
Bringt mehr Prominente auf einen Haufen zum aufmerksamen Anschauen zusammen als das Finale von Wimbledon, dabei geht es mehr zur Sache als nach dem Finale der Klub-Weltmeisterschaft und bringt größere Überraschungen hervor als dass Bring Me The Horizon ein Lo-fi-Album rausgebracht haben – yay, es gibt wieder eine neue „Bilderparade“! Auch diesen Montag hält sie wieder 100+25 frisch gepflückte Pixelblumen für euch bereit. Besser wird’s nicht mehr diese Woche (außer vielleicht Mittwoch bei der „GIFparade“, mal schauen). Ansonsten könnte man bei aufkommender Langeweile ja auch mal wieder auf einen Hofflohmarkt gehen. Kennt ihr das? Die gibt es in vielen größeren Städten und aktuell findet jeden Samstag einer in einem anderen Stadtteil Hannovers statt. Eigentlich wollten wir bei unserem Stadtteil auch mitmachen, aber anscheinend wohnen wir zu weit draußen, das wäre leider nicht gegangen. So waren wir dann letztlich nur Besuchende, was aber auch immer ganz nett ist. Natürlich hat man wie beim klassischen Flohmarkt mal Glück und mal Pech, aber das Besondere an den Hofflohmärkten ist, dass diese bei den Ausstellenden daheim im Hinterhof stattfinden. Bedeutet: Es gibt eine Übersichtskarte vom Stadtteil mit ganz vielen roten Punkten von Leuten, die sich für den Verkauf angemeldet haben. Dort geht man dann einfach in bzw. durch das Wohnhaus in den Hinterhof, wo Nachbar:innen zusammenkommen und auf Tischen ihren Kram anbieten. So muss man zum Verkaufen nicht extra ein Auto mieten und irgendwo am viel zu frühen Morgen hinfahren (der Hofflohmarkt geht von 10-16 Uhr). Außerdem lassen sich viele Leute immer wieder etwas einfallen und verkaufen zum Beispiel Kuchen, frisch gebackene Waffeln oder gar selbstgemixte Cocktails. Vor allem aber kommen so auch Nachbarschaften zusammen und verbringen einen besonderen Tag, wo nebenbei auch noch Geld zusammenkommt. Gibt Schlimmeres! Bei unserem Stadtteil bin ich leider leer ausgegangen, aber dieses Wochenende waren wir im Stadtteil Linden unterwegs und ich habe direkt am zweiten Ort ein interessantes kooperatives Brettspiel („Berge des Wahnsinns“ – alles Partnerlinks) sowie am zweitletzten Ort ein mir zuvor bereits bekanntes Spiel („Beat That“) sowie eines, das ich zuvor gar schon einmal gespielt und für gut befunden hatte („Deep Sea Adventures“) ergattern können. Für das erste habe ich 17 Euro gezahlt und die letzten waren für je ein Euro das Stück zu haben – Schnapper! Ich kann Hofflohmärkte jedenfalls nur empfehlen. Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Durchklicken und kommt mir gut in die neue Woche!









































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