Skype ist Geschichte, aber eines wird zumindest die nächsten Jahre noch überdauern: der Klingelton, wenn man angerufen wird. Yoad Nevo war damals für die Entstehung des Sounds verantwortlich und erzählt uns im folgenden Video, wie es zur ikonischen Tonfolge gekommen ist und welche alternativen Versionen davon es gegeben hat.

In 2016, Microsoft brought me in to redesign Skype’s entire sonic identity – ringtone, call sounds, message notifications, and all.

Skype had 1.8 billion users. Every time a message came in or a call rang, you heard something I made right here in my studio.

With Skype shutting down in 2025, this is the story behind the sounds we all knew. From building a custom percussion library to sound design with Waves Element, I’ll take you inside the original session and the sonic choices behind each tone.

It’s one of my proudest projects—and this is how it happened.

Quelle: „b3ta“

Thomas Game Docs zeigt uns auf, wie einer der bekanntesten Sounds der Videospielgeschichte entstanden ist: das Geräusch, das Super Mario macht, wenn er springt. Ihr wisst schon, dieses seltsame „Büürrjjjjjjjhhhh!“ – ja, das Geräusch kann man mit Sicherheit treffender verschriftlichen, aber ihr habt es doch mit Sicherheit beim Lesen im Ohr gehabt. Wie kam es zu diesem Jump Sound und wer hat ihn erfunden? Antworten gibt es im Video Essay.

Mario’s jump sound is iconic – from Super Mario Bros on the NES to Super Mario Bros. Wonder on the Switch, the noise that plays when Mario leaps into the air has long been a Mario staple. In this video, I’ll explore how Nintendo composer Koji Kondo created this sound, I’ll discuss some of the music theory behind the sound effect, and we’ll talk about how the jump sound has changed and evolved over the past 35 years!

Ich war ja schon zu Winamp-Zeiten großer Fan von Visualisierungen, die akustischen Input zu visuellem Output gemacht haben. Damals wäre mir bei den „Sound Blocks“ von Roger Kilimanjaro so richtig einer abgegangen. Eine wunderbar abgerundete und hochwertige Darstellung von Sound-Einflüssen auf 3D-Gebilde!

Sound Blocks explores the visualization of music, assembling piece by piece to create a harmonious whole. A reflection of my fascination with the synchronization of audio and visuals.

Collaborating with composer Logan Nelson was a true pleasure, as his original soundtrack was beautifully recorded live by the Grand Budapest Orchestra.

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Franz Enzenhofer hat mit „Franzelio“ eine tolle kleine Sound Machine programmiert, die man direkt im Browser bedienen kann. Dabei malt man Linien, die von Oben herabfallende Bällchen abprallen und einen Ton von sich geben lassen. Dabei kann man nicht nur die Ballfarbe und damit einhergehend die Tonhöhe abändern, sondern auch mit diversen Linientypen für andere Effekte sorgen. So können Bälle auch lautlos abprallen, sich in mehrere aufsplitten oder entfernt werden, so dass sie hinten raus nicht ungewollt weiter tönen. Nette Spielerei, die einem einiges an Zeit fressen kann. Dafür kann man dann die eigenen Kreationen mit anderen teilen und zeigen, wie produktiv man doch heute gewesen ist.

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Seitdem ich ein Vogelfutterhäuschen mit integrierter Kamera geschenkt bekommen habe, bin ich nicht mehr gut auf Tauben zu sprechen. Die haben nach einer Weile alles Futter für sich beansprucht, scheißen alles voll und halten andere Vögel vom Häuschen ab. Mittlerweile versuche ich alles mögliche, um die Tauben vom Futter abzuhalten. Wer dagegen auf fressende Tauben steht, bekommt bei diesem kurzen Video hier, das den Ton auf einer Glasscheibe pickenden Tauben aufgezeichnet hat, einen wahren Eargasm.

In this YouTube short, we’re trying to record the sounds of pigeons eating using a contact microphone. Watch as we record the unique and surprising audio of these birds in action!

Quelle: „Born in Space“

„It’s Farty-Time! 🙌“, wie der schaelm selbst zu seiner Handarbeit sagt (ein selbiger, wer Böses dabei denkt…). Der Herr handfurzt einfach mal die Melodien von Songs. Das haben wir ja alle schon einmal gemacht. Er schafft es aber, nicht nur Tonhöhen, sondern auch deren Längen auf den Punkt zu bringen und wie es scheint, kann er ganze Songs in einem und ohne Schnitt durchspielen. Gott gibt jeder Person ein Talent, du musst deines nur entdecken!

All sounds you can here are farted and produced with my hands (manualism)! 💨💨💨

Quelle: „Born in Space“

Bestimmt habt ihr auch schon einmal einen Moment erlebt, in dem aus dem Nichts eine elektronisch betriebenes Fahrzeug an euch vorbei fährt und ihr denkt „das habe ich gar nicht gehört…“. An sich ist das natürlich ein totaler Vorteil der E-Mobilität: geringere Lärmbelastung für Anwohnende. Aber Scooter, Roller oder Autos einfach „komplett“ lautlos umherfahren zu lassen, birgt auch Gefahren. Sowohl für die Fahrenden selbst, als auch für Leute in der Umgebung. Vox erklärt uns, weshalb es deshalb zu einer besonderen Audio-Kunst gekommen ist, in der Fake-Geräusche entwickelt werden, so dass alle Bescheid wissen, was sich gerade abspielt. Eine spannende Unterkategorie des Sound-Designs!

The driving sounds of EVs, explained by the designers who make them.

Quelle: „Was is hier eigentlich los?“

Ich hatte in der Vergangenheit bereits einige Sketche und Kurzfilme von Rudy Mancuso hier im Blog, jetzt schafft der YouTuber den Sprung ins richtige Fernsehen. Also, zum Streaminganbieter Prime Video. Für Amazon hat Mancuso nämlich den Film „Música“ geschaffen, der von einem Mann handelt, der stetig und überall Sounds im Kopf zu Rhythmen zusammen bastelt, die ihm im Alltag umgeben. Das scheint vor allem auch visuell recht inspirationsvoll gestaltet zu sein, wenn man sich den heute Abend veröffentlichten offiziellen Trailer zum Film anschaut:

„Hören Sie genau hin.“

Neben dem Rudy spielenden Rudy Mancuso werden Camila Mendes („Riverdale“, „Palm Springs“), Francesca Reale („Stranger Things“) sowie J.B. Smoove („Curb Your Enthusiasm“, „Spider-Man: Far From Home“) in den Hauptrollen zu sehen sein.

Der Film „Música“ wird ab Donnerstag, dem 4. April 2024, auf Amazon Prime Video zu sehen sein.

Hach, so ein schöner Regensound kann schon gewaltig entspannen, so man sich selbst im Trockenen befindet. The Flower of Life schenkt uns ganze acht Stunden an Regentropfen, die auf Laubblätter fallen. Allem Anschein nach zwar leider nur eine sich mehrmals wiederholender Loop, aber es erfüllt seinen entspannenden Zweck allemal.

Raindrops falling on green leaves to fall asleep fast. Use this video to meditate, focus, study or just to unwind and relax.

Für alle, die nach Ablauf des Videos lautstark „Zugabe! Zugabe!“ skandieren, hätte ich hier noch ein Video, das acht Stunden Regenfall auf einer Straße zum Besten gibt.

Rain falling on a dark street at night. Relax and unwind with this 8 hour video of the sound of rain. Use this video to meditate, focus, study, unwind and relax or just to fall asleep fast.

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Look Mom No Computer hat beim Secret-Santa-Spielchen unter den YouTube-Tüftler:innen eine Drum Machine gebaut, die die Geschwindigkeit auf Basis des Herzschlages ansetzt. Das ist natürlich total unpraktisch und aufwühlend, aber schon eine ziemlich coole Idee und Bastelei!

Hier noch das Video von der beschenkten Eli Spagnola, in dem ihr ab der 18:00-Minutenmarke sehen könnt, wie sie auf das Geschenk reagiert. Leider scheint da jedoch technisch irgendwas nicht ganz zu funktionieren, wie es eigentlich sollte…

It’s Maker Secret Santa! I got to create a gift for THE Colin Furze. I decided to write him a theme song, cut it onto a vinyl record, custom paint it, sculpt a mini Colin USB and way too much more. Also, my first time 3D modeling and 3D printing! All in the name of making the best art possible. And I got an epic fitness music gift from Look Mum No Computer!

Quelle: „The Awesomer“

Den animierten Kurzfilm „[O]“ habe ich bewusst nicht primär in den Hauptbereich „Unterhaltung“ hier in den Blog gepackt, sondern in die „Inspiration“, da meiner Meinung nach eindeutig der künstlerische Aspekt überwiegt. Es gibt eine Handlung, die ist aber sehr abstrakt gestaltet, da halte ich mich lieber an die enorm fantasievolle Surrealität, die mich an die tolle Animationsserie „Scavengers Reign“ erinnert. Eine sehr kreative Arbeit von Mario Radev und Chiara Sgatti, die von Toni Quiroga vertont wurde.

„[O] imitates nature in its manner of operation. The film depicts cycles in a world entirely based on sound frequency and vibration.“

Quelle: Quelle: vimeo staffpicks

Mit diesem charmanten kleinen Video hat sich das Boston Typewriter Orchestra bei NPR auf eines derer kultigen „Tiny Desk Concerts“ beworben. Kein Wunder, spielen die Herrschaften doch wortwörtlich auf Schreibtisch(instrument)en. Ist jetzt nicht der aller-eingängigste Sound, aber die Idee gefällt mir sehr!

„We only do desk concerts. C’mon, this is a no-brainer.“

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Das schönste Musikstück auf der Welt ist es nicht, das Louie Zong hier bietet, aber „Sing A Note“ ist definitiv ein beachtenswertes Stück Edit-Kunst. Aus über 200 einzeln eingesungenen Noten von Menschen und einem Hund wurde nicht nur ein Lied komponiert, sondern auch ein passendes Video erstellt, in dem wir die Noten-Spender:innen auch zu sehen bekommen. Schöne Idee!

„i asked people to sing a note! then i made something with it. this could’ve been a bit more GRAND but i’m happy to have finished it at all lol“

Quelle: „Miss Cellania“

Im Herbst vergangenen Jahres hatte Magnetic Games bereits mittels clever arrangierter Magnete Musik fabriziert, jetzt gibt es ein neues Video mit neuen Sounds. Magnets go brrrrrrr!

„New magnetic vibrations, new magnetic sounds and new satisfaction for you.“

Quelle: „Nag on the Lake“

Mittlerweile sind die großen AAA-Videospiele ja im Grunde genommen interaktive Filme. Wie bei Spielfilmen wird auch bei diesen „Filmspielen“ auf Foley Artists zurückgegriffen, die den Sound für die Sequenzen erstellen, vor allem die Cut Scenes. Joanna Fang ist Geräuschemacherin und hat das Team von WIRED in ihr Tonstudio gelassen, um ein bisschen über ihre Arbeit am Spiel „God of War: Ragnarok“ (Partnerlink) zu reden. Dieser Job is so kreativ und verspielt – ich liebe es immer wieder aufs Neue, Einblicke in diese Arbeit zu erhalten!

„Ever wondered how they make the sound effects we hear in video games? Meet Joanna Fang, foley artist for PlayStation Studios and master at creating sounds for movies and video games like God of War: Ragnarok. We step inside Sony’s foley studio to see Joanna at work, turning plungers into running horses and manicotti into broken bones.“

Quelle: Quelle: Marco, der auch beim Videospielen Geräusche macht.

Wir wissen natürlich alle, dass Geräusche dem bewegten Film gut getan haben und gesprochenes Wort, Musik oder auch Soundeffekte einem Film nicht nur gut tun, sondern ihn auch steuern können. Paul E.T. geht in seinem Video Essay „The Power of Sound in Movies“ aber nochmal ein paar Stufen tiefer und fasst wie ich finde gut zusammen, worauf es ankommt und wie viel Arbeit in dem steckt, was wir letztlich zu hören bekommen und als gegeben ansehen.

„I try to make a short scene of mine not suck as much with the power of sound.“

Quelle: „The Awesomer“

Projekt JDM hat eine „RAINBOW Pendulum Wave“ hochgeladen, deren Bögen aufgrund der unterschiedlichen Größen minimal versetzte Töne von sich geben. Diese Punkte entfernen sich immer mehr voneinander, bis sie – alle 15 Minuten – wieder in ihre Start-Ordnung geraten, was einen sehr erfüllenden Moment der Wonne mit sich bringt.

Quelle: „reddit“

Na, das ist doch mal eine äußerst kreative Alternative zum Silvester-Böllern! In den Niederlanden aber auch anderen angrenzenden Gebieten gibt es die Tradition des „Carbidschieten“, wobei man ein paar Fußbälle über ein Feld schießen lässt, indem man Milchkannen zu kleinen Kanonen umfunktioniert. Laut Wikipedia läuft das so ab:

„Beim Carbidschieten wird ein metallenes Gefäß mit aus Calciumcarbid und Wasser gewonnenem Acetylen zum Knallen gebracht. Der Umgang damit ist nicht ungefährlich und wird mittlerweile von den Gemeinden streng reglementiert. Für manche Niederländer ist das Carbidschieten eine Alternative zum Silvesterfeuerwerk.“

Quelle: „Kraftfuttermischwerk“

Dieses Video von Insider ist sehr interessant, zeigt es uns doch nicht nur, wie Szenen aus Filmen und Fernsehserien vertont werden, wenn es um Schritte von Figuren geht, sondern erklärt es doch auch, worauf es dabei ankommt. Es gibt nämlich etliche unterschiedliche Arten, Schrittgeräusche zu erstellen, damit es dann auch wirklich zur Szene passt. Und dann wäre da noch das Timing…

„According to Foley artist Stefan Fraticelli, who’s worked on TV shows like ‚Parks and Recreation‘ and ‚Fargo‘ and movies like the ‚Conjuring‘ series, footsteps are the most challenging sound for a Foley artist to master. Finding the right footwear, surface, and sync is not always straightforward. For example, if he has to match a pair of high heels on-screen, real heels will produce an unpleasant sound against rocks or dirt, so he’ll use sneakers instead. And if he wants to create creepy creaking sounds on a wood floor in a horror movie, he’ll have to do it with just socks on so the sound fully comes through. Meanwhile, Stefan needs to have a really sharp ear for the subtle differences between the sounds of different types of rocks, because it won’t sound right if his Foley materials don’t exactly align with what’s on camera. Finally, keeping up with all the action on-screen involves a lot of practice in everything from rhythm to proper weight distribution. Sometimes, it sounds better to create tap-dancing sounds with your hands instead of your feet.“

Quelle: „Born in Space“

Was ist das denn bitte für eine absurd-geile Erfindung?! lftkryo hat zwei C64-Computer und Floppy Disks als Akkordeon zusammengebaut, das klassischen 8Bit-Retro-Sound abspielen kann. „The Commodordion“ heißt das altmodische Instrument und ich liebe so ziemlich alles daran!

„A fully functional 8-bit accordion with bellows made out of floppy disks.“

Quelle: „Dressed Like Machines“

Koka Nikoladze hat eine Maschine gebaut, die zuerst eine zufällig generierte Abfolge an Geräuschen abspielt, die über einen sich drehenden Becher ausgespielt werden, ehe dann der automatisierte Applaus einsetzt. Liebe sie!

„I have built a machine that applauds itself. You press a button, it plays a short piece different each time, applauds itself and then falls asleep.“

Hier noch ein paar Details, was die technische Umsetzung von „Koka’s Self Applauding Machine“ anbelangt:

„The wooden sculpture produces sounds acoustically. I turn the stepper motor at different speeds to play melodies. A disposable coffee cup mounted on the motor amplifies the sound. Two additional electromagnets on the back of the instruments play springs to give the melody a rhythm. The audience consists of flat electromagnets attached to the circuit board with guitar strings cut to size. I wrote a small programme that can imitate the applauding audience. Composing realistic applause proved to be a difficult task – programming social dynamics is as challenging as it gets.“

Quelle: „b3ta“

Little White Lies ist hauptsächlich für längere Video Essays über Filme und Serien bekannt, seit einer Weile gibt es aber auch immer mal kürzere Edits, die eher verspielt ein Augenmerk auf besondere Aspekte legen. So wie bei diesem Video, das in wundervoller Manier einige Geräusche aus Filmen von Regisseur David Fincher zusammengelegt hat. Unbedingt aufmerksam und mit vernünftiger Audio-Anbindung anschauen!

„A supercut of sounds from the films of #DavidFincher, director of #FightClub, Seven and #GoneGirl. Edited by Luís Azevedo.“

Quelle: „The Awesomer“

Google Arts & Culture hat mit „Paint With Music“ mal wieder ein interessantes technisches Experiment umgesetzt. Im Browser könnt ihr auf diverse „Leinwände“ malen, wobei eine künstliche Intelligenz je nach Geschwindigkeit und „Pinselführung“ Töne aus euren Strichen generiert. Das klingt dann… einzigartig. Im Grunde genommen steckt da eine Art Beat-Loop-Machine hinter, zu der ihr unterschiedliche Instrumente einsetzen könnt. Schöne interaktive Spielerei für Zwischendurch!

„What if you can hear your painting? Turn your paint brush into musical instruments and compose on sensorial canvases!“

Hier könnt ihr selbst den digitalen Instrumente-Pinsel schwingen! Meinen eher visuell denn akustisch ästhetischen Initialversuch könnt ihr euch hier geben.

Quelle: „Das Kraftfuttermischwerk“

Schöne kleine Sound-Spielerei von Magnetiv Games, das „Magnetic Tunes“ gemacht hat, Musik auf Basis von Magnet-Bewegungen.

„The bigger a vibrating disk magnet is, the lower the generated sound will be. The frequency of a vibration can be fine tuned with an opposing magnetic field. The pitch goes higher as the repelling magnet gets closer to the vibrating disk magnet. Once a disk magnet is in tune, a repelling magnet can be secured to a block magnet conveniently with a wingnut. The 5 mm cube magnets on their own were not powerful enough to perform as repelling magnets for the bigger disks in this setup.“

Quelle: „The Awesomer“

Katzen sind schon beeindruckende Geschöpfe. So grazil, so besonders, und was die alles können! Zum Beispiel schlafen. Und hören. Also, manchmal. Und auch wenn dieser Sketch von Paul Klusman aussieht, als wäre er in den 90ern aufgenommen worden, ist er einfach wunderbar gelungen!

„Oscar’s superpower is napping. He can sleep through almost anything. Almost…“

Quelle: „Laughing Squid“

Philippe Sainz hat sich das Musikvideo zum Billy-Idol-Klassiker „White Wedding“ geschnappt und es der Musik beraubt. Zurück bleibt ein kurios klingendes Kauderwelsch aus Geräuschen und „Gesang“ – liebe es!

Quelle: „I Have Seen the Whole Internet“

Ich hatte tatsächlich auch mal die Idee, die Geräusche in „Rocket League“ mit Alltagsgegenständen nachzuahmen. Steht seit Jahren auf meiner Liste, wird aber wohl nicht mehr passieren. Davidlap hat aber exakt das mit dem Videospiel „Plants vs Zombies“ gemacht! OKay, leider nicht durchgängig mit Gegenständen, da sind auch einige „Instrumentals“ bei, aber gut ist es dennoch geworden.

„Hello! I tried to recreate the sounds of the game Plants vs Zombies 2. I hope you like it!“

Die Auralnauts haben mal wieder wunderbar wirren Blödsinn gemacht und präsentieren uns den „Saturday Night Live“-Nachfolger „Staying Alive“ ohne die Musik der Bee Gees. Okay, es ist zum einen nicht der ganze Film, sondern lediglich eine Szene daraus, und streng genommen ist ein bisschen von der kultigen Musik anfangs im Hintergrund zu hören, aber ich mag, wie die nach und nach leiser wird, ehe John Travolta einsam durch die Stille(?) der Großstadt spaziert.

„After making the strut heavy trailer for Larry, we couldn’t help but think about the king of the strut, John Travolta. His final strut from Staying Alive is a super weird moment. We decided to show you how weird it is by removing the iconic Bee Gees soundtrack.“

Quelle: theawesomer

Ich spiele hin und wieder ganz gerne mit Beat Machines herum, sei es im Browser oder auf dem Smartphone / Tablet. Doch was Max Anderson hier hinlegt, würde ich wohl nie hinbekommen! Das wirkt so einfach und flüssig und hört sich dabei vor allem musikalisch extrem sauber an!

„Forgive the terrible sound, mastering entirely on an ipad (because I like to make myself insane for some reason) – I promise I’ll make my next one with Ableton to prove I’m only *somewhat* garbage at producing 😅“

„So I made some of the samples in Ableton, but everything is playing on the iPad using TouchOSC to control a bunch of auv3s in AUM at the same time. If enough people subscribe maybe I’ll make an explainer video…? 🤷🏻‍♂️“

„I know I promised that I’d (1) make a tutorial and (2) do my next video using Ableton… but I’m far too easily distracted, and I’ve been waiting well over a year for Beatsurfing II to come out – so here’s something I made (also… spoiler alert the song completely lacks any satisfying ending 😅🤷🏻‍♂️)“

Quelle: reddit

Mattias Krantz hat sämtliche Saiten eines Klaviers auf den Ton E gestimmt. Das klingt jetzt erstmal einfach, hat sich dann aber doch als deutlich stärker forderndes Vorhaben entpuppt. Am Ende kann er aber alle Töne gleichzeitig mit einer gigantischen „E“-Taste spielen und es klingt erstaunlich gut!

Quelle: twistedsifter