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Der schnelle Mahlzeit-Ersatz von Joylent

Dieser Riegel deckt 20% eures Tagesbedarfs

Food
Maik - 25.09.16 - 14:14
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Gesundes Essen hier, Nahrungsergänzung da, ökoligisch wertvolle Sonderheiten überall. Der Anteil an gesundheitsbewussten Nahrungsmitteln ist mittlerweile so hoch wie ihr Preis. Da mir vieles davon suspekt vorkommt, war ich auch zunächst etwas skeptisch, als sich die Leute von Joylent bei mir meldeten. Aber deren Produktneuheit hat mich dann doch interessiert: ein Riegel, der 20% des persönlichen Tagesbedarfs deckt. An… allem?!

Ich habe ein Testpaket des neuen Twennybars und einigen „klassischen“ Instant-Nahrungsmittel-Ersatz-Mahlzeiten in Pulverform erhalten und für euch geshaked, getrunken und gefuttert.

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Twennybar im Test

„healthy, fast, cheap & tasty“

Diese Eigenschaften propagiert Joylent auf der offiziellen Website. Beginnen wir mit dem Start – ist der Twennybar gesund? Auf den ersten Blick vielleicht nicht. Knapp über 100 Gramm pro Riegel bedeuten auch rund 400 Kcal und 13 Gramm (natürlichen) Zucker. Nichts für kalorienzählende Diätler. Aber daran soll sich demnächst etwas ändern, denn die Leute von Joylent haben das Kundenfeedback verarbeitet und arbeiten daran, den Zuckergehalt je Riegel auf 5,4 Gramm zu senken – wir essen eh schon alle viel zu viel am Tag. Ein bisschen was braucht der Riegel aber natürlich, soll er doch vor allem Leistung bringen und sogar kleine Mahlzeiten ersetzen. Das Wichtigste kommt nämlich am Ende der Nährwertsauflistung. Von etlichen Vitaminen und Mineralien, die wir sonst vielleicht nicht oder zu wenig an einem normalen Tag zu uns nehmen, sind (mindestens) 20 Prozent enthalten. 27 wichtige Nährstoffe an der Zahl. Not bad. Und genau das ist am Ende eine gesündere Form des Müsliriegels.

Schnell“ ist der Riegel natürlich allemal. Ausgepackt, rein gebissen – fertig. Der Twennybar macht sogar auch recht schnell satt, sollte man nicht gerade ausgehungert auf die Hauptmahlzeit des Tages warten.

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Die vielleicht etwas eingeschränkten Kategorien sind die letzten beiden. „Günstig“ ist natürlich immer relativ. 25 Riegel für 48 Euro sind schon happig. Selbst beim Vieleinkauf von 150 Euro landet man noch bei 1,76 Euro pro Riegel. Aber man muss eben den Vergleich zur Supermarkt-Regal-Konkurrenz sehen und da sind die Regel durchaus auf einem Niveau bzw. durch die Massen-Bestellung sogar etwas günstiger.

Beim „Geschmack“ scheiden sich natürlich wie so oft die kulinarischen Geister. Als Bananen-Freund hatte ich mich auf diese Geschmacks-Variante gefreut und beim Geruch auch deutlich Aroma der gelben Krummfrucht vernommen, aber nach dem Reinbeißen – naja. Es wirkt etwas „pappig“ und „sandig“. Der Geschmack ist zunächst eher ernüchternd. Die Schoko-Variante hat tatsächlich etwas mehr Sorten-Geschmack und ich habe auch feststellen können, dass der zweite Bananen-Riegel bereits deutlich mehr mundete. Man darf geben keinen künstlich aufgezogenen und hochgezuckerten Müsliriegel erwarten. Mir schmeckt der Bananen-Riegel mittlerweile richtig gut und war heilfroh, ihn bei einer längeren Busreise letztens als „Not-Mahlzeit“ dabei zu haben!

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Joylent-Pulver im Test

Im Testpaket hatte ich auch das eigentliche Hauptprodukt: Joylent. Das Pulver kommt in Beuteln, die für drei Mahlzeiten schnellen, unkomplizierten und gesunden Ersatz bieten sollen. Auf 500ml Wasser werden 3,5 Löffel (mitgeliefert) im Shaker verrührt. Binnen zwei Minuten hat man seinen Shake, der als Mahlzeit-Ersatz dienen soll und 33% des Tagesbedarfs an Nährstoffen abdecken soll. Bedeutet: Mit einem Beutel kann man einen Tag komplett ohne andere Nahrungsmittel (außer eben das benötigte Wasser) überleben.

Diese Form des Extremtests habe ich noch nicht durchgeführt, aber hier und da das Mittagessen oder das Frühstück ersetzt. Gerade Letzteres ist für mich eh immer so eine „ich sollte ja eigentlich, aber habe noch gar keinen Hunger“-Sache. Der kommt dann zwischen 10 und 11 Uhr, so dass ich auf das Mittagessen warte. Mit dem Shake trinke ich mein Frühstück entspannt vor dem Rechner. Und genau das ist der Vorteil – es ist schnell gemacht und unkompliziert nebenbei zu sich zu nehmen.

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Beim Geschmack ist es ähnlich wie beim Riegel, nur nicht so stark. Die Aromen (Banane, Schokolade, Vanille, Erdbeere und demnächst wohl auch Mango) riechen intensiver, als dass sie schmecken und am Ende hat es einen gewissen haferigen und leicht mehligen Joylent-Eigengeschmack. Das schmeckt absolut nicht schlecht, aber wer zuckerige Kunst-Flavor-Michshakes erwartet, wird ggf. enttäuscht sein. Mir hat Vanille aber sehr gut gemundet und ich war sogar überrascht, dass nicht bereits 30 Minuten später Hungergefühl einsetzt. Dennoch traue ich mich aktuell nicht, mehrere Mahlzeiten mit dem Pulver zu ersetzen – bleibt für mich vorerst ein Frühstücks-Ersatz.

Testet Joylent selbst

Wer an den Produkten interessiert ist, schaut einfach mal auf Joylent.eu vorbei. Dort gibt es neben dem Twennybar und dem normalen Pulver auch eine vegane Variante, eine koffein-verstärkte Kaffee-Alternative und einen powernden Sports-Shake. Gerade der erinnert mich sehr an die alten WG-Zeiten, wo man sich Eiweiß-Shakes nach dem Fitness-Studio-Besuch gemacht hat. Ich packe mir jetzt mal ein, zwei der Riegel in meine LangweileDich.net-Tasche – man weiß ja nie, wann der Hungertod droht…

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Mit freundlicher Unterstützung von Joylent.

2 Kommentare

  1. Christoph says

    Ist Joylent auch grün? Erinnert den Cineasten dann etwas an Soylent Green ;-)

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