
Bietet mehr Vielfalt als die Design-Editionen von Käseverpackungen, wird auf der Gamescom Jahr für Jahr als bestes Browserspiel ausgezeichnet und ist feucht-fröhlicher als das Victorious Festival – wir reden selbstverständlich von der guten, 875 Ausgaben alten „Bilderparade“. Auch diese Woche habe ich wieder 100+25 Bildchen für euch parat – viel Spaß damit!
Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder zum Victorious Festival gehen. Also, nächstes Jahr, das diesjährige ist gerade erst zu Ende gegangen. Letztes Jahr hatte ich ja von meinem ersten Besuch eines britischen Festivals berichtet und bereits angedeutet, dass wir direkt vom Loyalty-Angebot Gebrauch machen werden, noch vor Bekanntgabe des Line-Ups vergünstigte Tickets für die 2025er Ausgabe zu sichern. Das haben wir dann auch gemacht und nach einer kleinen Absage-Odyssee (erstaunlich viele Vermietende scheinen in Portsmouth ihre Anwesen zu verkaufen…) etwa 10 bis 11 Monate vor dem Festival ein Airbnb gebucht. Mit Flügen und Busverbindungen waren wir dann deutlich später dran, keine Ahnung, weshalb wir da tendenziell gepennt haben. Aber so kam es, dass wir das abgelaufene Wochenende wieder beim Victorious Festival an der südlichen Küste Englands verbracht haben, yeah! Das Line-up ist leider nicht ganz so stark ausgefallen, wie wir es erhofft hatten. Beim Kauf der Tickets hatten wir noch die Postermotive der vorangegangenen Jahre angeschaut und wohl eher (nach subjektivem Geschmack) ein Durchhängerjahr erwischt. Zumal dann auch noch viele der Acts, die wir auf der Liste hatten, überschneidend gespielt haben. Aber mit Queens of the Stone Age, Bloc Party (die „Silent Alarm“ gespielt haben!), Reytons, The Academic, Everything Everything, Vampire Weekend, Madness, Nelly Furtado, Circa Waves, Travis, Kings of Leon, Toploader und vielen anderen war dann doch einiges Interessantes dabei. Tja, The Academic haben wir aber gar nicht zu sehen bekommen. Beim Weg zur Bühne dachten wir noch, dass man da ja super leicht weit nach Vorne kommt, nur um feststellen zu müssen, dass „The Academics(sic!) haben sich dazu entschlossen, nicht aufzutreten“ auf dem Bildschirm stand. Hintergrund des Ganzen war ein Auftritt der Mary Wallopers am Freitag. Den hatten wir lediglich im Vorbeilaufen der Bühne mitbekommen. Direkt beim ersten Lied wurde sich von der Band darüber echauffiert, dass man eine Palestina-Flagge von der Bühne entfernt hätte. Als der Sänger dann dazu aufschwing, vom Genozid in Gaza zu reden, wurde kurzerhand der Ton abgestellt. Diese Einschränkung der Meinungsfreiheit hat dazu geführt, dass neben The Academic auch weitere Bands wie The Last Dinner Party aus Solidarität ihre Auftritte abgesagt haben. Harter Tobak. Und das alles, weil es angeblich einfach ein allgemeines Flaggenverbot (seit über 19 Jahren) bei dem Festival gibt. Schwach. Kommen wir lieber zu etwas Stärkerem: den Bildern der Woche!








































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