Vor etwas über fünf Jahren hatte ich die kreativen Speise-Arrangements von Etoni Mama hier im Blog mit euch geteilt. Wer Appetit auf einen Nachschlag hat, findet in diesem Update einige neue Food-Kreationen, die auf eindrucksvolle Art und Weise demonstrieren, dass das Auge mitisst. Wobei, diese Bildnisse möchte man eigentlich gar nicht zerstören…

Mehr schmackhaft Angerichtetes gibt es auf dem Instagram-Profil @etn.co_mam zu bestaunen.

Die Auflösung…

… gibt es wie eigentlich immer auf der zweiten Unterseite dieses Blogbeitrags (im formschönen Vergleichs-Slider!) zu sehen, damit ihr auch nicht zufällig darauf schauen könnt.

Die Auflösung…

… gibt es wie eigentlich immer auf der zweiten Unterseite dieses Blogbeitrags (im formschönen Vergleichs-Slider!) zu sehen, damit ihr auch nicht zufällig darauf schauen könnt.

Die britische Künstlerin Lucy Sparrow hat uns in der Vergangenheit bereits einen Supermarkt sowie Backwaren und Meeresfrüchte aus Filz präsentiert. In ihrer neuesten begehbaren Kunstinstallation gibt es dieses Mal einen Fish-and-Chips-Laden, dessen kulinarische Elemente sowie einige Einrichtungsgegenstände aus Filz nachgestellt worden sind. „Bourdon Street Chippy“ heißt die Ausstellung, die man noch bis 14. September in London besuchen kann.

Weitere Filz-Kunstwerke dieser ausgefallenen Art gibt es auf der Website von Lucy Sparrow zu sehen und erstehen.

Quelle: „COLOSSAL“

Stopmotion-Videomacher tomosteen hatte uns in der Vergangenheit bereits einen Miniatur-Burger-Automaten kredenzt, jetzt geht es wie bei anderen Food-Zubereitungs-Videos von ihm in den Originalmaßstab. Ein „Lego Cheese Burger“ wird mit ganz viel Stopmotion-Liebe fürs Detail zubereitet. Guten!

In this video you’ll see how to make a cheeseburger using Lego. This video is a stop-motion animation made by stitching together lots of photos.

Josh Hara aka Yoyoha zeichnet lustige Comics und sich ein ganz besonderes Medium dafür ausgedacht: Kaffeebecher. Nicht selten finden sich dann auf diesen kunstvoll aufgewerteten Papier-Einheiten inhaltliche Bezüge zum Konsum von Kaffeebohnen wieder. Voll meta und so. Hier einige von Yoyohas besten Zeichnungen.

I’m just a boy, standing in front of the internet, asking it to love him.

Quelle: „Bored Panda“

Die Dokumentation „Slice of Life“ geht einer interessanten Entwicklung nach. Über die Jahrzehnte sind etliche Pizza-Hut-Filialen im typischen Look des Franchises aufgekommen. Mit der Zeit hat das Business abgebaut und viele der Restaurants wurden leerstehend. So kam es dazu, dass etliche der Gebäude mittlerweile für ganz andere Zwecke denn Pizzabacken und -Futtern genutzt werden. Interessant.

A contemporary portrait of America, observed within the walls of former Pizza Hut buildings across the country. These nostalgic spaces hold memories of a bygone era, but through the power of transformation, they provide something new and special for the communities that continue to flow through them.

From an LGBTQ+ church in Florida, to a karaoke bar in Texas, to a cannabis dispensary in rural Colorado, these modern-day portraits are paralleled with the origin story of Pizza Hut – one of America’s most iconic brands, and the two brothers who founded the company in Wichita, Kansas in 1958.

Quelle: „Born in Space“

Vielleicht habt ihr bereits zu Abend gegessen, vielleicht scrollt ihr auch gerade während des Futterns auf dem Smartphone oder klickt am Computer rum, oder ihr überlegt noch, was ihr euch gleich zubereiten wollt. Wie dem auch sei – es tut mir leid. Mit den folgenden Foodporn-Bildern wird euch nämlich definitiv Appetit gemacht und etwas traurig auf das geblickt, was bei euch auf den Teller und in den Magen kommt.

Kai Stiepel hat sich auf Food Photography spezialisiert. Bei der zahlreichen Auflistung an Kunden, die den Fotografen aus München bereits gebucht haben, sind euch mit Sicherheit schon einmal Motive von ihm auf Werbemitteln oder Bestell-Profilen untergekommen. Natürlich spielt bei richtig lecker aussehenden Speisen auch die Ästhetik des Gekochten / Gebackenen mit rein, aber das muss man dann eben auch erst einmal gebührend fotografisch einfangen, was gar nicht so einfach ist. Hier eine kleine Auswahl einiger meiner Meinung nach besonders gelungenen Bilder aus Stiepels aktuellem Portfolio. Guten!

„I love cooking, eating and shooting!“

Weitere derart schmackhafte Food-Fotografien gibt es auf der persönlichen Website von Kai Stiepel zu begutachten sowie auf den Profilen, die der Fotograf auf Behance und Instagram unterhält.

Quelle: „Inspiration Grid“

Dr. Ella Hawkins transferiert des Öfteren ihre wissenschaftlichen Arbeitsthemen in den Backofen. Heraus kommen Kekse mit Verzierungen, die der Design-Geschichte oder Werken Shakespeares nachempfunden sind. Was als kleine Beigabe zu Vorträgen begonnen hat, ist mittlerweile eine eigenständige Kunstselbständigkeit von Hawkins geworden. Yum!

I share my fascination with design by collaborating with arts and heritage organisations, and by creating edible art inspired by historical textiles, objects, and costumes. – [Artist Statement]

Mehr zur Arbeit und Kekskunst von Dr. Ella Hawkins gibt es auf ihrer Website.

Quelle: „COLOSSAL“

Das „Döner Kebab“-Logo ist Kult. Mittlerweile kann man das rot-weiße Design, das einen Dönermann mit Messer am Spieß zeigt, gedruckt auf z.B. T-Shirts, Mützen, Beuteln, Schlappen, Tassen oder Aufnähern kaufen (alles Amazon-Partnerlinks), vor allem aber ist es natürlich weiterhin auf den kleinen Papiertütchen zu sehen, in die die Dönertaschen gesteckt werden. Da fühlt man sich direkt ein Stück weit emotional geborgener und weiß, dass man einen richtigen Döner bekommt! Als 90er-Jahre-Kind kenne ich das Gericht gar nicht anders. Kein Wunder, gibt es das Design doch bereits seit 1992 und in dem Jahrzehnt hat der Döner auch so richtig seinen Aufschwung erlebt, nachdem er bereits in den 1970er Jahren nach Deutschland kam (bzw. hier in der heute bekannten Form erfunden worden ist).

Wie genau es zu dem kultigen Logo kam und weshalb es nicht markentechnisch geschützt ist, hat Kannemilsch in einem Video thematisiert. Darin kommt der Sohn des Herren ausführlich zu Wort, der wohl das „Döner Kebab“-Logo damals erfunden hat. Dass es über 30 Jahre später noch immer im Gebrauch ist und einen derartigen gesellschaftlichen Status erreichen würde, hätte Mehmet Tançgil damals wohl nie und nimmer gedacht.

Nach drei Jahren intensiver Recherche will ein ARD Podcast den Ersteller des ikonischen Döner-Logos gefunden haben. Doch trotz des beachtlichen Aufwands – und der öffentlich-rechtlichen Finanzierung – wirkt das Ergebnis überraschend oberflächlich. Deshalb habe ich jemanden getroffen, der die wahre Geschichte kennt – und sie besser erzählen kann.

Ein großes Dankeschön an Orhan Tançgil, dass er mir die Möglichkeit gegeben hat, seine unglaublich schöne Geschichte zu dokumentieren. Ebenso vielen Dank an Tobias Jochheim von der Rheinischen Post, mit dem ich gemeinsam zu Orhan gefunden habe.

Einen Original-Scan des initialen Logo-Entwurfes vom 12. Oktober 1992 gibt es online zu sehen. Auf der Seite sind auch alle weiteren „Döner Papers“-Reportagen verlinkt sowie weitere kurze Videos zur Logo-Geschichte eingebunden. Wie dieses hier:

In diesem Video geht es um ein Logo, das jeder schon einmal gesehen hat – und doch kennt niemand seine Herkunft: das Döner–Logo.

Vom simplen Aufdruck auf Dönerpapier hat sich das Motiv zum Kultsymbol entwickelt, das inzwischen T-Shirts, Kissen und Tassen ziert. Aber woher stammt es wirklich?

Traditionell rennen in Großbritannien einmal im Jahr etliche Verrückte einem rollenden Käse den Hügelhang hinunter und setzen ihre Gesundheit gewaltig aufs Spiel, um einen belanglosen Titel zu gewinnen. Das „Cheese Rolling“ ist halt Tradition und irgendwo cool und blöd in einem. Ich meine, zieht euch diese Szene des 2025er Käserollens rein:

A crazy angle of a man falling down the hill at the Gloucester cheese rolling competition in the UK.

#playstupidgames #winstupidprizes #stupid #viral #wild #crazy #dumb #idiots pic.twitter.com/Uua5oR3Zka

— Win Stupid Prizes (@winstupidprize5) May 27, 2025

2023 ist einfach mal eine Frau ohnmächtig geworden und hat dennoch gewonnen. Wie fies das vermeintliche Spielchen ausgehen kann, zeigt dieses von Urban Pictures veröffentlichte Video des diesjährigen Wettbewerbes, bei dem die Sanitäter:innen wieder einiges zu tun hatten. Aber hey – ein Deutscher hat den ersten Lauf der Herren für sich entscheiden können, let’s go!

Footage from the annual cheese rolling event which took place on Cooper’s Hill in Brockworth, near Gloucester, today (May 26, 2025). The world-famous event sees daredevils attempt to catch a wheel of Double Gloucester cheese speeding down a steep hill at around 70mph. The contest’s origins are largely unknown but the tradition has been going for over 150 years. The 180-metre hill is so steep (with a 1:2 gradient) that very few contestants manage to stay on their feet and end up tumbling down the hillside.

Quelle: „b3ta“

Fleischfressende Pflanzen fressen in der Regel genau das: Fleisch. Vor allem das von Insekten. Exakt das bekommen wir auch in den ersten Sekunden des folgenden Videos von Interesting as FCK (unklar, ob damit der FC Kaiserslautern oder der FC Köln gemeint ist…) zu sehen, in denen Fliegen vertilgt werden. Danach zeigt uns die Zeitraffer-Aufnahme aber auch, was passiert, wenn man den Pflanzen Gummibärchen zum Fraß vorwirft. Auch die verschwinden mit der Zeit. Hat man so auch noch nicht so oft gesehen.

Will the Gummy Bear get eaten? I try to feed my king sundew (Drosera regia) a Haribo gummy bear to see if it will actually digest it. Lets see what happens in a time lapse!

Quelle: „The Awesomer“

Forschende aus Italien haben ein Food-Konzept erarbeitet, das elektrogleiche Elemente zulässt, die allesamt essbar sein sollen. Batterien aus Schokolade und bewegliche Bären-Roboter zum Beispiel. Skurrile Entwicklung, die mich jetzt nicht unbedingt blind-naiv in so ein Teil beißen lässt, faszinierend ist das aber allemal.

As part of the EU-funded RoboFood project, researchers from EPFL and the Istituto Italiano di Tecnologia (IIT- Italian Institute of Technology) have collaborated with pastry chefs and food scientists from EHL in Lausanne, to create RoboCake, an edible robotic wedding cake that illustrates the advances in robotic food research.

Quelle: „Born in Space“

Simple und doch nette Idee: Ein Set aus kleinen Tellern und Schalen, die übereinandergestapelt die Form eines Cheeseburgers ergeben. Oder Hamburger, wenn die Käsescheiben-Schale gerade anderweitig in Benutzung ist. Solche Hamburger Plates kann man bei Amazon kaufen (Partnerlink), Kostenpunkt liegt je nach Anbieter und Material zwischen 25 und 55 Euro.

Quelle: „The Awesomer“

„Der reale Irrsinn“ von extra3 hat mal wieder ein wunderschönes Exemplar deutscher Bürokratie-Durchsetzung auftreiben können. Beim Etikett eines Gin-Herstellers wurde aber mal so richtig genau hingeschaut und festgestellt, dass der Buchstabe „e“ in der Firmenadresse zu klein ist – nicht mal 0,1 Milimeter. Deshalb soll man die Etiketten nun alle anpassen, sonst dürfen die Flaschen nicht in den Verkauf. Verrückte Welt. Aber hey, immerhin erhält die Marke 3LöwenGin so ein bisschen kostenlose Publicity!

Ein Startup kämpft gegen eine der größten Bedrohungen des Verbraucherschutzes: ein zu kleines „e“. Während der Gin makellos ist, ruft die mikroskopische Abweichung beim Etikett die Bürokratie auf den Plan. Jetzt drohen Kosten, Entsorgung und eine wahre Präzisionsarbeit mit dem Stift. Beim Verbraucherschutz kennt Bürokratie keine Promillegrenze.

Seit über zwei Jahrzehnten backt Danielle Konya vegane Kuchen und Torten. Doch auch ohne Butter, Milch und Eier weiß die Konditorin nicht nur leckere (da gehe ich ob ihres Erfolges und ihrer Erfahrung jetzt einfach mal von aus) sondern auch enorm fantasievolle Kreationen zu zaubern. American Express hat ihr Unternehmen „Vegan Treats“ einst zu einer der besten 10 Konditoreien der Welt gekürt. Wer es mal nach Bethlehem, Pennsylvania, in die USA schafft, kann sich selbst vom Geschmack überzeugen. Dank Internet können wir uns alle weltweit immerhin einen Eindruck von der Ästhetisch und Originalität der Backwerke verschaffen.

Vegan Treats follows the cruelty-free path and satisfies both the palate and the conscience, inextricably linking the business of dessert with the ethics of caring about animals. Danielle always says, “Compassion starts with your fork”. In a small but meaningful way, with each bite you take of delicious Vegan Treats we are one step closer to a more ethical and humane way of living.

Luckily for us, compassion has never tasted so delicious.

Mehr solch lecker aussehender Kuchen-Kreationen von Danielle Konya gibt es auf der Website von Vegan Treats sowie auf den entsprechenden Profilen bei Facebook oder Instagram zu bestaunen.

Quelle: „Bored Panda“

Im „Disgusting Food Museum“ bekommt man für sein Geld genau das geboten, was der Name verspricht: Ekeliges Essen. Klingt jetzt erst einmal verrückt, Geld dafür zu bezahlen, um Dinge zu sehen, riechen und kosten zu bekommen, die zum Kotzen sind (denn ja, das passiert tatsächlich regelmäßig dort). Aber hey, wann bekommt man schon einmal die Gelegenheit, stinkenden Schweden-Fisch zu riechen oder eine eigene Dschungelprüfung zu absolvieren?!

„Achtung: Manche Inhalte der Ausstellung können physisches und psychisches Unwohlsein auslösen.“

Der aus dem großartigen „Taskmaster“ bekannte Comedian Joe Lycett und die nicht nur aus „Taskmaster“ bekannte sondern auch „Junior Taskmastress“ seiende Rose Matafeo haben das in Malmö befindliche Museum mit ekelhaftem Essen besucht. So kann man mittels Video auch aus der Ferne – und glücklicherweise ohne Geruchssinn – ein paar Eindrücke zur skurrilen Food-Erfahrung erhalten. Zu schade, dass das Disgusting Food Museum erst seit 2018 und somit ein paar Jahre nach meiner Skandinavienreise existiert. Aber hey, dafür gibt es das Museum mittlerweile auch in Berlin, nahe des Potsdamer Platzes. Vielleicht mal für den nächsten Hauptstadtbesuch einplanen.

Comedian Rose Matafeo joins Joe Lycett for a weekend away in Sweden’s third city, Malmö.

Disgusting Food Museum in Berlin

Wer auf den „Geschmack“ gekommen ist, kann Freitags bis Dienstags zwischen 12 und 18 Uhr in die Schützenstraße 70, 10117 Berlin, kommen. Der reguläre Ticketpreis für einen Besuch im Disgusting Food Museum Berlin beträgt zwischen 10 und 17 Euro, je nachdem, wie früh und für welchen Zeitslot ihr Eintrittskarten kaufen wollt. Das geht ganz entspannt über den Online-Ticketshop. Ich frage mich ja, ob das „House of Burgerz“ oder der Vietnamese, die sich direkt nebendran befinden, durch das Museum nun mehr oder weniger Betrieb hat…

Quelle: „Best of YouTube“

Hypno Motion serviert uns einen leckeren Burger aus LEGO mit flüssiger Stopmotion-Beilage. Und als Nachtisch gibt es auch noch ein Making of dazu. Yum!

Recipe for a double cheeseburger with bacon, lettuce, tomato, jalapeño and onion, all built with LEGO bricks! 🧀🥓

Go behind the scenes with time-lapse footage showing how I bring my stop-motion animations to life.

Quelle: „The Awesomer“

Ich bin ein großer Fan von gut gemachtem Ofenbrot. Zum Beispiel gut gemachtes indisches Naan. Dass aber auch das Auge ordentlich mitessen kann, demonstriert Sweet Bread auf YouTube. Der usbekische Bäcker zelebriert die Ofenbrotbackkunst mit tollen Mustern aus in den Teig gedrückten Formen und auf den Teig angebrachten Sesamkörnern. Yummy!

Quelle: „Was is hier eigentlich los?“

Photo Owl Time Lapse war 2023 bereits mit einem Video hier im Blog zugegen, bei dem wir einer Zigarette bei der Zersetzung zuschauen durften. Jetzt geht es um eine verschimmelnde Wassermelone, was jetzt nicht wirklich neu-neu ist, aber die Perspektive ist durchaus originell gewählt. Die Kamera steckt nämlich (im wahrsten Sinne der Worte) in der Wassermelone. Ein kleines Lichtloch zusätzlich und fertig ist der Blick in das Innere einer verrottenden Melone. Natürlich haben die Einschnitte und Bohrungen in die Außenhülle einen Effekt auf die Frucht und den Verlauf des Verderbens, aber viel näher dran an einen natürlichen Einblick kommt man aktuell wohl nicht, denke ich.

Usually I film stuff from the outside, or I put some other stuff in things, but this time I decided to put a camera inside the subject itself. I filmed the inside of a watermelon for as long as possible, capturing its collapse and the entire decomposition process until it dried out completely.

Quelle: „Miss Cellania“

Glückskekse sind eine tolle Sache. Ein kleines, knackiges Dessert nach einer Mahlzeit, das zudem auch noch mit einer kleinen Überraschung aufwartet. Wem die gängigen 08/15-Botschaften in Glückskeksen zu langweilig sind, kann zu Pechkeksen greifen (Partnerlink) oder einfach seine eigenen Botschaften in Kekse packen. Denn ganz so schwer ist das Ganze eigentlich nicht, man muss sich nur einiger kleiner Kniffe bedienen und vor allem schnell sein!

Im Zuge unserer Hochzeit hatten wir überlegt, eigene Glückskekse zu backen und mit eigens beschriebenen Zetteln zu bestücken. Das Ganze hatten wir dann auch einmal daheim ausprobiert, was zwar zu einigen sehr schiefen Exemplaren geführt hat, aber auch zeigen konnte, dass das durchaus machbar ist. Unser Teig ist nur zu dick gewesen und wir waren zu langsam im Faltmechanismus. Letztlich haben wir uns dann doch für bedruckte Schokolinsen als Gastgeschenk entschieden (wir faulen Säcke, ey…).

Sweet Dumpling zeigt im folgenden Video, wie man Glückskekse selbst machen und backen kann. Dabei handelt es sich um ein unkommentiertes ASMR-Video, aber ich denke, das bekommt man auch so gut mit, und unten gibt es auch noch ein ausgeschriebenes Rezept mit den konkreten Informationen zur den Zutaten und Einzelschritten.

Hi, everyone :) Today we’re going to show you how to make a fortune cookie at home.

Fortune cookie is fun and easy to make at home!! Especially when you’re looking for a treat to surprise to your family or your friend. You can put your own quotes inside the cookies, and give it to a friend, a lover, a family as a gift. So interesting, right?

There is a tip to making fortune cookies, which is when they come out of the oven, you have to work very quickly because they’re folded individually while they’re very hot. Our recommendation is to wear a pairs gloves, it will help you to make easily.

Rezept zum Backen von Glückskeksen

Ich habe mal das Rezept aus der offiziellen Videobeschreibung auf YouTube (frei) übersetzt. Dieses soll für 10-12 Glückskekse ausreichen. Eine Variante mit weniger Zutaten könnt ihr auf Einfachbacken.de finden.

Zutaten:

Arbeitsschritte:

1. Eiweiße mit Vanille-Extrakt, Wasser und Pflanzenöl in einer Schüssel aufschlagen, bis es schäumig ist. Beiseite stellen.
2. In eine andere Schüssel die Mehle und Stärke hineinsieben, dann mit Schneebesen vermengen.
3. Salz und Zucker dazu mischen und gut vermengen.
4. Mit den Händen eine kleine Bucht in der Mitte eindrücken.
5. Etwa die Hälfte der Eiweiß-Mischung hinzugeben, alles gut vermengen.
6. Den Rest der Eiweiß-Mischung hinzugeben und alles glatt rühren.
7. Einen Esslöffel Teig nehmen und auf einem mit Backpapier versehenen Backblech zu einem ~9cm großen Kreis flachdrücken.
8. Noch einen weiteren Teigkreis in dieser Art formen. Nicht zu viele machen, weil man nicht viel Zeit hat (erstmal zwei).
9. Ofen auf 170°C vorheizen, dann für 10-11 Minuten backen oder bis die Ecken anfangen, ein goldenes Braun zu erhalten.
10. Jetzt schnell sein: Zunächst Keksfladen umdrehen, Zettel in die Mitte legen und den Teig dann in der Mitte zusammenklappen.
11. Die Kante eines Glases oder einer Tasse nutzen, um dem Kekse in Form zu biegen.
12. Keks danach in eine kleine Muffinform oder Ähnliches legen, damit die Form beibehalten wird.
13. Abkühlen lassen, bis die Form fest ist

Viel Spaß beim Backen und Zettelchen-Schreiben!

Quelle: „The Kid Should See This“

Ich habe immer wieder Freunden von NeoTaste erzählt und war erstaunt, dass das noch niemand kannte – also dachte ich, ich schreibe mal hier im Blog über die App, mit der man in etlichen Restaurants und Cafés sparen kann. Und um das direkt klarzustellen: Nein, dieser Beitrag wurde nicht von NeoTaste bezahlt, ich bin einfach wirklich überzeugt von der App und möchte sie mit möglichst vielen Leuten teilen. Okay, und einen kleinen Vorteil habe ich dadurch auch, denn wenn ihr meinem Einladungslink für NeoTaste folgt, erhalte auch ich einen Gratis-Monat. Aber der Reihe nach.

Wie funktioniert NeoTaste genau?

Ihr kennt doch bestimmt diese Gutschein-Heftchen, die in der Regel für ein Jahr und vor allem nur eine Stadt gelten. NeoTaste funktioniert ganz ähnlich, nur viel besser und letztlich günstiger.

NeoTaste ist eine App, in der etliche Restaurants, Cafés und weitere Unternehmen als Partner angemeldet sind, die irgendwas mit Essen und Trinken zu tun haben. Diese bieten Deals an, die man über das Smartphone einlösen kann. Oftmals handelt es sich um 2:1-Deals, so dass man zwei Sachen bestellt (zum Beispiel zwei Hauptgerichte) aber nur eines (das teurere) zahlen muss. Manchmal gibt es aber auch einfach nur z.B. 10 Euro Rabatt, wenn man etwas für z.B. mindestens 25 Euro bestellt. Oder eine Gratis-Beilage oder ein Gratis-Getränk, oder, oder, oder… Ihr versteht schon. Dabei gibt es eine bestimmte Anzahl an Deals pro Tag, von denen man sich einen reservieren (und auch total problemlos wieder stornieren) kann. Dann zeigt man seine NeoTaste-App im Zuge der Bestellung vor und am Ende bei der Abrechnung wird der Deal entsprechend eingerechnet.

Dabei gibt es – vor allem im Vergleich zu diesen altbekannten Gutschein-Heftchen – zwei große Vorteile. Zum einen werden Die Deals nach einer Zeit wieder verfügbar. Die Unternehmen können einstellen, wie lange das dauert. So kann es sein, dass ihr beispielsweise nach 180, 60, 30 oder gar 7 Tagen wieder Gebrauch von dem Deal machen könnt. Des Weiteren ist NeoTaste nicht auf eine Stadt begrenzt. Nicht einmal auf Deutschland! Aktuell gibt es Partner in 49 Städten und 4 Ländern, wobei immer wieder neue hinzu kommen. So kann man nicht nur in der Stadt, in der man wohnt, sondern auch in anderen Großstädten Deals nutzen. Ich liebe es, wenn ich auf Reisen bin, erstmal nach leckeren Deals zu schauen. Selbst in London haben wir das Ende letzten Jahres gemacht.

In Deutschland kann man NeoTaste aktuell in 39 Städten nutzen, die jeweils zwischen 70 und 1.100 Deals anbieten:

Wie viel spart man mit NeoTaste?

Pro einzelnem Deal kann man natürlich unterschiedlich viel einsparen. Wir haben mal einen 2:1-Deal für Cake Pops gemacht, was glaube ich „nur“ zwei Euro eingespart hat. Aber wir haben auch bereits in einem höherpreisigern Restaurant Pasta für über 20 Euro kostenlos erhalten und man kann auch manchmal Steaks im 2:1-Deal erhalten. Im Gegenzug dazu kostet NeoTaste momentan pro Monat 6,99 Euro, wenn man für ein Jahr bucht nur noch 3,99 Euro, bei Zwei-Jahres-Buchung 2,99 Euro monatlich. Es gibt auch immer mal Geschenkboxen, die man reduziert kaufen kann und eine bestimmte Anzahl an Monaten abdecken. Das ist alles eigentlich recht schnell wieder eingespart.

Nach jedem eingelösten Deal kann man in der App den gesparten Betrag angeben sowie eine Bewertung für das Restaurant hinterlassen. Laut der Angabe dort habe ich bereits 449 Euro gespart. Und jetzt kommt’s: Ohne je für die App gezahlt zu haben. Vermutlich profitiere ich davon, in der frühen Phase der App dabei gewesen zu sein, aber es gibt immer wieder Promo-Aktionen, in denen man einen, zwei oder drei Monate gratis erhält. Zum Beispiel um zu feiern, dass die App jetzt in einem neuen Land oder X neuen Städten verfügbar ist. So lasse ich mein Abo immer auslaufen und warte, bis sich wieder etwas ergibt.

Oder man wirbt Leute für die App an. Dann erhält nicht nur die Person, die sich neu anmeldet, einen Gratis-Monat, sondern auch man selbst. Das habe ich bisher nur ein paar Male mit Freunden gemacht, aber vielleicht wollt ihr die App ja auch mal ausprobieren? :)

Gratis-Code für einen Monat NeoTaste

Solltet ihr NeoTaste mal selbst nutzen wollen, so könnt ihr über diesen Einladungslink einen kostenlosen Monat nutzen. Oder ihr ladet die App einfach so (für iOS oder Android im entsprechenden Store) gratis herunter und gebt darin den Code „Maik220“ an. Dann könnt ihr einen Monat lang gratis NeoTaste testen und so viele Deals in allen verfügbaren Städten nutzen, wie ihr wollt. Solltet ihr schon zahlungsdaten eingeben müssen, könnt ihr direkt wieder das Abo kündigen, so dass sich nichts nach dem Gratis-Zeitraum automatisch verlängert.

Wie gesagt, das ist alles nur eine ernstgemeinte Empfehlung von einem begeisterten Nutzer. Solltet ihr die App mal austesten wollen, würde ich mich freuen, wenn ihr meinen Einladungscode nutzt. Aber auch so wünsche ich euch geschmackvolle Deals und guten Appetit!

Ja, is denn heut‘ schon Weihnachten?! Naja… Nicht ganz. Aber wir könnten von einem verzögerten Weihnachtsgeschenk meinerseits für euch in Form einer neuen „FehlerFindFreitag“-Ausgabe sprechen. Nach Nr. 142 im August habe ich mal wieder ein neues Fehlersuchbild für euch gemacht.

FehlerFindFreitag #143: Heiße Schoki

Ein bisschen weihnachtet es auch noch im Bildmotiv, um das es dieses Mal geht. Eine wunderbar warme Schoki mit ein paar Zucker-Toppings drauf – ideal für die kalte Jahreszeit und fürs Rätseln. Denn zwischen den zwei vermeintlich identischen Bildern haben sich 6 Unterschiede reingemogelt. Kannst du sie alle entdecken?

Die Auflösung…

… gibt es wie eigentlich immer auf der zweiten Unterseite dieses Blogbeitrags (im formschönen Vergleichs-Slider!) zu sehen, damit ihr auch nicht zufällig darauf schauen könnt.

Im australischen Melbourne könnt ihr noch bis Anfang Januar in der Piccolina Gelateria beim MPavilion 10 im Queen Victoria Gardens graue Eiscreme futtern. Der brasilianische Künstler João Loureiro hat an einer Gelato-Variante mitgearbeitet, die in sechs unterschiedlichen Grau-Tönen angeboten wird. Passend dazu gibt es natürlich auch dunkel gefärbte Eiswaffeln. Würde ich alle sechs nehmen!

Quelle: „Designboom“

XrayAlphaCharlie war bereits zwei Male mit animierten Musikvideos für die Band Good Kid hier im Blog zu Gast. Bei dem kürzlich veröffentlichten „CEREAL!“ handelt es sich um ein ganz eigenes Projekt, das an der Vancouver Film School entstanden ist. Der Kurzfilm ist leider tatsächlich sehr kurz geworden, aber ich liebe einfach die Dynamik, mit der die Figur handelt (alleine der Löffel-Move!).

(watch til the end!!!) super excited to show my student film that i created during my time at Vancouver Film School!! if you’ve been wondering where i’ve been, this is the reason for my 7 month hiatus 💀.

Uh, wie nice ist das Teil denn bitte? Ein gläserner Joystick als Dekanter (oder einfach nur Karaffe oder von mir aus auch Gießkanne, solltet ihr sie so nutzen wollen). Die Gläser im Set wirken da leider etwas plump, aber die offiziell lizensierte Atari-Karaffe ist schon sehr nice.

This glass decanter is modeled after the CX-10 Atari joystick and is perfect for whiskey or your favorite spirit. It is sure to be a showpiece in your collection. Paired with two Atari whiskey glasses and a controller display tray.

Kaufen kann man den Atari-Dekanter im offiziellen Shop, was aber wohl Versand aus den USA und somit weitere Kosten zu den 125 US-Dollar Kaufpreis bedeutet. Gratis-Lieferung gibt es über das deutsche Amazon (Partnerlink), wobei da der Preis aktuell bei über 140 Euro liegt. Bei 100 Euro plus Versand, der dann immerhin aus UK zu sein scheint, gibt es das Teil bei Thumbs Up zu kaufen. Dürfte alles schwierig werden mit einem Versand bis Weihnachten, aber nach Weihnachten ist vor Weihnachten und man kann sich selbst ja auch mal so beschenken.

Quelle: „The Awesomer“

Käse ist geil. Mittlerweile gibt es ja zum Glück auch einige vegane Alternativen zum tierischen Produkt, die sehr gut schmecken, aber ich kann mich dennoch nicht vom klassischen Käse losmachen. Hin und wieder investiere ich auch ein bisschen für ganz besondere Sorten. Mein Liebling ist Le Gruyere, der selbst bei sehr langer Reifung wohl knapp die Liste der teuersten Käsesorten der Welt verpassen dürfte. Zumindest, solange man den Angaben in den Kapiteln des folgenden YouTube-Videos Glauben schenken kann. Dort beginnen die Preise bei 29 US-Dollar für ein britisches Pfund – also etwa 27,50 Euro für 450 Gramm, ergo 6,11 Euro pro 100 Gramm. Die Skala geht aber hoch bis zu 108 Dollar pro Pfund, was einfach mal 22,75 Euro für 100 Gramm Käse entspricht. Wow!

Epicurious hat Käsehändler Adam Jay Moskowitz dazu eingeladen, ein bisschen was über die teuersten Käsesorten der Welt zu reden und natürlich auch alle einmal durch zu kosten. Hach, wie gerne würde ich die auch probieren (habe vielleicht eine Hand voll davon mal kosten dürfen, falls überhaupt – ist mit den englischen Titeln nicht immer direkt ersichtlich).

Third-generation cheesemonger Adam Jay Moskowitz joins Epicurious to try 21 of the world’s most expensive cheeses. Ranging from $29 per pound to $108, Moskowitz tests for taste, texture, and smell to see if these cheeses are worth their hefty price tags.

Quelle: „Born in Space“

Ich mag Pistazien sehr gerne – und auch schon weit vor dem dämlichen Dubai-Schokoladen-Hype. Dabei hole ich mir immer welche in Schalen, da das zum einen günstiger ist, zum anderen aber auch dazu führt, dass man sich etwas Zeit beim Verzehren nehmen muss. Doof ist dann nur, wenn man sich gerade die Fingernägel kurzgeschnitten hat. Oder so verschlossene Biester dabei sind, die einfach nicht aufgehen wollen. Welch dramatische Züge ein derartiges Pistazien-Drama nehmen kann, zeigt uns Richard Paris Wilson in seinem Kurzfilm „Open“.

A man becomes fixated on trying to open one particular pistachio nut.

Quelle: „Short of the Week“

Evan Forrest Mann hat mit seiner Familie zusammen einen Kurzfilm erstellt, der so kreativ und fantasievoll gestaltet ist, dass er in die Inspirations-Kategorie gehört. „Opulent Round Edible Object“ erzählt uns von einem vermeintlich unspektakulären Spielchen, in dem ein Junge Wattebäusche in eine Schublade wirft. Das hat aber deutlich größere und vor allem leckerere Konsequenzen, als man zunächst annehmen mag…

A boy discovers a glitch which enables him to exchange cotton balls for cookies.

Quelle: Quelle: vimeo staffpicks

Foodporn aus Paderborn. Für diesen kessen Werbespruch kam Feinkost Schmidt im Jahr 1968 vermutlich etwas zu früh, als man kaltes Buffet aufgetischt hat. Wir erinnern und vielleicht noch an Klassiker wie den Mettigel, den Leute vor unserer Zeit auf Parties gefuttert haben – da geht aber noch einiges mehr! Manchmal ist es aber auch ganz gut, dass Zeiten sich ändern…

Das Kalte Bufett in den 60er Jahren. Ein Film der damals über eine längere Zeit mit der Super 8 Kamera gefilmt wurde. Im Schildern 6 war hinter dem Verkaufsraum von Feinkost Schmidt eine kleine Küche, daneben ein Büro. In dieser Küche arbeiteten täglich 3 bis 4 Personen zur Herstellung von frischen Salaten, eingelegten Heringen, Kalte Platten jeglicher Art für Festlichkeiten wurden dort handwerklich hergestellt. Diese Film zeigt die Besonderheiten in den Jahren 1965 bis 1968 von der Gestaltung kalter Platten für Festlichkeiten für Privatkunden und Industrie bei FEINKOST SCHMIDT Schildern 6 ( 1937 bis 1992 )

Quelle: „Was is hier eigentlich los?“