Diese mutmaßlich in New York City geschossenen Videoaufnahmen zeigen uns Frauen bei der Bedienung des allerersten Mobiltelefones der Welt. „Handy“ möchte ich nicht wirklich dazu sagen, denn das Teil ist alles andere als handlich. Aber es hat einem zumindest ermöglicht, mehr als ein paar Meter von der Telefonbuchse im Haus entfernt zu telefonieren. Signalantennen-Schirm inklusive. Beeindruckend, was sich in rund 100 Jahren technologisch so alles getan hat.

This intriguing footage from 1922 was found by a researcher in the Pathé vaults. It shows that 90 years ago, mobile phone technology and music on the move was not only being thought of but being trialled.

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Gerade erst hatte ich euch ein paar Retro-Gadgets in Animes gezeigt, jetzt kommt bjiru mit echten Retro-Geräten daher, die aussehen, als hätte sich diese ein Comiczeichner ausgedacht. Doch die 2000er waren verrückt und die Welt vor den Smartphones eine… fantasievolle?

I hate you iphone……*continues to use iphone*

I love these phones so much man. This video is not meant to be some huge analysis of phone designs, trends, and things, I just love the phones this era produced and wanted to show off some that I found so cool, so I hope you found them cool also, I think they are very neat :3

Quelle: „The Awesomer“

Justine Haupt hat das heutzutage kaum mehr wegzudenkende Smartphone verdummen lassen. Statt allumfängliche Möglichkeiten wurde das „Rotary Un-Smartphone“ mit einer Wählscheibe ausgestattet. Prioritäten und so. Dafür wird man nicht von nervigen Notifications oder irgendwelchen Spielen abgelenkt. Wobei, das Wählen über eine Drehscheibe kommt Spielspaß ja schon recht nahe… Ganz dumm-dumm ist das Teil dann aber doch nicht. Persönliche Kontakte, LTE und normale SMS gehen schon.

„A cellphone. You know… for making CALLS.“

Weitere Informationen zum „Rotary Un-Smartphone“ sowie die Möglichkeit, sich ein Kit vorzubestellen, gibt es hier. Für den Preis gibt es allerdings schon weitaus smartere Varianten zu erstehen, kostet das Teil doch rund 400 Euro!

Quelle: „MetaFilter“

Anscheinend endet im Jahr 2026 ein Sendenetzwerk, das viele frühere Mobiltelefone genutzt haben. Der japanische Mobilfunk-Anbieter DoCoMo zollt den alten Wegweisern, die dann neben ihrer Relevanz auch noch ihre Funktionsfähigkeit verlieren, in diesem Werbespot nochmal Tribut. Und auch wenn der Großteil von uns mit den japanischen Schriftzeichen wenig anfangen dürfte, so verspürt man dennoch ganz viel Nostalgie, solange man über 14 Jahre oder so alt ist.

„🌸 „i-mode Abschlussleistung“ mit über 400 Feature Phones 🌸 I-mode und FOMA, die im März 2026 ihren Dienst einstellen sollen. Die Feature-Phones spielen „das Abschlusslied“ mit einem Klingelton mit Dankbarkeit 🎶 Die Musik ist der beliebte Track-Hersteller STUTS.“

Quelle: digg

Ich dachte, ich hätte mittlerweile so ziemlich alles gesehen, was mit Trickshots zu tun hat, aber was That’s Amazing uns hier zeigt, kannte ich so noch nicht. Lauter mehr oder weniger skurrile und unnötig umständliche Varianten, Strom ins Smartphone zu bekommen. Mal als direkter Trickshot, mal als Kettenreaktion – da sind einige schön(unpraktisch)e Ideen bei…

„The top 20 coolest (but near impossible) ways to charge your phone!“

Quelle: wihel

1973 wurde der erste Protoyp eines Mobiltelefons erstellt, drei Jahre später sollte im Fernsehen dann der breiten Masse vorgestellt werden, was bis dahin unvorstellbar war: Unterwegs telefonieren. Ganz ohne Kabel, das aus der Wand kommt!

„This is the first showing of the mobile ( portable ) phone by Blue Peter, all the way back in 1976 on the BBC.“

Quelle: bestofyoutube

Wisst ihr noch, als Mobiltelefone immer kleiner wurden und man scherzte, die würde man bald nur noch verlieren und kaum mehr die Tasten drücken können? Doch dann kamen diese „Smartphones“ und man erkannte, das Bildschirmgröße schon ganz geil ist, wenn man mehr als niedrigauflösende Zahlen und Buchstaben und abstrakte Schlangen darstellen möchte. Also wurden die Devices zwar weiterhin dünner, aber wieder breiter und höher. Und heute wird damit geworben, dass komplette Vorderseiten aus Bildschirm bestehen – yay.

Den Gegenentwurf zum Smartphone-Siegeszug will das „Zanco tiny t1“ darstellen. Das gerademal 5x2x1,2 Zentimeter große Telefon funktioniert einwandfrei – wenn es ums Telefonieren geht. Auf sonstigen Schnickschnack wird verzichtet, dafür soll das Rekordhandy für überschaubare 45 Euro ab Mitte des Jahres zu haben sein.

„We’re proud to introduce the world’s smallest mobile phone. It’s so tiny, you won’t believe it’s real! It’s the perfect gift for any gadget lover and fits in any bag or pocket no matter how small.“

Noch rund eine Woche lang kann man sich das kleinste Telefon der Welt bei Kickstarter sichern, wo die angestrebten 28.000 Euro bereits um das Fünffache überfundet wurden. Ich freue mich schon auf irritierte Leute, die denken, da würde jemand mit einem Headset funktionieren und dann wird dieses Mini-Dings abgelegt…

via: klonblog

Manche Leute können ohne Smartphone nicht überleben. YouTuber Thomas Kim zeigt, wie man auch in der harten Wildnis dafür sorgen kann, dass der Akku stets geladen ist. Einfach ein Wasserrad aus Plastikflaschen-Teilen bauen und die kinetische Wasser-Energie in Strom umwandeln. Okay, einige Kabel braucht es auch noch… Vielleicht kauft ihr doch einfach so ein kleines, transportables Solar-Panel?

„This water wheel generator made of Plastic bottles, disposable platters, 3 Phase stepping motor, rectifier circuit.“

/// via: thekidshouldseethis

Wenn man Tony Ann so beim Spielen zuschaut, könnte man denken, er würde gerade ein klassisches Stück nach dem anderen auseinander nehmen. Auf einer Gala-Veranstaltung im ganz großen Saal. Und ja, es geht um Klassiker, aber die ganz kleinen Töne, die uns alle verrückt machen. Klingeltöne. Und die spielt er nicht nur plump nacheinander nach, sondern schafft es, ein tatsächlich ganz schön anzuhörendes Medley zu zaubern, das mit begleitender Musik und Übergängen überrascht. Und alle drei Takte verspürt man den Drang, ans Telefon zu gehen… Dämlicher Pavlov!

/// via: blameitonthevoices

Eigentlich bin ich kein großer Freund von Handyhüllen. Klar, die schützen das Smartphone und bieten Platz für Ausleben der individuellen Persönlichkeit und Kreativität – ich habe mein Handy aber (bis auf Schutzfolien) stets nackt dabei. Das wird mir sonst zu klobig und jahrelang habe ich es ohne großen „Unfall“ geschafft.

Aber dieses Stück hier?! Hat schon was. Wenn, dann eben auch richtig! Konsequente Umsetzung der Hülle als Batmobil. Inklusive Lichtfunktionen. Hauptsache, das eigene Kind spielt nicht damit im Sandkasten…

Kostenpunkt: rund 50 Dollar. Vermutlich.

via: likecool

Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich vor dem Kauf meines iPhone 5s durchaus mit dem Gedanken gespielt habe, dem Apfel abtrünnig zu werden. Zu wenig Innovationen zuletzt bei zu hohem Preis und Lust auf Anderes. Windows war da bereits auf meinem Radar, war ich vor einigen Monaten auf einen Windows 8 Rechner umgestiegen und habe das Kachelmenü durchaus schätzen gelernt. Ganz durchgerungen habe ich mich dann doch nicht, Macht der Gewohnheit könnte man meinen.

Da kam das Angebot von Nokia genau richtig: 2 Wochen lang sollte ich meinen ständigen Begleiter austauschen. Anstelle des 5s habe ich den halben September ein Lumia 925 genutzt. Und um das Fazit vorwegzunehmen: ich bin froh über die Möglichkeit, es getestet zu haben, noch mehr jedoch darüber, mein altes neues Handy wieder nutzen zu können.

Vor- und Nachteile

Versteht mich nicht falsch, das Lumia hat seine Vorteile, definitiv. Beispielsweise gewöhnt man sich schnell und gerne an den großen Screen, das iPhone kam mir beim Rückwechsel geradezu winzig vor (und das, obwohl ich kurz vorher ja noch das kleinere 4s gewohnt war). Dazu liebe ich das Kachelmenü! Das gibt dem Ganzen tatsächlich hohe Individualität und eine weitaus höhere Flexibilität als bei anderen Betriebssystemen, letztlich finde ich es sogar deutlich stylischer. Definitiv zwei Dinge, dich ich fortan vermissen werde. Ebenso kann eine vernünftige Office-Adaption nie schaden.

Aber es gibt eben auch Ausbaupotenziale. Und das sind viele Kleinigkeiten. Kleinigkeiten, die einem vorher gar nicht bewusst waren. Wieso gibt es nur eine Lautstärkeeinstellung (die allgemein geltend ist)? Wieso gibt es keinen direkten Stummschalter? Auch Flugmodus, etc. Ist alles nur über kleinere und größere Umwege erreichbar (Apps installieren oder ins Menü). Alles nicht weltbewegend, aber es summiert sich leider. Auch der Akku schien mir beim 5s etwas langlebiger zu sein.

Dazu kommt die fehlende App-Auswahl. Klar, dass muss sich eben noch sammeln und es gibt für vieles bereits Alternativen oder Adaptionsplanungen, der Store ist letztlich aber einfach kleiner. Gerne schaue ich abends nochmal in der GameOne-App herum, schaue mir den aktuellen Cyanide&Hapiness-Comic an oder spiele ein aktuelles Spiel. Dazu kommt die technische Dinge: das 5s ist deutlich schneller, der Touchscreen gefühlt genauer. An das Schreiben auf dem Lumia hatte ich mich nach zwei Wochen nicht gewöhnen können. Dazu fehlt mir doch das genauere Mitteilungscenter auf dem Lockscreen. Beim Lumia kann man zwar eine Live-App einstellen und kleinere Benachrichtigungen, aber eben etwas limitierter.

Punktgewinn: Kamera

Einen Vorteil gibt es widerum bei der Kamera. Die schießt teils wirklich gelungene Bilder und macht ihrem Ruf alle Ehre. Auch der Vorgang des direkten Fotografieren durch Touch beim Fokussieren ist nützlich. Hier zwei Vergleichsbilder bei abendlich mäßiger Belichtung daheim im Wohnzimmer (was vor dem 5s bei den iPhones immer ein Graus war). Beide Bilder sind unbearbeitet, bis auf die Breitenanpassung auf 760px.

Apple iPhone 5s:

Nokia Lumia 925:

Dennoch muss man sagen, dass Apple mit der Kamera im 5s durchaus aufgeholt hat, gerade was Aufnahmen bei wenig Licht anbetrifft. Dazu habe ich die Slowmotion-Filmfunktion tatsächlich einige Male vermisst.

Fazit

Alles in allem ist das Lumia ein gutes Handy, keine Frage. Kurioserweise hat der Test mich aber viele kleine Dinge am 5s schätzen gelernt. Man merkt, dass viele Dinge noch einen Schritt durchdachter sind, selbstredend bei der längeren Smartphoneerfahrung im Markt. Mir war das letztlich zu viel Umgewöhnungsstress, vielleicht ist das bei anderen auch anders, wer weiß. Trotzdem ist gerade für sparsame Einkäufer, die nicht jede App sofort benötigen und gerne fotografieren, das Lumia 925 definitiv eine Option.

Wer übrigens an anderen Meinungen interessiert ist: Thomas, Ben, Malte, Axel und Camillo haben auch das 925 oder 1020er jeweils für zwei Wochen im Test gehabt.

Du möchtest dich selbst überzeugen?

Wer meint, das Lumia könnte für ihn/sie genau das richtige Handy sein, hat Glück – ich verlose meins. Habe es zwei Wochen im Einsatz gehabt, ist daher weitestgehend neuwertig. Und auch wenn ich aktuell mit dem Gedanken spiele, das Teil als Fernbedienung für die Xbox One zu nutzen, fände ich es doch schade, wenn es größtenteils unbenutzt bleibt.

Möchtest du es besitzen, teile bis 04.12.2013 diesen Beitrag per Like oder +1 oder Tweet. Dazu kannst du (ebenso zum Folgen der Social-Profile von LangweileDich.net) den Rafflecopter hier benutzen. Weitere Lose für die Gewinnspieltrommel kann man durch Kommentare hier oder auf Facebook gewinnen, in denen ihr schreibt, welche App/Funktion euch bei dem Handy am meisten interessiert.

UPDATE: Das Gewinnspiel ist vorbei und der Gewinner wurde gerade benachrichtigt per Mail. Danke an alle Teilnehmer!

Hier der passende Facebook-Post:

Viel Glück!

mit freundlicher Unterstützung von Nokia

Die Schnitzeljagd hat im digitalen Zeitalter durchaus an Facetten gewonnen. Dank GPS ist Geocaching bereits seit Jahren ein kleiner Volkssport und die Paketverfolgung bekannter Versanddienste, konnten schon einige Gemüter beruhigen, wo ihre Sendung denn bleibt.

Mobilfunkanbieter O2 macht jetzt auch Gebrauch von den technischen Möglichkeiten und ruft bei der LTE Trophy zur digitalen Schnitzeljagd. Wer eines der 30 blauen Pakete als Erster findet, darf den Inhalt behalten: ein nagelneues LG G2 Smartphone.

LTE Trophy: O2 schickt LTE-Verrückte auf die Jagd nach den blauen Paketen

LTE ist schnell. Und O2 macht sich genau diese Eigenheit zunutze indem sie eine Aktion starten, bei der ihr schnell sein müsst. Deutschlandweit werden 30 LG G2 Smartphones verschickt. Doch niemand weiß, wann und wo sie ankommen.

Das Spielprinzip ist einfach:

„Auf einer Karte können alle Pakete live verfolgt werden. Durch minütliche Updates erfahren die Spieler wohin sich die einzelnen Pakete bewegen. Ist eins in der Nähe ihrer Stadt, heißt es besonders gut aufpassen. Denn trifft ein Paket an seinem Bestimmungsort ein, wird auf der Karte ein Lösungswort angegeben, dass am Zielort genannt werden muss. Nur der Schnellste schnappt sich die LTE Trophy und gewinnt die Jagd.“

Eine technisch ausgefeilte und kreative Aktion, wie ich finde. In fünf Tagen geht es los. Wünsche euch viel Spaß und Erfolg bei der Jagd nach den Paketen!

mit freundlicher Unterstützung von O2

Okay, okay. Mein Vertrag läuft im Dezember aus. Da soll ja ein neues Smartphone vorgestellt werden. Erst einmal abwarten, was das so kann. Die Kamera wird bestimmt (endlich auch im Megapixelbereich) verbessert. Längerer Akku? Tolle, neue, innovative Features? Mal abwarten. Erst, wenn es richtig gut ist, kaufe ich es auch. Ansonsten sondiere ich mal den Markt und schaue mich an Alternativen um.

So der Plan zumindest. Und plötzlich habe ich ein iPhone 5s gekauft…

Ich bin erst verhältnismäßig spät zu einem iPhone-User geworden. Ende 2009 habe ich mir das damalige 3Gs geholt und meinen ersten richtigen eigenen Mobilfunkvertrag. Beim Sprung auf das 4s war mir klar: den muss ich machen, alles ist einfach so viel besser geworden, das hat gepasst. Jetzt war ich skeptisch, war ja bereits zum 5er nicht wirklich Weltbewegendes passiert, die Präsentation eher enttäuschend denn erstaunlich.

Und jetzt also eine neue Generation. Und bei mir erste Zweifel, ob ich den Weg weiter gehen möchte. Vorsichtshalber am 09. September um kurz vor 12 für den Premierenservice angemeldet, um auf dem Laufenden zu bleiben. Die eigentliche Präsentation verpasst, aber im Nachgang gelesen. Kamera etwas verbessert, aber nicht in der Auflösung. Nicht kaufen. Aber die Pixel sind größer geworden! Na und, nicht kaufen. Aber es soll besser im Dunkeln funktionieren, was ich ja vorher als großen Nachteil empfunden hat. Hm, okay… Und Akku? Eine fünf bis zehnprozentige Erweiterung soll ermöglicht worden sein. Das bringt mir dann fünf bis zehn Minuten mehr Netzsuche auf der Bahnfahrt? Hm…

Und dann denkt man sich eigentlich bereits, dass der Vertrag eh zu teuer ist, das Telefon sowieso und man sich umschauen möchte und dann erhält man per SMS vom Provider die Nachricht, dass man ab jetzt vorbestellen kann. Und nun? Will ich einer der ersten sein, der es hat? Mein Provider will ja Geld also wird das bestimmt ganz schnell gehen, nicht so kompliziert, wie sich jetzt in den unübersichtlichen Android-/Windows-Markt hinein denken zu müssen. Ich gehe einfach mal in den Shop um mich beraten zu lassen, wie teuer das Ding überhaupt wird.

Und dann hockt man da. Und plötzlich freut man sich darüber, dass der überteuerte Vertrag etwas weniger überteuert ist. Zehn Euro günstiger und dafür mit Allnet-Flatrate. Und plötzlich denkt man sich: „hey, da spare ich ja Geld zu vorher, das ist ein Grund für mich, es jetzt doch zu machen!“. Und damit betrügt man sich eigentlich selbst. Denn wenn ich ganz ehrlich zu mir bin: der Vertrag ist zu teuer (gibt es ähnlich für etwa die Hälfte woanders, wenn man das Telefon so besorgt. Und auch ehrlich: das Telefon ist zu teuer. Schlau gemacht vom T-Mann: „32 GB, das kostet dann 299€“. Ah, das ist fair (im Sinn von, es wurde lediglich der Dollarpreis 1:1 in Euro verwandelt), okay. Nach Aufnahme der Personaldaten, etc.: „Huch, da bin ich vorhin in der Zeile verrutscht, tut mir leid. Das wären 399 €…“. Verdammt.

Und dann geht man aus dem Laden mit einer Bestellbestätigung. Gekauft. Gekauft aus Neuheitsgeilheit gepaart mit Markenwechselfaulheit. Ich bin kein Fanboy, absolut nicht. Aber ich habe in gewisser Weise Angst vor zu viel Veränderung, vor dem hohen Rechercheaufwand und der Möglichkeit, dann komplett daneben zu liegen. Und schon sucht man nach den kleinen Gründen, es sich selbst zu rechtfertigen. Spacegrau ist ja eigentlich ganz cool. Und hey, Fingerabdrucksensor – wie im Agentenfilm. Und meine Daten nehme ich einfach vom alten Handy auf das Neue, kein Thema. Rufnummer bleibt gleich, toll. Von der Steuer absetzen kann ich das bestimmt auch irgendwie. Und schon ist man im Sog gefangen.

Daher meine bitte an Apple: Macht in zwei Jahren euer 6s doch bitte mal so richtig kacke und verdreifacht den Preis, damit ich definitiv wechsel. ODER: mach doch mal wieder Innovationen und geilen Scheiß. Bitte!

Mir kommen die ja immer noch alle extremst gefaked vor. Aber hier und da ist alleine die Vorstellung, wie so etwas passieren könnte sehr sehr unterhaltsam. Kurioserweise habe ich in meiner privaten Nutzung selten krasse Autokorrekturen erlebt… Buffzeed hat jedenfalls seine persönliche Top 25 der lustigsten Autocorrects des Jahres zusammen gestellt. Gibt es jetzt alle hier für euch.

Manche Menschen benötigen ja Knöpfe an ihrem Handy. Ohne haptische Tastfunktion verlieren sie sonst schnell die Orientierung, fühlen sich unwohl oder können schlichtweg nicht blind schreiben. Aber Touchscreens sind ja extra flach, damit man touchen und swipen und tippen kann, während der Hintegrund flexibel veränderbar ist.

Die Firma Tactus Technology hat jedoch eine intelligente Folie entwickelt, die Abhilfe schafft. Und nein, das ist keine Science-Fiction sondern bereits umgesetzte Technologie. Würde mich ja mal interessieren, wie sich das anfühlt. Wirklich hübsch ist es ja schon einmal nicht. Aber hilfreich kann es sicherlich für einige sein.

„World’s first dynamic deformable tactile surface capable of creating dynamic physical buttons that users can actually see and feel in advance of entering data into the device.“

„Tactus Technology this week demoed Tactile Layer, a product that uses haptics, or a touch-based interface, to make patterns or shapes rise and recede on a regular touchscreen.

The layer is flat and transparent and wouldn’t add any thickness to a gadget since it would replace a layer that already exists, Tactus says.“

Na wenn das mal keine knackige Überschrift ist! Augmented Reality ist ja so eine Sache. Mehr oder weniger als technischer Hype geboren, mit ach so vielen innovativen Möglichkeiten, ist es bislang größtenteils Spielerei. Das Augmented Reality Cinema möchte auch gar nicht mehr sein und funktioniert recht simpel: Richte die Kamera auf einen Ort und das Programm sucht in seiner Bibliothek nach einer Filmszene, die genau dort gedreht wurde. Wird eine gefunden kann man sie sich anschauen und sagen: „Hey, da bin ich!“.

Super Idee, vor allem wenn man in New York oder London wohnt. In Unterhaching wird es da schon schwerer, was zu finden.

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Schöne Kleinigkeit für Zwischendrin. Splitscreen: A Love Story von JW Griffiths wurde ausschließlich auf Nokia-Handys gefilmt. Da er der Einzige ist, der noch Nokias besitzt hat er somit quasi automatisch die Nokia Shorts Competition 2011 gewonnen. Und sicherlich auch, weil es eine schöne Kleinigkeit für Zwischendrin geworden ist.

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Ich bin zu Beginn ganz ehrlich: Als ich angefragt wurde, die Skins von 123skins zu testen hatte ich an individuelle Hüllen gedacht. Da hatte ich allerdings etwas voreilig gehandelt, denn bei sämtlichen Angeboten handelt es sich ausschließlich um Folien. Dennoch habe ich den Dienst mal ausprobiert und schließe den kleinen Test mit einem wechselseitigem Fazit ab.

Für mein iPhone habe ich zwei Handy Skins erstellt. Durch den Online Konfigurator geht das ziemlich fix, zumal man eigene Motive recht problemlos hochladen, drehen und skalieren kann. Neben Handys können auch Laptops und Spielkonsolen individuell oder mit vorgefertigten Designs versehen werden. Dabei ist das Ganze noch nicht mal ungemein teuer. Für etwa 13 Euro kann man sein Handy bspw. verschönern. Soweit so gut.

Auch super war die Liefergeschwindigkeit. Die Dinger waren zwei Tage später im Briefkasten, wobei abzuwarten ist, ob sie es vielleicht nur waren, weil ich einen Test mache. Dann die Anbringung: An sich unproblematisch, zumal die angeblich einzigartige neue Technik dazu sorgt, dass sie rückstandslos (hoffentlich!) wieder zu entfernen und zudem bei der Anbringung zu verschieben sind. So prangt jetzt in eigentlich Dunkelgrau auf Schwarz der Schriftzug LangweileDich.net vertikal über meinem Handyrücken. „Eigentlich“ weil es dann doch eher ein Grau-Braun-Ton wurde. Zudem ist die Passform an sich gut, aber die sicherlich problematisch zu gestaltenden Ecken fehlen halt. Dadurch sieht es dann doch dementsprechend billig und aufgeklebt aus. Ansonsten bin ich soweit aber durchaus zufrieden, da Gewicht, Anpassung und Klebung passt. Wer ein paar Euro über hat und seine Elektronika individualisieren möchte, kann es somit gerne versuchen.

Ach und durch die fehlenden Ecken sähe es leider kacke aus, wenn ich mein weißes Design auf mein schwarzes Handy packe. Falls also wer ein paar Tage mit LangweileDich.net-Design herum laufen will: Gebt Bescheid! ;)

Alter Schwede, recht interessanter Kurzfilm über die Produktion und Produkttests der Firma Bell, welche hier Telefon in den 70’er Jahren herstellten. Respekt an diese heftigen Sachen. Glaube schon, das manche Smartphones heutzutage alt aussehen würden.

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