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Künstlerisches Zeichen

In Brügge steigt ein 11,5 Meter großer Wal aus Plastikmüll empor

In Brügge steigt ein 11,5 Meter großer Wal aus Plastikmüll empor Skyscraper-bruegge-wal-aus-plastikmuell_01

„Wie, schon wieder was wegen zu viel Plastikmüll im Meer? Weiß ich doch, ey, nervt nicht…!“ mögen manche von euch vielleicht denken. Aber so lange noch immer viel zu unbedacht Müll produziert und vor allem falsch entsorgt wird, muss man eben Zeichen setzen und so lange daran erinnern, bis wir aufhören, unsere Welt(meere) zu verschmutzen. Ein mit über elf Metern sehr großes Zeichen hat jüngst das Studio KCA im Rahmen der Triennale Brugge 2018 gesetzt. „Scyscraper (The Bruges Wahle)“ ist der offizielle Name dieses gigantischen Wales, der aus angemaltem Plastikmüll besteht und passend zum Veranstaltungsthema „Liquid City“ im flüssigen Bereich der Stadt installiert wurde. „Brügge sehen und sterben“ ist vielleicht ein toller Film, als Motto für die Tiere sollte es aber doch bitte nicht gelten müssen. Vielleicht hilft diese künstlerische Landmarke dabei, das nochmals tiefer zu verankern.

„We pulled 5 TONS of plastic out of the ocean to build a 4 story tall whale out of it, in order to call attention to the other 149,999,995 tons of plastic waste still swimming out there“

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Die Triennale läuft noch bis Mitte September in Brügge. Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier zu sehen. Zur Entstehung des Kunstprojektes gibt es einige Aufnahmen im folgenden Video zu sehen:

Wer mehr zur Situation und vor allem zum Schutz der Wale erfahren möchte, ist bei Organisationen wie zum Beispiel der Whale and Dolphin Conversation bestens aufgehoben. Natürlich belangt das Müllproblem nicht nur die Giganten der Meere, noch vielmehr sind Kleinstlebewesen betroffen, die zum Beispiel kleinste Plastikpartikel aufnehmen, die sich in Algen festgesetzt haben. Und letztlich ist dann auch irgendwann der Mensch dran, wenn das Natursystem um ihn herum kollabiert und es zu spät ist…

via: thisiscolossal | Bilder: Triënnale 2018; STUDIOKCA – ‘Skyscraper (the Bruges Whale)’

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