Nach 13 Jahren Pause hat der historische „Kellnerlauf“ mal wieder stattgefunden. Seit 1914 balancieren Kellner:innen Gegenstände auf einem Tablett über eine Laufstrecke, um zu eruieren, wer die schnellsten Servicekräfte der Stadt sind. Ein Croissant, ein Glas Wasser sowie eine Tasse Kaffee mussten so schnell wie möglich über die zwei Kilometer lange Strecke befördert werden. Associated Press zeigt uns Aufnahmen von diesem skurrilen Spektakel.

A tradition dating back to 1914 has been revived by local authorities as Paris is getting ready to welcome the Olympics Games this summer. Dozens of participants set off carrying a plate with a croissant, coffee and a glass of water on Sunday for a 1.2 mile-long route through the Marais neighborhood in central Paris. The waiter’s race was open to the staff of all Parisian bistros.

Quelle: „Neatorama“

Gerade schreibe ich die Zeilen stehend an meinem hochfahrbaren Schreibtisch. Hinter mir steht sogar ein Laufband, das ich unter den Schreibtisch packen kann, um darauf laufend zu arbeiten. Das erfreut mahnende Zeigefinger, die uns Dauersitzenden mangelnde Bewegung vorwerfen. Aber Joel Creates geht noch einige Schritte weiter – nicht nur auf der Stelle, sondern sogar draußen!

Joel hat einfach mal einen Schreibtisch „created“, der nicht nur hoch-, sondern auch davon fährt. Wie abgefahren! Das Solar-betriebene Teil kann man so sogar auf einen Spaziergang durch die Natur nutzen. Remote Work einfach mal durchgespielt.

„And I edited this entire video on it!“

Im November letzten Jahres hat Albert das Entkommen aus Räumen gelernt, jetzt hat der kleine Würfel einen „Körper“ erhalten und muss das Laufen erlernen. AI Warehouse tritt damit in die Fußstapfen (pun intended) von zum Beispiel Code Bullet, der bereits Ähnliches gemacht hat. Aber diese putzigen ersten Schritte einer uns irgendwann unterjochenden Technologie beobachten zu können ist halt immer wieder auf eine unterhaltsame Art und Weise süß!

„In this video an AI named Albert learns how to walk to escape 5 rooms I created. The AI was trained using Deep Reinforcement Learning, a method of Machine Learning which involves rewarding the agent for doing something correctly, and punishing it for doing anything incorrectly. Albert’s actions are controlled by a Neural Network that’s updated after each attempt in order to try to give Albert more rewards and less punishments over time.“

Quelle: „reddit“

Oh, nice, Code Bullet hat mal wieder ein Video veröffentlicht! Ach, was sage ich da – sogar zwei. Denn irgendwie hat er sich in seiner neu auferlegten Challenge ein bisschen verlaufen, was die Grundlagen-Arbeit anbelangt. Will er uns doch eigentlich eine KI zeigen, die sich selbst das Laufen im dreidimensionalen Raum beibringt, befasst sich der erste Teil ziemlich ausschließlich mit der Erstellung eines menschlichen 3D-Modelles sowie… Blödsinn. Aber der ist sehr unterhaltsam aufbereitet, wieso also auch nicht?!

Die letztlichen Lauf-Versuche des programmierten Algorithmus sind dann aber auch sehr interessant anzuschauen und erinnern sehr an das Browserspiel „QWOP“, das übrigens auch schon einmal von einer künstlichen Intelligenz erlernt wurde. So schließt sich der

Google hat übrigens vor ein paar Jahren auch eine KI zum Laufen gebracht (höhö), was ironischerweise mit dem Bean-Modell vonstatten ging. So schließt sich… Ach, vergesst es.

Es sind schon Leute quer durch Island oder die USA von Ende zu Ende gelaufen, aber mit einem Ball am Fuß habe ich das noch nicht gesehen. Natürlich muss das im Mutterland des Fußballs gemacht werden! GeoWizard hatte bereits in gerader Linie Wales durchlaufen, hat jetzt noch ein „bisschen“ Joggen und Wandern trainiert, um dann einen Fußball hinzu zu ziehen und den „Hadrian’s Wall Path“ entlang zu dribbeln, der die schmalste Stelle Englands von etwa 135 Kilometern Strecke ziert. So zumindest der Plan. Das Ganze sollte zudem auch noch möglichst in unter 24 Stunden gelingen. Wahnsinn.

Hier könnt ihr das Unternehmen in zwei Teilen anschauen. Ist mit insgesamt 80 Minuten meiner Meinung nach viel zu lang geworden, aber es scheint auch viel Unvorhergesehenes auf dem Weg passiert zu sein. Ein kurzer 15-Minuten-Zusammenschnitt sollte aber dennoch drin gewesen sein.

WASD for Life! Gamer:innen wissen, dass die Bewegung einer Spielfigur zur absoluten Basis von Videospielen gehört. Dabei ist das Laufen aber keineswegs eine langweilige Notwendigkeit, birgt sie doch im modernen Gaming-Kosmos eine erstaunliche Bandbreite in der Darstellung. Razbuten geht im folgenden Video Essay detailliert auf diesen oftmals übersehenen und unterschätzten Teil ein.

„Walking. It is in a lot of games, and on its own, it is kind of boring. However, plenty of games that use it are still enjoyable. From Death Stranding to various Naughty Dog games to anything in the walking-sim genre, people don’t get bored out of their mind while playing them, so how is that? In this video, I explore some of the things that distract players while they walk, and discuss what works well, what could work better, and if any of this even matters.“

Skurrile Sportarten, Kapitel 204. In Großbritannien haben mal wieder die „Wife Carrying Championships“ stattgefunden, also ein Rennen, in dem Männer ihre Frauen auf dem Rücken tragen und möglichst schnell gen Ziel rennen und klettern. Ob da zumindest auch homosexuelle Paare mitmachen dürfen? Die „Husband Carrying Championships“ würde ich auch gerne mal sehen…

„Couples raced over a hilly 380 metre course and had to navigate a few straw bales jumps near the start. There was of course the splash zone, ensuring all competitors got a thorough soaking before the finish line. Alex Bone and his partner Millie Barnham romp home ahead of the field to win the UK Wife Carrying Championship. Leading from the start they finished the race in just 4 minutes and 2 seconds!“

via: digg

Die dritte Folge der ersten Staffel von „The Secret Life of the Zoo“ heißt „Baby Giraffe“ und zeigt uns unter anderem das kleine Giraffen-Junge Kidepo, das sich hier erstmals im Rennen versucht. Sehr süß anzuschauen, aber auch ein bisschen Nervenkitzel beim hektischen Beinchen-Wurf…

„This adorable baby giraffe finally gathers the courage to set off running with his family as some anxious keepers from Chester Zoo keep watch!“

via: thekidshouldseethis

Heute wird es richtig sportlich im „Redseligcast“! Fernab von Fußball-Spielen oder -Trainings bin ich so richtig fokussiert vielleicht mal knapp 10 Kilometer gejoggt. Also, am Stück. Nils hat bereits deutlich längere Strecken und sogar einen Marathon hinter sich. Unser Gast bereits so einige – zuletzt sogar in Tokio!

Folge 41: Marathon-Läuferin Katharina Steinruck (Olympia, Streckenproviant & Schuhwerk)

„Bei den olympischen Sommerspielen in Tokio hat Katharina Steinruck (geb. Heinig) einen sehr respektablen 31. Platz im Marathon der Frauen erlangen können. In den benötigten 2:35:00 Stunden schaffen die meisten von uns vielleicht einen kleinen Serien-Marathon, aber 42,195 Kilometer Laufen?! Wir sprechen über den Mythos Marathon und wie jede*r anfangen kann, dieses Ziel zu erreichen.“

Eine echte Olympionikin im Podcast zu haben, ist schon eine coole Sache! Weitere Informationen zu Katharina Steinruck gibt es auf der Website sowie dem Instagram-Profil der Athletin.

Auf Redseligcast.de gibt es alle bisherigen und zukünftigen Folgen zu hören. Abonniert unseren Podcast am besten über Spotify, iTunes, Android oder Google Podcasts, per Mail auf Redseligcast.de oder mittels RSS-Feed, so dass ihr keine weitere Folge mehr verpasst.

Tatsächlich kann es jetzt sein, dass es das erstmal war. Zumindest mit Gästen bei uns im Podcast. Genaueres dazu gibt es in zwei Wochen von uns zu hören…

Starke Inszenierung von Pantera, die für UNHCR die Evolution vom flüchtenden Weglaufen zum sportlichen Wettlaufen darstellen. Kurz und auf den Punkt.

via: staffpicks

Ich glaube, MTV hat vor Ewigkeiten mal mit einem kleinen CGI-Monster aufgewartet, das sich laufend verändert hat. Universal Everything hat das Konzept aufgegriffen und lässt seinen Jogger durch allerlei Aggregatszustände gehen und versieht ihn laufend mit neuen Oberflächen-Texturen. Schick!

„Run Forever is a digital media artwork visualising the vision of Hyundai Motor’s sustainable design and green energy for a clean mobility society. In Run Forever, the runner is at one with nature, transforming from water, to hydrogen and oxygen, to pure energy, before returning to nature in the form of plants. Inspired by the water cycle, Hyundai Motor’s clean hydrogen fuel process is renewable, generating infinite energy for our runner to ‘run forever’.“

via: thisiscolossal

AIs können nicht nur Knabbergeräusch-Hilfe leisten, sondern auch Videospiele erlernen. Wesley Liao hat Machine Learning eingesetzt, um eines der perfidesten Minigames überhaupt zu zocken. „QWOP“ hat bereits viele Leute um den Verstand gebracht, die Maschine schafft es aber, binnen gerade mal 68 Sekunden durch das Level zu laufen. Nach etwa 65 Stunden Lernen…

„AI bot learns to play QWOP like a human and achieves a top 10 speedrun (1m 8s). Trained using Reinforcement Learning and Imitation Learning.“

via: zwentner

Sind wir doch mal ehrlich – eigentlich können wir alle ganz gut mal einen gewissen Tritt in den Allerwertesten gebrauchen, oder nicht? Selbst in der jetzigen Zeit, in der uns Ablenkungen wie Kino, Bars oder Konzerte verwehrt bleiben, nutzen wir unsere Zeit daheim lieber für Netflix, Schokolade und Faulenzen. Dass es auch anders geht, hat Beau Miles bewiesen. Bereits vergangenes Jahr. Mit seinem Projekt „A Mile an Hour“ hat er sich nicht nur sportlich betätigen wollen, sondern auch der Produktivität gewidmet. Ziel: Einen Marathon laufen. Binnen 24 Stunden. Und zwischendrin immer mal Pausen einlegen, in denen er nicht etwa die Füße hochlegt, sondern anderweitig produktiv ist. Interessante Challenge!

„A different kind of marathon; running one lap an hour, for 24hrs, around my perfectly mile long block. The rest of the time I do as much as possible; making things, odd jobs, fixing stuff. It’s about running, doing, and thinking.“

via: kottke

Joseph DeChangeman hat vor einiger Zeit bereits den Weg in meinen Blog gefunden, als er eine Woche ohne Uhrzeit gelebt hat. Dieses Mal wird es deutlich anstrengender, was das Physische anbelangt. Dieses Mal ging es für ihn zu Fuß. Überall hin. Dabei ist er eigentlich ähnlich meinem Fortbewegungsverhalten schon einigermaßen ökologisch unterwegs, besitzt kein Auto, fährt oft mit den Öffis oder dem Rad. Aber selbst das ist in dieser Woche verboten. Ein Extrem-Test, den ich in Kleinstädten wie Augsburg oder so vielleicht noch mitgehen (höhöhö!) würde. Aber das frisst halt verdammt viel Zeit. Dafür ist man an der frischen Luft und hat Bewegung. Viel Bewegung…

„No train, no car, no bicycle! I tried walking everywhere for one week.“

Ich kann den Aspekt mit der gewonnenen Zeit zum Nachdenken übrigens sehr gut nachvollziehen. Ich habe das vor allem mit Bahnfahrten. Dauert wie sau, oftmals gar ungewollt länger, aber neben den Serienepisoden, die ich „abarbeiten“ kann, zwingt mich die nahende Reiseübelkeit auch immer wieder zu Zwangspausen. Und in denen kann man halt höchstens Musik hören oder eben denken. Über Gott und die Welt oder aktuelle Projekte. Brainstorming mit sich selbst, quasi. Das weiß ich mittlerweile sehr zu schätzen.

via: fernsehersatz

Wem Wandern zu langweilig ist, der kann ja einfach mal direkt auf den schmal Bergkämmen herumkrachseln. Das würde ich natürlich keinem Anfänger empfehlen, aber zum Glück ist Kilian Jornet ein waschechter Profi. Der bergsteigende Jogger nimmt uns mittels Helmkamera mit in luftige Höhen und vor allem vor schluchtentiefe Abgründe. Das sind schon wahnsinnige Aufnahmen, die er uns gemeinsam mit GoPro hier beschert.

„Come along and run some ridges with Kilian Jornet around the dramatic mountains of Åndalsnes, Norway. Shot over the course of 24 hours, get a glimpse into the passion and mindset that sets Kilian calmly in tune with nature where others are not.“

via: twistedsifter

Bei künstlichen Figuren ist natürlich das allgemeine Charakterdesign im Sinne des Aussehens wichtig, aber sobald Bewegung reinkommt, kann vor allem der Gang eine Menge subtiler Informationen über eine Person mitteilen. Filmemacher Andy M. Saladino von The Royal Ocean Film Society sagt „Animation Is All About The Walk“ und erklärt uns in diesem Video anhand einiger veranschaulichender Beispiele, wieso authentische Schritte so elementar wichtig für eine gute Animation sind.

via: laughingsquid

„Sofía Gómez Uribe is a Colombian world record holding freediver. She has a freediving school in Dominica called Blue Element, where we made this video. She dropped down to around 60 feet and ran back up.“

via: cartoonland

Mal „eben“ 5.000 Kilometer laufen – was für eine beeindruckende Laufleistung und Entdecker-Inspiration. Mich würde ja die Schrittanzahl interessieren, die die beiden hingelegt haben. Und ich bin zu faul, zum Supermarkt zu gehen…

„This video shows Mac traveling the length of the Continental Divide Trail from the US/Mexico border to the US/Canada border across 3,100 mi / 5,000 km or trail through New Mexico, Colorado, Wyoming, Idaho, and Montana.“

via: neatorama

Google hat für seine Künstliche Intelligenz „DeepMind“ drei Animationsfigürchen entworfen und ihnen als Ziel gegeben, von einem Punkt A zu einem Punkt B zu gelangen. Mehr nicht. Den Rest solle sie doch bitte selbst herausfinden. Und wie Tech Insider uns zeigt, ist das auch gelungen. Nun möge diese Art der Fortbewegung vielleicht lächerlich oder zumindest unkonventionell ausschauen, aber sind wir mal ehrlich: Das Aufbegehren der Maschinen beginnt genau dann, wenn wir sie belächeln!

„Google’s artificial intelligence company, DeepMind, has developed an AI that has managed to learn how to walk, run, jump, and climb without any prior guidance. The result is as impressive as it is goofy.“

UPDATE [15.07.2017]: Jetzt auch mit passendem Sound.

via: metafilter

Marathons mitten in der Stadt sind ja an sich eine geile Sache. Leider ist so eine Strecke dann aber meist sehr einnehmend und etliche Leute werden in ihrer sonst alltäglichen Bewegung durch die Straßen behindert. Damit zumindest Passanten keinen gigantischen Bogen nehmen müssen, kam man beim Boston Marathon auf eine wunderbar funktionierende Idee, Leute die Strecke überqueren zu lassen, ohne das Rennen zu beeinflussen oder gar Läufer zu gefährden.

„How the race organizers allow crowds to pass over Beacon Street during the marathon.“

via: reddit

Mal wieder ein neuer filmischer Zusammenschnitt von Candice Drouet aka Really Dim (zuvor hier). Dieses Mal geht es um lauter Charaktere, die von Links nach Rechts gehen. Nicht immer wirklich schonend für das Auge aufbereitet, aber diese Art von Shots mag ich ebenso sehr gerne.

Filme: The Shining / The Darjeeling Limited / Holy Motors / Inherent Vice / Jackie Brown / Juno / Drive Ex Machina / Delicatessen / American Psycho / 2046 / Rebel Without A Cause / Little Miss Sunshine / 1984 / The Neon Demon / The Big Lebowski / Collateral / Donnie Darko / Bronson / Catch Me If You Can / Marie-Antoinette / It Follows / Lost River / Trainspotting / Still Alice / Cape Fever / Amelie Poulain / The Grand Budapest Hotel / Blue Is The Warmest Color / Nightcall / Only God Forgives / On the road / Boogie Nights / One Flew Over The Cuckoo’s Nest / Saint-Laurent / Reservoir Dogs / Wild Tales / O’ Brother, Where art Thou ? / Fight Club / Black Mass / Twelve Years A Slave / Memento / Hail, Caesar ! / Upstream Color / La La Land

via: kottke

Gerade macht dieses 2012er Video von Mai Yamashita und Naoto Kobayashi die Runde. Kein Wunder, dass der Clip immer wieder erneut um die Ecke kommt – läuft er doch quasi in Unendlichkeit. Ja, einige Leute können scheinbar unendlich lange Laufen. Das dürfte bei den beiden hier nicht der Fall sein, aber mit Pausen sind sie fünf Tage in einer Acht gelaufen. Und am Ende hat der Boden unendlich viele Probleme, sich wieder aufzurappeln…

via: reddit

The Hyperunner hat sich das ikonische Laufziel Marathon gesetzt. Im Training dazu hat er nicht nur die Beine und Ausdauer getestet, sondern auch sein Video-Equipment. Nachdem er zufrieden mit der Bildstabilisierung war, hat er ein Jahr lang seine übliche 5 Meilen-Runde daheim festgehalten – und springt im Clip fröhlich durch die Jahreszeiten. Okay, wirklich fröhlich dürfte er nicht immer dabei gewesen sein. Aber dafür sieht es teilweise bei seinen Mitläufern so aus als würden sie über den Sand schweben…

„Over 150 miles ran in one year. This first-person hyperlapse flows through the seasons as the landscapes, weather, light, and city evolve.“

A few fun facts in the making of this:

-159.5 miles ran
-98,366 photos taken
-83 hours of stabilization
-2 GoPros used
-714GB of photos
-55.27GB of video

via: wihel

148 Tage und fünf Paar Schuhe brauchte Ben Davis, um sich einen kleinen Wunsch zu erfüllen. Okay, der war rund 5.000 Kilometer groß. Denn er wollte ein Mal durch die USA laufen. Von Los Angeles an der Westküste bis nach Boston an der Ostküste. 3.100 Meilen, einfach um zu sehen, ob er es kann. Und coolerweise hat er in seinem kleinen Videozusammenschnitt nicht nur ein paar schöne Ausblicke parat, sondern auch viele interessante Menschen, die er scheinbar während seiner Reise kennen lernen durfte. Klasse!

„There was no cause associated. I wasn’t raising awareness or money for anything. At first I felt a little guilty when people would ask me, but I learned to own it. I was doing it because it was there. To see if I could. Humans have an innate desire to explore and adventure and that’s what I was tapping into more than anything. After I started thinking about it, I got worried that one day I’d regret it if I didn’t do it.“

/// via: laughingsquid

Danke Triathlet Panupong Luangsa-ard können wir ganz bequem von daheim eine Rundreise durch Thailand auf den abgelegendsten Pfaden und schönsten Landschaftsecken machen. Für Google hat er nämlich in den letzten zwei Jahren einen 18(!) kg schweren Rucksack mit Street View-Kamera herum getragen – 500 km lang! Durchs Wasser, übers Wasser, auf Berge, und, und, und – ein Wahnsinnslauf und toll, dass man jetzt auch vollends abseits der großen Straßen virtuell unterwegs sein kann.

„While collecting just the tea plantations and strawberry fields, he burned through four pairs of shoes.“

/// via: boredpanda

Früher wollte JustGoscha unbedingt kreativ werden, hat gemalt und wollte unterhaltsame Geschichten erzählen. Heute ist er Programmierer und hat sich gefragt, was wohl verkehrt gelaufen sein mag. Um sich selbst noch einmal zu beweisen, dass Kreativität in ihm steckt und ihm Spaß bereitet, hat er das #100DaysOfWalkcycles-Projekt gestartet. 100 Tage lang wollte er jeden Tag eine Animation eines „Laufens“ erstellen. Das Resultat hat ihm recht gegeben und schaut gut aus.

„I decided I would do 100 walk cycles in 100 days. If I fail completely, or totally hate what I’m doing half-way through, I would throw in the towel on this dream and look back, knowing, it is nothing for me. If I’d be successful, at least I’d have already something to show for, to point people to. Thus began my endeavor…“

Mehr über die Entstehung des Projektes und der 100 Motive könnt ihr im Medium-Artikel von JustGoscha sehen.

/// via: thecuriousbrain

Es gibt sie tatsächlich, die Leute, die einem Montagmorgen eine Stunde früher als gemusst joggend entgegen laufen. Am liebsten vor Sonnenaufgang bei leichten Schneefall. Brr! Wir Normalos wickeln uns noch einmal in die Bettdecke und träumen von allem – nur nicht von Sport. Der Montag ist schlimm genug – hier einige Beweisstücke in Bild- und GIF-Form.

Sport ist Mord. Vor allem, wenn man gerade erst aus dem Bett „gehüpft“ ist…

Aber Hochachtung vor allen, die sich heute aufraffen können. Aber Obacht – Gott (= (Ehe)Frauchen) sieht alles!

Okay, Drinnen zählt eh nicht so richtig. Also lieber draußen laufen. Das schindet Eindruck (oder auch Aggressionspotenzial) bei Beobachtern. Ach ja – und Schadenfreude.

Aber auch wenn kein Schnee mehr bei euch liegen sollte – Augen auf beim Montagslauf!

Zum Abschluss der Strapazen habt ihr euch euren Champagner und Kuchen redlich verdient! Was soll da schon schiefgehen?!

Happy monday!

/// via: arbroath & cartoonland

Eines Tage hatte Garret Doherty die Sonne beim Joggen geblendet und er entschied, sich einfach umzudrehen. Als er merkte, dass er das gar nicht mal so schlecht macht mit dem Rückwärtslaufen, hat er die Technik intensiviert – und ist mittlerweile der schnellste Läufer auf der Welt, wenn es verkehrt herum geht.

„On your marks, get set, go….backwards!“

Ich habe das früher beim Fußballtraining auch gerne gemacht und würde mal behaupten, dass ich gar nicht mal so langsam bin. Aber Dauerstrecke? Ne, lass mal…

/// via: laughingsquid

Bestenfalls sitzt ihr im Büro auf einem ultra-bequemen Stuhl, habt dank Klima oder Heizung die ultimativ besteste Raumtemperatur und wer weiß – vielleicht ist der Ausblick beim Blick auf dem Fenster ja auch gar nicht mal so übel? Drauf geschissen! Macht es wie der Franzose Sebastien Montay und brecht aus! Raus aus dem Alltag, raus aus dem Büro und ab in die Natur! Okay, das dürfte nicht bei jedem so einfach per Videoschnitt und so rasant wie die Gipfel-Sprints von Montay ausschauen – aber ein bisschen Abwechslung und Bewegung tut uns doch eigentlich alles ganz gut…

„I think we all deserve a break in our working day by now…Go for it!“

/// via: lofter

Joggen. Jeder hat es schon einmal getan. Jeder möchte es machen. Jeder macht es dann doch nicht. Aber darüber reden, mit neuester Technik es an Freunde im Web teilen und die härtesten Rennen der Welt laufen? Okay, das macht nicht jeder, aber die, die es machen, reiben es jedem unter die faule Nase.

Recht so. Aber was wäre, wenn alle anderen Hobbies genauso enthusiastisch abgefeiert würden? CollegeHumor hat wie auf alles im Leben eine Antwort in Form eines Videos parat…

„It’s like every other hobby, except not the slightest bit enjoyable.“

Wie immer deutlich überzogen und doch verdammt viel Wahrheit in all den Analogien.

/// via: likecool