
Verteidigt euch besser vor dem Unheil des Montages als Ann-Kathrin Berger das Tor, hält das Internet mehr auf Trab als eine Kiss-Cam auf einem Coldplay-Konzert, liefert den Soundtrack zu eurem Sommerinterview im Ersten und wünscht Piotr und Silvana einen schönen Hochzeitstag! Es wieder an der Zeit für eine neue „Bilderparade“ mit 100+25 frisch zusammengesuchten Bildmotiven – gude Laune! Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal ein Krimidinner spielen. Das habe ich am Wochenende endlich erstmals mit einer Gruppe Freunde gemacht. Das Setting war eine Zugfahrt von Edinburgh nach London im Januar des Jahres 1936. Das hat sich Samstagabend bei knapp unter 30 Grad Celsius in einer Dachgeschosswohnung jetzt nicht wirklich nach Januar angefühlt, aber gut… Dafür haben wir uns alle in Schale geschmissen und entsprechend unserer Rollen Outfits angezogen. Mich hat als bekennenden Atheisten die Rolle des Pater McBrown getroffen. Da ich keine Bibel daheim habe (und keine extra kaufen wollte), habe ich das Kneipen-Quiz-Buch mitgenommen – das hält alle Antworten parat! Ansonsten habe ich meine alte Taschenuhr rausgekramt, ein schwarzes Hemd angezogen, in dessen Kragen ein Stück weißes Papier eingezogen wurde, sowie Oblaten mitgenommen. Mit am Tisch saß noch eine deutsche Schauspielerin, eine russische Gräfin, ein Oberst und seine Frau sowie ein britischer Graf. Und irgendwer von uns hat den Schaffner umgebracht! Wer das war, wurde der Person jedoch erst in der letzten Runde des Dinners mitgeteilt, so dass sich zuvor niemand verplappern konnte. Insgesamt hat das Spaß gemacht, aber leider war die Geschichte nicht optimal aufgezogen und/oder erzählt. Am Ende war die Gruppe der Lösung auf der Spur, aber man konnte sich einfach keinen Reim draufmachen, warum genau das jetzt stimmen sollte. Da das Spiel für sechs bis acht Personen ausgelegt war und wir nur zu sechst gespielt haben, fehlten auch zwei Charaktere, was man nicht optimal gelöst bekommen hat. Aber wir werden definitiv nochmal ein Krimidinner ausprobieren – dann vermutlich von „Black Party“ eines mit Disco-Setting. Vielleicht sind die besser aufbereitet.







































#51 und #80 sind blitzsaubere Kevins. In #51 bekennt sich sogar Kevin zu seinem Kevin. Reschpekt!
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