„It’s Farty-Time! 🙌“, wie der schaelm selbst zu seiner Handarbeit sagt (ein selbiger, wer Böses dabei denkt…). Der Herr handfurzt einfach mal die Melodien von Songs. Das haben wir ja alle schon einmal gemacht. Er schafft es aber, nicht nur Tonhöhen, sondern auch deren Längen auf den Punkt zu bringen und wie es scheint, kann er ganze Songs in einem und ohne Schnitt durchspielen. Gott gibt jeder Person ein Talent, du musst deines nur entdecken!

All sounds you can here are farted and produced with my hands (manualism)! 💨💨💨

Quelle: „Born in Space“

Jack Rhodes ist Zauberer und hat einige gute Tricks drauf, die er mit seinen Händen direkt vor den Augen seines Publikums vollziehen kann. Aber können die Tricks auch einer verlangsamten Darstellung standhalten? Denn was das menschliche Auge nicht sieht, mag die Superzeitlupenkamera einzufangen. Schauen wir mal ganz genau hin.

It’s time to put my sleight of hand to the ultimate slow-mo test. I’ve filmed a series of magic tricks in front of my slow motion camera capturing footage at 360 frames per second (that’s 12 times slower than real-time).
Will the tricks work under such scrutiny?
Will I be exposed in slow motion?
Will I finally feel some form of validation?
Some of these questions will be answered.

„Hands Of Sicily.“ ist im Grunde genau das, was es heißt. Filmemacher Marko Roth hat etliche Hände von Leuten gefilmt, die auf Sizilien leben. So bekommen wir alles zu sehen: Von arbeiten Händen über spielenden Händen bis hin zu alltäglichen Händen, die gestikulieren oder einfach nur in sich liegen. Schönes Konzept, das gerne noch länger sein bzw. mehr Hände inkludieren hätte können.

„The hands of a human can tell a million stories. This film is an intimate portrait of Sicily. It simply shows the hands of the people from the island in action. Shot on a single roll of 35mm analog film.“

Quelle: Quelle: vimeo staffpicks

Während meiner Studiumszeit habe ich auch damit begonnen, Stifte über meine Finger kreisen zu lassen. Aber ohne wirkliche Tutorials und Ambition, blieb es beim Langeweile vertreibenden Amateur-Gefrickel. Peter Davis hat den „Handsport“ deutlich ernster betrieben und bereits einige Wettbewerbe gewinnen können. Ja, die gibt es. WIRED und uns erklärt der Pen Spinning Champion schrittweise komplexer werdende Stufen des Stiftwirbelns. Nach diesem Video hat man den Dreh raus (theoretisch zumindest…).

„Champion pen spinner Peter Davis explains pen spinning in 21 levels of difficulty, from easy to complex. Peter goes over some simple techniques like charging and wipers before moving onto more complicated moves like threading and charge removal.“

Quelle: „Boing Boing“

Wer schon einmal versucht hat, eine Hand zu zeichnen, wird wissen, wie kompliziert es sein kann, das scheinbar simple Konstrukt realitätsnah abzubilden. Dass künstliche Intelligenzen ebenfalls (noch…) an ihre Grenzen kommen, wenn es um die korrekte Darstellung von Fingern geht, ist da beinahe sympathisch. Phil Edwards erklärt uns, weshalb die dieses Jahr so durch die Decke gehenden Bild-Generations-Maschinen so ihre Probleme damit haben.

„Hands drawn by robots … often just don’t look right. Why is that, and what will it take to get better? Producer Phil Edwards is exploring five different aspects of AI that help explain everything from large language models to where unusual training data comes from. In this first video, he digs into why AI art struggles with hands. The challenges range from the same ones that human artists face to those that are a unique result of how AI generative art is created. The road to improving these hands may not be as obvious as you’d think.“

Quelle: „Doobybrain“

Lyske Gais and Lia Duinker haben für „Rembrandt’s Hands and a Lion’s Paw“ 1.400 Hände aus Zeichnungen Rembrandts entnommen, die in der Online-Sammlung des Rijksmuseums verfügbar sind, und daraus ein Armband geschaffen. Ob das nun wirklich bequem ist, sei dahingestellt, künstlerisch wertvoll ist es aber allemal! Dank Limitation auf gerade mal zehn Exemplare sowie einen gewissen Echtgold-Anteil ist es aber auch monetär wertvoll, wurden die Stücke doch für jeweils 10.000 Euro verkauft. Dafür hat man dann stets ein kleines Museum am Handgelenk dabei.

„Thanks to the extensive size of the Rijksmuseum’s collection and the availability of high-resolution images online, we have been able to select 1400 images of hands from 303 of Rembrandt’s drawings and etchings. These hands make up Rembrandt’s Hands and a Lion’s Paw. Our starting point was to use the book binding technique, stringing pages together tightly so that it forms a bracelet to be worn around your wrist. Fascinated by Rembrandt’s drawing skills, we had already examined many of his hands at the exhibition of Jaap Mulders’ private collection. With this data, we went to work. The book bracelet is bound with a variation of a cross-stitch known in Dutch as the ‘brocheersteek.’ The gilt-edged pages are sized according to the golden ratio.“

Hier gibt es weitere Informationen zum und Bilder vom Armband.

Quelle: thisiscolossal

Manchmal hat man nur eine Hand frei, um zu zocken. Aber wie soll das schon gehen?! Jede:r, der/die schon mal parallel was snacken und trotzdem weiter spielen wollte, weiß, dass das keine wirklich komplexen Bewegungen bzw. Eingaben am Controller zulässt. Akaki Kuumeri hat da aber die Lösung parat! Mit dem 3D-Drucker hat er sich ein paar „Umleitungen“ gebaut, die sämtliche Eingaben bequem mit einer Hand ermöglichen. Das gibt es sogar jeweils für die linke und die rechte Hand – so kann man theoretisch mit zwei Controllern gegen oder mit sich selbst zocken! Mal vom Spaß-Faktor abgesehen könnte das natürlich auch eine tolle inklusive Lösung für Menschen mit physischer Beeinträchtigung sein.

„3D printed attachment for your PlayStation 4 controller, that allows you to play with just one hand.“

Wer seinen DualShock-Controller entsprechend erweitern möchte (und Zugang zu einem 3D-Drucker hat) kann hier die Daten dazu herunterladen.

Quelle: wihel

Ich weiß nicht, welch schlechte Erfahrungen Ennio Ruschetti im Zuge von Händeschütteln gemacht hat, aber im Kurzfilm „Hand in Hand“ geht es ungewohnt intensiv zur Sache, was den einen Deal zum Abschluss bringenden Handschlag anbelangt. Muss so eine über die Pandemie aufgebaute Phobie sein, nehme ich an…

„Only a formal handshake separates two politicians from a sealed contract. But as both stubbornly try to gain the upper hand within the gesture, their grim intransigence takes on a monstrous life of its own.“

Mehr zum Kurzfilm und den Hintergründen der Produktionen gibt es auf dem Blog von vimeo zu sehen, wo „Hand in Hand“ als Staff Pick Premiere befeiert worden ist.

Quelle: staffpicks

Vor Jahren hatte ich mal Bilder von Iantha Naicker in den „Kleinigkeiten“ verlinkt, bei denen die Künstlerin ihre Bilder mit der Hilfe von Ameisen vervollständigt hatte. Ganz ohne tierische Unterstützung und quasi „mit Links“ erstellt die in Durban lebende Kreative mittlerweile ihre Bilder. Auf der linken Hand und mit einigen kreativen Einfällen, die mit Perspektive und Raum spielen.

„I just like creating 3D paintings on my left hand! It can seem like a weird way to create art, but it’s actually really fun to do…“

Weitere Bilder von Iantha Naicker gibt es auf ihrem Facebook-Profil zu sehen.

Quelle: boredpanda

Als ich dieses Video namens „*NEW* FOOT vs HAND Mod in Among Us“ sah, dachte ich einfach nur, dass die Figuren jetzt irgendwie anders aussehen würden. Aber nein, damit steuert ihr tatsächlich eine große Hand oder einen großen Fuß – mit ganz wirren neuen Funktionen, wie dem Greifen anderer Figuren. Und beide können gegeneinander spielen. Sehr… seltsam. Naja, okay – so hat die Sache endlich Hand und Fuß…

„We add a HAND vs FOOT Imposter mod in Among us!“

Amazing LP神奇的老皮 nutzt seine Hände, um Actionfiguren minimal zu bewegen und Fotos von ihnen zu schießen, die aneinander gereiht den Eindruck erwecken, sie würden gegen seine Hände kämpfen.

Wir alle kennen dieses Bild vom (in Wirklichkeit wohl gar nicht so) kleinen Napoleon Bonaparte, mit der Hand in der Jacke. Oder hinter dem Rücken. Jedenfalls nicht im Bilde. Doch wieso ist das so? Vox versucht, es uns zu erklären.

„Napoleon Bonaparte was often depicted concealing a hand inside his shirt. Why?“

Quelle: doobybrain

Der brachiale Opener zum fetten Album „Ultra Mono“ (Partnerlink) von IDLES hat jetzt ein Musikvideo erhalten. Und das nimmt euch förmlich an die Hand, durch etliche Leben und vor allem zu Musik, die aggressiver kaum sein könnte, um dem Montag ordentlich die Meinung entgegen zu brüllen. THIS. MEANS. WAR!

Hier hatte ich die neue IDLES-Scheibe übrigens im Kurzreviews.

Verflochtene Beinzöpfe, Fingerraupen oder Hände, die Beine statt Fingern haben – sehr surreale Gebilde entspringen dem Kopf von Alessandro Boezio. Der in Mailand lebende Künstler schafft es dabei, ein Gemisch aus Faszination und Ekel zu schaffen, das aber stets kurz vor der Abscheu halt macht.

„An artist of versatile creativity, he uses an incredible number of materials, both precious and simple, to create sculptures, installations and original works, each infused by a rich vein of humor. He transforms reality by toying with concepts and objects, which, as the artist affirms, ‚Everything can be transformed, everything can be re-used, everything is re-adaptable‘. His works often show a strong bond with nature, bizarre in its micro and macro figurazione. At the same time, Boezio pays a clear homage to technology with its useless knick knacks that man seems practically unable to do without.“ (Artist Statement)

Weitere Informationen und Eindrücke zur Kunst von Alessandro Boezio lassen sich auf der Website des Italieners einsehen. Außerdem ist er auch auf Facebook und Instagram aktiv.

Quelle: theinspirationgrid

Nein, hierbei handelt es sich nicht etwa um eine einfach nur angemalte und mit Federn beklebte Hand, sondern eine Skulptur. Steven Richter (zuvor hier im Blog) hat einen Abdruck seiner Hand genommen und diesen dann entsprechend vertruthahnt – passend zum heute in den USA gefeierten Thanksgiving-Festtag.

„Timelapse sculpting a 3D version of a classic Thanksgiving craft; the Hand Turkey.“

via: klonblog

Natürlich können Hände in Filmen wichtig sein, immerhin benutzen wir Menschen sie für so ziemlich alles. Aber auch fernab der stumpfen Bedienung von Waffen und Schaltern können die Fünf-Fingerer auch mit Gestiken und Positionierung so einiges mitteilen. Das hatte ich hier bereits in einem speziellen Christopher Nolan-Video, und auch diverse Hommage– Filmchen gibt es. Now You See It hat sich mit „Hands in Movies: Grabbing Your Attention“ der Thematik gewidmet und ein gekonnt gelungenes Video Essay veröffentlicht. Am besten jetzt mit der Hand auf die Maus drücken, die wiederum auf den „Play“-Button drückt.

„Every person has hands, so, by default, every movie with people has hands. But how can hands be used to express important ideas? Let’s take a look at movies throughout film history to see how filmmakers use them as a symbol and as a tool.“

via: doobybrain

„Hot Dog Hands“ ist ein sehr skurriler Kurzfilm von Matt Reynolds.

„This woman can’t stop growing fingers.“

via: vimeo

Vielleicht kennt ihr das auch von angetrunkenen Nachtbusfahrten durch die Stadt, bei der die kleinsten Dinge, die am großen Seitenfenster des Fahrzeuges vorbei rauschen, faszinierende Wirkung auf einen haben können und man irgendwie von allem erfasst wird und doch halb-taub durch die Realität taumelt. Diyala Muir liefert mit uns mit ihrem animierten Kurzfilm „Blue Hands“ eine Visualisierung eines solchen Zustandes. Oder der Selbstfindung. Oder eines Albtraumes. Oder was auch immer eure Interpretation aus dem Film machen mag.

„In an abstract journey about grief and denial a woman tries to escape the ghosts of her past, but they catch up to her on a night-bus to Nowhere.“

via: booooooom

Schau an, ist auch schon wieder dreieinhalb Jahr her, dass ich über die originellen Malereien von Russell Powell berichtet hatte. Der amerikanische Künstler hat mittlerweile seine Technik nochmals verfeinert und erschafft Bilder, die dank mehrmaligem Handaufdrücken erstaunlich un-handförmig und detailliert sind. Dennoch bleibt die wunderschöne Struktur des Hautabdruckes erkennbar. Hier ein paar seiner neueren Arbeiten als kleines Blog-Beitrags-Update.

Weitere dieser originellen Arbeiten von Russell Powell finden sich auf seinem Instagram-Profil und in diesem Online-Shop gibt es gar immer wieder einige seiner Werke zu kaufen. Und hier könnt ihr im Video sehen, wie sein Arbeitsprozess genau funktioniert:

„His method is to create a portrait on his hand and then transfer the image to paper. Handstamping, which took over two and half years to refine, utilizes both color and black and white ink. Although each portrait is created on a 18 x 24 raised surface, each piece is incredibly detailed. Many of his subjects are historic figures, indigenous people and exotic animals.“

via: klonblog

Wer schon einmal versucht hat, Hände zu zeichnen, wird wissen, wie schrecklich sich die Dinger realistisch anmutend darstellen lassen. Dabei sehen wir sie so ziemlich den ganzen Tag, aber gerade deshalb ist es so schwer, die vielgliederigen Teile perfekt zu treffen. Jesper Lindborg ist das ganz gut gelungen, wie ich finde. Klar, lassen sich seine CGI-„Hands“ noch immer recht schnell als künstlich identifizieren, aber da sind schon einige sehr schöne Animations-Momente bei. Vor allem der Part mit der Farbe gefällt mir sehr.

„My hand exploration animations turned into a full edit, the incredible Mount Audio helped out with the music. The focus lay in key-frame animation to mimic the intricate movements of a hand, and with texturing to capture a realistic look of the skin. Adding a layer of simulation I experimented with various substances to create moments of curiosity and playfulness.“

via: staffpicks

Auch wenn mich diese Ode an unsere Hände nicht ganz so visuell packt, wie „Everything Is In Your Hands“ aus 2016, weiß „Kenzo’s Hands“ mit viel Charme zu überzeugen. Dabei geht es eben auch nicht um ALLE Hände der Welt im Allgemeinen, sondern die des japanisch-französischen Fashion-Designers Kenzo Takada. Toll umgesetzt von 1985.

„We believe hands can tell you a lot about a person, because hands do not have a social construction—they’re the same when we are with people and when we are alone.“

via: vimeo

Die in Schottland lebende Jackee Sandelands-Strom reist viel in Europa umher, um interessante Menschen zu finden. Die portraitiert sie dann auf sehr originelle Art und Weise: durch ein Abbild ihrer Hände. Mit allen Falten, Narben, Verbrauchsspuren und Tattoos, die dann ihre ganz eigene Geschichte eines Charakters erzählen. Neben diesem interessanten Ansatz weiß die Dame aus Edinburgh aber eben auch technsich zu überzeugen, indem ihre überdimensionalen Motive äußerst fotorealistisch geraten.

„From the age, roughness or even tattoos, you get a feel for who these people are even before you catch the secondary extremely detailed subject in the painting, which range from burning cigarettes to tea leaves. Jackee’s medium of choice floats back and forth between acrylic and oil, but she has recently found the challenge of using acrylic for realism to be a dominant force in her inspiration, allowing her to create more layering and detail.“

Weitere Werke von Jackee Sandelands-Storm gibt es auf ihrer Website oder auch bei Instagram zu sehen. Über die Möglichkeit, Originale käuflich zu erwerben, kann man sich hier erkundigen.

via: whudat

Wie gute Content-Werbung ausschaut, demonstriert Kevin Parry hiermit recht eindrucksvoll. Der YouTuber wurde von Nikon dafür bezahlt, ein paar nette Aufnahmen mit deren Action-Cam (Partnerlink) zu machen. Wieso also nicht einfach mal die extremsten Extremsportarten auspacken, die actionreicher von einer Hand kaum zu erleben sind?

„Miniature action sports, created with Nikon’s KeyMission 170 action camera.“

via: laughingsquid

Puh, ey… Ich tue mich ja mit solch verkünstelten Musikvideos immer schwer. Das, was Deborah Bower und Kollegen hier gemacht haben, schaut eher wie eine über das Wochenende erstellte Schülerarbeit aus, besitzt kaum Bezug zum Song oder wirklichen Originalitätsgrad. Aber der Song von „Risk To Exist“ (Partnerlink) ist erfrischend und weiß einen Monatvormittag zu beleben. Mehr zum Album hier im Kurzreview oder auch hier im Interview.

„Als ich begann über das Video nachzudenken, kamen mir einige Dinge in den Sinn, die mich auf die Idee brachten mit Gesten und Bewegungen von Händen zu arbeiten. Zunächst waren das all die sich bewegenden Arme und Hände im Publikum einer Maxïmo Park Show. Und wie diese Körperteile im Bühnenlicht sich zu Silhouetten reduzieren. Auf der anderen Seite waren da die Hände der Band selbst – die Rhythmik, die Kommunikation und der Ausdruck der aus ihnen fließt – speziell aus denen des Sängers. Visuell inspirieren ließ ich mich durch manche De La Soul Videos, aber auch durch Fotografien von Laszlo Maholy-Nagy und Man Ray, die mit Händen und Overlays arbeiteten.“ (Regisseurin Debbie Bower)

via: whitetapes

Handgezeichnetes mit Hang zu Bienen und Blumen. Die Arbeiten von Noel Badges Pugh zeigen uns meist Hände, die dynamisch und mit bunter Farbgebung in Szene gesetzt werden. Als ich mich damals für Grafik-Design-Studienplätze bewerben wollte, habe ich auch immer Handstudien gemacht und weiß daher zu schätzen, wenn es jemand schafft, drahtige Finger derart schön aufs Papier zu bringen.

„Noel Badges Pugh creates botanical illustrations as well as artwork with a more psychedelic perspective. Inspired by nature and the sensation of dreaming, all’s created with an utmost appreciation for the details and structure of each subject.“

Weitere Bilder Pughs gibt es auf dessen Website, seinem tumblr oder auch bei Instagram zu sehen. Bei Big Cartel könnt ihr auch Werke kaufen.

via: thisiscolossal

Kunst, die Illusion schafft und den öffentlichen Raum ein Stück weniger langweilig macht – love it! In Venedig hat Künstler Lorenzo Quinn gemeinsam mit der Halcyon Gallery dem Hotel „Ca‘ Sagredo“ ordentlich „Support“ gegeben. So heißt seine fassadengreifende Skulptur, die aus zwei aus dem Wasser ragenden Riesenhänden besteht. Das ist nicht nur ein in seiner Form ungemein natürlich dargestelltes Kunstwerk, sondern auch ein gelungenes Zeichen gegen die globale Erwärmung und um Bewusstsein dafür zu schaffen, dass wir „bald“ alle unter Wasser stehen, wenn wir nichts ändern.

„Reflecting on the two sides of human nature, the creative and the destructive, as well as the capacity for humans to act and make an impact on history and the environment, Quinn addresses the ability for humans to make a change and re-balance the world around them – environmentally, economically, socially. Support sees Quinn reflect on and readdress these global issues by employing the ancient lost-wax process in his Catalan foundry and echoing the meticulous execution and technique of the Masters of the past to create the powerful and unique sculpture which will be displayed during the Venice Biennale 2017.“

Mehr zur Installtion könnt ihr unter SupportAtVenice.com lesen.

via: atomlabor

Gerade haltet ihr vielleicht euer Smartphone in der Hand, habt selbige auf der Computermaus liegen oder schaufelt euch ein paar Chips in den Rachen. Was wären wir nur ohne unsere Hände? Gioacchino Petronicce hat sich von den Finger-Lagern unseres Körpers inspirieren lassen und mit „Everything Is In Your Hands“ eine vierminütige Hommage an sie erstellt. Voll mit wunderschönen Bildern in kristallklarer 4K-Auflösung. Allerhand!

„My purpose was to not cover the entire subject of hands. I think that the possibilities are way too wide. I was motsly interested on how hands inspire me.“

via: thecuriousbrain

Der in Kuba geborene amerikanische Künstler Sergio Garcia erstellt gerne Hände. Überlebensgroß, realistisch und aus der Wand heraus ragend. Kuriose Skulpturen-reihe, die aber durchaus was her macht. Zum Beispiel als stylischer Garderoben-Ersatz…

Weitere kreative Arbeiten von Garcia gibt es auf dessen Website zu sehen.

/// via: booooooom

Gelungener Zusammenschnitt von Jorge Luengo Ruiz, der bemerkt hat, dass Regisseur Christopher Nolan scheinbar sehr auf Hände steht. Zumindest beweist er ein Händchen dafür, diese in Szene zu setzen. The Hands of Nolan bietet allerhand Film-Material, das stets in Nahaufnahme eine oder mehrere Hände zeigt. Das hat irgendwie eine seltsame Wirkung beim Anschauen, ist aber auch ein schönes Ratespiel, jeweils zu erkennen, aus welchem der neun gezeigten Filme die Szenen stammen.

„Inspired by Kogonada’s Hands of Bresson. A visual journey of the filmography from Christopher Nolan through the hands of his characters.“

Films used:
– Following (1998)
– Memento (2000)
– Insomnia (2002)
– Batman Begins (2005)
– The Prestige (2006)
– The Dark Knight (2008)
– Inception (2010)
– The Dark Knight Rises (2012)
– Interstellar (2014)

/// via: sploid

Auch wenn der Beginn vom Kurzfilm Cutaway von Kazik Radwanski etwas zäh und die Einzelszenen viel zu lang geraten ist, solltet ihr unbedingt durchhalten. Die Geschichte eines Handwerkers geht dann doch ähnlich viel unter die Haut wie die Steine, der er zu bearbeiten versucht. Am Ende ist man dann gefangen in der Atmosphäre und der cleveren Inszenierung.

„Told entirely through close details of hands and objects, Cutaway portrays a phase in the life of a single young man as he works as a labourer, pursues relationships with women, and comes to terms with a life changing event.“

/// via: theawesomer