur Unendlichkeit. Aber eine Spinne hat acht Beine, ein Tintenfisch acht Arme und die „8“ beim Billard ist besonders böse. Hm, eher doch kein vorderer Platz, auf Rang 8 passt die „8“ doch eigentlich ganz gut. Was wohl als nächste Ziffer folgt?

Platz 7: Die Ziffer „7“

Auf Platz 7 haben wir die glorreiche „7“. Für viele eine Glückszahl, für einige eine Primzahl, für Katzen die Anzahl der Leben bis zum „Game Over“. Aber so ganz bin ich nicht auf Wolke 7, wenn es um diese Zahl geht. Sie ist überglorifiziert. Ich habe die sieben Weltmeere überquert, die sieben Todsünden gemieden, mit den sieben Zwergen gesprochen und ein Buch mit sieben Siegeln geöffnet, um noch bessere Ziffern für euch zu finden.

Platz 6: Die Ziffer „6“

Knapp die Top 5 verpasst hat die „6“. Auch das halbe Dutzend besitzt den Nachteil, auf dem Kopf stehend für eine andere Zahl gehalten werden zu können. Außerdem werden Verstorbene „six feet under“ begraben und der Teufel mag sie ganz doll gerne, was ja sicherlich nichts Gutes bedeuten kann, oder? Dafür ist sie die höchste Zahl auf einem Würfel, klingt sie ein bisschen wie „Sex“ (hihi) und ein Sixpack ist eigentlich auch gut (physisch wie bierisch). Hm… Aber nein, mein sechster Sinn sagt mir, höher als Rang 6 wird es nicht, sorry!

Platz 5: Die Ziffer „5“

High Five! Die „5“ hat es in die vordere Hälfte geschafft. Ich meine, wir haben fünf Finger pro Hand, fünf Zehen pro Fuß und fünf Sinne (ja, das mit dem sechsten war gelogen, sorry. Wobei, ein sechster Geschmackssinn soll gefunden worden sein, aber ich schweife ab…). Die „5“ kann man super als „S“ in Zahlenschrift schreiben, wirklich drängend ernst wird es erst „5 vor 12“ und allgemein sind „5 Minuten“ die wohl am häufigsten genannte Zeitdauer und „Mambo No.5“ der beste Song mit einer Zahl im Namen, in dem bis fünf gezählt wird. Und auch wenn es bei „Five Guys“ lecker Burger gibt, so gibt es noch vier bessere Ziffern, kaum zu glauben, aber wahr!

Platz 4: Die Ziffer „4“

Auf allen Vieren hat sie es noch versucht, aber nein, die „4“ hat das Ziffern-Treppchen knapp verpasst. Hat wohl die letzte Karte zum „Quartett“ gefehlt oder der 4/4-Takt wurde nicht ganz eingehalten. Und das, obwohl wir so viel vierteln heutzutage. Quartale, Orangen oder Basketballspiele. Es gibt vier Advente und der erste „Star Wars“-Film wurde kurzerhand zur „Episode IV“ umgetauft, weil die Zahl so dufte ist. Von daher – gute Sache. Aber vier Fäuste für ein Halleluja reicht mir noch nicht.

Platz 3: Die Ziffer „3“

Die Bronze-Medaille geht an die „3“. Von der Tankstelle, Engel für Charlie oder das gute (sehr) alte Jazz-Trio. Der „Dreier“ beim Basketball, die drei Punkte für den Sieg im Fußballspiel oder der „flotte Dreier“. Drei ist bereits „Mehr“, aber doch noch besonders. Ungerade, prime und auf Zack. Überschaubar und doch mit Kanten (immerhin sieht sie wie eine „8“ aus, der in den Bauch geschossen wurde…). Adidas-Streifen und aller guten Dinge sind drei – aber wir begnügen uns nicht mit „gut“ und leider haben sich die zwei anderen nicht gestritten, sonst hätte sich der Dritte gefreut…

Platz 2: Die Ziffer „2“

Zweisamkeit ist das höchste Gut nachdem Leute suchen. Liebe. Das dynamische Duo, mit dem Zweiten sieht man besser und alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei und auf einem Bein kann man nicht stehen (zwei hat sich historisch bewährt). Münzen haben zwei Seiten (die höchste beim Euro ist übrigens die „2“!), zwei Dummen den gleichen Gedanken und das Peace-Zeichen wir mit zwei Fingern gebildet. Chuck Norris hat zwei Mal bis zur Unendlichkeit gezählt und „2“ ist eben nicht allein. Aber wer will schon Zweiter sein? Wieso „2“, wenn man nicht auch…

Platz 1: Die Ziffer „1“

… „1“ haben kann? Wer fleißig mitgezählt hat, wusste bereits (spätestens, ähem…) bei Rang 2, wer wohl ganz oben auf dem Treppchen stehen dürfte. Es kann nur eine geben und das ist natürlich die „1“! Ein Daumen hoch und „Uno“, letzter Eintrag. Denn hat die Wurst zwei Enden, hat alles andere eines. Es gibt nur eine „Nummer Eins“, jeder will Erster sein und mit der „1“ beginnen wir das Zählen. Selbst Toplisten gipfeln auf der 1. Und wie eingangs geschrieben ist alles, was ihr hier gerade seht, mit Einsen und Nullen geschrieben. Und dabei bedeutet „1“ so viel wie „angestellt“, „aktiviert“ oder „ja“. Ein(s)igkeit und Recht und Freiheit. „Hallo, i bims, 1 Jugendsprache“. Sie hat bereits alles erreicht, war stets als erste da, macht aus der „0“ erstmalig eine richtige Zahl, hat die Zweistelligkeit pioniert und geht stets voran. Römer haben in ihrer Zahlensprache lieber mehrmals die „1“ statt einer „2“ oder „3“ genommen. Sie ist und bleibt einfach die beste Ziffer, wo gibt. Punkt. Hm, welches wohl das beste Satzzeichen ist…?

„Drei-drei-drei, bei Issos Keilerei“ – es gibt so einige Jahreszahlen und Eselsbrücken, die wohl viele von uns kennen und so werden Zahlen mit Geschehnissen verbunden. Dummerweise ist mein Geburtsjahr 1986 nicht primär mit mir, sondern vor allem mit dem Atom-Desaster in Tschernobyl verbunden. In ihrer Reihe „Digital Chronicles“ haben Levan Patsinashvili und David Babiashvili einigen bedeutsamen Momenten eine kreative Visualisierung in Form der Jahreszahl ihres Geschehens erstellt. Da versinkt bspw. die Titanic’sche „1912“ in Schieflage im Weißraum oder zwei Neunen bilden eine Brille, um einen bekannten Zauberer-Jungen zu imitieren. Von recht simplen Anspielungen bis zu um die Ecke gedachten und etwas aufwendigeren Umsetzungen ist so einiges Kreatives dabei. Und ganz nebenbei lernt man auch noch das ein oder andere Geschichtliche. Visuelle Eselsbrücken, quasi.

„We tried to illustrate major historical events with its dates. We found out that sometimes digits tell us more than words.“

Weitere Arbeiten von Pathinashvili gibt es auf seiner Website, die nicht etwa seinen etwas schwerfällig buchstabierbaren Nachnamen, sondern die vielsprechende Domain Iamgood.at besitzt. Als Freund sprechender Domain-Endungen befürworte ich das sehr (nachdem ich dann auch das zweite „O“ gesehen habe und sich meine leichte Verwunderung gelegt hatte…).

via: wihel

DrMachakil beschert uns einen kleinen silvestrigen Countdown aus Filmzitaten, die von 60 herunterzählen. Kann man ja mal um 23:59 Uhr anschmeißen, statt im Chor die letzten Sekunden zu brüllen.

„This year again, let the movies do the countdown for you. Happy New Year Everyone!“

Alternative Varianten gibt es hier, hier und hier. Guten Rutsch!

via: tastefullyoffensive

Eine gelungene und kreative Fingerübung von Gung-Kai Koo, der die Formen von Zahlen zum Anlass genommen hat, sie in die Zeichnung diverser Figuren zu integrieren. So zeigt uns „Number Who“ zum Beispiel einen 3er-Hintern, ein 6er-Auge und eine 8er-Brille. Malen nach Zahlen mal anders.

„The idea was from my little observation that there are many interesting shapes happening in our daily lives. Something like… shape of numbers. By living in NYC there are different kinds of people with different personalities, careers, tastes and lifestyles. I started making numbers design with illustrations of different character’s close-up while observing the variety of the people and surroundings in the city until a set of 40 animated gifs from number 0 to 9 is completed. And I call it Number Who.“

Die GIF-Motive aus dem Video sowie ein paar Bilder zur Entstehung des Clips gibt es hier zu sehen.

via: vimeo

Eigentlich bedürfen die Videos dieser Reihe von Condé Nast Traveler keine wirkliche Beschreibung mehr, dazu ist das Zahlenzählen wohl mit das Erste, das man in anderen Sprachen übernimmt bzw. mitbekommt. Aber wie dem auch sei, auch das ist irgendwie interessant. Mindestens so sehr, wie die Tatsache, dass die Dame aus Österreich ihre linke Hand beim Zählen außer Acht gelassen hat…

„In this episode of Many People, Many Countries, 70 people show Condé Nast Traveler how to count to ten in their country’s primary language. Find out how to count to ten in German, French, Spanish, Italian, Hindi, Bengali, Punjabi, Mandarin, Russian, Japanese, and more!“

via: blameitonthevoices

Condé Nast Traveler hat die 70 internationalen Kultur-Vertreter mal wieder zu einer ultrawichtigen Nichtigkeit befragt, in der sich Unterschiede zwischen den Kulturen offenbaren sollen. In Sachen Geldzählen ist jetzt natürlich nicht anders, dass es um aufaddierte Zahlen geht, aber das Hin- und Hergewische von Scheinen, das Anlecken des Blätterdaumens oder die allgemein ausladende Gestik des Zählvorganges haben durchaus ihre Raffinessen.

„In this episode of Many People from Many Countries, 70 people from 70 countries reveal how to count money in their country.“

via: geeksaresexy

Ein netter Supercut von Joshua Greene aka JjG, der zunächst etliche Rapper und Hip Hop-nahe Musiker von 1 bis 99 zählen lässt, ehe es für kurze Zeit zu einem „wann andere Musiker alle Jay-Z zitiert haben“-Zusammenschnitt mutiert. Dann wird wieder artig zurück gezählt, so dass wir wieder am Start landen – nur mit Kopfschmerzen, wie der Macher selbst ganz gut einzuordnen weiß:

„Enjoy the headache“

via: blameitonthevoices

YouTuber ThorC1138 hat 100 Filmszenen mit Zahlen zusammen gesucht und sie einen Countdown herunterzählen lassen. Ich liebe die unterschiedlichen Kontexte, die für die im Sekundentakt genannten Zahlen gelten. „100 Movies 100 Numbers 100 Seconds“ – GO!

„I’ve always wanted to do one of these. Meant as a companion to two other specific videos I’ll link below, I deliberately avoided any specific duplicates to those 2 videos, and followed the same basic rules: 100 unique films, and no years (e.g., back in ’43), only numbers used. I also wanted it quick and dirty, so only used the numbers.“

Full list of films used below:

Intro: Boogie Nights/Return of the Jedi

100. Inglourious Basterds (2009)
99. Pirates of the Caribbean – Dead Man’s Chest (2006)
98. The Rocky Horror Picture Show (1975)
97. On Golden Pond (1981)
96. Mr. Smith Goes to Washington (1939)
95. Contact (1997)
94. Saving Private Ryan (1994)
93. Dr. Strangelove, Or How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb (1964)
92. Can’t Hardly Wait (1998)
91. Mutiny on the Bounty (1962)
90. Back to the Future (1985)
89. Guardians of the Galaxy (2014)
88. Kill Bill – Vol. I (2003)
87. The Siege (1998)
86. Snatch (2000)
85. Falling Down (1993)
84. The Grand Budapest Hotel (2014)
83. The Rock (1996)
82. O Brother Where Art Thou? (2000)
81. The Great Train Robbery (1978)
80. Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull (2008)
79. Pitch Black (2000)
78. Planes, Trains & Automobiles (1987)
77. New York Stories (1989)
76. Horse Feathers (1932)
75. Who Framed Roger Rabbit? (1988)
74. Demolition Man (1993)
73. Suspicion (1941)
72. Star Trek Into Darkness (2013)
71. Death Becomes Her (1992)
70. Back to the Future II (1989)
69. Bill and Ted’s Excellent Adventure (1989)
68. The Dark Knight (2008)
67. Tropic Thunder (2008)
66. Star Wars Episode III – Revenge of the Sith (2005)
65. Buck Privates (1941)
64. Trading Places (1983)
63. The Last Detail (1973)
62. Biloxi Blues (1988)
61. Thelma and Louise (1991)
60. Citizen Kane (1941)
59. Days of Thunder (1990)
58. The Producers (1968)
57. Aliens (1986)
56. 1408 (2007)
55. Moonrise Kingdom (2012)
54. Young Frankenstein (1974)
53. Hot Fuzz (2007)
52. Stripes (1981)
51. Summer School (1987)
50. Escape from New York (1981)
49. Die Hard with a Vengeance (1995)
48. 48 Hours (1982)
47. Yellowbeard (1983)
46. Love at First Bite (1979)
45. A Fistful of Dollars (1964)
44. The Hudsucker Proxy (1994)
43. The Lord of the Rings – The Two Towers (2002)
42. The Twelve Chairs (1970)
41. The American President (1995)
40. Something Wicked This Way Comes (1983)
39. A Few Good Men (1992)
38. Mr. Mom (1983)
37. Monty Python and the Holy Grail (1975)
36. Camille (1936)
35. Star Wars Episode VI – Return of the Jedi (1983)
34. The Life Aquatic with Steve Zissou (2004)
33. Man of Steel (2013)
32. Interstellar (2014)
31. Close Encounters of the Third Kind (1977)
30. The Mummy (1999)
29. Eight Men Out (1988)
28. Donnie Darko (2001)
27. Brazil (1985)
26. Austin Powers – The Spy who Shagged Me (1999)
25. Jaws (1975)
24. Fear and Loathing in Las Vegas (1998)
23. Super Troopers (2001)
22. Miller’s Crossing (1990)
21. Quiz Show (1994)
20. The Hunt for Red October (1990)
19. The Apartment (1960)
18. Talladega Nights – The Ballad of Ricky Bobby (2006)
17. Star Wars Episode IV – A New Hope (1977)
16. Rogue One – A Star Wars Story (2016)
15. 12 Angry Men (1957)
14. True Grit (2010)
13. Labyrinth (1986)
12. Star Wars Episode VII – The Force Awakens (2015)
11. Take Me Out to the Ball Game (1949)
10. Monty Python’s Life of Brian (1979)
9. Ferris Bueller’s Day Off (1986)
8. The Big Lebowski (1998)
7. My Cousin Vinny (1992)
6. Star Trek II – The Wrath of Khan (1982)
5. Wayne’s World (1992)
4. Scrooged (1988)
3. Three Amigos! (1986)
2. Yellow Submarine (1968)
1. Dick Tracy (1990)

Bonus Round: 0. The Fifth Element (1997)

via: geeksaresexy

In den Siebzigern war halt alles etwas funkiger. Da hat selbst die Sesamstraße in den USA die Zahlen noch etwas anders gelehrt. Mit einer animierten Pinball-Maschine und den legendären Pointer Sisters als singende Zahlenschleudern. YouTuber 11db11 hat alle Zahlen-Segmente von damals aneinander gereiht, so dass ihr binnen 12 Minuten die ersten 12 Zahlen lernen könnt und somit auch wisst, was ich mit „12“ überhaupt meine. Kurios: Die Zahl „1“ wurde dabei direkt mal übersprungen. Konsequent…

„The music was composed by Walt Kraemer, arranged by Ed Bogas, vocals by The Pointer Sisters. It was recorded in 1976 and it debuted in Feb ’77. A segment for number one was never produced. Also included is the funky chimes ending used from 1972 to 1992 and the PBS identification.“

#2 – 0:00 —– A Day at the Carnival
#3 – 1:04 —– Circus Capers
#4 – 2:08 —– FORE!
#5 – 3:11 —– The Only Way To Travel
#6 – 4:15 —– Down on the Farm
#7 – 5:19 —– World Tour
#8 – 6:22 —– Forest Follies
#9 – 7:26 —– Play Ball!
#10 – 8:29 —- Medieval Times
#11 – 9:32 —- Wild Things
#12 – 10:35 — Sightseeing, USA

/// via: b3ta

Digits ist ein toller kleiner Comedy-Kurzfilm von Alexander Engel über die kleinen Kuriositäten im Leben. Ein Mann hat die Telefonnummer einer abendlichen Bekanntschaft erhalten. Doch die letzten beiden Ziffern fehlen…?! 917 958 50… Weiter weiß er nicht. Weil es aber derart zwischen den beiden gefunkt hat, muss er sie einfach sprechen. Also probiert er einfach alle Kombinationen aus, die es gibt. Unterhaltsames Durcheinander vorprogrammiert…

Bei mir lautet die Antwort (noch) „Nein“. Aber beim dritten Versuch habe ich immerhin 79 der Kacheln geschafft, die vermaledeite 36 hat mich wertvolle Sekunden gekostet… Nach dem Sprung bekommt ihr das Mini-Game direkt hier im Beitrag eingebunden zur Verfügung gestellt und braucht nach dem PLAY-Klick einfach nur die Zahlen von 1 bis 100 aufwärts zählen. Selten gingen vier Minuten schneller vorbei…

UPDATE: Leider scheint dieser Einbettungs-Code meinem Wechsel zu https zum Opfer gefallen zu sein – hier könnt ihr es spielen.

/// via: business-punk

Für Nick haben alle Menschen Zahlen über ihren Köpfen schweben. Wieso er sie scheinbar als einziger sieht und was sie jeweils bedeuten, ist ihm nicht wirklich bewusst. Manchmal bemerkt er, weshalb sich eine Zahl ändert, das Muster scheint jedoch bei jedem Menschen anders auszufallen. Und er selbst hat gar keine Nummer. Doch dann trifft er Mia, eine junge Frau, die scheinbar Ähnliches durchsteht wie er.

Toller Kurzfilm von Robert Hloz, der ohne viele Effekte und Schauplätze auskommt. Einfach eine gute Idee und zwei Darsteller, die die Geschichte gut rüber bringen. Kreative Story, die zu Recht etliche Award-Nominierungen eingeheimst hat.

„Nick and Mia meets for the first time. They know nothing about each other and seem to know everything about everyone else. But sometimes the less you know, the better…“

via: vimeo

Wer schon immer Probleme hatte, bis Zehn zu zählen, kann sich gerettet fühlen. Illustrator und Grafikdesigner Marion Bataille hat mit Numero die Lösung parat. Ein kleines aber feines Aufklappbuch, das von Null bis Zehn zählt. Minimalismus at it’s best.

Das Ganze hat er übrigens auch schon einmal mit Buchstaben gemacht:

via: thisiscolossal

Ich habe ja lediglich die ersten fünf oder sechs Folgen von Game of Thrones gesehen. Hat mich nie richtig gepackt, vielleicht gerade aufgrund der zu vielen Charaktere und des bulligen Fantasy-Charakters. Mir passierte zu wenig und doch irgendwie zu viel. Zu viel Blabla und zu viel Fantasy. Angeblich habe ich die richtige Action noch gar nicht zu Gesicht bekommen, vielleicht ziehe ich irgendwann zumindest Staffel 1 noch durch…

Aber egal, selbst wenn man nicht alles von Game of Thrones gesehen hat, sind diese Diagramme von Motivationssprecher und Krebs-Besieger Josh Sundquist sehr unterhaltsam und schon beinahe bildend. Er nimmt einige der Facts aus den bisherigen zwei Staffeln und malt uns „live“ im Zeitraffer passende Graphen, die die Besonderheiten der Serie im Vergleich zum Wettbewerb darstellen. Nerdness at it’s creative best!

Vor nur einem Monat habe ich euch die tolle Animation ABC of Cinema gezeigt. Jetzt hat Evan Seitz nachgelegt und zeigt uns in 123Films nach selbem Prinzip 13 Filme in kürzester Zeit zum mitraten. Erneut wunderbar animiert und vor allem sehr ikonisch dargestellt, so dass eigentlich jeder Cineast keine Schwierigkeit haben sollte, den Großteil zu erraten.

Alexander Crispin aus Stockholm hat im Rahmen einer Werbekampagne diese schicken, bunten Stillleben erstellt, die uns die Zahlen lehren.

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